Category: Design

  • Spektakuläre Präsentation in Tokio: Mazda Taiki

    Spektakuläre Präsentation in Tokio: Mazda Taiki

    Mazda_taikiViele verbinden mit der Marke Mazda nur “gewöhnliche” Autos wie z.B. den Mazda 6 oder ähnliche Modelle. Aber das Mazda auch futuristische und atemberaubende Sportflitzer entwerfen kann, hat der Autohersteller erneut auf der Tokio Motor Show 2007 bewiesen, hier wurde der Mazda Taiki präsentiert. Einem unserer Reporter von der französischen Partnerseite Le Blog Auto, der persönlich auf dieser Motor Show war, ist es zu verdanken, dass wir ihnen exklusive Bilder von diesem faszinierenden Auto präsentieren können.

    Dieser auÃergewöhnliche Sportwagen ist bereits optisch ein echtes Highlight, dafür sorgt bereits die kraftvoll wirkende Frontansicht mit einem auffälligen Kühlergrill. Die Insassen dürfen auf modernen und sportlichen Sitzen platznehmen. Das gesamte Autodach besteht aus Glas, dies führt zu einem einzigartigen Raumerlebnis während der Fahrt.
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    Ausgestattet ist der Mazda Taiki mit einem weiterentwickelten Wankelmotor, der viel Leistung auf die StraÃe bringt.
    Besonders ins Auge fallen natürlich die fast komplett von Blech bedeckten Hinterräder.
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    Insgesamt ergibt der Mazda Taiki ein absolut futuristisches und aufsehen erregendes Gesamtbild.
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    Aerodynamische Gestaltung und geschwungene Formen machen dieses Auto zu einem echten Highlight. Man merkt, dass ich aus dem Schwärmen nicht mehr herauskomme, aber am besten sie bilden sich ihr eigenes Urteil, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.
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  • Nissan Intima auf der Tokyo Motor Show

    Nissan Intima auf der Tokyo Motor Show

    Nissan_intima_1Nissan Intima heiÃt das neue Nobelkonzept der japanischen Ingenieure von Nissan. Das Modell soll auÃergewöhnliches Design mit edlen, extravaganten Materialien verbinden. Besonders interessant ist, dass sich die Sitze der Studie um bis zu 80° nach auÃen schwingen lassen, um so ein einfaches Ein- und Aussteigen zu gewährleisten. Der Prototyp des Intima wird von einem V6-Dieselmotor angetrieben. Leider hat Nissan noch keine weiteren Details zur Motorisierung bekanntgegeben.

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    Die gegenläufig öffnenden Türen, sollen das Ein- und Aussteigen noch weiter erleichtern. Die Intima-Studie ist, von denen, die Nissan auf der Tokyo Motor Show präsentiert, sicherlich die, die sich am nächsten an der Serienreife bewegt.

  • Nissan “Pivo 2” auf der Tokyo Motor Show

    Nissan “Pivo 2” auf der Tokyo Motor Show

    Nissan_pivo2_2Nachdem Nissan in Tokio vor 2 Jahren mit dem “Pivo” aufsehen erregte, haben die Japanischen Autofabrikanten in diesem Jahr den “Pivo 2” zur Ausstellung mitgebracht. Die Fahrerkabine dieser Studie, das ist der Gag, lässt sich, wie schon beim Prototypen “Pivo”, um 360° drehen, um eine wunderbare Rundumsicht zu haben. Der glückliche Fahrer oder die glückliche Fahrerin, muss also nur geradeaus fahren – durch die freie Drehbarkeit der Räder gehört der Rückwärtsgang der Vergangenheit an.

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    Jedes der Räder verfügt über einen eigenen Elektromotor, so dass es sich nicht nur um die Achse, sondern auch um 90° zur Fahrtrichtung drehen lässt. Das hat zur Folge, dass auch sehr enge Parklücken kein Problem mehr darstellen. Vor allem junge Leute möchte Nissan mit dem “Nippon-UFO” begeistern.

  • Die feine englische Art: Der britische Klassiker Lotus Esprit

    Die feine englische Art: Der britische Klassiker Lotus Esprit

    Lotus_esprit_1980Der via Mittelmotor angetriebene Lotus Esprit, kann auf eine rund 30-jährige Geschichte zurückblicken. Produziert von 1976 – 2004, wurden mehrere Versionen mit unterschiedlichen Saug- und Turbomotoren angeboten. Erstmals vorgestellt wurde der Esprit 1972 in Turin. Bei Produktionsbeginn, wich man von dem drei Jahre zuvor präsentierten Prototypen ab und legte damit einen Meilenstein britischer Automobilbaukunst.

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    Der Motor des sportlichen Briten war seinerzeit der gleiche, wie der, der im Jensen-Healey verbaut wurde, das von Citroen gelieferte Fünfgang-Schaltgetriebe, war mit dem des Maserati Merak identisch. Der Lotus Esprit war während der gesamten Produktionszeit ausschlieÃlich mit Klappscheinwerfern erhältlich. Nachdem der erhoffte Erfolg ausblieb, wurde 1978 dennoch eine zweite Serie vorgestellt. 1980 folgte auf dem Genfer Autosalon die Präsentation eines, mit Ladermotor ausgestattetem, sogenanntem Turbo Esprit. Dank des Turboladers, erreichte dieses Aggregat, übrigens eine 2200 cm³ Hubraum-Maschine, eine Leistung von 213 PS. Diese Variante beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 5,7 Sekunden. Zur Wahl stand auch eine Version des 2,2l-Motors, die ohne Turbo auskommen musste. In den 90er Jahren folgten diverse optische und technische Modifikationen, bis der Esprit 2004 endgültig vom Neuwagenmarkt verschwand und 2006 durch den Elise ersetzt wurde. Neben der Verwendung als James Bond-Auto in den Filmen “Der Spion der mich liebte” und “In tödlicher Mission”, hatte der Esprit auch Gastauftritte in “Pretty Woman” und “Basic Instinct”. Eine Neuauflage des Esprit ist fest in Planung – Colin Chapman wäre sicher stolz.

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  • Der BMW M1: Ein echter Sportwagen-Klassiker

    Der BMW M1: Ein echter Sportwagen-Klassiker

    M1_21972 präsentierte BMW eine Designstudie, die gleichermaÃen als Technologieträger dienen sollte: Den BMW Turbo, mit Flügeltüren und Vier-Zylinder-Mittelmotor. Das Fahrzeug sollte zeigen, dass Sportlichkeit und Sicherheit einander nicht auschlieÃen. Die Technik begeisterte und auf klobige Anbauten, wie bei Fahrzeugen anderer Hersteller konnte verzichtet werden. Die Richtung für den später folgenden BMW M1, der allerdings ohne Flügeltüren auskommen musste, war damit vorgegeben.

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    Konzipiert wurde der futuristisch anmutende M1 von BMW in Zusammenarbeit mit Lamborghini. Die Produktion sollte ebenfalls durch die italienische Sportwagenschmiede erfolgen, wurde aber aufgrund interner Probleme bei Lamborghini zu “Baur” in Stuttgart verlegt. Der M1 wurde 1978 präsentiert und bis 1980 rund 460 mal produziert. Ein positiver Nebeneffekt, der auch heute noch viele erfreut: Für die Produktion und Entwicklung des M1, gründete BMW die BMW M(otorsport) GmbH. Die Karosserie des M1 war auf einem Gitterrohrrahmen aufgebaut, eingesetzte Klappscheinwerfer dienten zur Verbesserung der Aerodynamik. Die Motorisierung der StraÃenversion erfolgte mittels Sechs-Zylindermotor (4 Ventile je Zylinder). Das Aggregat von 3500 cm³ Hubraum und 277 PS beschleunigte den Sport-BMW, laut Auto, Motor und Sport 25/1986, in 6 sek. von 0 auf 100 km/h und führte zu einer Endgeschwindigkeit von 265 km/h. Bis zum Verkaufsbeginn des Porsche 959, war der BMW M1 der schnellste, je von einem deutschen Hersteller produzierte, Seriensportwagen.

  • L.A. Design-Challenge – future is calling

    GmantSagen Ihnen die Namen GM Ant,  Audi Virtuea Quattro oder Mercedes SilverFlow etwas? Nein?  Dann haben Sie etwas verpasst, denn hier handelt es sich um die spektakulären Modelle der jeweiligen Automobilhersteller für den L.A. Design-Challenge. Wie Auto Motor und Sport schreibt, waren hier richtiggehend verwegene Mobile am Start, was angesichts des Mottos “Robocar 2057” nicht weiter verwunderlich ist. Der Audi Virtuea beispielsweise ist ein einsitziges Einspurfahrzeug, das von einer Wasserstoffeinheit angetrieben wird. Die Besonderheit ist die Kommunikation mit anderen Verkehrsteilnehmern, sodass Unfälle und Staus unmöglich werden.

    Ebenso futuristisch, wenn auch nicht im Look eines Segelfliegers, wie der Audi, kommt der GM Ant daher. Hier werden die drei Räder unanhängig voneinander gesteuert und die einzelnen Elemente der Karosserie mit elektrischen Ketten zusammengehalten. Dadurch kann der Wagen in stets neuen Formen erscheinen. Ob dieses Prinzip allerdings auch funktioniert, wenn jemand hinter dem Steuer sitzt, habe ich nicht herausfinden können. In dem Artikel werden noch zahlreiche andere Modelle vorgestellt, die allesamt überaus spannend sind …

  • IAA 2007: Citroen Cactus – Keine Stacheln, aber Blümchen!

    Iaa_citroen_cactus Eines der auffälligsten Konzeptfahrzeuge der IAA 2007 zeigte Citroen dieses Jahr mit dem Cactus. Woher die kompakte Zukunftsvision ihren Namen hat, lässt sich nicht erschlieÃen, vielmehr erinnern diverse Details eher an zarte, schwungvoll gezeichnete Blumen als an stachelige Stammsukkulenten. Man betrachte nur einmal die Felgen, die wie groÃe, silberne Blüten die Radhäuser zu füllen scheinen.

    Auch im Innenraum wirkt der Cactus verspielt und sehr modern, das Blumenmotto wurde auch dort umgesetzt, die Innenverkleidungen der Türen und die Sitze wirken, als hätten sie einen Besuch im Tattoo-Studio hinter sich.
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    Was den Cactus aber wirklich ausmacht, ist – wieder einmal – der Umweltgedanke. Recyceltes Leder, Filz und Kork werden an vielen Stellen des Cactus eingesetzt, so z.B. an Boden- und Türverkleidungen. AuÃerdem besticht der Wagen durch Minimalismus und einfache Bedienbarkeit.  Alle wichtigen Anzeigen und Funktionen befinden sich im und am Lenkrad.
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    Dazu kommt noch ein extrem sparsamer Hybridmotor mit 70 PS Diesel- und 30 PS Elektroantrieb.

  • IAA 2007: Tuning in einer neuen Dimension

    Iaa_tuning_cls Wer beim Thema Tuning nur an tiefergelegte Golfs oder 3er BMW denkt, der kennt nicht die Halle 1.2 der diesjährigen IAA. Was hier so alles nach dem Motto “tiefer, breiter, stärker” zur Schau gestellt wurde, entbehrt sozusagen jeglichen gesunden Menschenverstandes.

    Novitec, Lorinser, Carlsson, Techart, Brabus, AC Schnitzer – die Halle war voll von den groÃen Namen der Tuningbranche. Ob der mattgraue Ferrari F430,
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    der unanständig flache Range Rover Sport
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    oder der protzige Bentley Continental GTC,
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    alles was vier Räder hat und teuer ist, wird gnadenlos modifiziert. Ein besonderer Hingucker war sicherlich der Rolls Royce Phantom, der im schwarz-weiÃen Mafia-Look daherkam und bei dem man jeden Moment damit rechnen konnte, daà sich die Fenster öffnen, um freies Schussfeld für die blitzenden Maschinengewehre der Insassen zu schaffen.
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  • red dot design award 2007: der rote Punkt

    3er_coupe Man könnte annehmen, dass im Kesselhaus der stillgelegten Zeche Zollverein in Essen nichts los ist. Doch wer schon einmal dort war, kann das Gegenteil bestätigen: Dieses Gebäude nutzt das Design-Zentrum Nordrhein-Westfalen für ihr ‘red dot design museum”. Bekannt ist das Museum durch den ‘red dot design award’, der jährlich für besonders gelungenes Produktdesign verliehen wird. Unter den ausgezeichneten Produkten sind in diesem Jahr das 3er Coupé, Alfa Romeo Spider, MINI, Mercedes CL, Opel GT, Porsche 911 Targa, Skoda Roomster, Smart Fortwo, VW Eos und Volvo C30.

    Besonders geehrt wurde BMW, deren Designteam um Chefdesigner Chris Bangle zum besten des Jahres gekürt wurde. Damit würdigte man die “kontinuierlich innovative Gestaltungsarbeit” der Autodesigner.

    Quelle:  http://www.red-dot.de/

  • Mustang Giugiaro: noch gewagter als der Camaro ?

    Mustang Giugiaro: noch gewagter als der Camaro ?

    Giugiaro_mustang_innenraum
    Noch ein Extra aus Ãbersee, dass mann sich in Genf nicht entgehen lassen sollte! Giugiaro stylt den Ford Mustang aufs neue und intergriet gekonnt Akzente aus dem wilden Westen ins V8 Gefährt. Wer hätte gedacht dass Kuhfell, ein riesen Glasdach und scharfe italienische Kanten so gut zusammenpassen ? Für uns genau das richtige Auto um bei der nächste Rallye Monte Carlo Reportage durch die eisigen Serpentinen der See-Alpen zu kurven. Bei der Innenaustattung wird einem bestimmt nicht kalt!

    Mustang_giugaro_seite Giugiaro ist eine Interpretation des Ford Mustang gelungen, von der wir hoffen einiges in der Serie demnächts wiederzusehen.

    Kleidung_mustang_giugiaro_genf_07_1 Passend zum Mustang, gibt es bei Giugiaro natürlich auch die richtigen Klammotten! Da kann mann getrost die Fransenjacke mal zuhause lassen!

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