Category: Aston-Martin

  • Bondmobil for Sale: Der Aston Martin DBS

    AstondbsKönnte man sich eine bessere Referenz vorstellen, als die, bereits von Geheimagent 007, James Bond persönlich gefahren worden zu sein? Wohl kaum und so haben viele von uns den neuen Aston Martin DBS bereits im Kino zu Gesicht bekommen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll es sich bei dem 517 PS Boliden um das neue Flagschiff der Briten handeln und angesichts der schnöden Eckdaten (4,3 Sekunden bis Tempo 100 und eine V-Max von 302 km/h) kann man sich das durchaus denken. Gegenüber dem DB9 wurden dem Zwölfzylinder mit dem Sechslitermotor noch einmal 15 Prozent mehr Leistung eingehaucht, sodass der Wagen nun fast konkurrenzlos in der automobilen Oberliga fährt.

    Verbrauch und Schadstoffwerte wurden noch nicht bekannt … vermutlich um potentielle KundInnen nicht sofort abzuschrecken. Doch angesichts der Preises von 250.000 Euro werden die Spritkosten wohl kaum ins Gewicht fallen – egal wie hoch diese nun ausfallen mögen.

  • Vanishing Vanquish

    Vanquish Es ist einer jener Momente, bei dem Erinnerungen aufkommen an die gute, alte Zeit. Heute, am 19. Juli 2007 rollte, unter dem Jubel der 150 Versammelten, der letzte Aston Martin Vanquish S Ultimate Edition in Newport Pagnell aus der Fabrik. Ein schwarzes Flaggschiff der britischen Firma und zugleich der Abschluss der 49-jährigen Geschichte des Werks. Rund 13.000 Fahrzeuge und 13 verschiedene Modelle wurden hier gefertigt. Und damit enden gleich zwei Kapitel britischer Autobaukunst: sowohl der Vanquish als auch die Fabrik in Newport Pagnell verabschieden sich nun.

    Ein kleiner Teil von uns wird in diesen Autos weiterleben, ein Aston Martin stirbt nie, so Kingsley Riding-Felce, Direktor des Werksservices, über die 350 Stunden Handarbeit, die den Vanquish zu einem ganz besonderen Fahrzeug machen. Dieser Geist muss nun im neuen Werk Gaydon seinen Platz finden, wo der DB9 und der V8 gefertigt werden. Und auch der Vanquish bekommt einen würdigen Nachfolger. Der DBS, bekannt aus dem letzten James Bond Film, nimmt den Platz des stärksten Astons aller Zeiten ein und schlieÃt damit den Kreislauf.

  • Prodrive tunt den Aston Martin Vantage

    VantageDass es in dieser Automobilkategorie immer noch Tuning gibt, finde ich schon absonderlich. Denn schon von Haus aus ist der Aston Martin Vantage ja keineswegs langsam geschweige denn untermotorisiert. Doch wie Auto Motor und Sport berichtet, hat die Firma Prodrive neben einer Steigerung der Motorleistung um runde 45 PS auch noch ein paar andere Kleinigkeiten modifiziert. So wurden die Katalysatoren, die in der Serienversion aus Keramik bestehen, durch eine Metallversion ersetzt. Desweiteren lässt sich die Schalldämpfung nun per Knopfdruck am Lenkrad regeln, was dafür sorgt, dass der Vantage auf Wunsch zu einem richtigen Leisetreter wird. Doch damit nicht genug: Auch das Fahrwerk sowie das äuÃere Erscheinungsbild wurde gründlich umgekrempelt, mit mehr oder weniger zweifelhaftem Erfolg.

    Was bleibt ist ein Bolide mit nunmehr 430 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 293 km/h. Da kann man über den Preis von rund 110.000 Euro wohl nicht meckern – die Kosten an der Tanksäule natürlich nicht mitgerechnet.

  • Sommerzeit mit dem Aston Martin V8 Vantage Roadster

    VantageIst das die neue Freiheit bei Aston Martin? Zumindest scheint dem traditionsreichen britischen Automobilhersteller der Besitzerwechsel gut getan zu haben, denn mit dem V8 Vantage Roadster wurde nun eine wahrlich königliches Modell vorgestellt. Eleganz dominiert hier sowohl das Design wie auch die Innenausstattung, was bei einem Auto für 122.200 Euro ja eigentlich auch vorausgesetzt werden kann. Doch hat der Spiegel durchaus Recht, wenn er den neuen Roadster ein völlig unzeitgemäÃes Auto nennt. Zugegeben: Es werden vermutlich nur wenige Modelle dieses Nobelautos auf den StraÃen zu finden sein. Doch müssen es wirklich 385 PS sein? Wann kann man denn schonmal mit Tempo 280 fahren? Und wer hat Lust, dies in einem Roadster auch wirklich auszuprobieren?

    Man kann sagen, was man will, aber ein Verbrauch von 15 Litern und ein  CO2-Ausstoà von 358 g/km sind echt unnötig.