Category: Autos aus Indien

  • Tata lässt Billig-Airbag für den Nano entwickeln

    Tata lässt Billig-Airbag für den Nano entwickeln

    Tata_nanoDer indische Autobauer Tata will für sein Billigauto Nano ein besonders preisgünstigen Airbag entwickeln lassen. Laut “The Economic Times” darf der Airbag lediglich 10 Dollar kosten und soll von dem amerikanisch-schwedischen Zulieferer Autoliv entwickelt werden. Die derzeit billigsten Airbags gibt es für rund 150 Dollar.

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    Zum Einsatz kommt der Airbag dann in der geplanten Top-Version des Nano, die auÃerdem über eine Klimaanlage, Autoradio sowie Alu-Felgen verfügen wird. Bei der 1.700 Euro teuren Basisversion muss der Kunde auf alle Sicherheitssysteme und Extras verzichten. Da kann man nur hoffen, dass der Billig-Airbag im Notfall auch einwandfrei funktioniert! (Bilder: archiv)

  • Studie: Billigautos werden in Europa scheitern

    Tata_nanoDas Marktforschungsinstitut R.L.Polk aus Essen hat eine Studie zum Thema Billigauto veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass diese Art der Autos auf dem europäischen Automarkt keine groÃen Chancen haben werden. Vor allem die strengen Sicherheits-und Umweltstandards in Europa werden es den Billigvarianten sehr schwer machen. Hinzu kommt noch der starke Gebrauchtwagenmarkt, da viele Kunden für wenig Geld ein gebrauchtes Fahrzeug von besserer Qualität einem neuen Billigauto bevorzugen würden.

    Auch die Qualitätsansprüche der europäischen Autokäufer sind sehr hoch, sodass diese von Billigautos nicht ausreichend erfüllt werden. Allerdings prognostiziert die Studie einen Anstieg der Produktion von Billigautos um 70 Prozent in den kommenden Jahren, wobei der Absatzmarkt eher im asiatischen Raum anzusehen ist.

    (Bilder:Archiv)

  • Tata Nano: Produktionsstart verzögert sich nicht!

    Tata_nanoDer Produktionsstart des billigsten Autos der Welt, Tata Nano, wird sich nicht verzögern. Dies gab der indische Konzern Tata Motors bekannt. Die Produktion wird wie geplant im September diesen Jahres starten. Das Unternehmen erklärte, dass der Rechtsstreit um das Land, auf dem das neue Produktionswerk gebaut wird, den Start der Produktion nicht beeinflussen wird.

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    Sollte es zu keiner Einigung kommen, will Tata mit der Herstellung des Nano auf ein anderes Werk ausweichen. Der Tata Nano wird also pünktlich vom Band laufen und für rund 1.700 Euro zu haben sein.

    (Bilder:Archiv)

  • BASF will Systemlieferant des Tata Nano werden

    BASF will Systemlieferant des Tata Nano werden

    Tata_nano_Der weltweit grösste Chemiekonzern BASF befindet sich derzeit in Verhandlungen mit dem indischen Autobauer Tata, um Systemlieferent dessen neuen Billigauto Nano zu werden. So hofft BASF bei Sitzen, Ansaugstutzen, dem Katalysator und vor allem der Lackierung den Zuschlag zu erhalten. Falls dies gelingen sollte, wäre das für für den Chemieriesen ein groÃer Schritt als Zulieferer für den boomenden indischen Automarkt.

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    Derzeit ist BASF Systemlieferant für Lackierung bei Volkswagen und dem Mercedes-Benz-Werk in Rastatt. Der Präsident des indischen Autobauers Mahindra & Mahindra Pawan Goenka gab zuletzt bekannt, dass man die Technologie aus Europa möglichst zu indischen Kosten erhalten will. Das Lackgeschäft von BASF auf dem Subkontinent ist seit dem Jahr 2003 um gut 25 Prozent gestiegen, für dieses Jahr rechnet der Konzern in der Sparte mit einem weiteren Anstieg. “Wir wollen im indischen Zulieferergeschäft zwei Prozentpunkte schneller wachsen als der Markt”, so ein BASF-Sprecher. (Bilder: archiv/payer)

  • Tata Nano: Produktionsstart durch Streik gefährdet

    Tata_nano_frDer Produktionsstart des billigsten Autos der Welt, dem Tata Nano, kann sich verzögern. Grund für die Gefährdung des Produktionsstarts ist ein noch andauernder Streik rund um das Gebiet auf dem das neue Produktionswerk errichtet wurde. Kritiker und Gegner machen gegen das Werk mobil, da sie der Auffassung sind, dass das gebaute Werk gegen die Verfassung verstöÃt. Auslöser für den Aufstand ist die Tatsache, dass das Werk auf gutem Ackerboden gebaut wurde und in Verfassung wird den indischen Landwirten eine Nutzung von fruchtbarem Ackerboden zugesichert.

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    Der ursprüngliche Zeitplan sah einen Produktionsstart des 1.700 Euro teuren Kleinwagens im Oktober 2008 vor. Nun muss jedoch das Oberste Gericht klären,wie die Rechtslage ist und ob der Bau des Werkes gegen die Verfassung verstöÃt.

    (Bilder:Archiv)

  • Teurer Kraftstoff treibt Kamelpreise in die Höhe

    Teurer Kraftstoff treibt Kamelpreise in die Höhe

    Kamel_in_indien Die vor Kurzem vom Aussterben bedrohten indischen Kamele erleben zur Zeit eine Renaissance: Der immer weiter steigende Kraftstoffpreis könnte die Rettung für die Wüstenschiffe sein. Im Bundesstaat Rajasthan steigen immer mehr Bauern von Traktoren auf die Paarhufer um, da der Betrieb der Maschinen zu teuer geworden ist. Laut “Financial Times” hat sich der Preis für ein Tier innerhalb der vergangenen zwei Jahre auf 1.000 US-Dollar verdreifacht…

    Die Tiere sind damit deutlich günstiger als ein Traktor, dessen Preis rund 4.000 Euro beträgt. Tierschützer hoffen nun darauf, dass sich die Kamel-Population erholt. Zu Zeiten günstigen Kraftstoffs wurden die Säuger nicht mehr als Arbeitstiere verwendet, sondern nur noch als Schlachtvieh für günstiges Fleisch geopfert.

  • Zetsche denkt über Kooperation mit Tata nach

    Zetsche denkt über Kooperation mit Tata nach

    Zetsche_daimler Daimler-Chef Dieter Zetsche soll angeblich über eine Kooperation mit den Marken Jaguar und Land Rover nachdenken, die nun bekanntlich zum indischen Autobauer Tata gehören. Bisher sind die Stuttagarter mit 7 Prozent indirekt an Land Rover und Jaguar beteiligt, wie Zetsche “auto motor und sport” erklärte. Desweiteren könnte sich der Daimlerchef vorstellen, beide Marken mit Komponenten zu beliefern, da nach der Ãbernahme beider Marken von Ford die Baukästen des amerikanischen Autobauers nicht mehr zur Verfügung stehen.

    “Wenn uns Ratan Tata ansprechen würde in Bezug auf zu liefernde Komponenten, wären wir offen für Gespräche”, so Zetsche. Eine Erhöhung der Beteiligung schloss Zetsche hingegen aus, da Daimler mit “dem heutigen Anteil gut leben könne” und als “Premiumhersteller in Entwicklungsländern nicht den Einstieg ins Volumensegment verfolgt”. “Momentan sind wir auch als quasi stiller Teilhaber zufrieden mit dieser Beteiligung”, fügte Zetsche hinzu. (Bild: dpa)

  • Tata und Pininfarina planen Zusammenarbeit

    Tata und Pininfarina planen Zusammenarbeit

    200pxpininfarina_logo Der indische Automobilbauer Tata plant mit dem Turiner Karosserieschneider Pininfarina eine Kooperation zur Entwicklung und Fertigung neuer Fahrzeuge. So soll bis Ende diesen Jahres in der Stadt Pune ein Zentrum für Design, Forschung und Engineering entstehen, wobei Tata an dem Gemeinschaftsunternehmen als Minderheitsaktionär beteiligt ist.

    Das Management der neuen Kooperation wird von Pininfarina gestellt, ihr Ziel soll die Stärkung der internationalen Wettbewerbsposition sowohl bei der industriellen Herstellung als auch bei der Vermarktung sein. Tata hat erst vor einem knappen halben Jahr mit dem Nano das billigste Auto der Welt auf den Markt gebracht, man darf gespannt sein, was ihnen mit der neuen Kooperation gelingt. (Bild:cartype)

  • Ferrari plant Markteintritt in Indien

    Ferrari_logo_klDer italienische Autohersteller Ferrari ist bekannt für exklusive und PS-starke Sportwagen aus hochwertigem Material. Wie “The Economic Times India” berichtet, plant Ferrari ab 2010 ihre Automodellen auf dem indischen Automobilmarkt anzubieten.  Wer sich zurzeit in Indien einen exklusiven Sportwagen von Ferrari zulegen möchte, kann diesen nur über einen Importeuer in Indonesien beziehen.

  • Offiziell bestätigt: Ford verkauft Land Rover & Jaguar für 2,3 Milliarden Euro an Tata

    Offiziell bestätigt: Ford verkauft Land Rover & Jaguar für 2,3 Milliarden Euro an Tata

    Tata_jaguar_land_roverBereits gestern haben wir darauf hingewiesen, dass Jaguar & Land Rover an den indischen Autohersteller Tata verkauft werden. Nun wurden die genauen Details des Deals bekanntgegeben. Für rund 2,3 Milliarden US-Dollar verkauft Ford die Marken Land Rover und Jaguar an Tata Motors.Bis spätestens Ende Juni sollen alle Formalitäten abgeschlossen sein. Nach erfolgreicher Ãbernahme muss Ford jedoch noch  einmal eine Summe von 600 Millionen US-Dollar in die Pensionskasse von Jaguar und Land Rover bezahlen.

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    Der US-amerikanische Konzern wird in der nächsten  Zeit Karosserieteile, Motoren und andere Bauteile an Tata liefern. Zudem wird man dem indischen Autohersteller in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Dienstleistung zukünftig unterstützen. Für die Mitarbeiter bei Jaguar und Land Rover soll sich zunächst nichts ändern,die bestehende n Arbeitsverträge sollen weitgehend unverändert bleiben.

    (Bilder:Archiv)