Category: Dacia

  • Genf 2008: Dacia zeigt den neuen Sandero

    Dacia_sandero_1 Das Billigautos mittlerweile eine eigene Nische gefüllt haben – noch dazu sehr erfolgreich – dürfte inzwischen jedem klar geworden sein. Preislich hat dieses Segment mit dem Tata Nano (vorerst aber nicht in Europa) Anfang des Jahres zwar den absoluten Tiefpunkt schon erreicht, aber mit Dacia, die den Logan für unter 8000 Euro anbieten, hat Renault hier bei uns ein ganz heiÃes Eisen im Feuer.

    Im Renault-Konzern hat kein Modell so lange Lieferzeiten wie der etwas altbackene Dacia. Um die Marke nun weiter auszubauen, präsentiert Dacia (respektive Renault) den neuen Dacia Sandero.
    Dacia_sandero_2 Von den AusmaÃen etwa zwischen Renault Megane und Clio angesiedelt, liegt er mit ebenfalls unter 8000 Euro preislich deutlich darunter. Mit ausreichender Motorisierung von 70 Diesel- bis 110 Benziner-PS und einer wesentlich ansehnlicheren Hülle als die seines eckigen Bruders Logan (obwohl ein GroÃteil des Autos technisch identisch ist) kann man dem Sandero schon jetzt eine blühende Zukunft vorhersagen.

  • Renault steigt zur Nr. 3 der Automobilhersteller auf

    Renault_lada_aktienkauf_2 Der ehrgeizige Renault-Konzernchef Carlos Ghosn will das Unternehmen 2008 noch einmal um 10 Prozent wachsen lassen. Laut autobild.de hat Renault gerade 25 Prozent und eine Aktie der russischen Lada-Mutter AvtoVAZ gekauft und sichert sich damit den dritten Platz unter den gröÃten Automobilherstellern der Welt hinter GM und Toyota und vor dem amerikanischen Ford-Konzern.

    (Bild: www.pkwtrend.de)

    1,3 Milliarden Dollar lassen die Franzosen sich das Marktwachstum kosten, die (inkl. Nissan) sieben Millionen Fahrzeuge pro Jahr bauen. Renault wird daher von nun an im gröÃten Werk der Welt in Togliatti bauen, Lada profitiert von der Dacia Logan-Plattform und der Motorentechnologie.

  • Renault plant Absatz von mehr als 1,4 Millionen Dacia

    Renault plant Absatz von mehr als 1,4 Millionen Dacia

    Dacia_loganDer Dacia-Mutterkonzern Renault möchte die Produktion von Pkw auf der Basis des Dacia Logan bis 2011 auf jährlich mehr als 1,4 Millionen Einheiten steigern. Durch die kürzlich erworbenen Anteile an dem russischen Hersteller Avto Vaz (Lada) kommen nochmals mehrere 100.000 Fahrzeuge hinzu, erklärte Renault-Vize-Generaldirektor Patrick Plata gegenüber der “Wirtschaftswoche“. In Zukunft werden zwei Drittel aller zusätzlichen Verkäufe des Konzerns auf Logan-Modelle und deren Derivate entfallen.

    Dacia zeigt auf dem Genfer Automobilsalon neben der FlieÃhecklimousine Sandero auch einen Pickup auf Loganbasis. AuÃerdem ist eine Neuauflage des Sportwagen Alpine auf Plattform des Billigmodells aus Rumänien denkbar. Ferner plant der Konzern die Markteinführung von Elektroautos in Westeuropa. “Vielleicht schon 2012 oder 2013”, so Plata. (Foto: Dacia)

  • Dacia Logan- mangelnder Rostschutz muss verbessert werden

    Dacia Logan- mangelnder Rostschutz muss verbessert werden

    Dacia_logan_2Die in Russland und Rumänien bis ende 2006 produzierten Dacia Logan weisen einen mangelhaften Korrosionsschutz auf, sodass sich der Hersteller Renault hier veranlasst sieht, entscheidend nach zu bessern. Weltweit sind hiervon 500.000 Fahrzeuge betroffen, wie viele davon in Deutschland verkauft wurden, teilte das Unternehmen nicht mit. Die Nachbesserung in Form einer verstärkten Hohlraumversiegelung wird im Rahmen der anstehenden Wartungsarbeiten verrichtet und sind nicht kostenpflichtig. 

    Logan
    Die betroffenen Fahrzeughalter werden vom Hersteller direkt angeschrieben.Die Dacia Logan, die ab 2007 produziert wurden, sind von dem Problem nicht betroffen, da ein entsprechend verbesserter Rostschutz bereits in der Serienproduktion verwendet wird.

  • Delphi und Renault entwickeln sparsamen Diesel

    Delphi und Renault entwickeln sparsamen Diesel

    Dacia_loganRenault hat zusammen mit dem Automobilzulieferer Delphi einen besonders sparsamen Dieselmotor konstruiert. Bei ersten Testfahrten an Bord des Konzeptfahrzeugs Dacia Logan Eco2 verbrauchte das Common-Rail-Triebwerk laut Hersteller lediglich rund 2,7 Liter Dieselkraftstoff auf einer Strecke von 100 km. Dazu trugen unter anderem ein Absenken der Leerlaufdrehzahl auf 650 U/min, die Optimierung der Magnetventil-Einspritzsteuerung und eine geänderte Fahrwerksabstimmung bei.