Category: Autos aus China

  • Toyota will neues Werk in China bauen

    Toyota will neues Werk in China bauen

    Toyota reagiert erneut auf den wachsenden Automobilmarkt in China und will deshalb einen neuen Produktionsstandort in Changchun aufbauen. Ab 2012 sollen dann 100 000 Corolla im neuen Werk gefertigt werden. Bisher hat der japanische Automobilkonzern zusammen mit dem Partner FAW zwei Produktionsstandorte im Reich der Mitte. 40 000 Land Cruiser, Land Cruiser Prado und Coaster sind dort schon vom Band gelaufen.

    Toyota hattein letzter Zeit starke Image Einbrüche hinnehmen müssen. Es bleibt abzuwarten, ob chinesische Produktionsstandorte die Qualität nicht weiter beeinträchtigen.
    Auch andere Hersteller hatten vor Toyota auf den wachsenden chinesischen Markt gesetzt.
    Mit rund 1,6 Milliarden Euro hat Volkswagen gleich zwei neue Standorte aus dem Booden gestampft, aber auch BMW will den X1 in einem neuen Werk in China produzieren.
    Quelle: auto     Bild: archiv

  • In China bald Volkswagen Elektroautos

    In China bald Volkswagen Elektroautos

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    Volkswagen plant in China die Produktion von Elektroautos. Spätestens 2014 soll die Fertigung  beginnen. Eine Elektroversion des chinesischen VW Lavida wird zur Zeit auf der Peking Auto Show gezeigt. Die Worfsburger Umweltstrategie sieht auch eine verstärkte Vermarktung ihrer Hybridfahrzeuge vor.

    Neben dem E-Lavida wird Volkswagen auf der Expo Weltaustellung in Shanghai einen batteriebetriebenen Golf zeigen. In allen groÃen Städten des Landes soll eine Flotte von Testfahrzeugen eingesetzt werden, anhand derer die spezifischen Bedürfnisse der chinesischen Kunden untersucht werden sollen.
    Der chinesische Batteriehersteller BYD ist seit Beginn 2009 Partner von Volkswagen und stellt den Wolfsburgern Batterien zu Forschungszwecken zu Verfügung.
    Gerade in China ist der Boom für die Elektromobilisierung besonders interessant. Der Kauf von strombetriebene Autos wird von der chinesische Regierung mit umgerechnet 6.000 Euro gefördert. Somit können die Mehrkosten für Elektrofahrzeuge aufgefangen werden und bilden eine gute Basis für die Wolfsburger, die in China ohnehin schon eine starke Position auf dem Markt haben. Volkswagen plant derzeit den Absatz von mehr als zwei Millionen Elektroautos im Land der Mitte.
    Quelle: auto     Bild: carlex

  • Bentley Continental – Design Series China

    Bentley Continental – Design Series China

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    Der Absatz von Luxusautos nimmt in China Experten zufolge weiter an. Deshalb schickt Bentley speziell für diesen Markt entwickelte Sondermodelle ins Rennen. Der Modellreihe wurden somit einige spezifische Extras verpasst. Veränderungen an der Karosserie, dem Innenraum und dem Fahrwerk kennzeichnen die Spezial Edition.

    Der Innenraum des Continental GT Coupé mit Zwölfzylinder Motor wird in kontrastreichem dreifarbigen Design aufgewertet.
    Das ÔuÃere glänzt mit
    zwei neuen Lackfarben in auffälligem Orange oder Magenta.
    Diverse “Design Series China”-Applikationen an Karosserie und im Innenraum machen das Modell eindeutig erkennbar.
    Die Zwölfzylinder-Limousine Continental Flying Spur Speed erhält ein komfortableres Sportfahrwerk, welches an die Strassen in China angepasst ist. AuÃerdem sind “Speed China”-Plaketten hinter den vorderen Radkästen angebracht. Die beiden Sondermodelle feiern auf der Peking Motor Show Premiere. Mit 421 verkauften Fahrzeugen im Jahr 2009 ist China der dritt wichtigste Markt für Bentley weltweit.
    Quelle: auto     Bild: carscoop

  • Steigerungspotenzial: VW verstärkt China-Engagement

    Steigerungspotenzial: VW verstärkt China-Engagement

    Golf-I-Front mit VW-Logo

    China ist für die Automobilindustrie einer der wichtigsten Zukunftsmärkte. So kann der Volkswagen-Konzern beispielsweise auf Steigerungen von durchschnittlich 60 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres zurückblicken. Um die steigende Nachfrage im Land des Lächelns weiter bedienen zu können, setzt der deutsche Autohersteller nun auf den Ausbau seiner Kapazitäten…

    Bis zum Jahr 2012 sollen in den Werken Nanjing und Chengdu jeweils statt bisher 300.000 Einheiten 350.000 Fahrzeuge der Kernmarke VW die Bänder verlassen. Der Absatz soll von 1,4 Millionen verkauften Autos, die noch im Jahr 2009 registriert wurden, auf zwei Millionen im Jahr 2018 gesteigert werden. Zu diesem Zweck sollen jährlich vier neue Modelle präsentiert werden, deren Fertigung direkt vor Ort in China erfolgen soll. Auch importierte Modelle wie der Audi A8 und R8 Spyder sollen den Konzern weiter auf der Erfolgsspur halten. Ein Ausbau des Händlernetzes von momentan 1.300 Vertriebsstellen auf 2.000 Autohäuser soll dann sein Ãbriges dazu beitragen. (Foto: Christian Kaiser)

  • BYD: Ab 2011 Angriff auf Europa!

    BYD: Ab 2011 Angriff auf Europa!

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    Bereits im nächsten Jahr will der Autokonzern Build Your Dreams, kurz BYD, als erster chinesischer Hersteller Autos mit alternativen Antrieben nach Europa bringen. Vorerst sei laut einem BYD-Manager der Start des elektrisch angetriebenen E6 und des F3DM geplant, der mit einem Range-Extender ausgerüstet ist. Der Elektromotor des E6 kommt auf eine Leistung von 102 PS und soll den Wagen auf bis zu 140 km/h beschleunigen.

    Laut BYD liegt die Reichweite des Fünfsitzers bei immerhin 330 Kilometern. Der F3DM hingegen ist eine kompakte Stufenhecklimousine, welche eine wesentlich höhere Reichweite haben soll. Das Ganze macht ein Elektro-Antrieb mit einem eingebautem Notstrom-Aggregat, oder Range Extender, möglich. Sobald der Akku entladen ist, springt ein kleiner Benziner an und treibt einen Generator für die Stromproduktion an. Bislang machten die Chinesen noch keine Angaben zu den Preisen sowie den Stückzahlen.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Chinesen wollen MG zurück nach Europa bringen

    Chinesen wollen MG zurück nach Europa bringen

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    So wie es aussieht plant der chinesische Autohersteller SAIC die Wiederbelebung der Traditionsmarke MG in Europa. Neben den Werken in England besitzt der gröÃte Autokonzern Chinas auch die Markenrechte von MG. Mit den eigens entwickelten Modellen sollen die Autos zu günstigeren Preisen angeboten werden, wobei das alte Händlernetz für den Vertrieb dienen soll.

    Hierzulande sind noch rund 50 der einst 100 MG-Rover-Händler aktiv, hauptsächlich vertreiben sie die Marken Land Rover oder Ford. Was für Modelle europaweit angeboten werden sollen steht bislang noch nicht fest, allerdings könnte es beispielsweise der MG 7 werden, der auf dem Rover 75 basiert. Daneben wäre auch ein Kombi auf der selben technischen Basis denkbar.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

    Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

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    Noch mehr als bisher sollten sich die Autokonzerne sowie Zulieferer in der Zukunft auf die boomenden Wachstumsmärkte konzentrieren. Laut einer Studie der Boston Consulting Group sind das in den nächsten fünf Jahren besonders die sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Wenig Wachstum wird hingegen in den bisherigen Absatzmärkten erwartet. “Die Zukunft der Automobilindustrie liegt in den Bric-Staaten”, sagt Nikolaus Lang, Geschäftsführer der BCG.

    In Zukunft werden diese Länder ein Drittel des weltweiten Marktwachstums ausmachen, womit ihr Anteil laut der Studie am gesamten Automarkt von 21 Prozent im Jahr 2007 auf rund 30 Prozent im Jahr 2014 steigen wird. Momentan allerdings sind nur acht Prozent der befragten Autobauer und Zulieferer in den BRIC-Staaten fest vertreten. Weiterhin ist China wohl der wichtigste Markt, der enorme Wachstum von 40 Prozent im vergangenen Jahr könnte allerdings auf circa fünf Prozent bis 2014 sinken. Viel Potential sieht der Experte hingegen auf dem indischen Markt, wo er eine jährliche Wachstumsrate von neun Prozent prognostiziert.
    Quelle: autohaus    Foto: kopp-verlag

  • Autohersteller aus China blicken auf Europa

    Autohersteller aus China blicken auf Europa

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    Noch vor Ende dieses Jahres will der chinesische Autobauer SAIC seine eigenen Autos in Europa fertigen und verkaufen. Der Konzernlenker Hu Maoyuan betonte in einem Interview, dass man die Vorteile des MG-Vertriebsnetzes in Europa sowie der günstigen Produktion in China nutzen werde. In der ehemaligen MG-Fabrik in Birmingham sollen zukünftig eigens entwickelte Modelle der Limousinenreihe MG gebaut werden.

    Seitdem SAIC vor rund zwei Jahren auch Nanjing Automobile geschluckt hat gehört nun auch die MG-Produktion zu dem Autobauer, da NAC schon im Jahr 2005 die kompletten Werkanlagen von MG Rover in England gekauft hat. Für den Hersteller SAIC ist dies somit eine interessante Mitgift, da es den Chinesen als “Sprungbrett für den europäischen Markt dienen” soll, wie es damals der SAIC-Präsident ausgedrückt hat.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Mercedes-Benz droht Import-Verbot für China

    Mercedes-Benz droht Import-Verbot für China

    Dem deutschen Autohersteller Daimler droht ein zeitlich beschränktes Importverbot für den chinesischen Automobilmarkt. Die China Automobile Dealers Association, abgekürzt CADA, wirft dem Unternehmen eine starke Benachteiligung der freien Händler vor. Nach Informationen der “Wirtschaftswoche” hat der Verband bereits eine entsprechende Beschwerde schriftliche bei der Gewerbeaufsicht in China eingereicht und zudem das Handelsministerium informiert.

    Zwar bestreitet Daimler bislang sämtliche Vorwürfe, sollte sich der Verdacht jedoch bestätigen könnte dies weitreichende Folgen haben. Mögliche Strafen sind ein vorübergehendes Importverbot für Autos von Mercedes-Benz sowie einVerbot des Ausbaus des Händlernetzes. Man darf auf die Entscheidung gespannt sein, zumal China mit 71.900 verkauften Einheiten im letzten Jahr einer der wichtigsten Absatzmärkte war.
    (Bild.Archiv)

  • Detroit 2010 live: Byd e6

    Detroit 2010 live: Byd e6

    Der chinesische Autobauer BYD hat ehrgeizige Ziele auf dem Gebiet der Elektroautos und präsentiert den Besuchern der Detroit Motor Show deshalb ihr neuestes Werk namens Byd e6. Der Kompaktwagen ist speziell für den US-Markt entwickelt und ist ein reines Elektroauto, welches unvorstellbare 400 Kilometer zurücklegen soll, ohne einmal Strom nachzutanken. Die Batterie ist nach zehn Minuten anscheinend wieder zu 50 Prozent geladen, was jedoch bezweifelt werden kann.

    Die angegebenen 2.000 Ladezyklen, die der Energiespeicher verkraftet, würden damit für ein ganzes Autoleben ausreichen. Dei Motoren wurden bei dem Minivan direkt an den Rädern platziert und sollen den e6 in nur acht Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Laut Byd liegt die Höchstgeschwindigkeit bei rund 160 Stundenkilometern. Ob man den Angaben des Herstellers vor allem in punkto Reichweite und Ladezeit Glauben schenken mag bleibt jedem selbst überlassen. Ob und wann der e6 produziert wird steht bislang noch nicht fest.
    Quelle: leblogauto