Category: Alternative Antriebe

  • Greeny AC1 – kleiner Stromer

    GreenyEin Auto im Leopardenlook – das ist neu. Noch dazu, wenn es sich dabei um einen Elektroflitzer wie den Greeny AC1 handelt. Der Spiegel berichtet über dieses ebenso umweltfreundliche wie stilvolle Mobil und weist darauf hin, dass in punkto Design auch Zebra- und Tiger-Look bestellbar sind. Somit wäre zumindest das Vorurteil ausgeräumt, dass Elektroautos bieder und brav aussehen. Ab Sommer soll der kleine Schweizer (Hersteller ist die Schweizer Firma Reva) auch auf Deutschlands StraÃen Rollen. Der Preis liegt bei rund 13.000 Euro und dafür werden ein 18 PS-Motor, der aufgrund des niedrigen Gewichts von gerade einmal 680 Kilogramm immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreicht. Der Verbrauch des Greeny AC1 liegt dabei umgerechnet bei rund einem Liter Benzin pro 100 Kilometer. Bei aller Sympathie kann ich die Menschen verstehen, die für 13.000 Euro eine andere Wahl treffen. Denn mit 80 km/h ist die Stadtautobahn meist tabu und auch Ausflüge ins Umland dauern schnell ganz schön lange.

    Wäre der Wagen ein bisschen günstiger, könnte man sich wohl eher damit anfreunden …

  • Themenspecial Elektroautos

    TeslaWie die meisten LeserInnen wissen, habe ich hier im Autoweblog schon über einige Elektroautos berichtet. Doch trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf ein gelungenes Themenspecial in den Auto-News hinzuweisen. Hier wird noch einmal kurz auf die Geschichte des Elektroantrieb hingewiesen und wir erfahren, dass die ersten Geschwindigkeitsrekorde um die Jahrhundertwende mit Elektroautos gefahren wurden. Darüber hinaus wird auf die aktuellen Modelle wie den Tesla Roadster, den Venturi aber auch Modelle etablierter Hersteller wie den Subaru R1 eingegangen. Neben Altbekanntem wird aber auch ein Ausblick geliefert, denn offensichtlich bringt die Zukunft eine Reihe attraktiver Elektroautos hervor. So baut Velozzi einen E-Ferrari, der mühelos Tempo 320 km/h erreicht und auch GM hat einiges vor.

    Prädikat: Lesenswert.

  • Bioethanol auf dem Vormarsch

    BioethanolE85 auf dem Vormarsch. Hinter dieser Abkürzung versteckt sich das Bioethanol, vielfach bereits als Sprit der Zukunft gefeiert. Nach und nach rüsten nun auch Automobilhersteller auf dem deutschen Markt ihre Fahrzeuge entsprechend um und bieten so genannte Flexi-Fuel Modelle, die sowohl herkömmliches Benzin, als auch Bioethanol tanken können. Wie der Spiegel berichtet, soll allein Volvo mit dem C30, dem S40 und dem V50 drei Flexi-Fuel-Modelle noch in diesem Sommer anbieten. Auch bei Ford ist man nicht untätig und so kündigt der Konzern an, dass alsbald auch der neue Mondeo, der Galaxy sowie der S-Max “alkoholisiert” an den Start gehen sollen. Selbiges hören wir auch vom anderen schwedischen Autokonzern: Saab bringt nun auch die gesamte 9-3 Palette mit Bio-Power

    Es tut sich also was …

  • Autogas: Subaru bietet kostenlose Umrüstung

    SubaruautogasSubaru – die tun was! Okay, der Slogan lautet anders, doch inhaltlich könnte man dem japanischen Hersteller durchaus dieses Lob zukommen lassen. Wie der Focus berichtet, bietet das Unternehmen an, einige der neueren Modelle kostenlos! auf Autogas umzurüsten. Ja, richtig gelesen: Kostenlos! Diese Rabattaktion der etwas anderen Art hilft den FahrerInnen dann je nach Fahrstil bis zu 1.000 Euro im Jahr und teilweise sogar deutlich mehr einzusparen. Dazu kommt, dass Autogas deutlich weniger die Umwelt belastet, als die konventionellen Benzin- oder Dieselmotoren. Wirklich eine gute Idee, in diesem Bereich anzusetzen und einen ersten Schritt zu wagen …

    Die Aktion läuft noch bis zum 29. Juni – eine Verlängerung scheint aber nicht ausgeschlossen.

  • Riley XR3 – 1,1 auf 100 Kilometer

    HybeiddreiradEin Dreirad das gerade einmal 1,1 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen soll: Das klingt doch eigentlich gut. So berichtet Auto Motor und Sport über den (oder das?) Riley XR3, der immerhin 23 PS aus einem Dreizylinder-Motor auf die StraÃe bringt. Dabei können der Fahrer oder die Fahrerin zwischen einem reinen Dieselantrieb und Elektro- sowie Hybridantrieb wählen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei runden 110 km/h, was in den meisten Ländern der Welt auch dem Tempolimit entspricht. Die Sache hat nur einen Haken: Es handelt sich um ein Kit-Car, dass selber zusammengebaut werden muss. Wer es sich zutraut, der kann den XR3 ab Sommer in den USA und vermutlich auch hierzulande kaufen.

    Ãber den Preis wurde indes noch nichts bekannt.

  • Sind Hybridautos zu teuer?

    Sind die Deutschen nun ein umweltfreundliches Volk oder nicht? Bezogen auf die Frage nach Anschaffung eines Hybridbetriebenen Autos ist eine klare Antwort durchaus schwierig. Denn im Automobil-Blog lesen wir einerseits, dass jeder vierte Deutsche den Ankauf eines solchen Mobils in Erwägung sieht. Doch diese Vorbildlichkeit existiert nur dem erstem Anschein nach wie es Moritz Nolte formuliert. Eine andere Studie der GfK kommt gerade einmal auf eine Zahl von 11 Prozent, die einen Hybridwagen kaufen würden und vermutet, dass der hohe Anschaffungspreis eine der gröÃten Hürden sein könnte.

    In einem Kommentar wird dann auch gleich die Forderung nach Subventionen laut. Eigentlich doch gar keine schlechte Idee, oder?

  • Biodiesel in der “ewigen Stadt”

    RomeWer einmal zu Besuch in Rom war, der wird wissen, dass die “ewige Stadt” stets kurz vor einem Verkehrsinfarkt steht. Dazu kommt, dass aufgrund der vielen antiken Kulturschätze kein umfassendes U-Bahn-Netz existiert, sodass Einheimische wie Touristen auf die zahlreichen Busse angewiesen sind. So ist es nur konsequent und lobenswert, dass sich die Stadtverwaltung nun dazu entschieden hat, künftig mit Biodiesel zu fahren. Dazu schreibt Auto-Presse: Die Verkehrsbetriebe wollen 20 Prozent des verwendeten Dieselkraftstoffes durch den aus der Verästherung von Ãlsaaten (Raps, Sonnenblumen, Soja etc.) gewonnenen Biodiesel ersetzen. Dadurch können jährlich 40 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Bis 2008 soll der gesamte Fuhrpark auf Biodiesel umgestellt werden.

    Eine gute Sache!

  • Zap-X: SUV mit Elektroantrieb geplant

    Zapsuv“SUV sind doof” – diesem Statement ist in der Regel ein gewisser Wahrheitsgehalt nicht abzusprechen. Das es auch weniger doof geht, will der US-amerikanische Vertriebsgesellschaft Zap beweisen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, plant der Hersteller ein SUV mit 644 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Prahl- und Prollfaktor ist somit also zu 100 Prozent gewährleistet. Doch anders als Hummer und Co. gehen hier vier Elektro-Radnabenmotoren an den Start, die eine stattliche Reichweite von 560 Kilometern versprechen. Das Besondere an dem Wagen, der auf Basis des Lotus-Conceptcar APX in Aluminiumbauweise entstehen soll, sind die Lithium-Batterien, die in sage und schreibe zehn Minuten komplett aufgeladen werden können.

    Im Innenraum geht es dann ebenso futuristisch zu: Weitere Features des ZAP sind ein bordeigener PC mit Bluetooth-Technologie, ein biometrisch basiertes Fahrberechtigungssystem, eine photovoltatische Verglasung, die den Innenraum kühlen oder aufheizen kann sowie Zentralverriegelung, ein Entertainmentsystem, Navigationssystem und ein elektronisches Bremssystem mit Energierückgewinnung.
    Hoffentlich wird der Wagen dann auch gebaut!

  • Morgan Lifecar – ökologisch und sportlich

    MorganbioSportwagen fahren und ein gutes Gewissen – das passt irgendwie nicht zusammen. Doch halt: Der englische Automobilhersteller Morgan schafft einen “Ausweg” und will auf dem Genfer Automobilsalon 2008 sein Lifecar vorstellen. Allein die Optik ist extrem sportlich und kann als kleines Designwunder angesehen werden. Mit einem Gewicht von gerade einmal 600kg soll das Lifecar -laut Auto Motor und Sport– von Radnaben-Elektromotoren angetrieben werden, die ihrerseits von einer Brennstoffzelle gespeist werden. Durch das Bremsen wird dann Bremsenergie zurückgewonnen, sodass der Wagen kaum Energie verbrauchen soll. Schade, dass bislang kaum weiter Informationen über dieses vielversprechende Konzept bekannt worden sind.

    Die Rede ist lediglich von einer Zusammenarbeit mit der Universität Ixford und verschiedenen Partnern aus der Industrie.

  • Giugiaro Vadho: Motor rechts, Fahrer links

    GiugiarovadhoUnter der Ãberschrift “Umweltfreundlicher Zukunfts-Sportler” berichtet das Autoweblog über ein wahrhaft spannendes neues Concept-Car. Der Giugiaro Vadho stammt, wie der Name schon sagt, aus Bella Italia und ist in punkto Design eine wahre Augenweide. Eine Besonderheit ist die Anordnung von Motor und Passagieren. Denn wo der Motor sonst vorne oder hinten zu finden ist, fungiert er beim Vadho quasi als “Beifahrer”. Denn der Antrieb “sitzt” hier rechts und die beiden Passagiere auf der linken Seite. Gesteuert wird das Wasserstoff-Mobil übrigens mit integrierten Joysticks, sodass fast schon Spielhallen, bzw. Kampfjet-Atmosphäre aufkommt. Das Schöne an dieser Studie ist aber die hohe Alltagstauglichkeit-

    Wo sonst findet man ein solches Design mit einem 550 Liter groÃen Kofferraum vereint?