Sollte auch diese Hürde genommen werden, könnten alle Elektrofahrzeuge an sämtlichen Ladestationen auf der Welt nachgeladen werden, unabhängig von Stromnetz oder Batterieleistung.
Künftig stehen somit Ladeströmen von 20, 32 und 63 Ampere mit Einphasen- und Drehstrom zur Verfügung. AuÃerdem gibt es auch 70 Ampere Ladestrom mit Einphasenstrom. Die Betriebsspannung darf maximal 500 Volt betragen und die Netzfrequenz bewegt sich zwischen 50 und 60 Hertz.
(Bild:Archiv)
Category: Elektroautos
Ladestecker für Elektroautos sollen weltweit Standardisiert werden
Damit Elektroautos auf der ganzen Welt mit Strom versorgt werde können, hat sich der VDE zum Ziel gesetzt, eine Standardnorm für Ladestecker einzuführen.Ein entsprechender VDE-Standard, der alle nationalen sowie internationalen Besonderheiten berücksichtigt, wurde bereits entwickelt. Nun entscheidet die internationale Normungsorganisation IEC über den Standard.Renault Zoe – Wohlfühloase auf 4 Rädern
Der französische Autohersteller Renault hat sich mit der Abteilung für Luxusprodukte Biotherm von L´Oreal auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Gemeinsam will man eine neue Version des elektrobetriebenen Renault Zoe ZE entwickeln, der bereits 2012 ins Produktprogramm aufgenommen werden soll. Mit Hilfe der Erfahrungen von Biotherm soll das Auto zu einer Wohlfühloase entwickelt werden.Dazu werden spezielle Studien in den Labors von Biotherm durchgeführt, die zeigen sollen, wie sich bestimmte Gerüche und Farben auf das Wohlbefinden bzw. den Organismus der Insassen auswirkt.
Der Renault Zoe ZE konnte somit der erste Kurort auf Rädern sein, sodass Autofahren zu einer Gesundheitstherapie wird. Das Fahrzeug soll mit einem innovativen Lüftungssystem ausgestattet sein, dass über Sensoren die Qualität der Luft erkennt und zudem über einen automatisierten Zerstäuber ätherische Ãle freisetzt.
AuÃerdem soll eine Substanz zur Regeneration der Haut beitragen. Man darf gespannt sein, wie das bei den Kunden ankommt.
(Bilder:leblogauto.com)Nissan entwickelt Entsorgungskonzept für Lithium-Akkus
Der Autohersteller Nissan hat ein Konzept für gebrauchte Lithium-Ionen-Akkus entwickelt, sodass man diese mehrfach verwenden kann. In Zusammenarbeit mit Sumitomo Corporation hat das Unternehmen das sogenannte 4R-Prinzip erarbeitet, das sich im Wesentlichen auf die Grundprinzipien Wiederverwendung, Wiederverkauf, Aufbereitung sowie Wiederverwertung stützt. Bereits 2010 soll das Programm in Japan und den USA starten. In Europa wird Nissan mit dem französischen Autohersteller Renault das Projekt weiterentwickeln.Unter Wiederverwendung ist hierbei ein zweiter Einsatz der Batterien zu verstehen, die Einsatzfelder sind hier beispielsweise Stromspeicher von Photovoltaikanlagen oder Speicher für Reservestrom.
Auch um den Wiederverkauf sowie das Zerlegen und die Neukonfiguration von gebrauchten Lithium-Akkus will sich das Unternehmen kümmern.
Zudem sollen Altbatterien umweltschonend und fachgerecht entsorgt werden. Nissan rechnet damit, dass in den kommenden Jahren der Bedarf an Lithium-Ionen-Akkus stark ansteigen wird und will daher eine Vorreiterstellung einnehmen.
(Bild:Archiv)GM: Chefingenieur Weber wechselt zu Opel
Bei General Motors und Opel dreht sich das Personalkarussell, sodass der bisherige Chefingenieur für Elektroautos von GM nach Rüsselsheim zu Opel wechselt. Nach Informationen von “Automotive News” soll der 43-Jährige Frank Weber künftig die gesamte Fahrzeugentwicklung bei Opel leiten. Bislang hat sich Weber vor allem durch die Entwicklung des Elektroautos Volt ausgezeichnet.Dieses Projekt übernimmt nun Doug Parks, der bisher als Chefingenieur im Bereich Kompaktklasse-Fahrzeuge arbeitete. GM plant für 2010 den Marktstart der Modellreihe Volt und bereits ein Jahr später soll der ebenfalls elektrobetriebene Opel Ampera auf den Markt kommen, sodass die beiden Fahrzeuge in unmittelbarer Konkurrenz stehen werden.
Mitsubishi i-MiEV würde ohne Subvension 55.000 Euro kosten
Das Elektroauto i-MiEV von Mitsubishi, das im Herbst 2010 in Deutschland auf den Markt kommt, müsste ohne staatliche Subvention bis zu 55.000 Euro kosten. Deutschland-Chef Martin van Vugt setzt deshalb auf Programme der neuen Bundesregierung, um das Auto deutlich günstiger anbieten zu können. In Japan kostet das Auto umgerechnet rund 35.000 Euro. Dank diverser staatlicher Subventionen verringert sich dieser Preis auf rund 19.000 Euro, sagte van Vugt der Online-Ausgabe von auto motor und sport. “In Deutschland müssten wir ohne Subventionen 50.000 bis 55.000 Euro verlangen.” Deshalb sei Mitsubishi gespannt auf die angekündigten Förderprogramme der Bundesregierung und hofft, dass die Förderung nicht erst einsetzt, wenn auch deutsche Hersteller die ersten elektrisch angetriebenen Serienfahrzeuge auf den Markt bringen. “Wir betrachten mit Neugier, wie die neue deutsche Regierung mit dem Thema Elektroauto umgeht. Wir sind gespannt, ob spürbare Subventionierungen erst dann kommen, wenn auch die deutschen Hersteller mit ihrem Angebot auf den Markt kommen können, das heiÃt frühestens Ende 2012. Wir wollen hier nicht vorwurfsvoll klingen, aber wir würden uns schon freuen, wenn Subventionierungen schon vorher ausgesprochen würden, um die umweltfreundliche Technologie zu fördern – und nicht nur die nationalen Hersteller”, so an Vugt. “Zumal die Infrastruktur für unseren i-MiEV schon steht: Sie stöpseln einfach den Stecker für die Kaffeemaschine aus und den für unseren Elektrowagen ein; nach 6,5 Stunden wäre die Batterie komplett geladen und Sie haben eine Reichweite von 144 Kilometern. Viele Kommunen haben dafür übrigens schon reges Interesse geäuÃert; auch einige GroÃkunden, wie der Flughafen Frankfurt/Main.”
Bild: Archiv, Quelle: blogspan
RWE bietet Elektroautos in NRW an
Um Kunden Elektroautos schmackhaft zu machen bietet der Energiekonzern RWE Privatkunden in Nordrhein-Westfalen ein Rundum-Sorglos-Paket an. Angeboten werden zwei Modelle von Fiat, ein Kleinwagen sowie ein Kleintransporter die vom italienischen Umrüster Micro-Vett mit Elektromotor und Lithium-Ionen-Batterien umgerüstet werden. Hinzu kommt eine Ladestation für den Parkplatz oder Garage und der benötigte Strom.
Was das Paket kosten soll will der Konzern erst in einigen Wochen bekannt geben. Der umgerüstete Fiat 500 soll rund 140 Kilometer schaffen und bis 110 km/h beschleunigen. Die Reichweite und Spitzengeschwindigkeit des Lieferwagens Fiat Fiorino beträgt 100 km bzw. km/h. Klar ist aber, dass die Fahrzeuge deutlich teurer sein werden als die mit Benzin betriebenen Varianten. Ôhnliche Fahrzeuge des italienischen Umrüsters sind in GroÃbritannien bereits auf dem Markt und kosten rund 30.000 Euro.Bild: dasautoblog.com, Quelle: yahoo
Nissan bringt Elektrofahrzeug “Leaf” nach Europa
Ende 2010 wird Nissan das Elektroauto mit dem Namen Leaf auch in Europa zu Kauf anbieten, kündigte der japanische Automobilhersteller im Rahmen der Motorshow in Tokio an. Zwischen 50.000 und 60.000 Fahrzeuge sollen bereits im ersten Jahr produziert und in alle Welt verkauft werden, so der Entwickler Toshimi Abo. Der Leaf wird von einem 109 PS starken Elektromotor angetrieben und soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen. Die Energie hierzu kommt aus Lithium-Ionen-Akkus die aus Platzgründen an der Unterseite des Wagens montiert sind. Mit 160 Kilometern Reichweite ist er eher überdurchschnittlich.
Bilder: leblogauto, Quelle: autogazette
Staat schafft Kaufanreiz für Elektroautos
Die Bundesregierung will die Entwicklung und Markteinführung des Elektroautos mit einem Aktionsplan voranbringen. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl beschloss das Bundeskabinett einen “Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität”. Die ersten 100.000 Elektrofahrzeuge sollen 2012 über Kaufhilfen unterstützt werden.
Wie hoch die Beträge oder die Form der Unterstützung sein werden ist noch nicht bekannt. Dies soll der kommenden Bundesregierung überlassen werden.Bild: Archiv
eCarTec 2009: Solar-Energiedach von Webasto
Der Toyota Prius ist auch bald mit einem Solardach lieferbar, allerdings hat es den entscheidenden Nachteil dass die gewonnene Energie nur für die Lüftungsanlage nutzbar ist. Webasto hat den Mangel jetzt ausgemerzt und leitet die gewonnene Sonnenenergie direkt in die Antriebsbatterie, dadurch erhöht sich die Reichweite um 7 Prozent. Welche Hersteller die Lösung von Webast in Zukunft nutzen werden hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
Das Zellmaterial des Energiedachs ist aus monokristallinem Silizium und besitzt einen Wirkungsgrad gröÃer 17 Prozent. Zur permanenten Ladung der Antriebsbatterie kommt natürlich auch das Gebläse welches den Innenraum kontinuierlich mit Frischluft versorgt, um ein angenehmes Klima im geparkten Fahrzeug zu schaffen.Bilder: dasautoblog.com
eCarTec 2009: Rennwagen e-Wolf E1
Trotz des doch sehr eigenwilligen Designs des E1 kann man erahnen was unter der Haube des Elektroautos steckt. Das Fahrzeug baut auf einem Aluminium-Carbon-Chassis auf und wiegt etwas weniger als 500 Kilogramm. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der E1 in unter 5 Sekunden. Endlich mal ein mit Elektromotor angetriebenes Fahrzeug bei dem man wirklich von Leistung sprechen kann.
Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit schlägt der Rennwagen aus Neuenrade alles was auf der eCarTec an Elektroautos zu finden war, denn die 110 kW Spitzenleistung und einem Drehmoment von 250 Nm treiben den E1 bis auf 230 km/h. Als individuelle Einzelanfertigung ist der e-Wolf E1 ab Anfang 2010 erhältlich.Bilder: dasautoblog.com