Category: BMW

  • Vor-und Nachteile vom Wasserstoffantrieb! Wie funktionierts eigentlich!

    Vor-und Nachteile vom Wasserstoffantrieb! Wie funktionierts eigentlich!

    WasserstoffantriebDie Suche nach alternativen Antriebsmöglichkeiten ist voll im Gange. Vor allem der Autohersteller BMW sieht im Wasserstoffantrieb die Zukunft. Und in der Tat bietet diese Antriebsmöglichkeit viele Vorteile. Besonders flüssiger Wasserstoff, der eine viel höhere Energiedichte hat als herkömmlicher Wasserstoff. So ist es nicht verwunderlich, dass BMW immer mehr in die Entwicklung von Wasserstoffmotoren und entsprechende Autotypen investiert.Der im Verbrennungsmotor einsetzbare flüssige Wasserstoff, der eine Temperatur von minus 253 Grad Celsius aufweist,hat das Potenzial um groÃe Reichweiten zu erzielen.

    Und ist der Wasserstofftank mal leer, kann der Motor auch mit Superbenzin betrieben werden. Die Antriebstechnik gilt zwar als ausgereift und äuÃerst Zuverlässig, aber sie hat aber auch einen groÃen Nachteil: Der Wasserstoff verfliegt in relativer kurzer Zeit, d.h. es wird Energie unbenutzt an die Umwelt abgegeben. So kann es passieren, dass z.B. bei einer Standzeit von 2 Wochen der komplette Wasserstofftank leer ist. Zudem ist zurzeit kein vernünftiges Tankstellennetz für flüssigen Wasserstoff vorhanden. Aber das letztere Problem kann ja schnell gelöst werden, wenn sich diese Antriebstechnik durchsetzt. Im Moment gibt es schon bivalente Motoren, die sowohl mit Benzin als auch mit Wasserstoff fahren. Ob sich der reine Wasserstoffmotor durchsetzen kann, bleibt fraglich.

  • BMW 135i: Dampfhammer zeigt uns den Hintern

    Bmw_135i Was sich anhört, wie eine dreiste Provokation, ist in Wirklichkeit nur eine treffende Umschreibung für die neue Stufenheckversion des 1er BMW, die als 335i die linke Spur abonniert und von der die meisten Autofahrer wohl wirklich nur den Hintern zu sehen bekommen werden. Die Verantwortlichen in München würden mich wahrscheinlich jetzt verfluchen, wenn sie das Wort “Stufenheck” hören, denn eigentlich ist es ja das “1er Coupé“. Aber sorry, liebe BMWler, für mich ist es nur ein etwas sportlicheres Stufenheck. Coupès sehen anders aus, siehe Alfa Romeo Brera oder Peugeot 407 Coupé.

    Nicht das der neue kleine BMW hässlich wäre. Im Gegenteil, der mittlerweile schon facegeliftete und etwas an ein Hängebauchschwein erinnernde Drei-, bzw. Fünftürer hat durch das Anhängsel in Form eines Heckdeckels und der damit verbundenen schwungvollen Dachlinie eindeutig gewonnen. Das Heck allerdings wirkt, besonders von hinten, etwas altbacken und hätte dynamischer ausfallen können.

    135i_heck

    Nostalgiker werden sich an den NSU TT erinnert fühlen, Mercedes- und Audifahrer werden mit dem 1er Coupé aber nicht bekehrt werden. Diese werden bei ihren Herstellern allerdings auch kein vergleichbares Modell finden, mal abgesehen vom C-Klasse Sportcoupé, bei der aber das einzig sportliche der Name ist. Der 1er mit Stummelheck steht allein auf weiter Flur, und besonders der von der Redakteuren der AutoBild nun getestete 135i, der serienmäÃig im schicken M-Kostüm auftritt, hat keine Konkurrenz unter den Kompakten. 306 PS, Biturbo und 400 Nm – Freude am Fahren eben. Das bewährte BMW-Rezept aus Heckantrieb und optimaler Gewichtsverteilung in trauter Einigkeit mit dem aus dem 335i entliehenen Biturbo-Monster werden manch einem Porsche Boxster-Fahrer die Tränen in die Augen treiben, denn optisch sieht man es ihm nicht an. Fette Schweller oder ähnliches Proletengehabe ist dem kleinen Boliden völlig fremd. Braucht er auch gar nicht, ein Tritt auf das rechte Pedal reicht aus, um Zweifler zu bekehren, allerdings wohl auch um den mickrigen 53 Liter-Tank trocken zu legen. Wie die AutoBild berichtet sind es die sportwagengleichen Fahreindrücke, toller Sound und ein Handling vom anderen Stern, die dem BMW-Motto mehr als gerecht werden. Ob sich die Bayern damit mal nicht die eigene Kundschaft vom neuen M3 weglocken, denn auch die gut betuchte Klientel lernt heute das sparen, wenn auch auf hohem Niveau.

  • BMW Concept 1 Series tii auf der Tokyo Motor Show 2007

    BMW Concept 1 Series tii auf der Tokyo Motor Show 2007

    Bmw_tiiSchon in den 70ern begeisterte BMW mit dem Konzept “tii” als Spitzenversion der Baureihe “02” und lieà Herzen höher schlagen. Nun folgt, präsentiert auf der Tokyo Motor Show, mit dem 1er tii eine Neuauflage. Einige Bauteile, wie z.B. die Motorhaube, Spiegelgehäuse, Lufteinlässe und Heckschürze, sowie -spoiler, wurden durch Kohlefaser-Applikationen ersetzt, um das Gewicht des Boliden zu reduzieren. Als Basis des SpaÃmachers wird das 135i Coupé verwendet, dessen 306 PS starker Biturbo-Motor in der Studie auf 340 PS gezüchtet wurde und wahre Freude verspricht.

    Bmw_tii_2

    Auch im Inneren, wurde auf Sportlichkeit gesetzt: Türverkleidungen wurden modifiziert und Schalensitze bieten dem Fahrer Halt in jeder Fahr- und Lebenslage. Edle Materialien, wie z.B. Alcantara-Leder, verbreiten Wohlfühlatmosphäre.

  • Der BMW M1: Ein echter Sportwagen-Klassiker

    Der BMW M1: Ein echter Sportwagen-Klassiker

    M1_21972 präsentierte BMW eine Designstudie, die gleichermaÃen als Technologieträger dienen sollte: Den BMW Turbo, mit Flügeltüren und Vier-Zylinder-Mittelmotor. Das Fahrzeug sollte zeigen, dass Sportlichkeit und Sicherheit einander nicht auschlieÃen. Die Technik begeisterte und auf klobige Anbauten, wie bei Fahrzeugen anderer Hersteller konnte verzichtet werden. Die Richtung für den später folgenden BMW M1, der allerdings ohne Flügeltüren auskommen musste, war damit vorgegeben.

    Bmw_m1

    Konzipiert wurde der futuristisch anmutende M1 von BMW in Zusammenarbeit mit Lamborghini. Die Produktion sollte ebenfalls durch die italienische Sportwagenschmiede erfolgen, wurde aber aufgrund interner Probleme bei Lamborghini zu “Baur” in Stuttgart verlegt. Der M1 wurde 1978 präsentiert und bis 1980 rund 460 mal produziert. Ein positiver Nebeneffekt, der auch heute noch viele erfreut: Für die Produktion und Entwicklung des M1, gründete BMW die BMW M(otorsport) GmbH. Die Karosserie des M1 war auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut, eingesetzte Klappscheinwerfer dienten zur Verbesserung der Aerodynamik. Die Motorisierung der StraÃenversion erfolgte mittels Sechs-Zylindermotor (4 Ventile je Zylinder). Das Aggregat von 3500 cm³ Hubraum und 277 PS beschleunigte den Sport-BMW, laut Auto, Motor und Sport 25/1986, in 6 sek. von 0 auf 100 km/h und führte zu einer Endgeschwindigkeit von 265 km/h. Bis zum Verkaufsbeginn des Porsche 959, war der BMW M1 der schnellste, je von einem deutschen Hersteller produzierte, Seriensportwagen.

  • BMW bringt seinen Dampfhammer: M 3 Coupé

    BMW bringt seinen Dampfhammer: M 3 Coupé

    Bmw_m_coupe_01_2 Die Basis für diesen M3 liefert das noch relativ junge 3-er Coupé und es macht seine Sache gut. Der 4 Liter V 8 mit bärenstarken 420 PS bei 8300 U/min erwacht auf den ersten Druck des seperat angeordneten Startknopfes. Zu den BMW-Eigenheiten gehört seit dem aktuellen M 5 ein gewisser elektronischer Overkill. So lassen sich im neuen M 3 Coupé unterschiedliche Programme für Motor- und Getriebesteuerung sowie das Fahrwerk abrufen.

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    Im Vergleich zum normalen Coupé der 3-er Reihe wurden die Kotflügel breiter angestellt, auch wenn sie nicht ganz das wuchtige Format des Vorgängers-M 3 erreichen lässt es sich durchaus sehen. In die Radläufe pressen sich wie gewohnt 19 Zoll groÃe Serienräder im 10-Speichen Design. Diesmal hat BMW das Kennzeichen statt im Kofferraumdeckel in die heruntergezogene StoÃstange integriert, wodurch das Heck mit Spoilerlippe und den 4 wuchtigen Auspuff-Endrohren einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Um der Gewichtsminderung entgegenzukommen haben die Bayern viel Leichtbau-Materialien wie Aluminium verwendet.
    Aufgrund der wachsenden 8-zylindrigen Konkurrenz von Audi und Mercedes musste nun hier auch BMW zeigen was machbar ist. Hierfür wurden dem V 8 eine variable Ventilsteuerung namens Bi-Vanos verpasst, die für Drehmoment im Ãberfluss sorgt und Drehzahlfreude bis 8300 U/min garantiert. So benötigt das neue Coupé mit der Sechsgang-Schaltung auf den Sprint von 0 auf 100 km/h lediglich 4,8 Sekunden, ohne Abriegelung rennt der 3-er bis 280 km/h. Neben dem klassischem 6-Gang Getriebe können petenzielle Käufer auch ein sequenzielles Getriebe (SMG) wählen. Bei dieser Version steht ein Sperrdifferenzial für optimale Traktion zur Verfügung und eine Launch-Control, wie sie normalerweise in der Formel 1 zu finden ist. So wundert es wenige, dass viele Sportwagen-Fans es kaum noch erwarten können ihren  Sprinter entgegenzunehmen, trotz des Preises von ca. 70000 Euro.
    Da darf man gespannt warten, was in dem 2008 erwarteten CSL mit 450 PS so lauert.

  • Kooperation von Mercedes, BMW und Peugeot

    B_klasse_auto_01 Die Kostensparprogramme der Autohersteller lassen selbige oft unergründliche Wege einschlagen. So wird die ab 2011 vom Band laufende B-Klasse (die dann auch die A-Klasse ersatzlos vom Platz wirft) mit Motoren der BMW-Tochter Mini, die von den Münchnern wiederum in Zusammenarbeit mit Peugeot entwickelt werden, an den Start gehen. Laut Mercedes ist dies der kostengünstigste Weg, die neue B-Klasse zu produzieren.

    Bleibt zu hoffen, dass die Kostenersparnisse auch an den Kunden weitergegeben werden. Im Vorfeld wurde bereits geprüft, ob man nicht die Bodengruppe des Fiat Panda für den Baby-Benz übernehmen sollte. Ãberraschenderweise lagen die Kosten von Mercedes und Fiat aber so nahe beieinander, daà kein nenneswerter Spareffekt zu erkennen gewesen wäre.

  • BMW Erlebniswelt öffnet am 20.Oktober in München

    BMW Erlebniswelt öffnet am 20.Oktober in München

    Probmw03 Am kommenden Wochenende wird die BMW-Welt in München eröffnet. Nachdem VW vor 7 Jahren die Pforten der Autostadt öffnete, Daimler vergangenes Jahr nachzog und damit sogar den “Grand Prix de l`Architecture” gewann, ist nun BMW an der Reihe. 250 Millionen Euro investierte die bayerische Autoschmiede für das architektonische Meisterwerk in das sogar ein FuÃballfeld hineinpassen würde. Entworfen wurde es von einem Wiener Architekturbüro unter Leitung von Wolf D. Prix.

    In dem futuristischem Bauwerk aus Glas, Beton und Edelstahl sollen dem Besucher und potenziellem Kunden die Marke BMW näher gebracht werden. Vorbei an Autos, Motorrädern, der Forschung, Entwicklung und nicht zuletzt dem Design lassen hier die Herzen der BMW – Fans höher schlagen.
    Und wenn der groÃe Tag gekommen ist, wo der stolze Besitzer sein Wagen in Empfang nimmt, steht ihm auch ein eigener Kundenbetreuer zur Seite, der über jedes Detail aufklärt und eine virtuelle Probefahrt im Simulator ebenso wenig auslässt.
    Ãber die 457 Euro extra für die Selbstabholung wird er jedoch sicher keine Freudensprünge machen.

  • BMW bangt um Wettbewerbsposition

    Bmw_plakette_heck_2 Man sollte es nicht meinen, ist BMW doch der absatzstärkste Premium-Hersteller der Welt. Und trotzdem ist Absatz nicht immer – und Umsatz noch viel weniger – gleichbedeutend mit Gewinn. Nach deutlichem Rückgang der Rendite in den letzten Jahren steht bei BMW nun ein milliardenschweres Sparprogramm auf dem Plan mit der Absicht, den Konzern auf lange Sicht unabhängig zu machen.

    Der Gewinn der Bayern hat sich im Vergleich zu den exzellenten Absatz- und Umsatzzahlen nur unterproportional entwickelt, Kostenersparnisse und eine niedrigere Investitionsquote sollen nun für Aufwind sorgen. Natürlich soll aber in erster Linie der Fokus auf neuen Modellen stehen, von “völlig neuen Fahrzeugkonzepten” ist die Rede. AuÃerdem verschieben sich ein paar Hierarchien innerhalb des Unternehmens. Arbeitsplatzabbau hingegen ist laut BMW keine Option, neue Stellen könnten aber in naher Zukunft auch nicht geschaffen werden.

  • IAA 2007: BMW M3 Challenge im Fullsize Fahrsimulator

    IAA 2007: BMW M3 Challenge im Fullsize Fahrsimulator

    M3_fahrsimulator_personal_iaaNeben dem neuen M3 der Baureihe E90 bringt BMW auch richtige Dynamik mittels eines sehr ausgetüfftelten Simulators auf die IAA 2007. Ausgehend von der 10Tacle GTR Software hat das Team von Smart Mover Chef Stefan Rudolph einen BMW M3 entsprechend verdrahtet und ausgestattet. Die Software wurde mit Daten von BMW M  auf den letzten Stand gebracht und als Fahrstrecke steht der Grand Prix Kurs des Nürburgring zur verfügung. Dabei ist ein umwerfend realistischer Fahrsimulator herausgekommen!

    Um so etwas schreiben zu können habe ich ihn natürlich selbst ausprobiert. Trotz Pressetag musste ich gute 20 Minuten warten bis ich im brandneuen E92er M3 platz nehmen konnte. Bei diesem wurde der Motor ausgebaut um die Simulatorhydraulik unterzubringen. Kupplung und Getriebe sind vorhanden, so das wirklich geschaltet werden muss. Die Lenkräfte sind auch entsprechend echt.

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    Als Messlatte habe ich unsere Qualifikationszeiten vom Classic Endurance Race, das am 30. Juni auf der gleiche Strecke stattfand, genommen. Damals fuhr ich mit unserem 1974er Dodge Charger in 2 Minuten 26 um den Kurs. Also rein in den 420 PS starken M3 und ab gehen die Megabytes für zwei Runde in der virtuellen Eifel. Der BMW M3 beschleunigt ganz ordentlich. Das Bremsen lässt sich hinauszögern und wohl dosieren. Bei zu schnellem Einlenken untersteuert der Bayer nach meinem Geschmack etwas zu sehr. Dies kann in der Realität warscheinlich mit den Einstellmöglichkeiten des M-Drive austariert werden. Die Hydraulikzylinder tun ihr bestes um eine nette Portion Fahrdynamik rüber zu bringen. Die Ergonomie ist top und die Pedalerie optimal für das Runterschalten mit Zwischengas ausgelegt. Allein die viel zu weiche Schaltung mit schwammiger Kulisse ist hier stark optimierungswürdig. Nach einer Runde zum rantasten, kam eine zweite Runde mit einer Zeit von 2 Minuten 40 zustande. Dieser Simulator ist so realistisch, dass ich nur empfehlen kann ihn zu mieten um für euer nächstes Rennen am Ring zu trainieren!

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  • IAA 2007: Tuning in einer neuen Dimension

    Iaa_tuning_cls Wer beim Thema Tuning nur an tiefergelegte Golfs oder 3er BMW denkt, der kennt nicht die Halle 1.2 der diesjährigen IAA. Was hier so alles nach dem Motto “tiefer, breiter, stärker” zur Schau gestellt wurde, entbehrt sozusagen jeglichen gesunden Menschenverstandes.

    Novitec, Lorinser, Carlsson, Techart, Brabus, AC Schnitzer – die Halle war voll von den groÃen Namen der Tuningbranche. Ob der mattgraue Ferrari F430,
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    der unanständig flache Range Rover Sport
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    oder der protzige Bentley Continental GTC,
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    alles was vier Räder hat und teuer ist, wird gnadenlos modifiziert. Ein besonderer Hingucker war sicherlich der Rolls Royce Phantom, der im schwarz-weiÃen Mafia-Look daherkam und bei dem man jeden Moment damit rechnen konnte, daà sich die Fenster öffnen, um freies Schussfeld für die blitzenden Maschinengewehre der Insassen zu schaffen.
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