Category: Alternative Antriebe

  • Neue Designstudie: Peugeot Flux auf der Essen Motor Show

    Neue Designstudie: Peugeot Flux auf der Essen Motor Show

    FluxDen von Peugeot veranstalteten Designwettbewerb “La Giffe” hat der in Turin studierende Rumäne Mihai Panaitescu gewonnen und so präsentiert Peugeot nun das Sieger-Auto auf der Essen-Motor Show. Der Zweisitzige Roadster zeichnet sich besonders durch ein futuristische Design und eine völlig neuartige Formgebung aus, die durchaus ihre Reize hat. Der mit Wasserstoff betriebene Flux symbolisiert eine gewisse Leichtigkeit und Dynamik.

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    Und auch die verwendeten Materialien, wie. z.B. Polykarbonat oder Aluminium, lassen darauf schlieÃen, dass der 3,5 Meter lange Flux ein echtes Leichtgewicht ist.
    Der Innenraum ist sehr futuristisch gestaltet worden, aber für mein Empfinden etwas zu puristisch geraten. ÔuÃerlich allerdings macht der Prototyp Flux mehr als nur eine gute Figur!

  • Skoda Octavia Combi mit Erdgasantrieb

    Skoda Octavia Combi mit Erdgasantrieb

    Skoda_octavia_combiAb 20.860 Euro ist nun eine mit Erdgas angetriebene Version des Mittelklassekombis Skoda Octavia Combi erhältlich. Entwickelt wurde das Fahrzeug durch ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises “Erdgas als Kraftstoff” und des Fahrzeugentwicklers IAV. Die Tankkosten und der Schadstoffausstoà sollen niedriger sein als bei einem vergleichbaren Dieselfahrzeug.

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    Im Gasbetrieb leistet der 1.6 Liter-Motor 88 PS und verbraucht laut Anbieter 5,7 Kg Erdgas auf 100 km. Die Reichweite soll runf 300 Kilometer betragen. AuÃerdem steht alternativ ein Benzintank zur Verfügung, der die Reichweite um weitere 400 Kilometer ergänzt. Ist der Benzinbetrieb gewählt, leistet der Motor 102 PS. Obwohl der Automobilhersteller Skoda an der Entwicklung nicht beteiligt war, ist das Fahrzeug bei ausgewählten Händlern der Volkswagentochter erhältlich.

  • Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    2_2Die deutschen Automobilhersteller, die dem VDA angehören, arbeiten in Zukunft an der Entwicklung und Forschung von Lithium-Ionen-Batterien stärker zusammen. Daimler, Audi, BMW, Ford, Opel, Porsche und VW werden an verschiedenen Forschungsprogrammen teilnehmen, wie der VDA berichtet. Diverse Projekte bei Elektro– und Hybridfahrzeugen sind bereits bei einigen Herstellern im Gange, hierfür sind aber zuverlässige und leistungsfähige Energiespeicher zwingend notwendig.

    Der VDA hat sich zum Ziel gesetzt die jeweiligen Aktivitäten der Autohersteller und Zulieferer zu koordinieren und eine Lieferantenbasis in Deutschland zu schaffen. Neben technischen Fragen geht es hier auch um die aktuelle Rohstoffsituation, diverse Prüfvorschriften und Recyclingstrategien, die immer mehr im Vordergrund stehen.

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  • Dodge Durango auf der LA Auto Show 2007 mit Hybridantrieb für 2009!

    Dodge Durango auf der LA Auto Show 2007 mit Hybridantrieb für 2009!

    Dodge_durangoAuf der Los Angeles Auto Show stellte Dodge den SUV Durango mit Hybridantrieb vor. Der neue Durango ist das erste amerikanische Hybridauto. Mit der Einführung eines umweltfreundlichen SUV auf dem amerikanischen Automarkt, geht Dodge einen Schritt in die richtige Richtung, um den enormen Schadstoffausstoà in den USA zu verringern. Der Dodge Durango soll insgesamt 25 Prozent weniger Sprit verbrauchen und im Stadtverkehr sind sogar Einsparungen von 40 Prozent möglich. Das wird sowohl den Fahrzeughalter als auch die Umwelt erfreuen.

    Es wird deutlich, dass auch in den USA nun mehr auf den Spritverbrauch geachtet wird. Der Dodge Durango 5,7 Liter-Hybrid  wurde auf der heute endenden LA Motor Show vorgestellt und sorgte für viel Zustimmung unter den SUV-Fans. Ab 2009 soll der sparsame Dodge dann auf dem Automarkt erhältlich sein.

  • Zurückhaltung von deutschen Kunden beim Kauf von “Ãko-Autos”!

    Zurückhaltung von deutschen Kunden beim Kauf von “Ãko-Autos”!

    HoWenn Umfragen zum Thema ” Umweltfreundliches Auto” gestartet werden, kann man davon ausgehen, dass viele Menschen für die Entwicklung und Produktion von ökologischen Autos sind, aber wenn die Fahrzeuge dann auf dem Markt sind, ist die Nachfrage sehr gering. Viel mehr werden leistungsstarke SUV verkauft ebenso wie schnelle Sportwagen. Daraus lässt sich doch schlieÃen,dass der Autofahrer trotz Klimadebatte nicht auf PS und Hubraum verzichten möchte.

    Hinzu kommt, dass das Image von Ãko-Autos nicht gerade gut ist. Eine vom AvD durchgeführte Befragung zeigte, dass etwa 81 Prozent der Autofahrer mit umweltfreundlichen Fahrzeugen sofort Nachteile im Bereich Leistung und Komfort in Verbindung bringen.

    Die wichtigsten Kaufkriterien sind beim Kunden immer noch Zuverlässigkeit, Preis-Leistungsverhältnis sowie Unterhaltskosten. Erst danach stellt sich die Frage nach dem SchadstoffausstoÃ. Die umweltfreundlichen Autos brauchen also ein besseres Image beim Kunden und es muss ausführlicher über die Fortschritte in den Medien berichtet werden. Denn was nutzt ein umweltfreundliches Auto der Natur bzw. dem Klima, wenn es keiner kauft!

  • Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota_logo_2Der Brennstoffzellen-Geländewagen Highlander FCHV des japanischen Automobilherstellers Toyota, hat eine 2300 Meilen (3701 Kilometer) lange Testfahrt quer durch Alaska erfolgreich absolviert. Die durchschnittliche Reichweite des mit Wasserstoff betankten Prototyps  lag bei 300 Meilen (483 Kilometer); der Nachschub an Wasserstoff wurde durch ein mobiles Tankfahrzeug gewährleistet. Die Tour von Fairbanks nach Vancouver (Kanada), sollte vor allem die zuverlässige Funktion der Brennstoffzelle bei Kälte und schlechten StraÃen  testen.

  • Hyundai gewinnt mit i30 die World Solar Challenge 2007

    Hyundai gewinnt mit i30 die World Solar Challenge 2007

    Hyundaii30Die World Solar Challenge ist das härteste Autorennen für sogenannte Solarfahrzeuge. Dieses Jahr konnte sich der Hyundai i30 auf der Solar Challenge durchsetzen und belegte in der sogenannten “Greenfleet Technology Class” den ersten Platz. Bei dem Rennen verbrauchte eine fast schon Serienreife Variante des Hyundai i30 nur 3,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern und gab lediglich 96 Gramm CO2 pro Kilometer an die Umwelt ab.

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    Der 116 PS starke Hyundia konnte mit diesen Spitzenwerten auch noch allen anderen davonfahren und belegte zum Schluss Platz 1. Neben der “Greenfleet Technology Class” gibt es noch die Kategorien “Adventure Class” sowie “Challenge Class”. Das Besondere an der World Solar Challenge ist, dass nur Solarfahrzeuge an den Start dürfen, die dann auf über 3000 Kilometern zeigen können, was in ihnen steckt!

  • Neuwagenkäufe weiter rückläufig

    Neuwagenkauf Steigende Steuereinnahmen, ein sich erholender Arbeitsmarkt, gut verdienende Unternehmen. Experten sprechen von einem spürbaren Aufschwung. Der Neuwagenmarkt fühlt sich davon scheinbar nicht angesprochen und verharrt bockig in einer weniger schönen Situation. Woran das liegt, kann sich jeder leicht selbst ausmalen.

    Erstmal liegt der Durchschnittspreis eines Neuwagens in Deutschland bei 24.480 Euro. Das deutsche Durchschnittsgehalt liegt bei ca. 26.000 Euro – brutto, wohlgemerkt. Obwohl diese Rechnung natürlich nicht repräsentativ wäre, zeigt sie schonmal einen Hinderungsgrund für den Kauf eines Neuwagens beim Händler. Zudem weià der Kunde bei der anhaltenden Ãkodebatte, ständig steigenden Unterhaltskosten und undurchsichtigen politischen Rahmenbedingungen nicht, wie sich der Automarkt für ihn in naher Zukunft entwickelt. Die PKW-Zulassungen sind im Gegensatz zu 2006 um über 4 Prozent gesunken, seit Januar 2007 sogar um über 7 Prozent. Am Ende dieses Jahres sollen etwa 3,2 Millionen Neuwagen in Deutschland einen Besitzer gefunden haben, so wenig wie zum letzten Mal 1994. Die Hersteller kümmert das nicht sonderlich, denn der Export boomt wie niemals zuvor. Die schlechte Inlandsnachfrage lässt die meisten also kalt. Andere zerstören mit allzu krassen Rabattaktionen auf Dauer ihre eigenen Preise. Ein grüner Zweig, an den sich potentielle Kunden krallen könnten, ist derzeit nicht in Sicht.

  • Honda FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb- Neu auf der LA Motorshow

    Honda FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb- Neu auf der LA Motorshow

    Honda_fcx_conceptAuf der Los Angeles Motorshow 2007 zeigt Honda zum ersten Mal den FCX Clarity mit Wasserstoffantrieb. Das Design richtet sich nach dem bereits im letzten Jahr vorgestellten FCX-Konzept,mit leicht geschwungener und nach vorne abgesenkter Form. Das 136 PS starke Brennstoffzellenfahrzeug  wird durch einen Lithium-Ionen-Akku tatkräftig unterstützt, der die zuvor bei Bremsvorgängen gespeicherte Energie, bei Bedarf weitergibt. Ein guter und zuverlässiger Antrieb wird somit garantiert. Den Autofans wurde der FCX Clarity jetzt in Los Angeles vorgestellt.

    Die Höchstgeschwindigkeit des FCX-Clarity liegt bei nicht gerade überwältigenden 160 km/h, aber dafür kann man mit einer Tankfüllung Wasserstoff kann man immerhin 430 Kilometer fahren. Ab 2008 soll der wasserstoffbetriebene Honda in Kleinserie gehen, bleibt abzuwarten wie die Kundenzufriedenheit aussieht.

  • Die “New Small Family” ist komplett: Volkswagen stellt den “Space up! blue” vor

    Die “New Small Family” ist komplett: Volkswagen stellt den “Space up! blue” vor

    Space_up_blue_2Runde Tausend neue Automobile, darunter 14 Weltpremieren, werden auf der Los Angeles Auto Show im US-Bundesstaat Kalifornien gezeigt. Unter den deutschen Herstellern sorgt Volkswagen für Aufsehen. Aus Wolfsburg hat man den ökologisch korrekten Kleinbus “Space up! blue”, der im Retrolook daherkommt, mitgebracht, der das Konzept der “New Small Familiy” komplettieren soll. Die anderen Familienmitgleider wurden bereits vorgestellt: Der “up!” wurde bereits auf der IAA in Frankfurt, der “Space up!” kürzlich auf der Tokyo Motorshow enthüllt.

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    Das technische Konzept bei diesem Kleinbus ist besonders interessant, da sich im Heck kein Verbrennungs-, sondern ein Elektromotor verbirgt. Das 61-PS-Aggregat bezieht Energie aus zwölf Lithium-Ionen-Batterien, die platzsparend unter der Rückbank verstaut sind. VW teilt mit, dass auf diese Weise rund 100 Kilometer zurückgelegt werden können. Allerdings ist im vorderen Teil des Vans erstmals eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle verbaut, die bis zu 3,3 Kilogramm Wasserstoff, völlig schadstofffrei, in Strom verwandeln kann, so dass die Reichweite des “Space up! blue” auf insgesamt 350 km erhöht wird. Optisch erinnert der Bus, mit seinen vier Dachfenstern, sehr stark an den “Samba”. Ein auf dem Dach installiertes Solar-Panel, soll übrigens die Batterien während der Fahrt mit Strom versorgen. Die Höchstgeschwindigkeit von rund 120 km/h geht im Ãbrigen, in Anbetracht der “sauberen Eigenschaften” des Fahrzeugs, durchaus in Ordnung.

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