Der Citysax wurde innerhalb 3 Jahren von drei Tüftlern aus Sachsen entwickelt. Anfang des Jahres wurde der Prototyp fertig gestellt und der Ãffentlichkeit enthüllt. Auf der der eCarTec war der Sachse ebenfalls zu sehen. Der 4-Sitzer wird von einem Invertergesteuerten Drehstrommotor angetrieben und leistet 16 kW.
Die Lithium-Eisenphosphat Batterie soll 2000 Ladezyklen halten und kann 13 kWh speichern. Das 986 Kilogramm schwere Stadtauto schafft 130 km/h und kommt bei konstanten 50 km/h auf eine Reichweite von 120 Kilometer. Die reale Reichweite wird sich im Stadtverkehr wahrscheinlich fast halbieren.
Der österreichische Zulieferer Magna-Steyr liefert Einzelteile und fertigt Fahrzeuge für andere Autohersteller wie z.B. Mercedes, BMW und Saab. Nun haben sich entschlossen ein eigenes Fahrzeug unter ihrem Namen zu entwerfen und die fertige Plattform selbst zu nutzen, oder zu verkaufen. GroÃer Vorteil ist, dass das Fahrzeug von Werk aus mit verschieden Antriebsvarianten geliefert werden kann.
Angetrieben wird der Mila EV von einem Elektromotor mit 67 PS, der von einer von Magna Steyr entwickelten Lithium-Ionen-Batterie gespeist wird. Bei einer durchschnittlichen Ladezeit von 2,5 Stunden sind Reichweiten von bis zu 150 km möglich. Mit einem Drehmoment von 120 Nm und 1.175 Kilogramm Gesamtgewicht ist keine Rakete zu erwarten, dennoch mit dem Niveau eines mit Benzinmotor angetriebenen Kleinwagens gut zu vergleichen.
Das österreichische Unternehmen Haidlmair präsentiert auf der eCarTec 2009 mit dem HAI E3 den ersten europäischen Roadster mit Radnabenantrieb. Der Name E3 ist die Kurzversion der Ziele “Effizienz + Emotion + Energiebewusstsein” für die das Fahrzeug stehen soll. Das Grundgerüst des Zweisitzigen Stromers ist aus Aluminium gefertigt, was das Gesamtgewicht auf knappe 1.000 Kilogramm beschränkt. An beiden Hinterradfelgen ist jeweils ein 3-Phasen-Permanent-Magnetmotor angebracht, die zusammen etwa 120 kW Leistung bringen. Mit einem Drehmoment von 520 Nm spielt der E3 in einer höheren Liga wie das Pendant aus dem Hause Tesla. Leider ist die Höchstgeschwindigkeit auf nur 130 km/h begrenzt. Auch die Speicherkapazität der Batterie reicht mit 30 kWh leider nur für etwa 150 Kilometer Fahrvergnügen. Eine Tankklappe sucht man an diesem Fahrzeug vergeblich. Um zu laden muss muss das Markenzeichen an der Front ausgedreht werden, denn dahinter verbirgt sich der Anschluss für das Kabel (siehe Bilder).
Die Tuner aus dem bayrischen Pfaffenhausen haben ihren Prototyp eines elektrisch angetriebenen Sportwagens auf der eCarTec 2009 in München präsentiert. Für den Greenster verwendete RUF eine offene Karosserie-Version mit herausnehmbarem Dach, fest installiertem Ãberrollbügel und einer flexiblen Heckscheibe. Angetrieben wird der Elektro-Sportwagen von einem Zentralmotor und einem Antriebsstrang aus dem Hause Siemens. Die Kombination bringt dem eRUF ganze 367 PS und heftige 950 Nm Drehmoment. Voraussichtlich wird der Greenster ab 2010 in die Serienproduktion übergehen und danach zu haben sein.
Mit dem Basket präsentiert Daihatsu auf der kommenden Tokyo Motor Show einen offenen Viersitzer, der sich ebenfalls am kastenförmigen Design der Japan-Minis orientiert. Ãber der vorderen Sitzreihe ist ein Hardtop angebracht sowie und eine Stoffmütze über den hinteren beiden Sitzen.
Der hintere Teil des Basket kann ähnlich wie bei einem Pickup als Transportraum für genutzt werden. Zu genauen Daten wie den Motorisierungen und Leistungen des Basket Concept hat Daihatsu bislang noch keine Angaben gemacht. Ob das neue Lifestyle-Cabrio, welches für japanische GroÃstädter dienen soll, jemals in Serie gehen wird bleibt abzuwarten. Quelle: leblogauto
Obwohl die Studie Simple Concept schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat zeigt sie BMW erst jetzt. Der Prototyp soll die Vorzüge von Motorrädern mit denen von Autos vereinen. Daher verfügt der Simple über eine Fahrgastzelle, die vor Wind und Wetter schützt sowie die negativen Folgen von Unfällen dank besserem Insassenschutz minimieren soll. Ab sofort ist der Prototyp in einer Sonderausstellung des BMW Museums in München zu sehen.
Dem Motorrad verdankt der Simple seine schlanke Formgebung mit nur 1,10 Meter Breite sowie die beiden hintereinander angeordneten Sitze. Bei Kurvenfahrten neigt sich das Gefährt auÃerdem der Schwerkraft folgend zur Seite wie auch bei den Zweirädern.
Der 450 Kilogramm leichte Zweisitzer wurde wahlweise für einen Benziner mit 49 PS oder einen Elektromotor konzipiert. Beide Antriebsformen könnten den Simple laut BMW in weniger als zehn Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen.
Mit dem Land Glider zeigt Nissan auf der Tokyo Motor Show ein Concept-Car das für zwei hintereinander sitzende Personen Platz bietet und von einem Elektromotor angetrieben wird. Bis jetzt ist noch relativ wenig bekannt über den Wagen, die Besonderheit ist jedoch dass sich der Land Glider in Kurven stark neigt.
Die Studie wird von zwei in der Nähe der Hinterachse platzierten Elektromotoren angetrieben, die ihre Energie von einer verbauten Lithium-Ionen-Batterie beziehen. Während der Fahrt messen verschiedene Sensoren die Geschwindigkeit, den Lenkwinkel sowie die Gierrate und ermitteln somit den optimalen Neigungswinkel. Dieser beträgt je nach Kurve bis zu 17 Grad.
Das Ladesystem des Land Glider funktioniert induktiv, wie es auch in Zukunft bei Elektroautos zum Einsatz kommen soll. Ein neu entwickeltes Kollisions-Vermeidungssystem soll vor Unfällen schützen. Es funktioniert nach dem gleichen Prinzip, nach dem Fische in Schwärmen Berührungen mit Artgenossen vermeiden. Ob der Land Glider allerdings jemals in Serie gehen wird bleibt abzuwarten. Quelle: leblogauto
Daihatsu stellt auf der diesjährigen Motor Show in Tokyo die Studie des DecaDeca vor. Der Name ist ein Wortspiel und bedeutet im japanischen “sehr groÔ. Daihatsu bleibt trotz des Namens seiner Linie treu und will damit innere GröÃe symbolisieren. Das heiÃt, das Hauptaugenmerk der Ingenieure liegt ganz klar im Innenraum, der unglaublich variabel gestaltet wurde. Das Fahrzeug wurde zwar puristisch, aber auch sehr futuristisch gestaltet. Diese Tatsache verhilft dem durchaus hässlichen Auto zu einer groÃartigen Variabilität.
Toyota präsentiert auf der Tokyo Motor Show unter anderem eine kompakte Sportwagen-Studie, die mit ihrem Design die emotionale Lücke im Modellprogramm der Japaner füllen könnte. füllen. Der 2+2-Sitzer mit Heckantrieb gibt sich als klassisches Coupe mit einer langgezogenen Motorhaube und einer flachen Passagierkabine, was man bei Sportlern aus Japan bereits gewohnt ist.
Für ein entsprechendes Auftreten des Sportlers sorgen böse blickende Scheinwerfer sowie ein groÃer Kühlergrill-Schlund. Um den Antrieb in dem FT-86 Concept kümmert sich ein 200 PS starker 2,0-Liter-Boxermotor von Subaru.
Wann der Japaner genau in Serie gehen wird ist nicht bekannt, allerdings wird Ende 2011 damit gerechnet. Mit dem Audi TT und dem Nissan 370Z hätte der FT-86 auch zwei würdige Konkurrenten im Rennen um die Marktanteile bei den kompakten Sportlern. Quelle: worldcarfans
“Ice Age” ist ohne Frage einer der besten Animationsfilme, die die Leinwand bislang erreichten. Der Besitzer eines Ford Modeos, der auf der diesjährigen CAR style zu sehen war, scheint den Streifen um die Freunde Sid und Manni mehr als nur ins Herz geschlossen zu haben. Er hat den animierten Eiszeit-Figuren sogar sein Fahrzeug gewidmet. Der Ford Mondeo Turnier “Ice Top” ist ein echter hingucker, ob man ihn nun leiden mag oder nicht. Es hat noch niemandem geschadet auf dem Teppich zu bleiben…
Der Wagen ist, wie man unschwer erkennen kann, im Eiszeit-Look gehalten. Vollfestopft mit Lautsprechern, erinnern viele Details des Ford an den Animationsfilm “Ice Age”. So zum Beispiel das Airbrush vom Nagetier Sratch, das von der Motorhaube aus versucht eine Eichel zu angeln, die das Kühlergrill-Emblem ersetzt. (Fotos: Christian Kaiser)