Das ganze hat der Konzern in einer Zeit geschafft, in der der amerikanische Markt für Hybridautos um ganze elf Prozent zurückging. Die Verkaufsschlager Ford Fusion Hybrid und der Mercury Milansind sind beide auf einer Plattform aufgebaut, werden aber unter zwei Marken vertrieben. Der Spritverbrauch liegt bei den Modellen bei rund 5,5 beziehungsweise 6,5 Liter auf 100 Kilometer. Im Gegensatz zu den japanischen Hybridautos handelt es sich bei Fahrzeugen um Fünf-Sitzer, die auch ordentlich beladen werden können, was für die Amerikaner bekanntlich sehr wichtig ist.
Quelle: wunschauto24 Foto: fordvehicles
Category: Alternative Antriebe
Ford punktet auf dem US-Markt mit Hybridfahrzeugen
So wie es derzeit aussieht macht der US-Autobauer Ford den japanischen Anbietern von Hybridautos in Amerika mächtig Konkurrenz und ist kurz davor sie beim Absatz zu überholen. Alleine im letzten November verkaufte Ford 31.000 Ford-Hybrid, was einem Plus gegenüber dem Vormonat von 67 Prozent entspricht.Genf 2010: Protoscar Lampo2
Innerhalb von nur einem Jahr wird Protoscar auf dem kommenden Auto-Salon in Genf schon den Nachfolger des Elektrosportlers Lampo vorstellen. Anscheinend soll der Lampo2 noch effizienter als der Vorgänger sein und mittels einer Schnellladefunktion für 100 Kilometer nur 10 Minuten Ladezeit brauchen.Möglich wurde die enorme Effizienzsteigerung vor allem durch Gewichtseinsparungen, Verbesserung der Aerodynamik sowie die Optimierung einzelner Komponenten im komplexen Antriebsstrang. Angetrieben wird der Lampo 2 von jeweils einem Elektromotor pro Achse, welche eine Gesamtleistung von 260 Kilowatt generieren. Von Null auf Tempo 100 geht´s damit in nur 5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll bei rund 200 km/h liegen. Bislang hat Protoscar nicht vor eine Kleinserie des Lampo zu fertigen und zu verkaufen.
Quelle: leblogauto
Honda präsentiert Kleinwagenstudie in Delhi
Der japanische Autokonzern Honda präsentiert auf der zehnten Delhi Motor Show eine neue Kleinwagen-Studie. Das Fahrzeug soll später vor allem in Indien sowie anderen asiatischen Ländern verkauft werden. Daneben zeigt Honda auch noch die schon im Oktober in Tokio vorgestellte Studie CR-Z.Mit seiner Neuvorstellung konkuriert Honda auf der Delhi Motor Show, die am 5. Januar ihre Pforten öffnet, mit Toyota, die dort ihr neues “Entry Family Car” vorstellen werden. Zwar ist es kein Wettbewerber für den Tata Nano, allerdings ein sehr billiger Kleinwagen, mit dem vor allem den führenden Anbietern Maruti Suzuki, Hyundai und Tata Marktanteile wegnehmen will.
Quelle: auto Foto: archivNissan schlieÃt Vertrag für Elektromobilität in England
Der japanische Autokonzern Nissan hat jetzt mit der englischen Regionalentwicklungsagentur “One North East” einen Vertrag unterzeichnet, welcher der Förderung der Elektromobilität dienen soll. Präsentiert wurde die genaue Roadmap zur Einführung von Elektroautos im Nordosten Englands sowie der zum Betrieb der Autos notwendigen Ladeinfrastruktur am britischen Nissan-Standort Sunderland.Dort hat der Konzern auch ein eigenes Werk zur Produktion von Batterien gebaut. “One North East” hat sich wiederum dazu verpflichtet, ein engmaschiges Batterieladenetzes zu errichten. Schon bis zum 1. Januar 2011 sollen in der Region mindestens 619 öffentliche Ladestationen aufgestellt sein. Daneben werden zwölf so genannte Schnellladestationen mit 50 kW-Anschlüssen installiert. Die Fahrer von Elektroautos können dann mindestens bis zum 31. März 2012 den Strom an den 619 Ladestation gratis nutzen.
Quelle: abacho Foto: archivErste sonnenbetriebene Aufladestation fur Elektrofahrzeuge gebaut
Beautiful Earth Group, ein in New York ansässiges, nachhaltiges Energieunternehmen, gab heute bekannt, die erste sonnenbetriebene Aufladestation fur Elektrofahrzeuge in New York gebaut zu haben. Die sonnenbetriebene Aufladestation ist die erste in New York City und eine der ganz wenigen weltweit. Die von BE entwickelte und gebaute Aufladestation benotigt keine Anschluss an das Stromnetz, ist modular aufgebaut, wurde aus stillgelegten, wiederverwendeten Stahlcontainern gebaut und wird vollstandig von hochmodernen Sharp 235 Watt Photovoltaik-Modulen betrieben. Das Projekt ist Teil der Bemuhungen von BE, die Machbarkeit nachhaltiger Energielosungen fur den stadtischen Einsatz in New York City zu demonstrieren.
Bild: solar-driver.dasreiseprojekt.de, Quelle: blogspan
Produktion des Toyota Prius PHV gestartet
Im japanischen Toyota Werk Tsutsumi ist die Produktion der ersten Prius PHV angelaufen. Fünf Monate lang werden jeweils 120 Plug-in hergestellt. Das erste Modell der auf 600 Einheiten limitierten Serie wurde gerade in Tokio übergeben. Toyota verleast die gesamte Flotte von Prius PHV an kommunale Fuhrparks oder GroÃkunden, um im Rahmen eines weltweiten Modellversuchs das alltägliche Nutzerverhalten zu erforschen. Während der Antriebsstrang identisch mit dem bewährten Vollhybrid bleibt unterscheidet sich der Prius Plug-in technisch durch eine von 1,3 kW/h auf 5,2 kW/h vergröÃerte Batterie, ein Ladegerät und den Anschluss für eine haushaltsübliche Steckdose. Das Fahrzeuggewicht steigt dabei um ungefähr 140 kg auf 1490kg an. Die Ladezeit beträgt bei 240 Volt etwa 1,5 Stunden.
Danach besteht die Möglichkeit, rund 20 Kilometer rein elektrisch zu fahren. In diesem Modus erreicht der PHV eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, darüber hinaus bietet die Verknüpfung von Benzin- und Elektro- Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und Reichweite von über 1000 Kilometer.
Bild & Quelle: toyota
BMW baut elektrischen 1er Coupé
Auf der kommenden Detroit Motorshow zeigt BMW sein neu entwickeltes elektrisches 1er Coupé. Bei dem sogenannten Concept ActiveE handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Elektro-Mini. Angetrieben wird der 1´er von einem 170 PS starkem Elektromotor, der ein Drehmoment von 250 Newtonmeter erzeugt.Das rund 1800 Kilogramm schwere Fahrzeug beschleunigt damit in unter neun Sekunden auf 100 Stundenkilometer. Allerdings hat BMW wegen der Reichweite das Höchsttempo auf 145 kmh begrenzt. Nach den US-Normen kommt der Elektro-1er auf eine Reichweite von rund 240 Kilometer. Mit dem zugeschalteten Stromverbrauchern dürfte der Aktionsradius allerdings bei 160 Kilometern liegen. Die komplette Leistungselektronik und der Motor sind an der Hinterachse verbaut, wodurch das Kofferraumvolumen auf 200 Liter reduziert wird. Bislang denkt der Konzern noch nicht an eine Serienproduktion, allerdings ist eine Testflotte mit mindestens 100 Autos geplant.
Quelle: lvz-onlineVolvo zeigt C30 mit Elektroantrieb in Detroit
Auf der kommenden Detroit Motor Show am 11. Januar 2010 wird der schwedische Autokonzern Volvo einen elektrisch angetriebenen C30 dem Publikum präsentieren, mit dem man 150 Kilometer weit fahren kann. Der Elektromotor hat eine Leistung von 111 PS und beschleunigt den Schweden in 10,5 Sekunden von Null auf Tempo 100.Laut Volvo besitzt der C30 eine Höchstgeschwindigkeit von immerhin 130 km/h, in rund acht Stunden ist der Lithium-Ionen-Akku wieder voll aufgeladen. Daneben will der Konzern im kommenden Jahr weitere 50 Elektroautos bauen, die für eine zweijährige Testphase dienen. Das Projekt wird dabei von der schwedischen Energie Agentur finanziell unterstützt.
Quelle: auto Foto: archivADAC nimmt neue Elektrotankstellen in Betrieb
In Deutschland weitet sich das Netz von Elektrotankstellen immer mehr aus, auch der ADAC will ab Januar 2010 hierzulande 25 Ladestationen installieren. “Tanken” können die Elektroautos dort bis Ende 2011 kostenlos, was nicht nur für ADAC-Mitglieder gilt, sondern auch für alle anderen Halter eines Elektroautos.Gemeinsam mit dem Stromkonzern RWE will der ADAC seine Elektrotankstellen aufbauen. Im gesamten Bundesgebiet sollen dann bis zum Jahr 2011 insgesamt über 1000 Ladestationen bereitstehen. Um die Stationen zu finden werden sie jeweils im Umfeld der ADAC-Geschäftsstellen installiert und sind daneben auch ausgeschildert. Der Fahrer muss dann nur noch zu einem ADAC-Mitarbeiter des Standorts, der dann die “Zapfsäule” zum Strom tanken freischaltet.
Quelle: premiumpresse Foto: archivOpel Ampera mit “Innovation Tropy” ausgezeichnet
Das Elektroauto Ampera von Opel ist von der französische Fachzeitschrift “L’Automobile Magazine” mit der renommierten “Innovation Trophy” ausgezeichnet worden. Der Elektro-Opel kann bis zu 60 Kilometer allein mit der Energie aus den Lithium-Ionen-Batterien zurücklegen und soll bereits 2011 erhältlich sein. Die Verlängerung der Reichweite soll dazu beitragen, die Elektrofahrzeuge wettbewerbsfähig zu machen, sodass sie sich zu einer echten Alternative zu herkömmlichen Antrieben entwickeln.Auch bei längeren Fahrten kommt der Elektromotor zum Einsatz und wird von einem Verbrennungsmotor mit zusätzlichem Strom versorgt.
Das Antriebskonzept des Opel Ampera hat die Jury überzeugt, sodass die Innovationsleistung bei diesem emissionslosen und alltagstauglichen Elektrofahrzeug mit der “Innovation Trophy” gewürdigt wird.
(Bild:Archiv)