Category: Chrylser

  • Chrysler Barracuda Concept: Dodge wird zum Fisch

    Sema_cuda Wer ein biÃchen was für amerikanische Autos oder Muscle Cars übrig hat, erinnert sich mit Sicherheit an den guten alten ‘Cuda. Auf der SEMA in Las Vegas präsentiert Chrysler nun einen Barracuda Concept auf Basis des aktuellen Dodge Charger, obwohl seine Karosserie frappierend der des 2009 erscheinenden Challenger ähnelt. Wer glaubt, in Kürze ein solches Schmuckstück käuflich erwerben zu können, irrt aber.

    Dieser einmalige Umbau fand auf Wunsch eines wohlhabenden Kunden statt, der wohl eine ordentliche Stange Geld überwiesen hat, um sich seinen Traum vom einzigartigen Barracuda zu erfüllen.
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    Und dank 6.1 Liter HEMI, einer ausschlieÃlich aus Kohlefaser gefertigten Karosserie und riesigen, funkelnden 22-Zöllern eingepackt in Pirelli PZeros dürfte diese Person mit Freuden den ein oder anderen schwarzen Streifen auf den Asphalt malen.

  • Chrysler Town & Country Black Jack

    Chrysler_black_jack Passend zum Veranstaltungsort der SEMA in Las Vegas zeigt Chrysler einen Van, der sich voll und ganz dem Kartenspiel verschrieben hat. Von auÃen relativ harmlos, einmal abgesehen von der sehr stylischen schwarzen Lackierung, zeigt der groÃe Van sein wahres Ich erst im Innenraum. Hier gibt die elektrische Schiebetür den Blick frei auf einen echten Black Jack-Tisch.

    Die dritte Sitzreihe musste diesem weichen, was aber wohl niemanden stören dürfte. Spezielle Beleuchtung und Dachöffnungen sollen eine Lounge-ähnliche Atmosphäre verbreiten. Zudem sorgt ein Entertainmentsystem mit 1250 Watt, 10 Zoll-Subwoofern und einem 37 Zoll!!!-LCD für beste Unterhalltung beim Zocken am Kartentisch. Der Town & Country Black Jack gehört damit eindeutig in die Kategorie “Unnötig, aber schön daà es sowas gibt”´.
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  • IAA 2007: Chrysler – Wrangler und Cherokee = Born to be wild

    Jeep_wranglerjpg Chrysler präsentierte seine Fahrzeuge in passender Offroad-Aufmachung. So gab es denn auch keine leicht bekleideten Hostessen zu sehen, sondern vielmehr etwas gealterte Pfadfinder, die entsprechend des Offroad-Themas die Wagen präsentierten. Allerdings zeigten sie umso stärker fachliche Qualitäten, eine Eigenschaft, die sie den meisten anderen Hostessen voraus hatten.

    War die Auswahl bei Chrysler auch klein, so konnte sie sich dennoch sehen lassen. Auf den ersten Blick nichts neues, entpuppten sich zwei der hier vorgestellten Modelle als die jeweils neue Modellgeneration des Jeep Cherokee und des Jeep Wrangler, ein angenehm kantiger Kontrast zu den ansonsten eher rundgelutschten Autos der übrigen Hersteller. Natürlich fehlten ebensowenig der Grand Voyager, wie auch der neue Sebring und der “alte”, immernoch sehr imposante 300C.Patiot Chrysler_sebringjpg
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  • The New Chrysler – ein Neustart mit vielen Altlasten

    NewchryslerSieht so ein erfolgreicher Neustart aus? Zugegeben: Auf diese Frage kann man zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch keine Antwort geben. Fest steht aber, dass auch “The New Chrysler”, wie der altehrwürdige US-Automobilkonzern nach der Ãbernahme durch Cerberus nun heiÃt, einige alte Probleme zu lösen hat. Auto Motor und Sport schreibt beispielsweise, dass allein der operative Verlust von 1,5 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal schon schwer wiegt. Dazu kommt, dass der Konzern mehr als 80 Prozent seiner Autos auf dem schwierigen US-Markt absetzt. Bedenkt man zudem, dass mehr als 70 Prozent der Wagen salopp formuliert zu den “Spritfressern”, also in die Klasse der SUV, Pickups, Minivans etc. zählt, so wird eine Kehrtwende durchaus schwierig.

    Denn ob sich allein mit den geplanten  13.000 Entlassungen wieder ein Erfolg bei den Marken Dodge, Jeep und Chrysler einstellt, kann getrost bezweifelt werden. Denn die Konkurrenz aus Fernost eröffnet eine US-Fabrik nach der anderen und hat im Gegensatz zu New Chryler keinerlei Altlasten zu bewältigen.

  • Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    Geschicklichkeitsfahrt auf der Landebahn 07/25 in Marl

    1970_hemi_vs_69_4406Beim 14. Mopar Meeting durfte die jeweils für den Samstag Abend geplante “Geschicklichkeitsfahrt” nicht fehlen. Hier geht es darum aus dem stehenden Start sein Fahrzeug möglichst gut zu Beschleunigen um dann etwa 200 Meter unter Vollast zurückzulegen. Das Ganze fand wie immer auf der Landebahn des Flugplatzes Marl-Loemühle statt, der nicht nur sehr schön angelegt ist, sondern auch über eine ordentliche Freiluftbewirtung, direkt am Rollfeld verfügt.

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    Gutes Wetter und ein breite Bahn liessen einiges an Beschleunigungspass zu. Hier zeigte sich auch wer die ganzen Pferde unter der Haube seines Mopar zu berherschen weiss.

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    Die nicht-Racer hatten zwischen zwei Flugzeughangars aussreichend Platz um die insgesamt über 300 Mopars zu parken. (Foto: Monaco, Oldenburg)

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    Gewolltes Durchdrehen oder zu wenig Gefühl im Gasfuss? Egal! Spass hatten alle “Geschicklichkeitsfahrer”.

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    Bei manchen qualmten nicht nur die Hinterräder: diesem Charger wurde zu heiss!

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    Auch grössere Kaliber, wie dieser Dodge A100, brachten ihre Power ordentlich auf die Runway!

  • Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Mopar Meeting 2007: Knusprige Donuts dank Fullsize

    Totti_nebel_1Im Rahmen der Geschicklichkeitsfahrt ging es nicht nur gerade aus, sondern auch mal auf der Stelle im Kreis. Hier bewies Thorsten aus Solingen, szenebekannt als “Totti”, wahre Rodeokünste mit seinem 1966er Chrysler 300 Fullsize und zeichnete dank 440er Big Block mit 375 PS ein paar Donut Ringe auf die Landebahn! Mann beachte wie der Künstler, während seiner Performance, die frisch radierten Linien aus dem Seitenfenster begutachtet!

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  • Chrysler Sebring 2007 2.0 CRD im 1500 km Test

    Chrysler Sebring 2007 2.0 CRD im 1500 km Test

    Chrysler_sebring_2007_frontUm wenigstens halbwegs standesgemäss beim Mopar Meeting aufzukreuzen, stellte mir Chrysler France einen brandneuen Sebring Limited zur Verfügung. Grund genug dem Kompakten mit dem Crossfire Gesicht mal während der 1500 km, die ich an dem Wochenende runterspulte, auf den Zahn zu fühlen. Dabei bewies sich der 140 PS 2.0 Liter Turbodiesel im Verbund mit dem 6 Gang Getriebe als sowohl durchzugstark, wie auch sehr sparsam. Bei einer Fahrzeit von knapp 5 Stunden für 580 km (inklusive einer Pause), lag der Verbrauch bei weniger als 7,5 Liter!

    Hier spielt auch das auf Aerodynamik bedachte Design eine entscheidende Rolle. Bei zügiger Fahrt auf den deutschen Autobahnen kann sich der Sebring durchaus auf der linken Spur sehen lassen. Selbst bei 205 km/h liegt er in den schnellen Kurven sehr sicher und spurstabil, so dass mann ruhig voll auf dem Gas bleiben kann. Die Vmax von 210 km/h haben wir allerdings nur bei Gefällen erreicht. Hier wünscht man sich 20 PS mehr unter der Haube! Wenn’s mal sein muss verzögern die Bremsen sehr effektiv.

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    Das Qualitätsanmuten liegt, wegen zahlreicher grob genarbter Kunstoffoberflächen im Innenraum, zwar weit unter dem eines Audi, aber dafür hat der Sebring auch seinen US typischen Charme.

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    Neben dem kühl- bzw. beheizbaren Getränkehalter gibt es eine Tischklappfunktion, die so einiges während der Fahrt oder im Stau erlaubt. Dabei lässt sich die Funktion auch einhändig in die Wagerechte bringen. Praktisch wenn mann den Teller Pommes schon in der anderen Hand trägt.

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    Im Kofferraum des Sebring lässt sich so einiges verstauen und für grössere Güter kann die Hecksitzlehne getrennt umgeklappt werden.

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    In der Summe ist der 2007er Chrysler Sebring ein gelungenes Auto der Mittelklasse mit guten Fahreigenschaften und viel Nutzwert. Wem es mehr auf individuelles Design mit Extras als auf stramm abgepolsterte Türverkleidungen ankommt, wird mit dem Sebring sehr zufrieden sein.

  • Mopar Meeting 2007: das Dream Team machts möglich

    Mopar Meeting 2007: das Dream Team machts möglich

    Moparshop_crewBevor ich über die zahlreichen Mopars schreibe, muss ich erstmal ein grosses Lob loswerden. Damit so ein Treffen, dass so einiges an unerwartetem mit sich bringt, sauber abläuft, braucht es ein Team dass mit Leidenschaft und Können das ganze nicht nur auf die Beine stellt, sondern auch über drei Tage betreut. Vom Empfang am Freitagabend über die HEMI-Bar und den Konvoi zum Flugplatz bis zum regenfeuchten Sonntag: alles klappte perfekt! Bravo an Carsten, Oliver und ihre freiwilligen Helfer und Helferinnen. Von euch können so ziemlich alle US-Car Treffen Veranstalter etwas lernen!

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    Begrüssung an der Kasse. Für schlappe 5 EURO kamen die Besucher auf den Platz.

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    Für weiterhin kleines Geld, gab es leckeres frisch vom Grill …

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    … und Getränke wurden auch fachgerecht serviert.

    Carsten_woitenek
    Ausser der seltenen Gabe Fender Tags runter zu beten, bewies Carsten Voitenek auch wieder Organisationstalent im Verbund mit …

    Oliver_zinn
    Oliver Zinn, ohne den in Deutschland wohl viele Mopars nur auf Böcken stünden.

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    Bei ungewollten Showeinlagen wurde den Teilnehmern jederzeit und schnell geholfen.

    Carsten_mit_mopar_fahrern

    Auch wenn er zum beantworten kniffeliger Fragen, wie zum Beispiel die Anzahl der 1970 gebauten SixPack Charger in Butterscotch, etwas nachdenken musste, verlor Carsten nie den Ãberblick.

    Carsten_mit_dattelner_reporter

    Ein Interview für die lokale Zeitung gehörte zu den angenehmeren Aufgaben …

    Carsten_landbahn_einwinken

    … vor dem abendlichen Einsatz als Safety Mashall an der Landebahn.

  • Mopar Meeting 2007: ein Treffen der Superlativen

    Mopar Meeting 2007: ein Treffen der Superlativen

    Miss_camouflageDas Mopar Meeting in Datteln entpuppte sich auch dieses Jahr als Topveranstaltung für Teilnehmer und Besucher. Ãber 300 Mopars der Baujahre bis 1979 fanden sich in der Nähe einer alten Zeche ein, wo an der HEMI-Bar für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Neben Zahlreicher B-Bodys der 68-70er Generation bekamen die Fans auch noch selteneres und schnelleres aus dem Hause Chrysler zu sehen und zu hören. Auf dem Flugfeld Loemühle gab es wieder die traditionnelle “Ãbungsfahrt” auf der 1/8 Meile. Unser Blogger Christoph Schwartz war mit einem 2007er Chrylser Sebring aus dem Pressepark angereist und wird einiges für euch berichten.

  • Geiz ist nicht geil: Der Chrysler 300C Touring SRT8

    300csrt8touring_1 Es gibt immer wieder Autos, die braucht kein Mensch. Und trotzdem sind es genau diese, bei denen man sagt: “Will haben!â Genauer gesagt sagt der Verstand: “Stop!!!â, aber der Bauch sagt: “Verkauf deine Wohnung, lass dir deine Lebensversicherung auszahlen und dann kauf dir dieses Auto!â So ein Fall ist auch der Chrysler 300C Touring SRT8.

    Obwohl der fünf Meter lange StraÃenkreuzer einen mehr als üppigen Kofferraum hat, in dem man durchaus mal eine Nacht schlafen könnte, ist der durchschnittlich vernünftige Mensch doch besser beraten, seine Wohnung nicht zu verkaufen und weiter von diesem Ungetüm zu träumen. Denn das kostet nichts. Schaut man sich einmal den Grundpreis des SRT8 an, könnte man ja fast von einem Schnäppchen ausgehen. 60.490 Euro â da lächeln M5-Käufer nur müde. Soweit, so gut! Nur tanken darf man mit diesem Luxuskombi nicht. Denn der 6,1-Liter-V8 ist ein Spritfresser, wie er amerikanischer nicht sein könnte. Trotz einer verhältnismäÃig (zumindest zur oben genannten Alternative) humanen Leistung von 430 PS, genehmigt sich der dumpf grollende Ami laut Werksangabe 21 Liter innerorts, mit ganz viel Gefühl im rechten Fuà unterschreitet man auÃerorts vielleicht ab und zu mal die 14-Liter-Marke. Der imposante Auftritt entschädigt, selbst ohne übertriebenes Flügelwerk, zumindest teilweise für den 2-Tonnen-Kreuzer, der bei der Wahl des Sprits ebenfalls klotzt und nicht kleckert â er braucht teures Super Plus. Kurz gesagt: Ein reines Vernunftauto! 300csrt8touring2

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