Category: BMW

  • Hut ab: Das neue Rolls Royce Cabriolet

    RollsroyceGäbe es ein würdigeres Auto um das neue Jahr zu beginnen? Wohl kaum. Denn in punkto Luxus ist der neue Rolls Royce Phantom Drophead Coupé einmal mehr das absolute Non-Plus-Ultra. Der Spiegel berichtet über dieses rund 400.000 Euro teure Auto und allein die Motordaten sind schon beeindruckend. 460 PS aus einem V12 Motor mit den obligatorischen 6,75 Litern sorgen dafür, dass der Rolls mit seinen 2,6 Tonnen Leergewicht gerade einmal 5,9 Sekunden benötigt, um Tempo 100 zu erreichen. Bei 240 km/h ist dann Schluss, denn schlieÃlich gilt es, das Nobelimage nicht durch allzu schnelles Fahren in Misskredit zu bringen. Doch allein das Stoffverdeck dieses Cabriolets ist schon so nobel, dass die Geschwindigkeit letztlich keinen Unterschied macht. Fünf Lagen Stoff, feine Cashmere-Wolle und Verstrebungen aus Teakholz: Edler geht nimmer …

    Auf der Detroit Motor Show vom 13. bis 21. Januar kann man dieses Wunderwerk dann auch live begutachten. Ein würdiger Rahmen.

  • BMW CLR600 – Made in Lumma-Land

    Lummaclr600 Auffälliger geht es nicht – so titelt das Autoweblog einen Artikel über den BMW M6 den sich der Tuner Lumma mal so richtigi vorgenommen hat. Doch könnte ich an dieser Stelle ein bisschen gemein sein und hinzufügen: Ãberflüssiger geht es auch nicht. Okay, es mag Geschmackssache sein, doch eine orange-schwarze Lackierung bei diesem doch eigentlich eher edel daherkommenden Wagen ist einfach des Guten zuviel. Neben diesem doch recht schrillen Bodykit wurde lediglich das interne Tempolimit aufgehoben, sodass der Bajuware nunmehr spielend die 300 km/h Marke knackt.

    Der Chefdesigner Horst Lummer meinte zu seiner M6-Interpretation, dass diese dem Wunsch vieler M6-Fahrer nach mehr Individualität nachkommt. Dieses Ziel wurde in jedem Fall erreicht und schlieÃlich sind die Geschmäcker ja gottseidank verschieden ….

  • AC Schnitzer mit extravagantem BMW Z4

    SchnitzerAuch wenn ich BMW in aller Regel nicht allzuviel abgewinnen kann: Dieser Z4 ist wirklich eine Schönheit. In schickem weià gehalten, hat der Aachener Tuner AC Schnitzer den bajuwarischen Flitzer gründlich aufgemotzt und sich sowohl Fahrwerk, Auspuffanlage, Räder und Reifen vorgenommen aber auch Aerodynamikumbauten und Interieur-Accessoires hinzugefügt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist sogar der Sound der weiÃen Schönheit deutlich sonorer geworden. Im Mittelpunkt der Ausbauten steht aber sicherlich das komplett neue Fahrwerkskonzept, das aus einem Sportfahrwerk, einem Spezial-Stabilisatorsatz und Federbeinbrücken besteht

    Leider wird in dem Artikel keine Information zum Preis dieses Z4 gegeben.

  • BMW: Diesel-Power by Hamann

    HamannTuning-Wahn und keine Ende. Da könnte man eigentlich annehmen, dass die vier Dieselmodelle der 5er BMWs voll und ganz ausreichen. Doch dem Tuner Hamann war selbst das Topmodell noch nicht top genug und so hat man prompt zum Schraubenschlüssel gegriffen. Das Resultat: 319 PS und eine Beschleunigung von 5,9 Sekunden, die für einen Diesel überaus flott sind. Auch die V-Max Limitierung wurde aufgehoben, sodass der Diesel-Flitzer nun mit maximal Tempo 267 km/h über die Autobahn rasen kann. Doch damit nicht genug. Von diesem übermotorisierten Teil gibt es, laut Auto-Presse, auch noch eine Sportversion mit 350 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 276 km/h. Das ist für ein paar Motorsportfreaks sicherlich eine tolle Sache, doch denkt man an das Thema Umweltschutz so wurde wieder einmal das falsche Signal aus deutschen Landen gegeben.

    Und einmal mehr endet ein Posting mit einem “Eigentlich schade …”

  • VW, BMW und Mercedes als Klimakiller

    BundWerbung ist Werbung – dieser tautologische Satz ist ebenso richtig wie falsch. Denn wie der Spiegel schreibt, hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine neue Plakataktion vorgestellt, in denen groÃen Drei in der deutschen Autoindustrie explizit ihr klimaschädliches Verhalten vorgeworfen wird. Denn: Die am meisten beworbenen Autos in Autoland Deutschland verbrauchen einer Analyse des BUND zufolge im Schnitt satte neun Liter auf 100 km, was 215 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht. Dabei hatten sich die Autohersteller verpflichtet, den durchschnittlichen CO2-Ausstoà bei Neuwagen auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Aber bei freiwilligen Selbstverpflichtungen seitens der Industrie kann man immer wieder dasselbe Phänomen feststellen: Es tut sich nichts.

    Ob sich das indes durch die Kampagne des BUND ändern, sei dahingestellt. Denn solange Ottonormalverbraucher nachwievor nach mehr PS giert, wird die Industrie diese Wünsche bedienen.

  • Kanzlerin schwört auf Mini

    MerkelKeine Sorge: Es wird nicht politisch. Doch kann ich mir angesichts der Verleihung des Goldenen Lenkrads an Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Kommentar nun doch nicht verkneifen. Denn n-tv schreibt, dass Frau Merkel beim Autofahren auf überflüssige Technik wie ein Navigationssystem verzichtet. “Ich brauche kein Navigationssystem – den Weg in die Uckermark kenn’ ich”, sagte Merkel zu diesem Thema. So weit so sympathisch. Doch warum um alles in der Welt lässt sich die Gute zu einer Aussage wie “Wenn ich viel Geld hätte, würde ich mir einen Mini kaufen” hinreissen. Da kommen alte Erinnerungen an die mehrfachen Brutto und Netto Verwechslungen auf. Denn laut Süddeutsche liegt das Anfangsgehalt der Kanzlerin bei jährlich 201.319,13 Euro brutto.

    Dafür sollte man sich eigentlich einen Mini leisten können …

  • BMW Hydrogen – Innovation made in Germany

    HydrogenEs ist doch kaum zu glauben. Da hinkt Deutschland im Bereich umweltfreundlicher Antriebstechnologien ohnehin hinterher und dann das. Wie der Spiegel berichtet, hat BMW zum ersten Mal ein wasserstoffgetriebenes Auto in Kleineserie produziert. Eigentlich ja eine gute Sache und gewissermaÃen vorbildlich. Dumm nur, dass der Wagen im Benzinbetrieb 13,9 Liter und an Wasserstoff satte 50 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Dafür bringt der Wagen unnötige 206 PS aus einem Zwölfzylindermotor auf die StraÃe. Entsprechend fallen dann auch die Zitate der Mitbewerber aus: “Wir halten das für Unfug”, erklärt Frank Seyfried, Forschungsleiter für Wasserstoffantriebe bei Volkswagen gegenüber dem Spiegel. Denn mit Brennstofftechnologie würde der Wagen lediglich 14 Liter Wasserstoff verbrauchen. Im Gegenargument von BMW-Chefentwickler Klaus Draeger sieht man dann auch das ganze Problem: “Nur dieser” [Verbrennungsmotor], erklärt der Technik-Vorstand, “erfüllt unsere Ansprüche an Dynamik.”

    So ist das nun mal in deutschen Landen. Hauptsache, man kann mit mindestens Tempo 200 über die Autobahn brettern. Umweltschutz ist dabei völlig egal – wenn das Statussymbol Auto nur genügend Power unter der Haube hat. Irgendwie gruselig …

  • Eibach tunt den Mini One

    EibachHäufig werden im Bereich Tuning ja eher ohnehin schon dicke Autos noch dicker ausgerüstet. Das es auch anders geht, beweist der Tuner Eibach, der sich einen Mini One D vorgenommen hat. Wie die Autozeitung berichtet, wurden dem kleinen Flitzer ein paar mehr PS geschenkt, so dass nun 93 PS ans Werk gehen. Darüber hinaus wurde das Fahrwerk deutlich verändert, sodass nun sowohl mehr Sportlichkeit als auch mehr Komfort zu spüren sind. Dadurch, dass die Reifen lediglich um ein Zoll auf 17 Zoll vergröÃert wurden, bleibt der Mini auch in dieser getunten Version alltagstauglich. Was mich aber besonders freut: Der Diesel wurde mit einem HJS-Partikelfilter ausgestattet, der sogar Aussicht auf staatliche Förderung hat.

    So kann man sich sogar an einer gesteigerten Beschleunigung von 1,2 Sekunden erfreuen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben…

  • AC Schnitzer Tension – Spannung garantiert

    SchnitzerAls Ausgangsbasis nehme man einen BMW M6, der ja nun schon von Haus aus eine gewisse Sportlichkeit ausstrahlt und schraube ein wenig daran herum. Wenn der Schraubenzieher in den richtigen Hände gelegen hat, so kommt hierbei ein Powerpaket wie der AC Schnitzer Tension heraus. Laut Auto Motor und Sport bietet der Aachener Tuner in der Grundversion einen 5,1 Liter Motor mit 411 PS. Klar, dass bei einer solchen Motorisierung auch die Hochleistungsbremsen und eine Menge aerodynamischer Verfeinerungen gehören. Und wem die AuÃenansicht noch nicht sportlich genug ist, dessen Auge wird im Innenraum von einer Carbonaustattung in Titan verwöhnt. Ein Wahnsinnsauto, dass wohlweislich auf 50 Stück limitiert wurde.

    Ãber den Preis wurde im Artikel nicht bekannt.

  • Fortschritt: BMW Hydrogen 7

    MotorEine neue Ôra der Mobilität beginnt, so bejubelt BMW einem Bericht der Spiegels zufolge die Vorstellung eines auf Wasserstoffbetrieb umgerüsteten 7er Motors. Dabei haben die Manager des bayerischen Automobilkonzerns offensichtlich noch gar nicht mitbekommen, dass Wasserstoffmotoren bei manchen japanischen Herstellern bereits serienmäÃig zu haben sind. Zugegeben: Der Hydrogen 7 von BMW hat anders als die meisten Prototypen den ganz normalen Serienentwicklungsprozeà durchlaufen. Ob er damit aber gleichzeitig  eine Entwicklungsstufe erreicht hat, die signifikant über den Status aller bisher gefertigten Wasserstoff-Prototypen hinausreicht sei dahingestellt. Und auch die Sache mit der Serienreife erscheint ein wenig fraglich. Denn die Luxuslimousine ist natürlich erst einmal bivalent ausgelegt, kann also im Fall der Fälle auch mit Benzin weiterfahren. Komisch nur, dass der Neue nicht in der nächsten Preisliste aufgelistet sein wird …

    Was ist der Grund: Angst vor der eigenen Courage? Oder vielleicht ging es doch nur um einen PR-Effekt, nach dessen Verpuffen man weiter an den üblichen “Mehr-PS”-Mobilen schrauben kann? Wir werden sehen …