Category: Autos aus Indien

  • Ursache für Tata Nano-Brand weiter ungeklärt

    Ursache für Tata Nano-Brand weiter ungeklärt

    tata nano __europe.jpgDer indische Autohersteller Tata versucht derzeit, dem Brand von mindestens zwei Nano auf den Grund zu gehen. “Wir suchen noch nach dem Grund für das Problem”, sagte Tata-Manager Prakesh Telang gegenüber der indischen Zeitung “Mid Day“. Damit der billigste Kleinwagen der Welt keinen gröÃeren Imageschaden erleidet prüft Tata derzeit ob die Probleme auch für die Modelle der 2011 geplanten Einführung in Europa zutreffen.
    Dem Zeitungsbericht zu Folge könnte für den Brand ein Kurzschluss verantwortlich gemacht werden. Die Vermutung basiert aber wahrscheinlich auf der Vergangenheit, da das Fahrzeug bereits im ersten Verkaufsjahr nach starker Rauchentwicklung im Innenraum zurückgerufen werden musste, Ursache hierfür war ebenfalls ein Kurzschluss. Aufgrund der absolut kompakten Bauweise des Kleinen wurde der Motor im Heck untergebracht und ist auch nur über die Rückbank zu erreichen. Das Löschen des brennenden Motors gestaltet sich somit sehr problematisch und zieht wahrscheinlich einen wirtschaftlichen Totalschaden nach sich.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Tata will elektrischen Nano in Europa einführen

    Tata will elektrischen Nano in Europa einführen

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    Schon in den kommenden drei Jahren will der indische Autokonzern Tata eine Elektroversion des Billigautos Nano in Europa einführen. Seine Premiere feiert die Studie mit dem Elektroantrieb gerade auf dem Genfer Automobilsalon. Vorwärts geht es bei dem Stadtflitzer mit einem Elektromotor, der seine Energie über Lithium-Polymer-Akkus bezieht und damit rund 160 Kilometer weit fahren kann.

    Von Null auf Tempo 100 beschleunigt der Elektro-Nano laut Tata in rund zehn Sekunden. Bislang gab der Hersteller noch keine Preise bekannt, sie sollen allerdings die übrigen Konkurrenten deutlich unterbieten. Den Anfang macht das erste Elektromodell schon Ende dieses Jahres in einigen europäischen Ländern. Auch der viersitzige Indica Vista EV von Tata soll später über die selbe Technik wie der Nano verfügen. Ob Tata die Elektroversion allerdings auch auf dem heimischen Markt in Indien verkauft steht bislang noch nicht fest.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Forster wird Chef von Tata Motors

    Forster wird Chef von Tata Motors

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    Der ehemalige GM-Europachefs Carl-Peter Forster hat jetzt einen neuen Job beim indischen Autobauer Tata Motors. Bereits gestern hat der Aufsichtsrat des gröÃten indischen Autoherstellers den Manager an die Konzernspitze berufen. Schon seit Ende letzten Jahres war abzusehen, dass Forster zu Tata Motors gehen würde.

    Da sich General Motors ganz überraschend gegen der Verkauf von Opel an den kanadischen Zulieferer Magna entschieden hatte ist der 55-Jährige im letzten Jahr als Chef von GM Europa zurückgetreten. Für den Wechsel von Forster zu Tata soll GM aber erst vor wenigen Tagen sein Einverständnis gegeben haben. Die britischen Marken Jaguar und Land Rover gehören bereits seit dem Jahr 2008 zum Tata-Konzern. An erster Stelle jedoch steht der Kleinwagen Nano, den man in Indien für umgerechnet 1.500 Euro kaufen kann.
    Quelle: yahoo     Foto: autoexpress

  • Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

    Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten

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    Noch mehr als bisher sollten sich die Autokonzerne sowie Zulieferer in der Zukunft auf die boomenden Wachstumsmärkte konzentrieren. Laut einer Studie der Boston Consulting Group sind das in den nächsten fünf Jahren besonders die sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Wenig Wachstum wird hingegen in den bisherigen Absatzmärkten erwartet. “Die Zukunft der Automobilindustrie liegt in den Bric-Staaten”, sagt Nikolaus Lang, Geschäftsführer der BCG.

    In Zukunft werden diese Länder ein Drittel des weltweiten Marktwachstums ausmachen, womit ihr Anteil laut der Studie am gesamten Automarkt von 21 Prozent im Jahr 2007 auf rund 30 Prozent im Jahr 2014 steigen wird. Momentan allerdings sind nur acht Prozent der befragten Autobauer und Zulieferer in den BRIC-Staaten fest vertreten. Weiterhin ist China wohl der wichtigste Markt, der enorme Wachstum von 40 Prozent im vergangenen Jahr könnte allerdings auf circa fünf Prozent bis 2014 sinken. Viel Potential sieht der Experte hingegen auf dem indischen Markt, wo er eine jährliche Wachstumsrate von neun Prozent prognostiziert.
    Quelle: autohaus    Foto: kopp-verlag

  • New Delhi Auto Expo: Indien ist umkämpfter Kleinwagenmarkt

    New Delhi Auto Expo: Indien ist umkämpfter Kleinwagenmarkt

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    Die indische Automesse New Delhi Auto Expo ist noch bis zum 11. Januar geöffnet und präsentiert dem Publikum eine groÃe Auswahl an neuen Kleinwagen. Einen Blick auf ein neues Einstiegsmodell gibt Toyota mit seiner Studie Etios frei, welches schon Ende dieses Jahres in Indien von den Bändern rollen soll. Mit einer Schräg- und Stufenheckversion wollen die Japaner mit dem Modell auf dem Subkontinent punkten, wobei auch ein Export des Etios in andere Länder geplant ist. 

    Unter der Haube des Stadtflitzers sollen kleine Ottomotoren mit 1,2 Litern und 1,5 Litern Hubraum eingesetzt werden. Der japanische Konkurrent Honda präsentiert dagegen ebenfalls eine Studie unterhalb des aktuellen Jazz. Mit ihren Modellen treten die Japaner allerdings nicht gegen das Billigauto Tata Nano an, sondern gegen die Konkurrenten wie den Maruti Alto sowie Hyundai Santro Xing an. Im heià umkämpften Kleinwagenmarkt will auch VW mitmischen, die ihre angepasste Version des Polo mit ins Rennen schicken. Mit dem neuen Partner Suzuki will der Konzern auÃerdem weitere billige Modelle in Indien einführen.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Der indische Automarkt brummt weiter

    Der indische Automarkt brummt weiter

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    Auch im vergangenen Dezember lief der Autoabsatz im boomenden Indien prächtig. Ganz vorne an der Spitze liegt mit weitem Abstand Maruti-Suzuki, der seinen Absatz um ganze 36,5 Prozent auf 71.000 Fahrzeuge steigern konnte. An zweiter Stelle liegt der koreanische Autobauer Hyundai, für die es auch bestens lief. Mit einem Plus um 42,62 Prozent verkauften die Koreaner in Indien 22.252 Autos.

    Auch Hersteller von den teureren Mittel- und Oberklassefahrzeugen konnten im letzten Jahr zweistellige Zuwachsraten verbuchen, unter anderem gelang dies Skoda und Ford. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass der Subkontinent mittlerweile der weltweit gröÃte Absatzmarkt für Kleinwagen ist und damit den jahrzehntelang führenden Markt in Japan ablöste. Viele Autobauer, darunter auch deutsche Konzerne, wollen Indien zukünftig immer mehr als Produktionsland für den Export nach Asien und auch nach Europa etablieren.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Tata Nano: Kunden stornieren Bestellung wegen langer Wartezeiten

    Tata Nano: Kunden stornieren Bestellung wegen langer Wartezeiten

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    In Indien muss der Autokonzern Tata derzeit mit Problemen bei der Produktion des Billigautos Nano kämpfen. Anscheinend haben schon 15 Prozent der ersten 207.000 Kaufinteressenten die Bestellung des Kleinstwagen wegen extrem langer Wartezeiten storniert. Die Kunden hätten ihre Exemplare nicht vor dem März dieses Jahres erhalten, was ihnen schlichtweg zu lange dauerte.

    Der Grund für die lange Wartezeit hängt mit der Fertigung des Nano zusammen. Wegen massiven Protesten der Bevölkerung konnte das geplante Werk nicht rechtzeitig gebaut werden, das neue Werk verfügt nur über eine kleine Kapazität. Bis zum Ende dieses Jahres sollen laut einem Bericht der “Hindustan Times” nur 100.000 Einheiten des Nano von den Bändern rollen. 
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Indien verdrängt Japan als gröÃten Kleinwagen-Markt

    Indien verdrängt Japan als gröÃten Kleinwagen-Markt

    In diesem Jahr wird der Subkontinent Indien der weltweit gröÃte Absatzmarkt für Kleinwagen werden und somit Japan nach jahrzehntelanger Führung ablösen. In dem Schwellenland werden voraussichtlich die Modelle von Suzuki Swift, Chevrolet Spark und Hyundai i10 bei einem Absatzplus um 14,1 Prozent rund 892.000 Käufer finden. Hingegen gibt es nach ersten Schätzungen in Japan nur rund 708.000 Neuzulassungen in diesem Segment.

    Für die boomende indische Volkswirtschaft sind daneben vor allem die Expansionssktivitäten ausländischer Konzerne wie VW, Ford und Toyota besonders wertvoll. Sie wollen Indien immer mehr als Produktionsland für den Export nach Asien und auch nach Europa etablieren. Die billigen Kleinwagen sind nur bei extrem hohen Fertigungszahlen wirtschaftlich zu produzieren, weswegen es durchaus sein könnte, dass Indien in Zukunft auch Export-Weltmeister in diesem Segment werden könnte.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Tata erwirtschaftet wieder Gewinn

    Tata erwirtschaftet wieder Gewinn

    Der indische Autohersteller Tata konnte im letzten Quartal erstmals wieder einen Gewinn von 4,7 Millionen US-Dollar verbuchen. Im Vorjahreszeitraum liefen die Geschäfte für Tata nicht ganz so gut und mussten somit einen Verlust von 201,7 Millionen US-Dollar hinnehmen. Schuld an den roten Zahlen war aber nicht ausschlieÃlich die Wirtschaftkrise, sondern auch der Kauf von Jaguar und Land Rover.
    Das der Konzern letztendlich wieder Gewinn einfährt, hat sicher nicht nur mit dem Konjunkturellen Aufschwung zu tun, sondern auch mit dem gravierenden Stellenabbau von 2.500 englischen Mitarbeitern. Trotz der massiven Entlassungen ist die Zukunft der Tochter in England noch nicht gesichert, denn es steht immernoch ein Quartalsverlust von 98,3 Millionen US-Dollar im Raum.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Indiens Automarkt boomt weiter!

    Indiens Automarkt boomt weiter!

    Es scheint als würde der indische Automarkt der Wirtschaftskrise trotzen! Der Absatz hat im Vergleich mit dem Vorjahresmonat im Oktober um 34 Prozent zugelegt, wie jetzt der indische Auto-Herstellerverband SIAM bekannt gab. Immer mehr Menschen können sich in der aufstrebenden Wirtschaftsmacht und der drittgröÃten Volkswirtschaft Asiens ein Fahrzeug leisten.

    Noch besser lief es bei den Nutzfahrzeugen, wo die Verkäufe im vergangenen Oktober sogar um 52 Prozent über dem des Vorjahresmonats lagen. Auch die Motorradverkäufe hätten in dem selben Zeitraum um 14 Prozent zugelegt. Mittlerweile ist der Absatz auf dem indischen Automarkt bereits zum siebten Monat in Folge gestiegen, was weltweit kaum ein anderes Land von sich behaupten kann.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv