Category: Autos aus Japan

  • Schöne neue Welt: Der Roboter als Beifahrer

    RoboterJapanischen Autoherstellern reichen Computersysteme und elektronisches Equipment, das im Verborgenen arbeitet, nicht mehr aus. In kleinen Robotersystemen sollen nun also Assistenzsysteme gebündelt werden. Der Pivo 2 beispielsweise trägt im Cockpit einen digitalen Beifahrer, dem die Entwickler sogar ein Gesicht gegeben haben. Mithilfe einer Videoanalyse erkennt der Roboter, wer gerade einsteigt, und kann den Fahrer daher persönlich begrüÃen.

    Darüber hinaus, wird erkannt, wie der Fahrer gelaunt, und ob er ausgeschlafen, oder müde ist. “Ein schlecht gelaunter Fahrer hat ein erhöhtes Unfallrisiko”, sagt Enstwickler Takeshi Mitumara. Deshalb schneidet der Roboter in solchen Fällen Grimassen, erzählt Witze und verwickelt den Fahrer in eine Konversation.

  • Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota: Brennstoffzellen-Geländewagen im Härtetest

    Toyota_logo_2Der Brennstoffzellen-Geländewagen Highlander FCHV des japanischen Automobilherstellers Toyota, hat eine 2300 Meilen (3701 Kilometer) lange Testfahrt quer durch Alaska erfolgreich absolviert. Die durchschnittliche Reichweite des mit Wasserstoff betankten Prototyps  lag bei 300 Meilen (483 Kilometer); der Nachschub an Wasserstoff wurde durch ein mobiles Tankfahrzeug gewährleistet. Die Tour von Fairbanks nach Vancouver (Kanada), sollte vor allem die zuverlässige Funktion der Brennstoffzelle bei Kälte und schlechten StraÃen  testen.

  • Daihatsu Materia wird zurückgerufen

    Daihatsu Materia wird zurückgerufen

    Daihatsu_materia_2 Die asiatischen Autobauer von Daihatsu rufen den Kleinwagen Materia in die Werkstatt zurück. Grund dafür ist ein Montagefehler, durch den sich Teile der Lenkwelle lockern, was unter Umständen zu Geräuschentwicklung und, bei längerer Nutzung, zu Problemen bei der Lenkübertragung führt. In der Werkstatt wird das Kreuzgelenk im Lenkgestänge kostenlos ausgetauscht.

    Der Rückruf betrifft deutschlandweit rund 2.000 Fahrzeuge mit Frontantrieb. Die Halter werden über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) angeschrieben und informiert.

  • ADAC-Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Asiaten räumen ab!

    ADAC-Umfrage zur Kundenzufriedenheit: Asiaten räumen ab!

    RenaultDer ADAC hat eine Studie zur Kundenzufriedenheit veröffentlicht, die unter 55.000 Lesern des Clubmagazins “Motorwelt” zusammengetragen wurde. Demnach sind viele Autofahrer mit ihrer Marke und dem Service der entsprechenden Werkstatt unzufrieden. Die deutschen Hersteller rangieren dabei nur im Mittelfeld, während die Asiaten mächtig zugelegt haben. Unter den Autobauern aus der Bundesrepublik muss sich VW die miesesten Bewertungen gefallen lassen, Porsche hingegen gehört zu den Herstellern mit den zufriedensten Kunden.

    Subaru

    Im ersten Teil der Befragung ging es darum, welcher Fabrikant die Autos baut, mit denen die deutschen Autofahrer am zufriedensten sind. Hier gewinnt Porsche vor Subaru und Jaguar. Weit abgeschlagen sind Mercedes auf Rang 22 und Opel auf Rang 24. VW und Ford bewegen sich ebenfalls im unteren Drittel. Der Werkstattservice war dann Mittelpunkt des zweiten Teils. Neben Qualität und Kosten der Arbeiten, war nach Freundlichkeit und Fachkompetenz in Sachen Beratung gefragt. Subaru belegte in dieser Kategorie klar den ersten Platz, während VW sich auf dem 32. und damit viertletzten Platz einordnen musste. Die ganz groÃen Verlierer der Umfrage sind die französischen Hersteller, aber auch Smart bekleckerte sich nicht mit Ruhm. Für Renault ist die Umfrage als Letzter im Markenranking, Vorletzter in der Werkstattbewertung und Letzter in der Geamtwertung ein Desaster. Auch Peugeot lag nur unter den letzten sechs. Einzig Citroen landete solide im Mittelfeld. Bei Smart sollte man sich über den vorletzten Platz Gedanken machen.

  • Neuauflage des Honda Jazz

    Neuauflage des Honda Jazz

    Honda_jazzUnter dem Namen “Fit” kommt die neue Generation des Honda Jazz auf den japanischen Markt. Der Verkauf in Deutschland wird im Frühjahr 2008 anlaufen. Das neue Modell wirkt insgesamt etwas rundlicher, aber stimmiger als der Vorgänger. Ein “knuffiges” Image soll scheinbar durch kraftvolle Linien auf der Motorhaube und eine Lichtkante, welche an der Seitenfront verbaut eher das Gefühl einer Festbeleuchtung verbreitet aber den kleinen Japaner dynamisch wirken lassen sollen, vermieden werden. Ein 1,3 Liter Benzinmotor mit 100 PS oder ein 1,5 Liter Benzinmotor mit 120 PS stehen dem potetiellen Käufer zur Wahl.

  • Der neue Mazda 6

    Der neue Mazda 6

    Mazda_6Der Mazda Designer Youichi Sato beklagt sich darüber, dass Autos aus Fernost das charakteristische Gesicht fehle. “Es wird Zeit japanisch zu sein […]” Weiterhin deutet er an, dass die europäischen Wettbewerber deutliche Charaktereigenschaften haben. “Einem Alfa Romeo sieht man den Italiener auf den ersten Blick an, und das Styling eines BMW verkörpert alle deutschen Tugenden”, so Sato. Der neue Mazda 6 erinnert, von der eleganten Linienführung her, sehr stark an die Modelle der Nobelmarke Lexus.

    Mazda_62

    Um der Konkurrenz in Nichts nachzustehen, wurde das neue Flagschiff sieben Zentimeter in die Länge und zwei Zentimeter in die Breite gezogen. Dies ermöglicht eine gröÃere Beinfreiheit auch in der zweiten Reihe. Das Kofferaumvolumen soll mindstens 500 Liter betragen. Interessanterweise ist der neue Mazda 6 ca. 35kg leichter als das Vorgängermodell. Durch verbesserte Aerodynamik liegt die Kraftstoffersparnis bei sieben bis zwölf Prozent. Als Stufen- und FlieÃheck wird der edel anmutende Japaner ab Frühjahr 2008 zu Preisen ab etwa 22.500⬠zu haben sein. Der Kombi folgt dann im Sommer.