Der Fiat 500C präsentiert sich in Genf erstmals der Ãffentlichkeit und kommt bei den Messebesuchern gut an. Die Cabrioversion des Cityflitzers verfügt über ein Soft-Top, das sich elektrisch Ãffnen und SchlieÃen lässt. In Sachen Design und Motorisierung gibt es zwischen dem Fiat 500 sowie der Cabriovariante keine nennenswerte Unterschiede. Insgesamt bietet Fiat, mit dem 75 PS starken 1.3 Multijet-Diesel sowie den 1,2 bzw. 1,4 Liter Benzinaggregaten mit 69 und 104 PS, drei Motorversionen an.
AuÃerdem gibts auch die spritsparende Start-Stopp-Technik obendrauf, allerdings nur bei der 69 PS starken Benzinversion des Fiat 500c. Zwar bezeichnet Fiat sein Kleinstwagen als 4 Sitzer, aber wie die kompakten AuÃenmaÃe bereits vermuten lassen, fällt das Platzangebot auf den Rücksitzen ziemlich spärlichaus. (Bilder:leblogauto)
Der Fisker Karma Sunset feiert auf dem Genfer Automobilsalon seine Europa-Premiere und zählt zu den Leistungsstärksten Fahrzeugen im Bereich Hybridtechnology. Allein die zwei Elektromotoren bringen es auf beachtliche 408 PS und das Benzinaggregat verfügt noch über zusätzliche 250 PS. Auch die Beschleunigungswerte können sich sehen lassen, da der Sprint von 0 auf 100 km/h in 6 Sekunden absolviert wird und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h.
Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch beträgt lediglich 2,4 Liter auf 100 Kilometern. Im Elektrobetrieb, ohne Unterstützung des Turbo-Motors, schafft der Fisker Karma S immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h und kann insgesamt eine Strecke von 80 Kilometer zurücklegen, bevor die Lithium-Ionen-Akkus wieder geladen werden müssen. Zwar präsentiert Fisker das schnittige Cabrio noch als Studie, aber die Serienproduktion ist bereits für 2011 vorgesehen. (Bilder:leblogauto)
Auf dem Genfer Autosalon zeigt der der deutsche Tuner Irmscher seinen Peugeot 4007 RC Line, der übrigens genau wie sein Schwestermodell Citroën C-Crosser auf Basis des Mitsubishi Outlander aufgebaut ist. Das SUV ist bereits seit Ende 2007 auf dem Markt, Grund genug für Irmscher dem Franzosen optisch ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Der neu gestaltete Edelstahl-Kühlergrill mit verbautem Chrom-Gitter, sowie eine überarbeitete Frontspoilerlippe verleihen dem 4007 einen deutlich markanteren Look.
An der Seite platzierten die Tuner Trittbretter aus Edelstahl, am Heck findet ein Dachspoiler sowie ein Heckschürzen-Einsatz mit integriertem Doppelendrohr-Blenden Platz. Um auch in den Kurven eine gute Figur zu machen wurde der 4007 mit anderen Federn sowie 20-Zoll-Alus mit 245er-Pneus bestückt. Im Inneren des SUV geht mit viel Leder zur Sache, neben den Sitzen und Türverkleidungen sind auch das Armaturenbrett sowie die Mittelkonsole in edler Tierhaut bestückt. Für die hinteren Mitfahrer stehen daneben DVD-Player und in die Kopfstützen integrierte Bildschirme bereit. Quelle: leblogauto
Die Marke Rinspeed aus der Schweiz hat sich mittlerweile einen Namen durch ihre teils extrem ausgefallenen Studien und Vehikel gemacht. Mit dem iChange, den der Chef im Haus namens Frank Rinderknecht ein “1-2-3-Sitzer” nennt, steht auf dem Messestand in Genf eine weitere Studie, die elektrisch angetrieben wird und noch so manch andere Innovationen beherbergt.
Wenn dar Fahrer allein mit dem iChange unterwegs ist, nimmt die Karosserie die strömungsgünstige Form eines Tropfens an, dank der Elektronik ist es daneben möglich das Heck aufzustellen und somit Platz für zwei Mitfahrer zu schaffen, die dann bequem hinter dem Fahrer sitzen. Somit kann das Concept-Car innerhalb kürzester Zeit sein Look vom sportlichen Flitzer zum Sport-Van verändern. Angetrieben wird der iChange von einem Elektro-Motor mit einer Leistung von 130 Kilowatt, womit emissionsfreies Fahren garantiert ist und damit auch die Umwelt geschont wird. Vor allem durch sein niedriges Gewicht und den kleinen cW-Wert soll der Energieverbrauch des iChange extrem niedrig ausfallen. Hintergedanken von Frimengründer Rinderknecht war es, mit dem iChange der Autoindustrie “Denkanstösse für kommende Modelle” zu geben. Quelle: leblogauto
Die kompakte SUV-Studie “ix-onic”, die der koreanische Autobauer Hyundai momentan dem Publikum in Genf präsentiert, soll einen ersten Ausblick auf den Nachfolger des Tucsons geben. An der Front des SUV ist das mittlerweile markentypische Sechseck zu erkennen, welches den Kühlergrill sowie das Hyundai-Logo unterbringt. Ein Eyecatcher sind zudem die markanten und weit in die Seite ragenden Scheinwerfer, unter denen die geschwungenen LED-Leuchten Platz finden, die die Dynamik des neuen Koreaners nochmals unterstreichen.
Auch die sogenannten “Sicken” in der Motorhaube sowie die schwarzen Seitenschweller mit ihrer Alu-Leiste sind ein Hingucker. Das Design-Team von Hyundai aus Rüsselsheim war für die Studie verantwortlich und sieht im ix-onic nach eigenen Angaben “ein Auto der Gegensätze für eine Welt, die von Unterschieden geprägt ist.” Wenn nichts mehr dazwischen kommt wird der ix-onic fast wie die momentan gezeigte Studie in Serie gehen und im Februar 2010 als “ix35” den bisherigen Tucson ablösen. AntriebsmäÃig hat der Kunde die Auswahl zwischen drei Selbstzündern mit 1,7 Litern und 2,0 Litern Hubraum, die ein Leistungsspektrum von 115 PS bis 173 PS abdecken. Daneben gibt´s noch zwei Benzinaggregate mit 1,6 Litern und 2,0 Litern Hubraum, die in Leistungsstufen von 140 PS bis 160 PS zu haben sind. Vorerst woll das SUV als Allrader produziert werden, wobei man in Kombination mit den Einstiegsmotoren auch den reinen Frontantrieb wählen kann. Zur Kraftübertragung steht neben dem manuellen Fünfganggetriebe auch noch eine Sechsstufenautomatik bereit. Quelle: leblogauto Hier noch ein kleines Video in dem das Design-Team ausführlich die Entstehung und den Hintergrund über den neuen “ix-onic” beschreibt.
Auf dem Genfer Autosalon steht die Studie Kia No 3 im Mittelpunkt des Messeauftritts der Koreaner. Mit dem neuen Mini-Van, der im Bereich der unteren Kompaktklasse angesiedelt ist, will Kia seine Design-Offensive fortsetzen und nach eigenen Angaben “zeitgemäÃe Mobilität mit individuellem Stil” verbinden. Die groÃe Windschutzscheibe geht dabei fast nahtlos in ein Panorama-Glasdach über, die kraftvollen Proportionen und dynamischen Linienzüge unterstreichen den eigenen Stil ähnlich wie beim MPV Concept.
Dank dem langen Radstand und den knappen Ãberhängen vorn und hinten sowie einer äuÃerst groÃzügigen Innenraumhöhe sind die typischen MPV-Merkmale nicht zu übersehen. Die relativ kurze Motohaube verleihen dem Kia No 3 zudem eine agile Optik, welche durch die aggressiv wirkenden Scheinwerfer und die groÃen Radkästen nochmals unterstrichen werden. Quelle: leblogauto
Mit dem neuen Conceptcar namens Tourneo Connect BEV will Ford auf dem Genfer Autosalon zeigen wo es künftig hingehen soll. Spritfressende Trucks sollen für den Autobauer Schnee von gestern sein, man setzt auf umweltfreundliche und sparsame Vehikel. Unter der Haube der Studie steckt eine 21 kWh-Lithium-Ionen-Batterie aus dem Hause Tanfield, welche mit dem 50 Kilowatt starkem Elektromotor für ausreichend Vortrieb sorgen soll. In sechs bis acht Stunden ist die Batterie an einer herkömmlichen Steckdose wieder aufgeladen.
Laut Ford beträgt die Reichweite rund 160 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 113 Stundenkilometern. Noch in diesem Jahr wird auch die Serienversion des Tourneo auf Vordermann gebracht, neben neuen FrontstoÃfänger, Frontgrill, Scheinwerfer spendiert Ford der Familienkutsche auch einige Elemente im Interieur. Quelle: leblogauto
Für den Mercedes-Tuner Brabus ist der Genfer Autosalon mittlerweile zum absoluten Pflichtprogramm geworden, um die weltweite Kundschaft von ihren neuen Boliden zu überzeugen. Diesmal haben sie unter anderem eine Biturbo-Variante des ML 63 AMG mit im Gepäck, die durch spezielle Abgaskrümmer mit integrierten Turbinengehäusen sowie Bypassventilen eine Leistung von 650 PS generiert. Daneben spendierten die Tuner aus Bottrop dem ML 63 Biturbo gröÃere Ladeluftkühler, neue Luftfilter sowie spezielle Schmiedekolben und eine geänderte Motorelektronik.
Allein der 6,2-Liter groÃe V8-Motor veschlingt nach dem Umbau Kosten in Höhe von 69.800 Euro. Um die standesgemäÃe Kraftübertragung kümmert sich dabei ein modifiziertes Siebengang-Speedshift-Automatik-Getribe, welches das enorme Drehmoment von 850 Newtonmetern ohne Probleme an die Räder überträgt. Laut Brabus vergehen mit soviel Power gerade mal 4,2 Sekunden bis der Bulle von Bottrop die 100-km/h-Marke kratzt, erst bei 310 Stundenkilometern ist Schluss mit dem Vortrieb. Optisch erhielt der ML 63 Biturbo neue Front- und Heckschürzen inklusive einem Diffusor, daneben sind an dem SUV auch die Kotflügel ein wenig in die Breite gewachsen.
Im Innenraum hat der Edeltuner auch keine Kosten gescheut und edles Leder sowie zahlreiche Features wie DVD-Player und LCD-Bildschirmen in den Rückenlehnen verbaut. Sicher ist das neue Flaggschiff aus Bottrop nichts für den kleinen Geldbeutel, insgesamt verlangt Brabus mindestens 190.602 Euro.
Der Z-one ist das Gemeinschaftswerk der italienischen Designschmiede Zagato sowie einem südafrikanischem Autobauer namens Perena. Dank virtueller Realität gelang es den beiden Partner das Concept-Car, dessen Fiberglaskarosserie auf einem Stahlrahmen aufbaut, in nur weniger als vier Monaten fertigzustellen. Optisch macht der Z-One durch seine langgezogene Linienführung kombiniert mit dynamischen Kurven eine gute Figur.
Unter der Haube des schmucken Sportler lauert ein gewaltiger Alu-V8-Motor, der aus einem Hubraum von 6,2 Litern eine Leistung von stolzen 440 PS schöpft. Wer jetzt denkt, dass der Z-One wie die meisten Studien seinen einzigen Auftritt auf einer Automesse hatte, der irrt. Bereits ab Juli dieses Jahres kann er in Europa zum Preis unter 50.000 Euro geordert werden, wobei er vorerst auf rund 999 Einheiten pro Jahr limitiert sein soll. Quelle: leblogauto
Auf dem Genfer Autosalon zeigt Toyota unter anderem seine dritte Generation des Prius, bei dem rund 90 Prozent aller Komponenten neu entwickelt wurden. Das Ergebnis ist ein noch leichterer, kompakterer sowie effizienterer Hybridler, dessen Leistung von Benzin- und Elektromotor um rund 22 Prozent auf 136 PS angewachsen ist. Den Spritverbrauch geben die Japaner mit rund 3,9 Litern auf 100 Kilometer an, der CO2-Ausstoà soll bei nur 89 Gramm pro Kilometer liegen.
Beim neuen Prius kann der Fahrer zwischen drei zusätzlichen Fahrprogrammen wähelen. Zum einen wäre dies der EV-Modus, wo es rein elektrisch vorwärts geht, daneben den Eco-Modus für die höchste Kraftstoffersparnis sowie den Power-Modus für ein sportliches Fahren. Die Ingenieure haben bei der neuen Generation des Hybridlers zudem den cW-Wert auf 0,25 gedrückt und das Cockpit neu konstruiert. Daneben gibt´s je nach Ausstattungsvariante das mit Solarenergie betriebene Lüftungssystem, ein Head-up Display, sowie LED-Scheinwerfer und ein Park Assistent fürs bequeme Einparken. Mit dem innovativen Pre-Crash Safety System PCS wird der Fahrer automatisch mittels Radar über Hindernisse vor dem Fahrzeug gewarnt, falls nötig wird selbsttätig eine Notbremsung eingeleitet. Den Marktstart plant Toyota für Mitte dieses Jahres. Quelle: leblogauto