Neben dem i10 sowie den überarbeiteten Modellen Sonata und Matrix, stellt Hyundai auf dem Genfer Autosalon als Weltpremiere die sechssitzige MPV-Studie i-mode vor. Der i-mode trägt den Beinamen HED-5 (Hyundai European Design), der auf die Herkunft der ökologisch-dynamischen Studie hinweist. Das Konzeptfahrzeug setzt auf die Integration modernster Kommunikationsinstrumente und auf neuartige, zusammen mit Bayer entwickelte High-Tech-Materialien.

Schrammen an der Karosserie verschwinden beispielsweise wie von selbst. AuÃerdem kommt beim i-mode erstmals bei einem Fahrzeug die “BayVision” genannte Verglasung zum Einsatz. Es werden Scheinwerfergläser aus Makrolon eingesetzt. Im Inneren des Wagens herrscht Lounge-Atmosphäre, dafür sorgen von Keiper entwickelte Cognac-farbene Sitze und Burgunder-farbene Sitzschalen. Das Swivel Seat Concept erlaubt es, dass die Sitze in der ersten Reihe elektronisch auf der Sitzschine in Längsrichtung um 180 Grad gedreht werden können. Die Lehne verwandelt sich dabei in flieÃender Bewegung in eine Sitzfläche und die Sitzfläche in eine Lehne. Die aufwändige Sitzkinematik arbeitet dabei völlig im Verborgenen. Die Studie verfügt weiterhin über Internetanschluss, Videospiele und Monitore für uneschwerten Filmgenuss.

Für genügend Vortrieb soll ein 2.2-Liter-Commonrail-Diesel sorgen, der mit 215 PS und einem Drehmoment von 461 Nm kraftvollen Antrieb bei geringem Verbrauch gewährleisten soll. Daran gekoppelt ist eine Sechsstufen-Automatik. Ab 2009 wird der “R-Engine” genannte Motor mit einfachem Turbo bei Hyundai in Serie gehen, ab 2011 wird das Aggregat dann mit Doppelturbolader erhältlich sein.

(Fotos: Le Blog Auto)