Category: Autos aus Japan

  • Toyota – Verkaufszahlen in Deutschland rückläufig

    Toyota Auris front Die weltweit eher bescheidene Lage auf den Automobilmärkten hat sich negativ auf die Absatzzahlen des Autoherstellers Toyota in Deutschland ausgewirkt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/2009 , das erst vor kurzem zu Ende ging, setzte der japanische Autobauer in Deutschland lediglich 108.132 Fahrzeuge inklusive der Einheiten von Lexus ab.

    Toyota Yaris
    Die Kernmarke verkaufte 19.000 Fahrzeuge weniger als noch im Jahr zuvor und liegt nun bei einem Marktanteil von 3,4 Prozent. Am besten verkaufte sich die Modellreihe Yaris mit 31.733 abgesetzten Exemplaren in Deutschland.
    Toyota Aygo
    Allerdings blickt Toyota recht optimistisch auf das aktuelle Geschäftsjahr und rechnet mit einem Anstieg der Absatzzahlen, insbesondere aufgrund der momentan noch erhältlichen Abwrackprämie sowie einiger Modellneuheiten, die noch dieses Jahr ihren Marktstart feiern werden.
    (Bilder:toyota)

  • Studie: Daihatsu bei Kundenzufriedenheit vorne

    Daihatsu Der japanische Autobauer Daihatsu kann mit seinen Modellen hierzulande bei den Kunden immer mehr punkten und hat mittlerweile die zufriedensten Neuwagenkunden, was aus einer Studie des US-Unternehmens J.D. Power and Associates hervorgeht. Alfa Romeo landete auf dem zweiten Platz, gefolgt von Mercedes und BMW sowie den punktgleich platzierten Marken Audi und Toyota.

    Vor allem bei der Zufriedenheit mit dem Kundendienst sowie mit den Unterhaltskosten konnte Daihatsu überzeugen.

    Die Studie namens “Vehicle Ownership Satisfaction Study” wird bereits an diesem Mittwoch in Frankfurt zusammen mit der Zeitschrift “Auto Test” präsentiert. Diese VOSS-Studie basiert auf mehr als 16.200 Online-Befragungen von deutschen Fahrzeughaltern, deren Autos im Durchschnitt zwei Jahre alt sind. Die Teilnehmer bewerten dabei ihre Fahrzeuge und Händler anhand von 67 Attributen aus vier Zufriedenheitskategorien.

    Foto: Archiv                                Quelle: bbv-net

  • Die Serienproduktion des Mitsubishi i-MiEV startet

    Mitsubishi_i-MiEV Heute hat Mitsubishi Motors in Tokio die ersten Modelle der Serienproduktion des Elektrofahrzeugs i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) vorgestellt. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an Flottenbetreiber, Behörden und Institutionen in Japan beginnt Ende Juli dieses Jahres. Im April 2010 startet dann der Verkauf an alle weiteren Kunden. Bestellt werden können die Fahrzeuge für den japanischen Markt bereits im Juli 2009.

    Rund 1400 Modelle des i-MIEV will Mitsubishi Motors bis März 2010 verkaufen. Preis in Japan liegt bei 4.599.000 Yen (ca. 34.000 Euro). Dabei sind Zuschüsse für Null-Emissionen-Fahrzeuge noch nicht eingerechnet. Eigens für den i-MIEV wurde eine monatliche Leasingrate entwickelt, die Steuern, Versicherung und Wartungskosten beinhaltet. Der knapp 3.40 Meter lange Viersitzer wird ausschlieÃlich über einen 47kW/64 PS starken Elektromotor im Heck angetrieben. Mitsubishi_i-MiEV_back Die Batterieeinheit sitzt, geschützt durch einen stabilen Rahmen, im Fahrzeugboden. Dadurch geht weder Platz in der Passagierkabine, noch im Kofferraum verloren. Mit einer vollen Batterieladung hat der Mitsubishi i-MiEV eine Reichweite von ca. 160 Kilometern und erreicht eine Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h. Innerhalb von sieben Stunden kann die Batterie geladen werden, eine Schnellladung soll ungefähr eine halbe Stunde dauern.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Honda Insight meistverkauftes Fahrzeug in Japan

    Honda Insight Concept Das neue Hybridfahrzeug Honda Insight war im Monat April der meistverkaufte PKW in Japan. Damit wird dieser Spitzenplatz erstmals in der Geschichte von einem Hybridfahrzeug erreicht. Mit 10.481 Zulassungen führt der Honda Insight im Monat April souverän die Zulassungsliste in Japan an. Das groÃe Kundeninteresse an Hondas neuem Hybridfahrzeug ist, so die Erkenntnis aus Kundenbefragungen, auf die Kombination von ausgeprägter Umweltfreundlichkeit, günstigem Preises und der leichten Handhabung zurückzuführen.

    Insgesamt konnten in den ersten drei Monaten seit Markeinführung 19.475 Honda Insight verkauft werden. In Deutschland wird der Honda Insight seit 18. April 2009 zu einem Preis ab 19.550 Euro angeboten. Ein weiteres Honda-Modell, der Jazz konnte sich die Führungsposition in der japanischen Zulassungsstatistik für das gesamte vergangene Geschäftsjahr sichern. Im Geschäftsjahr 2008/2009 (das am 31. März 2009 endete) war das auch hierzulande hochgeschätzte Variabilitätswunder das meistverkaufte Fahrzeug in Japan. Nach Monaten als unangefochtener Bestseller gab der Jazz dann im April die Führungsposition an den neuen Honda Insight ab. Erstmalig belegt Honda damit die ersten beiden Plätze auf dem japanischen Markt.

    Bild: ecoautoninja.com, Quelle: blogspan.net

  • Kostenlos: Batteriecheck bei Daihatsu

    Kostenlos: Batteriecheck bei Daihatsu

    Daihatsu Materia White X Immer wieder versuchen Autohersteller mit allen erdenklichen Arten von Frühjahrs-, Herbst-, Winter-, Wischergummi- und Kühlwasserchecks potentielle Neuwagenkäufer in ihre Schauräume zu locken. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig Geld zu verdienen. Die deutschen Daihatsu-Händler bieten im April einen kostenlosen Batteriecheck an. Innerhalb von zehn Sekunden soll dabei der Zustand des Akkumulators per Diagnosecomputer überprüft werden. AnschlieÃend wird dem armen Rentner, der sich über den tollen Service freut, oder der ahnungslosen Mutti erzählt, dass eine neue Batterie fällig sei…

    Hängt der Wagen erstmal an der Strippe, kommen dann noch diverse andere Dinge hinzu, die der Fehlerspeicher ausgibt. Auf diese Weise gelingt es der Werkstatt dann doch den einen oder anderen Euro an der kostenlosen Ãberprüfung zu verdienen. Wer sich von soetwas nicht beeindrucken lässt, ist zumindest schonmal im Laden und kann sich über die neuen Produkte der Japaner informieren. Die Bank gewinnt immer. (Foto: Archiv)
  • Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota_logo Toyota erweitert sein Pre-Crash Safety System um zwei neue Funktionen. Das neue Front-Seiten-Radarsystem mit erweitertem Abdeckungsbereich ist in der Lage, drohende Kollisionen mit Fahrzeugen, die sich seitlich nähern, frühzeitig zu erkennen. Zudem hat Toyota Pre-Crash Rücksitze entwickelt, die bei einem drohenden Frontal- oder Heckaufprall die Fondinsassen in eine möglichst aufrechte Position bringen. Das System wird in naher Zukunft auf dem japanischen Markt eingeführt.

    Toyota_Pre-Crash_Safety Systems Einer Studie der nationalen Polizeibehörde Japans aus dem Jahr 2007 zufolge sind FrontalzusammenstöÃe die Unfallart mit den meisten Todesopfern; Kollisionen mit seitlich kreuzenden Fahrzeugen weisen den höchsten Anteil von Schwerverletzten und Todesopfern auf. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse hat Toyota das neue Pre-Crash Safety System mit Front-Seiten-Radar entwickelt. Das System arbeitet mit diagonalen Mikrowellen, die im Vergleich zu einem reinen Frontradar einen deutlich breiteren Bereich vor dem Fahrzeug abdecken. So werden beispielsweise Fahrzeuge erkannt, die den Weg des Fahrzeugs kreuzen oder die Mittelinie der StraÃe überfahren und auf die Gegenfahrbahn geraten.

    Bilder und Quelle: toyotamedia

  • Sprit inklusive: Sirion-Käufer erhalten 800 Euro-Tankgutschein

    Sprit inklusive: Sirion-Käufer erhalten 800 Euro-Tankgutschein

    Daihatsu Sirion Der Spritpreis ist wieder auf einem annehmbaren Niveau und so bekommt man für weniger Geld wieder mehr Sprit. Besonders günstig tanken allerdings in der nächsten Zeit all Diejenigen, die sich jetzt dazu entschlieÃen einen Daihatsu Sirion zu erwerben. Jeder, der jetzt ein solches Vehikel kauft und zulässt, bekommt als Draufgabe eine Shell-Tankkarte, auf der sich ein Guthaben von 800 Euro befindet, zum Auto dazu. Mit der Entscheidung kann man sich noch bis 31. März 2009 Zeit nehmen, denn solange läuft die Aktion…

    Der Startpreis des Sirion liegt bei 9.990,- Euro. Angetrieben wird der Kleine von einem 1.0-Liter-Aggregat mit einer Leistung von 51 kW/70 PS. (Foto: Archiv)

  • Tokyo Motor Show steht auf der Kippe!

    Tokyo Motor Show steht auf der Kippe!

    Tokyo_motor_show_2009 Wegen der momentanen Branchenkrise könnte die Automesse in Tokio in diesem Jahr ausfallen, was den PS-verrückten Japanern mit Sicherheit nicht schmecken wird. Laut einem Vertreter des Veranstalters haben sich bis Ablauf der Registrierungsfrist Ende letzten Jahres mehrere “übliche Aussteller” nicht angemeldet. Anfang kommenden Monats will man dann entscheiden, ob die Tokyo Motor Show im Herbst entweder im kleineren Rahmen stattfinden oder ganz gestrichen werden soll.

    Die deutschen und japanischen Hersteller, wie könnte es anders sein, haben sich für die traditionelle Messe auf jeden Fall angemeldet, ob sich allerdings die verlustreichen US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler bereits registriert haben, wollte der Veranstalter nicht preis geben.

    Hinter den Kulissen diskutieren die Veranstalter momentan, ob es besser sei eine kleinere Messe zu veranstalten oder sie gleich komplett abzublasen. Ursprünglich geplant war die diesjährige Tokyo Motor Show vom 23. Oktober bis zum 8. November, erst im Jahr 2011 wäre danach die nächste Messe.

    Bild: tokyo-motor-show
    Quelle: automobilwoche

  • Japan: Jugendliche interessieren sich nicht für Autos

    Japan: Jugendliche interessieren sich nicht für Autos

    Japanische_autos In Japan schrumpft der Auto-Markt bereits seit einem Jahrzehnt unaufhörlich. Anfang der 1990er Jahre wurden im Land der aufgehenden Sonne rund sieben Millionen Fahrzeuge jährlich abgesetzt. Im gerade abgeschlossenen Jahr 2008 wurden insgesamt nur noch 4,25 Millionen Pkw und damit 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr zugelassen. Der Hersteller-Verband JAMA rechnet mit einem weiteren Markt-Einbruch für das gerade begonnene laufende Jahr. Dann soll die Zahl auf nur noch 4,05 Millionen Einheiten zurückgehen…

    Den Grund für dieses Desaster sehen Experten in der Veränderung der Interessen junger Japaner. Das Auto tritt dort als Statussymbol oder Hobby immer weiter in den Hintergrund, wird verdrängt von Computer, Handy und Internet. Die Japaner selbst bezeichnen das Phänomen übrigens als “kuruma banare”, was soviel wie “Demotorisierung” bedeutet. (Foto: leblogauto.com)

  • Daihatsu: Komfort-Blinker zum Nachrüsten

    Daihatsu: Komfort-Blinker zum Nachrüsten

    Daihatsu_cuore_heckansicht_leblogau Daihatsu bietet ab sofort ein Komfort-Blinkermodul zum Nachrüsten für viele seiner Pkw-Modelle an. Was bei deutschen Fabrikaten mittlerweile zum guten Ton gehört, hält nun auch bei den Japanern Einzug. Wer 66 Euro in den Nachrüstsatz investiert, bekommt beim Betätigen des Blinkerhebels ein doppeltes Aufleuchten der Fahrtrichtungsanzeiger als Belohnung. Sensationell. ZugegebenermaÃen ist dies natürlich beim Spurwechsel äuÃerst praktisch. Aber eigentlich auch nur dann…

    Interessierte, die sich diese atemberaubende Erfindung zulegen möchten, werden im Online-Shop des Herstellers fündig. Der Bausatz ist für die aktuellen Kleinwagen Sirius, Cuore, Trevis und Materia sowie das Mini-Cabrio Copen und das Mini-SUV Terios erhältlich.(Foto: leblogauto.com)