Category: Alternative Antriebe

  • VW präsentiert Tiguan HyMotion in Shanghai

    VW präsentiert Tiguan HyMotion in Shanghai

    450http__dyimgcom_euryimgcom_xp_autKurz nach dem Start des Tiguan´s mit konventionellen Motoren stellen die Wolfsburger das Modell nun mit Brennstoffzellen vor. Die Maximalleistung des auf der Challenge Bibendum vorgestellten Prototypen in Shanghai beträgt 136 PS. Das Brennstoffzellensystem ist in den Motorraum integriert, wo auch der Elektroantrieb sitzt. Als zusätzlicher Energiespeicher dient eine Lithium-Ionen-Batterie, die von der Bremsenergie oder der Brennstoffzelle gespeist wird.

    Die Höchstgeschwindigkeit soll 150 km/h betragen und den Sprint von 0 auf 100 km/h meistert der saubere Wolfsburger in 14 Sekunden. Neben dem Tiguan wurde auch noch ein Passat mit Brennstoffzellenantrieb vorgestellt, der zusammen mit der Tongji-Universität in China entwickelt wurde. Die Challenge Bibendum wird vom Reifenhersteller Michelin seit 1998 veranstaltet und präsentiert seitdem besonders umweltfreundliche Fahrzeuge.

  • Porsche zeigt historisches Elektroauto

    Porsche zeigt historisches Elektroauto

    Porsche_elektroautoNeben der Studie der Hybridversion des Geländewagens Cayenne, zeigt der Stuttgarter Automobilhersteller Porsche auf der Los Angeles Auto Show, die vom 16. bis 25. November ihre Pforten geöffnet hat, auch das historische Modell “Lohner”. Der Lohner ist eines der ersten Elektroautomobile der Welt und feierte bereits im Jahre 1900 sein Debüt auf der Pariser Weltausstellung.

    Der Lohner wurde seinerzeit oft als Irrweg Ferdinand Porsches angesehen, da dieser hätte erkennen müssen, dass die Zukunft im Verbrennermotor liegt.

  • Daimler ist Mehrheitseigner der “Automotive Fuel Cell Cooporation”

    Daimler ist Mehrheitseigner der “Automotive Fuel Cell Cooporation”

    Brennstoffzelle_in_pkwMit 50,1 Prozent Anteil ist die Daimler AG neuer Mehrheitsaktionär der neu gegründeten “Automotive Fuel Cell Cooperation” für Brennstoffzellen-Anwendungen im Automobilbereich. Mit Ballard Power, bei dem Daimler die Auto-Sparte vor kurzem übernommen hatte und Ford will man gemeinsam die weltweit führende Rolle weiter ausbauen. Mit 150 spezialisierten Fachkräften und unzähligen Patenten ist die Cooperation Technologieführer im Bereich automobiler Brennstoffzellen.

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    An der Cooperation hält Ford 30 Prozent, Ballard Power wird mit einer Beteiligung von 19,9 Prozent Finanzinvestor, im Gegenzug gibt die Daimler AG ihren bisherigen 19 prozentigen Anteil an Ballard zurück. Bereits 1994 hat Daimler das erste Brennstoffzellenfahrzeug vorgestellt, mittlerweile zählt die Brennstoffzellen-Flotte mit über 100 Autos zur weltweit grössten. Ãber 3,7 Millionen Kilometer haben die Fahrzeuge bereits bei Kunden im Alltagseinsatz zurückgelegt. Wenn es nach den Schwaben geht, sollen zwischen 2010 und 2015 die Fahrzeuge Serienreife erlangen. Wenn die Kleinserie der B-Klasse F-Cell 2010 gefertigt wird, wäre dies ja schon mal ein gewaltiger Schritt nach vorne….

  • Ford gibt Vollhybrid-Autos auf dem europäischen Automarkt keine Chance!

    Ford gibt Vollhybrid-Autos auf dem europäischen Automarkt keine Chance!

    FordFord schätzt die Verkaufschancen für Vollhybridautos auf dem Automarkt in Europa sehr negativ ein und prognostiziert, dass sich diese Antriebsform nicht durchsetzen kann. In einem Interview mit der Zeitschrift ” Automobilwoche” erklärte der Bernd Mattes, der Geschäftsführer der Ford-Werke, dass das  Kosten-Nutzen Verhältnis bei Vollhybridfahrzeugen kein wirklich attraktives Angebot für die Kunden sei, vielmehr sehe er die Zukunft bei Mildhybriden.
    Diese Antriebsform ist wesentlich preisgünstiger und der E-Motor dient nur zur Unterstützung. Aber trotzdem investiert Ford kräftig in die Entwicklung und Erforschung von verschiedenen Hybridantrieben.

    Die Entwicklung von unterschiedlichen Hybridantrieben läuft zurzeit auf vollen Touren, nicht nur bei Ford. Auch wenn vielleicht die Chancen für Vollhybrid-Autos jetzt noch nicht so positiv eingeschätzt werden, scheinen andere Hybridvarianten doch sehr gefragt zu sein.

  • Mazda versorgt Norwegen mit Wasserstoffautos

    Mazda versorgt Norwegen mit Wasserstoffautos

    0102068970800 Die Mazda Motor Corporation und Hydrogen Road of Norway (HyNor) haben sich am gestrigen Mittwoch in Tokio auf eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Wasserstoff und Wasserstoff-Fahrzeugen geeinigt. HyNor ist ein Gemeinschaftsprojekt, bestehend aus Industriepartnern, die Wasserstoff als Kraftstoff in Norwegen fördern und zum Aufbau einer Wasserstoff-Wirtschaft beitragen wollen. HyNor hat bisher 30 Wasserstofffahrzeuge vom Typ Mazda RX-8 Hydrogen RE geordert, die bislang mit ihrem Wankelmotor ausschlieÃlich in Japan erhältlich waren.

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    Als weltweit erster Hersteller kombinierte Mazda bei diesen Fahrzeugen eine Wasserstoffverbrennung mit einer herkömmlichen Benzineinspritzung. Das Tanksystem besteht aus einem 74-Liter Druckgastank für komprimiertes Wasserstoffgas und einem 61-Liter Benzintank. Die Motorleistung des Benzinbetriebs stellt eine Leistung von 210 PS zur Verfügung, die des Wasserstoffantriebes 110 PS. Somit besitzt der Mazda eine Reichweite von rund 1000 km. Geplant ist derweil ein 580 km langer “Hydrogen Highway” von Oslo bis Stavanger, an dem zahlreiche Wasserstofftankstellen aufgebaut werden sollen. An diesem Beispiel sieht man wie ernst die norwegische Regierung die Umstellung auf alternative Antriebe vorantreibt….
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  • Benzinpreis klettert auf einen neuen Höchststand

    TankstellenschildSuperbenzin ist heute teurer, als im Spätsommer 2005, nach dem Hurrikan “Katrina” seine Zerstörungskraft offenbarte. Nach Angaben aus der Branche mussten Autofahrer im bundesweiten Durchschnitt rund 1,46 ⬠je l Super an den Tankwart aushändigen. Diesel kostete knapp 1,33 ⬠pro l. Die Ursache für die hohen Preise an den Zapfsäulen seien Rekordnotierungen für die Produkte am europäischen Ãlmarkt in Rotterdam. Einige Ãlsorten, wie z.B. das für Europa wichtige Brent-Ãl, sind seit Anfang des Jahres, so der Hamburger Mineralölwirtschaftsverband, um 70% im Preis gestiegen.

    Die immer weiter steigenden Spritpreise bescheren dem Staat im Ãbrigen höhere Steuereinnahmen. Die Einnahmen des Fiskus stiegen, laut einer Prognose des ADAC, auf Grund des teurer werdenden Kraftstoffes im Jahr 2007 um rund 300 Millionen im Gegensatz zum Vorjahr.

  • Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid trifft Wankelmotor

    Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid trifft Wankelmotor

    Hb8bfsjd_pxgen_r_467xaDer Mazda 5 kommt neben gewöhnlichem Kraftstoff auch mit Wasserstoff vorwärts. Der Fahrer kann per Knopfdruck entscheiden, welchen Kraftstoff er benutzen will, die jeweils in seperaten Tanks gelagert sind. Mazda sieht im Wankel den optimalen Motor für den wechselweisen Benzin- und Hydrogenantrieb. “Der Wankel hat Platz für zweiâ, so Mazdas Technikchef Seita Kanei. Da die Brennkammer des Zylinders, in das H2 eingespritzt wird, beim normalen Ottomotor so klein ist, dass kaum Platz für eine zweite Einspritzdüse ist, benötigt der Wankelmotor lediglich eine zusätzliche Einspritzdüse für den Wasserstoff.

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    Neben dem Wankelmotor besitzt der Mazda 5 auch noch einen hoch effizienten Elektromotor, wobei dessen Hochleistungsbatterie unter der zweiten Sitzreihe Platz findet. Die Mazda-Ingenieure haben aus dem Technologieträger RX-8 gelernt und die Struktur des Ansaug- und Abgastraktes verstärkt, sowie die Effizienz der Verbrennung gesteigert. Das Resultat war eine Leistungssteigerung um 40 Prozent, eine grössere Reichweite und bessere Beschleunigung. Der Mazda 5 Wankel-Hybrid soll bereits nächstes Jahr in einer Kleinserie für Leasingkunden angeboten werden, in Serie dürfte er allerdings erst 2010 gehen.
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  • Audi kündigt Hybrid für 2008 an

    Audi_q7_concept_15__ Nachdem die Studie des Q7 Hybrid schon vor zwei Jahren vorgestellt worden war, gab Audi nun offiziell bekannt, dass der spritsparende Allradler mit den “zwei Herzen” Ende 2008 auf den Markt kommt. Eingesetzt wird der Elektromotor dann im 3,6-Liter FSI, dessen 280 PS eine hilfreiche Verstärkung erhalten. Dabei kommen mit dem Hybridkonzept 51 Elektro-PS aus einer NiMH-Batterie (288 Volt) dazu, die sich auch auf die Fahrleistungen auswirken: 0,6 Sekunden schneller von 0 auf 100, 7 PS mehr Gesamtleistung und 50 Nm mehr Drehmoment.

    Doch wer kauft sich solch ein Modell schon wegen der leicht gesteigerten Fahrwerte? Was hier zählt ist der Spritverbrauch, und der lässt sich ebenfalls sehen: 23% weniger Verbrauch und somit auch CO2-Emissionen. Erreicht wird dies  durch den Einsatz von Elektrokraft (generiert durch Bremsen) beim Anfahren, Geschwindigkeiten bis zu 50 Stundenkilometern und auch als Wegbegleiter des Benziners. Interessant ist auch, dass , bei ca. 20.000 Kilometern im Jahr, durch das Bremsen ganze 720 Kilowattstunden Strom gewonnen werden – genug, um den Jahresstromverbrauch eines Dreipersonen-Haushalts zu einem Drittel zu decken.

  • US-Universität entscheidet Roboterrennen für sich

    US-Universität entscheidet Roboterrennen für sich

    01020101080000Mit dem Auto 100 km unfallfrei in 6 Stunden fahren ist eigentlich keine besondere Leistung – ohne Fahrer jedoch schon. Ein schwarzer Chevi der Carnegie Mellon University hat das Wüstenrennen in Kalifornien für sich entschieden. Zum dritten Mal veranstaltete die Forschungsbehörde des US-Verteidigungsministerium die “Darpa Urban Challenge”.

    Bei dem unbemannten Roboterautorennen gingen mehrere Fahrzeuge an den Start, die jeweils mit modernster Hightech ausgerüstet waren. Mehrere Kameras, Infrarotsensoren und Radar sollten den menschlichen Fahrer ersetzen. Dass die Technik noch nicht ganz zuverlässig arbeitet, merkte man als ein Auto in ein Haus krachte, oder ein anderes mit einem Wagen kollidierte. Für das Siegerteam der Carnegie Mellon University spendierte die Darpa ein Preisgeld von 2 Millionen Dollar. Ziel des Pentagons sei es, Kriege ohne Menschen zu führen, bis 2015 soll ein Drittel der Geländefahrzeuge der US-Armee robotergesteuert sein. Was ein ausser Kontrolle geratener “Hummer” mit Bewaffnung anrichten könnte, will man sich wohl nicht vorstellen….

  • Daimler greift nach Brennstoffzellenknowhow

    Daimler greift nach Brennstoffzellenknowhow

    MercedessternPresseangaben zufolge will Daimler den Automobilbereich des kanadischen Brennstoffzellenherstellers Ballard Power übernehmen. Konzernchef Dieter Zetsche will laut einem Bericht der “Wirtschaftswoche” mit dem Teilkauf die Entwicklung von CO2-freien Autos beschleunigen. Der Vorstandsvorsitzende hat sich laut Informationen der Kanadier bereits mit dem Ballard-Management darauf geeinigt den Auto-Bereich des Unternehmens zu kaufen.

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    Ballard muà deshalb seine Sparte  zwischen automobiler und nicht-automobiler Brennstoffzellentechnik aufteilen. Die Verhandlungen sollen bereits abgeschlossen sein, sodass das Geschäft diesen Monat offiziell mitgeteilt werden könne. Eine Partnerschaft zur Entwicklung und Erforschung von Brennstoffzellen der beiden Unternehmen besteht bereits seit den neunziger Jahren. Bei dem Vorgang wird Wasserstoff in elektrische Energie umgewandelt, die wiederum in Batterien gespeichert wird. Um im wachsenden Markt dieser Branche schneller und effizienter voranzukommen, will Daimler künftig selbstständig weiterentwickeln.