Category: Design

  • Essen Motor Show 2008: Citroen C-Buggy

    Essen Motor Show 2008: Citroen C-Buggy

    Citroen_cbuggy_designstudie_seite_e Beim Citroen C-Buggy handelt es sich gewissermaÃen um einen alten Bekannten. Bereits vor rund zwei Jahren wurde der aus Frankreich stammende Buggy präsentiert. Damals war bereits klar, dass die Studie niemals in Serie gehen wird. Der kleine Zwei-Sitzer erinnert irgendwie an das Design eines Fahrzeugs, dass sich überschlagen hat. Dach und Windschutzscheibe sind allerdings überflüssig, wenn man bedenkt, dass der Wagen ohnehin nur für den Strandeinsatz konzipiert wurde…

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    Dass das hässliche Konzeptcar nicht in Serie gehen wird, dürfte wohl kaum jemanden stören. Allerdings werden mit groÃer Wahrscheinlichkeit zumindest kleine Elemente für spätere Serienmodelle verwendet werden. Warum sonst sollte sich ein Hersteller die Mühe machen, eine kostspielige Designstudie zu entwerfen?! Um den C-Buggy aus dem Sand zu schaufeln, stehen 155 PS aus einem 1.6-Liter-Ottomotor zur Verfügung.  (Fotos: Christian Kaiser)

  • LA Design Challenge: Mazda gewinnt mit dem “Kaan”

    LA Design Challenge: Mazda gewinnt mit dem “Kaan”

    Mazda_kaan_lBei der L.A. Auto Show dürfen jährlich verschiedene Autobauer ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre futuristischen Highlights der Ãffentlichkeit präsentieren. Bei der diesjährigen Design Challenge konnte der “Kaan” aus dem Hause Mazda die Jury überzeugen und die Challenge als Sieger für sich entscheiden. Das Motto lautete dieses Jahr “Motor Sports 2025” und für die Jury stand dabei vor allem die Kreativität der Entwürfe im Vordergrund.

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    Vorwärts gehts bei dem Elektroflitzer “Kaan” durch Induktion, die zwischen der Fahrbahn und dem Reifen aufgebaut wird.
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    Mit dieser “sauberen” Antriebsweise soll es der “Kaan” auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 Stundenkilometern bringen.
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    Die Besonderheit, dass die Induktion überhaupt erst zustande kommt, liegt auf der Strecke! Diese soll nach der Vorstellung von Mazda im Jahr 2025 mit stromführenden Polymeren unter der Oberfläche versehen sein.
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    Die neue Rennserie wird der Nachfolger der jetzigen Formel 1 werden, die den Namen “E1” trägt. Dort treten dann 30 dieser Hightech-Renner gegeneinander an und sollen laut Mazda durch Fahren im Windschatten höhere Geschwindigkeiten erreichen und zudem noch Energie sparen. Wahrscheinlich auch einer der Gründe warum die Jury den “Kaan” zum Sieger erklärte….möglichst “sauber” halt!
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    Fotos: laautoshow
    Quelle: auto-motor-und-sport

  • Kunststudentin erhält Designpreis von Peugeot

    Kunststudentin erhält Designpreis von Peugeot

    Peugeot308cc5 Bereits zum vierten Mal hat der französische Autobauer Peugeot junge Nachwuchsdesigner in der Markenrepräsentanz Peugeot Avenue Berlin mit einem Designpreis ausgezeichnet. Der neue 308 CC, der Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommt stand bei den 37 Entwürfen der Künstler im Mittelpunkt. Die Studentin Veronika Ruppenthal von der Berliner Technischen Kunsthochschule setzte sich am Schluà mit ihrer “CD-Ãberraschungs-Box” durch und belegte den ersten Platz des Wettbewerbs.

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    Die junge Studentin bekommt jetzt von Peugeot die Möglichkeit in den Designabteilungen des Autobauers erfahrenen Designern bei ihrer täglichen Arbeit zuzuschauen. Ausserdem wird ihre entworfene CD-Box in einer limitierten Version des 308 CC verbaut, ob sie sich allerdings selbst das neue Cabrio-Coupe leisten kann bleibt fraglich.
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    Bilder: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • Intelligentes Design: Preis für Toyota iQ

    Intelligentes Design: Preis für Toyota iQ

    Toyota_iq_seite Der Name des Toyota iQ deutet auf die Intelligenz hin, die auf kleinstem Raum in dem Fahrzeug steckt. Für das kluge Design des Fahrzeugs wurde der Hersteller nun mit dem “Good Design Award” ausgezeichnet. Insbesodere der gelunge Bruch zur konventionellen Kleinstwagenoptik wurde von der Jury gewürdigt. Mit dem Preis für die Gestaltung des knapp 3 Meter langen Miniflitzers erhält Toyota nun schon die zweite Auszeichnung dieser Art…

    Bereits 2003 erhielt das Hybrid-Fahrzeug Toyota Prius den Preis, der jährlich von der ‘Japan Industrial Design Promotion Organization’ vergeben wird. Im diesjährigen Wettbewerb wurden weitere 14 Produkte prämiert, darunter auch das Brenstoffzellenauto Honda FCX Clarity. (Foto: leblogauto.com)

  • Wer mag Kulleraugendesign?

    2008fiat500frontScheinbar nicht besonders viele. Das zumindest sagt eine Studie der Unternehmensberatung EFS. Das süÃe Kindchengesicht, wie es gerade im Kleinwagensegment viele Modelle zeigen, ist weder bei Frauen noch bei Männern besonders beliebt. Wer immer dachte, Frauen kaufen sich Autos wegen des süÃen Knuddeldesigns, der liegt demnach wohl falsch.

    Gerade die aggresiveren Fahrzeugfronten, wie man sie z.B. vom aktuellen VW Scirocco oder auch vom neuen Mitsubishi Lancer kennt, sagen den Käufern wesentlich mehr zu. Der liebenswerte Knubbelblick eines Fiat 500 oder die fast ängstliche Front eines Daihatsu Trevis sind also nicht unbedingt ein Kaufanreiz.

    Eigentlich genau meine Rede. Wenn ich auf der Autobahn im Rückspiegel auftauche, soll mein Vordermann ja schlieÃlich ehrfürchtig die Spur freimachen und sich nicht freudig grinsend über die nette Front meines Mini-Flitzers amüsieren.

    Quelle: AutoBild, Bild: caradvice.com.au

  • E-Go Revolt aus Russland

    Egorevolt01In der Familie des sportlichen Kunsthandwerks gibt es eine Neuheit aus Osteuropa, die unter dem Namen Revolt an Land geht.

    Als grafisches Ergebnis aus Vorstellungen der russischen Firma E-Go, führt die neue Schöpfung einige Nissan GT-R-Elemente fort, greift ein paar Maserati 3200 GT – Ideen (Heckoptik) auf und vollendet das Ganze mit Audi-Rückspiegeln. E-Go Revolt oder Lada Revolution?


    Als grafisches Ergebnis aus Vorstellungen der russischen Firma E-Go, führt die neue Schöpfung einige Nissan GT-R-Elemente fort, greift ein paar Maserati 3200 GT – Ideen (Heckoptik) auf und vollendet das Ganze mit Audi-Rückspiegeln. E-Go Revolt oder Lada Revolution?

    Es handelt sich um ein Modell auf Mitsubishi-Plattform mit einem 3l-V6-Turbomotor mit 550 Pferden. Das ganze wird mit Sechsgängen manuell gesteuert.
    Von auÃen sieht das Gefährt ziemlich sportlich und aggressiv aus – 19-Zoll-Felgen, und einem LCD-Display am Lenkrad, um den Rest zu steuern.
    Sieht jedenfalls nicht so böse aus, wie der Name klingen mag.

    Bild: leblogauto.com

  • CLS 350 – Handlich und wuchtig

    Mercedes_cls_550_job_design_2Die Autobauer bemühen sich ständig, neue Dinge aus dem Hut zu ziehen. Aktueller Trend sind Crossover-Fahrzeuge mit dem Komfort einer Limousine, allerdings mit einer ausgebauten Geländegängigkeit, die von Geländewagen abgeleitet ist. Nicht immer mit Allradantrieb, aber die futuristischen Formen können sich sehen lassen.
    Foto: leblogauto.com

    Unser Mercedes Benz hier ist ein Coupé. Eines mit vier Türen, seit dem Rover P5 noch nicht gesehen.
    Der CLS ist fast 5m lang, was an eine S-Klasse heranreicht, aber ziemlich flach gehalten. Bei 1,4m hat er hinten fast schon ein Schrägheck.
    Schmale Seitenfenster machen das Design komplett und auch für Fahrer der etwas gröÃeren Ordnung ist Einsteigen kein Problem. Der CLS 350 eignet sich auch zum Reisen – 505l bietet der Kofferraum.

    Die kleine Version besitzt einen 3,5l-V6 mit 272 PS, die mittlere Verison 5l-V8 mit 306 PS und in Entwicklung ist der Kompressor-V8 mit 476 PS. Testberichte beschreiben ihn als handlich – bei 1,7t doch eine super Leistung. Handlich bedeutet: Schnelle Kurven mit “Links”, gutes Feeling
    bei der direkten Lenkung und erst recht auf der Autobahn.

    Ist also nur noch eine Geschmacksfrage und 55.000 EUR bis zum Erstkontakt.

  • Hummer H3 mit Rädern aus Holz

    Hummer_h3diligence_1 Lange dachte man , die Zeit der Holzräder und der Pferdekutschen sei vorbei , aber die Royal Academy of Arts in London belehrt uns eines besseren.

    Vor dem Eingang der Akademie wurde nun ein Hummer H3 gesichtet und abgelichtet , welcher mit Holzrädern anstatt normalen Reifen versehen war. Das Konzept dafür stammt von dem Künstler Matthew Harrison , welcher auf Anfrage bekannt gab , das er das Auto als Mixtur zwischen dem Wilden Westen und der heutigen Technologie ansieht und auch daher so hergerichtet hat.

    Wer den Hummer H3 mit Holzrädern einmal in Aktion sehen möchte, kann dies zwischen dem 17. Oktober und dem 20. Oktober tun , wo dieser in diesem Zeitraum vor der Akademie stehen wird. Was danach mit dem Wagen passiert , ist aber nicht bekannt.

  • VanAsperen 202.61

    Vanasperen_1In der nächsten Generation des hochklassigen Autodesigns dreht sich alles um innovative Verwertung von Materialien, offensive Formen und kolossale PS-Zahlen. Der VanAsperen 202.61 geht einen Schritt in jene Richtung. Er kombiniert die Karosserie aus wiederverwertbarem Kunststoff und ein Leichtgewicht von Stahlrahmen zu einem Gesamtgewicht von nur 850 kg. Und das trotz vier Türen und vier Sitzen.

    Bild: leblogauto.com

    Der 202.61 wurde von Ivan van Asperen entworfen, der gerade sein Studium abgeschlossen hat. Benannt wurde das Designobjekt nach zwei Autos, die als Inspiration herhielten: dem Cisitalia 202 und dem Maserati Tipo 61. Das VanAsperen Konzept gibt ein Leistungsgewichtverhältnis an, das dem eines Porsche 911 entspricht. Diese Power kommt von einem 200PS Honda Civic Typ R Motor und trotz der Leistungsgewichtsangaben ist die erzielte Leistung die eines BMW 330i, Mazda Rx8 oder Nissan 350Z.

    Niedriges Gewicht heiÃt niedriger Spritverbrauch, vor allem mit einem effizienten selbstansaugenden 4-Zylinder von Honda – das VanAsperen-Design hat also ganz klar einige Vorzüge. Bleiben noch die Sicherheitsstandards bei solch einem Leichtgewicht, denn es ist nicht einfach, bei diesen Bedingungen eine ausreichend stabile Struktur zu schaffen, ohne viel zusätzliche Masse zu schaffen.

    Trotzdem: Der VanAsperen ist ein spannendes Experiment in einem sehr zukunftsträchtigen Feld. Zeit für die Ingenieure, die letzten kleinen Unstimmigkeiten zu beseitigen und solche Visionen zur Realität zu machen.

  • Retro-Design: Morgan LifeCar

    Morgan_life_car___salon_de_gen__ve_Der Name Morgan steht für britische Tradition, aber das soll sich ändern. Denn der Hersteller stellt mit dem LifeCar eine zukunftsweisende Brennstoffzellenstudie vor, die Anfang des Jahres auf dem Genfer Autosalon der Masse präsentiert wurde.

    Am Design ist der Morgan wie es zu erwarten war stark an der britischen Linie orientiert. Die Front spricht zum Beispiel eine deutliche Sprache. Ebenfalls markentypisch sind die rundlichen Formen. Dabei war es wichtig zu zeigen, dass selbst ein Auto das sich nach den Erfordernissen der Brennstoffzellenarchitektur richtet, noch design-technisch etwas bieten kann. So wurde beim Bau nur leichte Materialien verwendet. So sind dann auch Reichweiten-Ergebnisse von 320 Kilometer möglich.

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    Quelle: www.auto-news.de