Category: BMW

  • McKinsey Studie: Autobranche wird keine neuen Arbeitsplätze schaffen

    GebrauchtwagenDas weltweit anerkannte Wirtschaftsunternehmen McKinsey hat in seiner Studie “Deutschland 2020” die Tendenzen und Entwicklungen des Marktes analysiert. Daraus geht hervor, dass die Automobilbranche wesentlich langsamer wachsen wird als andere Wirtschaftszweige und zudem wird es mittelfristig in der deutschen Automobilindustrie keine neuen Arbeitsplätze geben.

    Im günstigsten Fall prognostiziert McKinsey ein jährliches Wachstum in der Autobranche von lediglich 1,3 Prozent. Die Autoindustrie in Deutschland wird zwar eine Schlüsselstellung haben, aber die kommenden Branchen werden z.B. Transport und Logistik oder das Technologysegment sein, hier rechnet McKinsey mit einem jährlichen Wachstum von 4,3 Prozent.

    (Bild:archiv)

  • Formel 1: Kubica kurz vor Wechsel?

    Formel 1: Kubica kurz vor Wechsel?

    Robert_kubica Der Pole Robert Kubica fühlt sich beim BMW Sauber F1 Team pudelwohl und liegt derzeit auf dem dritten Rang der Fahrerwertung. “Der wird von Rennen zu Rennen besser”, sagte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, der sich über die  guten Leistungen von Kubica in dieser Saison besonders freut. “Wenn ich Teamchef wäre, dann würde ich ihn holen”, fügte Ecclestone hinzu und lieà somit das Fahrerkarussell wieder drehen.

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    In der heutigen Ausgabe der “BILD am Sonntag” wird berichtet, dass vor allem Renault und Ferrari grosses Interesse an dem Polen zeigen. Der Vertrag von Kubica läuft bis Ende 2009, jedoch soll dieser nur Gültigkeit besitzen, wenn beide Seiten zustimmen. So hat sich Flavio Briatore schon einmal nach den Vertragsdetails erkundigt, jedoch müsste der Renault-Rennstall deutliche Verbesserungen bringen. Bleibt abzuwarten, ob BMW seinen Schützling halten kann oder ob er einen Wechsel vorzieht. (Bilder: archiv)

  • BMW kommt mit Personalabbau nur schleppend voran

    BMW kommt mit Personalabbau nur schleppend voran

    Bmw_zentrale Der Stellenabbau bei BMW kommt doch nicht so gut voran, wie es in den offiziellen Stellungsnahmen zu hören ist. Der stellvertretende Betriebsratschef bei BMW Hans Haumer räumte nun gegenüber der “Automobilwoche” ein, dass “Das Unternehmen die Situation unterschätzt.” Zudem erklärte er, dass ein sicherer Arbeitsplatz eben vielen Mitarbeitern mehr wert als eine Abfindung sei. Daneben wäre auch die unsichere Rentenlage für viele dafür verantwortlich, noch einige Jahre länger zu arbeiten.

    Der Finanzvorstand Michael Ganal hingegen behauptet stets dass der Personalabbau “gute Fortschritte”mache, ohne aber genau Zahlen nennen zu wollen. Das Vorhaben des Autobauers ist es, bis zum Ende diesen Jahres 8100 Stellen abzubauen, davon 5000 bei Zeitarbeitern. In den Werken hierzulande sind 2500 Festangestellte davon betroffen.Wegen der Beschäftigungssicherung sind bis 2014 aber betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, weswegen BMW versucht die Mitarbeiter mit Aufhebungs- oder Altersteilzeitverträgen zum sanften Ausstieg aus dem Unternehmen zu bewegen.

  • BMW zeigt M1 Concept am Comer See

    BMW zeigt M1 Concept am Comer See

    Bmw_m1_conceptjpg Auf dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See hat BMW sein neues Conceptcar M1 vorgestellt, das an Erinnerung an den im Jahr 1978 erbauten M1 geplant wurde. Schon damals hatte der Bolide einen stolzen Preis von 180.000 DM und war limitiert auf lediglich 442 Exemplare. Wie sein Vorgänger trägt auch der neue M1 einen Liquid-Orange-Speziallack, der je nach Blickwinkel die Farben unterschiedlich betont.

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    Lediglich sieben Wochen benötigte das Designteam um Adrian van Hooydonk, um dem alten M1 einen ebenwürdigen Nachfolger zu liefern. Neben der flachen Karosserieform die beibehalten wurde, kleben am Heck auch wieder zwei BMW-Embleme, was seit damals für ein Auto mit Mittelmotor steht. Derzeit ist die Studie nicht als Neuauflage geplant, was sich ändern könnte, wenn der Bolide auf viel positiven Anklang stösst. (Bilder: leblogauto)
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  • Alpina kehrt zum Rennsport zurück

    Alpina kehrt zum Rennsport zurück

    Bmwalpinab6gt3_02Der Tuner Alpina, der sich auf BMW-Fahrzeuge spezialisiert hat, will nach 20 Jahren wieder im Rennsport mitmischen. Alpina selbst will ein eigenes Team stellen und bei der FIA GT3 Europameisterschaft sowie bei Langstreckenrennen antreten. Siegen konnte das Team bereits beim 24h-Rennen in Spa, den 24-Stunden am Nürburgring sowie bei der ETCC. Den neu aufgebauten B6 GT3 mit seinem 4,4 Liter V8-Aggregat und 530 Pferden unter der Haube können auch Privatiers von Alpina ordern um bei Rennen anzutreten.

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    In den 80´er Jahren fuhren Niki Lauda, Jacky Ickx, Hans Stuck und Dieter Quester bereits für ALPINA und gewannen dreimal die Tourenwagen-Europameisterschaft. Um an die alten Erfolge anzuknüpfen sucht das Unternehmen händeringend nach Ingenieuren, Mechanikern und Techniker aus dem Rennsport, die bei der Entwicklung der Rennversion mit ihren Erfahrungen helfen sollen. Man darf gespannt sein, wie sich dann die BMW´s von Alpina gegen Ferrari, Porsche und Co. schlagen werden. (Bild: alpina)
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  • Finanzkrise macht BMW zu schaffen

    Finanzkrise macht BMW zu schaffen

    Bmw_zentrale Wegen der internationalen Finanzkrise und den Kosten für den geplanten Stellenabbau hat BMW im ersten Quartal diesen Jahres ein Gewinnrückgang verbuchen müssen. So fiel das Vorsteuerergebnis im Vergleich zum vorigen Jahr von 852 auf 641 Millionen Euro. Während der Umsatz um 11 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro kletterte, verdiente der Konzern mit 487 Millionen Euro 100 Millionen Euro weniger als im Vorjahr.

    Grund für den Gewinnrückgang seien laut BMW vor allem die gesunkenen Preise für Gebrauchtwagen in Nordamerika und somit auch die Erlöse für Autos, die aus Leasingverträgen an BMW zurückkommen. Bis zum Jahr 2012 will der Konzern rund sechs Milliarden Euro Kosten einsparen und hatte schon Ende Februar den Abbau von 8.100 Arbeitsplätzen angekündigt. Diesbezüglich hatte BMW auch seitens der Zulieferer Kritik einstecken müssen, da der Autobauer ihrer Ansicht nach zu sehr die Kosten drückt, was aber angesichts der stetig steigenden Rohstoffkosten in keinem Verhältnis steht. (Bild: dpa)

  • ZF baut zehmillionstes Achssystem

    ZF baut zehmillionstes Achssystem

    Weltpatent_lkw_reifen Der Automobilzulieferer ZF hat das zehnmillionste Achssystem für Pkw und leichte Lkw hergestellt. Die Fertigung der ZF AG wurde 1997 in Friedrichshafen aufgenommen. Mittlerweile besitzt das Unternehmen elf Achssystem-Werke, die überall auf dem Globus verteilt sind. ZF stellt unter anderem die Fahrwerkskomponenten für den BMW 3er und den Audi A6 her. Die Produktpalette enthält allerdings auch Antriebs- und Fahrwerkstechnik für schwere Lkw und Landmaschinen.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • Fiat hat niedrigste CO2-Emission aller Autohersteller in Europa

    Fiatbravo2Das Unternehmen JATO, weltweit führend im Bereich von Daten rund ums Auto, hat eine Studie zum Thema CO2 Emission durchgeführt und dabei herausgefunden, dass der Autohersteller Fiat den niedrigsten CO2 Ausstoà unter den zehn gröÃten europäischen Autoherstellern hat. Der durchschnittliche CO2-Emissionswert aller im Jahr 2007 verkauften Fahrzeuge von Fiat lag mit 137,3 g/km deutlich unter den Werten der Konkurrenz. Peugeot erreicht in der Studie einen Emissionswert von 141,9 g/km.

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    Volkswagen liegt mit 161,7 g/km weit über den CO2-Werten von Fiat, ebenso wie BMW mit 176,7 g/km und Mercedes mit 188,4 g/km.
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    Lorenzo Sistino, Managing Director der Fiat Automobiles SpA, ist mit dem Ergebnis der Studie zufrieden, war allerdings vom Ranking nicht überrascht:”Das Resultat der Studie belegt das Engagement und den Erfolg von Fiat bei der Suche und Entwicklung neuer Technologien zur Reduzierung der Schadstoffemissionen.Unabhängig von den politischen Vorgaben ist es das Ziel von Fiat, auch mittelfristig bis 2012 diese Position der niedrigsten CO2-Flottenemission in Europa auszubauen.”

    (Bilder:Fiat)

  • Autohersteller kürzen Budgets für Werbung

    VwkampagneDas Marktforschungsunternehmen Nielsen Media Research hat nach Informationen von “Automobilwoche” herausgefunden, dass die Autohersteller die Budgets für Werbung in Deutschland drastisch gesenkt haben. Allein im 1.Quartal 2008 sind die Werbebudgets im Vergleich zum Vorjahr um rund 16 Prozent gesunken.Zwar steht Volkswagen immer noch an der Spitze im Bereich der Werbekosten, aber auch die Wolfsburger haben ihr Werbebudget auf 40,3 Millionen Euro herabgesetzt.

    Dies entspricht einer Kürzung um 20,8 Prozent. Auch Opel gibt in diesem Jahr deutlich weniger Geld für Werbung aus als im letzten Jahr. Spitzenreiter im Bereich der Budgetkürzungen ist Toyota, hier wurden die Werbeausgaben um die Hälfte reduziert.

    (Bilder:VW)

  • Rolls Royce: Tom Purves neuer Chef ab Juli 2008

    Rolls_royceDie britische Traditionsmarke Rolls Royce wird ab 1.Juli 2008 einen neuen Chef haben. Tom Purves, der momentan noch als Nordamerika-Chef bei BMW in der Verantwortung steht, wird an die Unternehmensspitze von Rolls Royce wechseln. Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Ian Robertson wechselt in den Vorstand des BMW-Konzerns und wird dort die Aufgaben sowie den Verantwortungsbereich von Stefan Krause übernehmen.

    Bereits seit März ist Robertson bei BMW für Marketing und Vertrieb zuständig.

    (Bild:Wikipedia)