Bei solch einer hochkarätigen Veranstaltung, wie die Michelin Bibendum Challenge, in Berlin gibt es neben den tollen und innovativen Autos auch tolle und attraktive Menschen. So auch Heidi Hetzer, der Hauptstadt’s bekannste Autohändlerin, deren Markentreue zu Opel wohl ihresgleichen sucht. Heidi erzählte uns von ihren Rennerfahrungen auf der AVUS, als diese noch die wunderschön steile Nordkehre hatte.
Mit dem Goggomobil hatte Sie so einige Schwierigkeiten oben zu bleiben, aber mit einen späteren Opel Diplomat lies die schnelle und charmante Heidi den Männern im Feld keine Chance. Wir hoffen Heidi bald wieder zu sehen. Am liebsten bei der nächsten Le Mans Classic in ihrem 1932er Invicta!
Category: Elektroautos
Heidi Hetzer auf der Michelin Bibendum Challenge 2011
3. Elektromobilitätsmesse eCar-Tec 2011 in München
Die eCarTec, weltweit führende Messe für Elektromobilität, schreitet weiter voran. Nach dem großen Erfolg der eCarTec 2010 wird die Messe um eine weitere Halle auf über 30.000 m” Ausstellungsfläche erweitert. Neu in diesem Jahr wird dabei der Schwerpunkt “Reparatur & Ersatzteile” sein, der sich zum ersten Mal mit den Themen Aftersales und Services für Elektrofahrzeuge beschäftigt, was auch mal nötig ist um beim Verbraucher mehr Vertrauen und Akzeptanz zu gewinnen!Weiter ins Zentrum der eCarTec 2011 rückt auch das “Erfahren und Begreifen von Elektromobilität”. Hier wird die messeeigene Teststrecke wieder ein echter Besuchermagnet.
Bisher schlechte Marktchancen für Elektroautos
Elektroautos sind bisher keine Alternative zu herkömmlichen Autos, da sie mit ihrer Reichweite nicht mithalten können und im Vergleich zu teuer sind. Die Marktchancen sind bisher schlecht, da die meisten Verbraucher ein Elektroauto erst dann zulegen wollen, wenn die Fahrleistung verbessert wurde und der Preis in einem angemessenem Rahmen liegt.Laut den Experten macht das Elektrofahrzeug nur für Kurzstrecken keinen Sinn.
Für die Verbraucher ist es ausschlaggebend wie weit die Batterie durchält. Die heutige Reichweite von 130 Kilometer sind bei weitem nicht ausreichend. Selbst Stadtfahrzeuge sollten eine verbesserte Fahrzeit aufweisen als die bisherigen Modelle.
Quelle: auto Bild: archivNeuer Akku für Elektroautos in Sicht
Die Entwicklung von leistungsfähigeren Akkus für Elektroautos schreitet voran. Während andere noch forschen, testet die Firma DBM Energy aus Berlin schon einen Akku der neuesten Generation. Die Entwickler versprechen mit dem Lithium-Metall-Polymer-Akku eine Reichweite von über 500 Kilometern. Ausserdem ist die Batterie um das dreifache kleiner und zehn Mal leichter als eine Bleibatterie.Ermöglicht werden die verbesserten Eigenschaften durch eine spezielle Schichtung sowie neue Materialen und Steuerungstechnik. Die neue Batterie braucht deshalb gegenüber bisherigen Lithium-Ionen-Batterien nur noch 10 Prozent des Lithium Anteils. In den ersten Praxistests überzeugte die neue Technologie auch schon positiv. So konnte ein Gabelstabler im Test drei Stunden länger betrieben werden.
Für die Serienproduktion der Batterien sollen zwei neue Werke in Baden-Württemberg und Thüringen entstehen.
Quelle: auto Bild: businessweekADAC will nicht am Elektrogipfel teilnehmen
Peter Meyer, Präsident des ADAC hat die Teilnahme bei der Gründung der Nationalen Plattform für Elektromobilität am 3. Mai 2010 abgesagt. Seiner Meinung nach ist die Verbraucherseite “deutlich unterrepräsentiert”, da fast ausschlieÃlich Vertreter der Industrie, Wissenschaft und der Politik über die Zukunft der Stromer diskutieren. Nichteinmal zu der anschlieÃenden öffentlichen Podiumsdiskussion wären Vertreter der Verbraucher geladen.
Aus Sicht des ADAC kann ein vernünftiger Weg nur mit Einbeziehung der Verbraucher gelingen. Was sich der gröÃte deutsche Automobilclub spart nimmt der Autoclub gerne an und wird auch an den anschlieÃenden Arbeitsgruppen durch den Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker vertreten. Er und seine Gruppe werden sich mit den Themen Markteinführung und Rahmenbedingungen beschäftigen.Bild: Archiv, Quelle: autogazette
Testexemplare des Opel Ampera laufen vom Band
Im Michigan hat heute das erste Vorserienfahrzeug des Opel Ampera die Fertigungshallen verlassen. Die Exemplare sind ausschlieÃlich für Tests bestimmt, deren Ergebnisse bei der Vorbereitung der GroÃserienproduktion eine wichtige Rolle spielen. Einzelne Stromer sind auch für Crash-Tests vorgesehen, zudem entwickeln Ingenieure aus Europa und Nordamerika anhand dieser Autos Bedienelemente und Steuersoftware weiter und passen die gesamte Fahrcharakteristik an.
Die Batterie des Amperas soll im Schnellmodus an einer handelsüblichen Steckdose in etwa drei Stunden aufgeladen sein und voll geladen etwa 60 Kilometer weit kommen. Mit einem kleinen benzinbetriebenen Generator der die Lithiumionenbatterie während der Fahrt auflädt sollen sogar über 500 Kilometer möglich sein. Der Opel Ampera soll Ende 2011 auf den Markt kommen.
Bild: Archiv, Quelle: ampnet
Studie: VW Milano Taxi feiert Weltpremiere auf Hannover Messe
Der Autobauer Volkswagen feiert auf der Hannover Messe 2010 die Weltpremiere der Studie Milano Taxi. Charakteristisch für das grün-schwarze Taxi sind die steilen Seitenwände und die nach vorn öffnende Schiebetür auf der rechten Seite, über die die Fahrgäste bequem einsteigen sollen. Insgesamt kommt das 3,73 Meter lange Fahrzeug mit lediglich 2 Türen aus und einen Beifahrersitz sucht man hier vergebens, da an dieser Stelle der Platz für Reisegepäck genutzt werden soll.Der Dreisitzer wird von einem 85 Kw starken Elektromotor angetrieben, der von einer Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt wird. Das für den Stadtbetrieb ausgelegte Milano Taxi erreicht somit eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und ermöglicht je nach Fahrweise eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern.
Als kleines Highlight gibt es in der Mitte des Armaturenbretts ein 8-Zoll groÃes Display, das die Fahrgäste mit Informationen wie Fahrpreis, Sehenswürdigkeiten oder nahegelegenen Restaurants während der Taxifahrt versorgt.
Volkswagen gibt mit der Studie Milano Taxi einen Einblick in das Elektroauto von Morgen, wobei bereits 2013 schon die ersten Exemplare auf den StraÃen unterwegs sein könnten.
(Bilder:leblogauto.com)Elektroautos – Deutschland weltweit auf Platz 3
Wenn es im Bereich alternative Antriebe um Elektroautos geht, landete Deutschland bei einer kürzlich durchgeführten Studie lediglich auf Platz 3. Die von McKinsey durchgeführte Studie wurde vom Fachblatt “Wirtschaftswoche” in Auftrag gegeben und zeigt im Ergebnis, dass die USA in Sachen Elektroautos an der Spitze steht und Frankreich dicht dahinter auf Platz 2 anzusiedeln ist. Die Spitzenposition der USA ist insbesondere durch die groÃzügige Förderung bzw. Subventionierung im Bereich der Forschung und Entwicklung zu begründen.AuÃerdem werden die Amerikaner in den kommenden 5 Jahren weitere 22 Milliarden Euro für die Entwicklung von umweltfreundlichen Elektroautos bereitstellen. In Deutschland gibt es allerdings einigen Verbesserungsbedarf, wenn es um die Elektromobilität geht, da die Regierung zu wenige Anreize für den Umstieg auf Elektroantriebe setzt.
In Frankreich wird der Kauf von Elektrofahrzeugen beispielsweise subventioniert. AuÃerdem findet auch keine Anpassung der Infrastruktur statt, in den USA gibt es z.B. spezielle Fahrspuren für elektrobetriebene Autos.
Während andere Länder den Bereich Forschung und Entwicklung mit Geldern im zweistelligen Milliardenbereich unterstützen, wird Deutschland lediglich 615 Millionen bereitstellen.
(Bild:Archiv)Verkehrsminister Ramsauer gegen Förderung von Elektroautos
Während andere Länder den Absatz von Elektroautos durch Bonusprogramme sowie Subventionen fördern, hat sich der deutsche Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in einem Interview mit der Zeitschrift “Spiegel” gegen eine Förderung von Elektrofahrzeugen ausgesprochen. Seine Position begründet der Minister unter anderem mit der unklaren Situation im Bereich der alternativen Antriebe, da momentan noch nicht zu 100 Prozent feststeht, welche Technologie-Variante sich am Ende etablieren bzw. durchsetzen wird.Aktuell laufen in Deutschland rund 150 Projekte mit teilweise sehr unterschiedlichen Antriebskonzepten, bei denen die Alltagstauglichkeit des Elektroantriebes getestet wird.
Bundesverkehrsminister Ramsauer ist der Auffassung, dass überhaupt noch nicht abzusehen ist, welches Konzept es zur Serienreife schaffen wird und zugleich auch preislich realisierbar ist. Daher sind nach Ansicht des Verkehrsministers staatliche Förderungen zu diesem Zeitpunkt verfrüht und wenig sinnvoll.
(Bild:Archiv)Genf 2010: Honda EV-N – puristischer Cityflitzer
Die Studie EV-N wurde zwar bereits auf der Tokyo Motor Show der Ãffentlichkeit präsentiert, aber nun können auch die Besucher des Genfer Autosalons den puristischen Cityflitzer begutachten. Eigentlich bringt das Konzeptfahrzeug EV-N alles mit, was ein wendiges Stadtauto braucht. Der kleine Honda verfügt trotz der kleinen MaÃe über ausreichend Platz im Innenraum und ist mit einem umweltfreundlichen Elektronantrieb ausgestattet.Eine Besonderheit sind dabei die Solarzellen auf dem Dach Autos, sodass der Akku der Lithium-Ionen-Batterie während dem Parken in der City aufgeladen wird. AuÃerdem ist der Honda EV-N äuÃerst Pflegeleicht, da die Sitze im Fahrzeuginneren mit einem Material bezogen wurden, das bei Bedarf einfach ausgetauscht werden kann.
Ansonsten bietet der Cityflitzer allerdings wenig Komfort und ist auch in der Ausstattung sehr puristisch. Ob diese Studie jemals auf den StraÃen zu sehen wird, ist allerdings mehr als fraglich.
(Bilder:leblogauto.com)