Category: Essen Motor Show

  • Essen Motor Show 2007: Glänzendes Blech und nackte Haut

    Hostesse12 Was braucht eine gute Automesse, vor allen Dingen wenn es zu 90 Prozent um Tuning geht? Wein, Weib und Gesang? So ungefähr. Man ersetze den Wein durch Bier und den Gesang durch dicke Beats, das Weib kann stehenbleiben. Wie immer auf der Motorshow in Essen sind der wahre Blickfang die in rudimentäre Stofffetzen gehüllten Messehostessen, deren einziger Auftrag lautet: “Posieren, was die wohlgeformten Körper hergeben!” Und als Augenzeuge kann ich nur sagen: “Mission erfüllt, liebe Damen!” Und nicht nur die Tuner hatten hübsche Frauen am Start, auch eher brave Hersteller wie Skoda oder Ford konnten durchaus mithalten, selbst der Glühbirnenhersteller Osram schickte halbnackte Mädels ins Getümmel, die passenderweise mit hunderten kleiner Lämpchen besetzt waren.

    Und weil es sich nicht lohnt, noch mehr Worte über die leichtbekleideten Damen zu verlieren, lasse ich an dieser Stelle Bilder sprechen:

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  • Designstudie Sbarro Turbo S20 mit 350 PS auf der Essen Motor Show 2007

    Designstudie Sbarro Turbo S20 mit 350 PS auf der Essen Motor Show 2007

    T_s_20Die Sbarro-Design-Schule feierte in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag und als besonderes Highlight bauten Studenten den S 20 Roadster. Dass der neue Sbarro kein langsames Gefährt ist, lässt sich bereits an dem sportlichen Design ableiten. Und in der Tat ist der S 20 mit einem leistungsstarken V8-5,0-Liter-Motor von Mercedes ausgerüstet. Mittelmotor mit Hinterradantrieb, d.h. der Motor ist zwischen der Vorder-und Hinterachse montiert worden.

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    Der Roadster bringt satte 350 PS auf die StraÃe, bei einem Gesamtgewicht von 1.150 Kilogramm,dürfte dies zu sehr guten Beschleunigungswerten führen.
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    Die Formgebung des Turbo S20 von Sbarro ist sehr ansprechend und überzeugend, auch die nach oben aufklappbaren Türen passen zum Gesamt-Design des Autos.

  • Essen Motor Show 2007: Volvo TP 21 Radiocar – Exklusiver Gigant

    Volvotp21 Es gibt Fahrzeuge, deren Sinn und Zweck erschlieÃt sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick, und auch nicht auf den zweiten. Autos, die so fernab jeglicher Vernunftsdiskussion liegen, dass einen schon beim Anblick selbiger die selbsternannten Feinstaub-Aposteln am liebsten den Hals umdrehen möchten. Autos, die so absurd groà sind, dass man niemals einen Parkplatz finden wird und die Parkhäuser zur verbotenen Zone machen. Aber sind es nicht genau diese Autos, liebe Männer, die in uns die gröÃten Glücksgefühle wecken? Genau darum schalte ich ab hier nun das grüne Gewissen aus.

    Es geht hier um den “Volvo TP 21 Radiocar”, ein exklusives Einzelstück von Uwe Gruber, Geschäftsführer der Firma “m custom manufacture“.

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    Wie ein Panzer baut sich dieses Monstrum vor den Augen der staunenden Messebesucher auf. Die dunkelgraue Lackierung trägt ihren Teil dazu bei. 20 Zoll-Reifen der Dimension 335/80 R20 lassen die von 1956 stammende Karosserie eines Militär-Volvos hoch über der Strasse schweben. Diese ist übrigens kaum verändert, war vor über 50 Jahren schon genauso imposant wie heute. Ein Turbodiesel V8-Aggregat mit 7,3 Litern Hubraum und 300 PS bei 1000 Nm sorgt für ordentlichen Vortrieb, bei einem Gewicht von über drei Tonnen ist das aber auch dringend nötig. Das Vier-Gang-Automatikgetriebe reicht dem Giganten dabei völlig aus, um entspannt über den Asphalt zu walzen.

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    Wer im Innenraum die gleiche martialische Optik des äuÃeren Blechkleides erwartet, wird überrascht. Feinste Materialien im Zusammenspiel mit nüchterner Zurückhaltung und sachlicher Eleganz ermöglichen laut Uwe Gruber ein komfortables Fahrerlebnis.Volvotp21_4  Selbstverständlich sind alle Umbauten absolut legal und vom TÃV genehmigt.

    Zwei Jahre harter Arbeit, wie Gruber selbst erzählt, stecken in diesem Vehikel, das speziell auf Kundenwunsch entstand und damit ein absolutes Einzelstück ist. Er selbst ist nach wie vor absolut begeistert von seinem Meisterwerk, und nach einem kurzen Gespräch mit ihm bin ich es auch, so enthusiastisch und verständlich hat er mir die Faszination und den Entstehungsprozess dieses Ungetüms vermittelt. Wer ein paar Euro zuviel auf der Bank und das nötige Selbstbewusstsein im Kopf hat, kann den Volvo übrigens käuflich erwerben.   

  • Neue-Studie in Essen: Rinspeed eXasis – fahren wie im Rennauto

    Neue-Studie in Essen: Rinspeed eXasis – fahren wie im Rennauto

    Exasis_frRinspeed ist ein kleines Unternehmen aus der Schweiz, das 1977 von Frank M. Rinderknecht gegründet worden ist und seither mit auffallenden und auÃergewöhnlichen Concept-Cars auf sich Aufmerksam macht. Auf der Essen Motor Show 2007 ist nun die neueste Kreation von Rinspeed der “eXasis” zu sehen. Das Konzept basiert auf einer zweisitzigen badewannenähnlichen Karosserie ,die aus dem  Hightech-Kunststoff Polycarbonat Makrolon besteht.

    Unter der durchsichtigen Haube befindet sich ein Zweizylinder-Motor mit 750 ccm Hubraum, der mit Bioethanol als Kraftstoff versorgt werden möchte.
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    Somit bringt der rennwagenähnliche Flitzer, bei dem die Sitze hintereinander angeordnet sind, 150 PS auf die StraÃe. Dabei sollte man bedenken, dass der eXasis gerademal 750 Kg Gesamtgewicht auf die Waage bringt und somit dürfte die Kombination aus Leichtigkeit und PS-Stärke zu sehenswerten Fahrleistungen führen.
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    Eine weitere Besonderheit des eXasis von Rinspeed ist die komplette Durchsichtigkeit der Karosserie, d.h. auch der Fahrzeugboden ist durchsichtig. Insgesamt macht das Auto einen sportlichen Eindruck, ist aber aufgrund der Bauweise nur als Ausflugsfahrzeug geeignet.
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    Trotzdem macht es Spaà solche Fahrzeuge zu sehen, zumal man noch von AuÃen einen kleinen Einblick auf die Technik erhält.

  • Bertone CARousel-Neues Raumkonzept vorgestellt auf der Essen Motor Show 2007

    Bertone CARousel-Neues Raumkonzept vorgestellt auf der Essen Motor Show 2007

    BertoneDies ist eindeutig eine der ungewöhnlichsten Studien auf der Essen Motor Show 2007. Die CARousel Studie von Bertone präsentiert ein revolutionäres Innenraumkonzept für Fahrzeuge, das ein Höchstmaà an Flexibilität garantiert. Das Besondere an dieser Studie ist, dass das Fahrzeug von jedem der 4 zur Auswahl stehenden Sitze aus gesteuert werden kann. Der Fahrersitz kann also frei gewählt werden. Alle Sitze sind auf drehbaren Untersätzen befestigt.

    Desweiteren wird bei dieser Studie auf Pedale und Schaltknuppel vollkommen verzichtet, da sich unter jedem Sitz ein Steuer sowie zwei Joy-Sticks befinden, welche an der linken und rechten Armlehne befestigt werden. Und schon kann man das Auto beschleunigen, bremsen und selbstverständlich auch lenken.
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    Dieser auÃergewöhnlichen Studie liegt die von Bertone und General Motors entwickelte “Drive-by-wire” Technologie zugrunde. Allerdings konnte ich persönlich dieser Studie nicht viel Gutes abgewinnen. Aus der technischen Sichtweise ist diese Studie sicherlich ein enormer Fortschritt, aber mir ist das Gasgeben per Pedal viel lieber, als die Steuerung per Joy-Stick. Zudem reicht mir persönlich ein Fahrersitz völlig aus.

  • Neue Designstudie: Peugeot Flux auf der Essen Motor Show

    Neue Designstudie: Peugeot Flux auf der Essen Motor Show

    FluxDen von Peugeot veranstalteten Designwettbewerb “La Giffe” hat der in Turin studierende Rumäne Mihai Panaitescu gewonnen und so präsentiert Peugeot nun das Sieger-Auto auf der Essen-Motor Show. Der Zweisitzige Roadster zeichnet sich besonders durch ein futuristische Design und eine völlig neuartige Formgebung aus, die durchaus ihre Reize hat. Der mit Wasserstoff betriebene Flux symbolisiert eine gewisse Leichtigkeit und Dynamik.

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    Und auch die verwendeten Materialien, wie. z.B. Polykarbonat oder Aluminium, lassen darauf schlieÃen, dass der 3,5 Meter lange Flux ein echtes Leichtgewicht ist.
    Der Innenraum ist sehr futuristisch gestaltet worden, aber für mein Empfinden etwas zu puristisch geraten. ÔuÃerlich allerdings macht der Prototyp Flux mehr als nur eine gute Figur!

  • Brabus mit Traum auf 4 Rädern: MB SLR McLaren Roadster

    Brabus mit Traum auf 4 Rädern: MB SLR McLaren Roadster

    Mb_slr_2Mit spektakulären und einzigartigen Präsentationen zeigt sich Brabus auf der Essen Motor Show 2007. Zu den Höhepunkten der gesamten Messe zählt sicherlich dieser getunte Mercedes-Benz SLR McLaren Roadster.Bereits das Design des Fahrzeuges ist eine echte Augenweide. Dynamisch, sportlich, elegant und zugleich aggressiv erscheint dieser atemberaubende MB SLR McLaren Roadster von Brabus.

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    Zwar ist der SLR McLaren schon ab Werk ein echtes Highlight, aber Brabus hat noch eine Schippe drauf gelegt. Frontspoiler, Heckdiffusor sowie Entlüftungsfinnen aus Sichtcarbon lassen das Auto noch sportlicher wirken.
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    Besonders bei der Innenausstattung hat Brabus richtig aufgedreht.
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    Vor allem die Mastik-Lederausstattung in der Farbenkombination rot/schwarz und Alcantara für die Zentralkonsole lassen den Innenraum edel und elegant erscheinen.
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    Allerdings muss man für diesen Brabus auf Basis des MB SLR McLaren Roadsters schon weit über 400.000 Euro auf den Tisch legen.

  • TUNE IT! SAFE!: Polizeifahrzeug im Brabus-Smart Design

    TUNE IT! SAFE!: Polizeifahrzeug im Brabus-Smart Design

    Smart_polizei_1_3Auf der Essen Motor Show 2007 gibt es, neben den groÃen Attraktionen, auch kleine Highlights,die den Messebesuchern beim Rundgang durch die Hallen ins Auge fallen. Zu diesen kleinen, aber feinen Highlights zählt ohne Zweifel dieses Polizeifahrzeug auf der Basis eines Smart fortwo Cabrios mit Symbolcharakter. Der wendige Flitzer im Brabus-Smart-Design ist mit einem 3-Zylinder Turbo-Motor von Brabus ausgestattet und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Die Polizeisignalanlage sowie die Tagfahrleuchten stammen von Hella.

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    Der 112 PS starke Polizeiflitzer schafft es in 9,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Das silber-blau lackierte Fahrzeug macht eine gute Figur und hat einen symbolischen Charakter für die Initiative TUN IT! SAFE! Das von Barbus getunte Polizeifahrzeug steht für Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Institutionen und der Tuningindustrie.
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    Die Botschaft des Fahrzeuges ist eindeutig: Die Polizei hat nichts gegen Tuning einzuwenden, solange die Bestimmungen eingehalten werden. Wie ich finde, eine absolut sinnvolle und hervorragende Initiative. Und es hätte kein besseres Fahrzeug als Symbol dafür geben können, als diesen getunten Smart von Barbus.

  • Essen Motor Show 2007 hat die Pforten Geöffnet!!

    Essen Motor Show 2007 hat die Pforten Geöffnet!!

    LogoNun ist es endlich so weit, die Essen Motor Show 2007 hat geöffnet. Ab heute können Auto-Fans und Tuningbegeisterte die Neuheiten und Sehenswürdigkeiten der Automobilindustrie bewundern. Die Messe wurde bereits gestern feierlich eröffnet, jedoch hatten gestern nur Fachbesucher und Journalisten Zutritt. Bei der Eröffnung nahmen unter anderem die Rennfahrer-Legende Hans-Joachim Stuck, Hermann Tomczyk,ADAC-Sportpräsident sowie die Schauspielerin Marie Bäumer teil. Zahlreiche Automobilhersteller zeigen ihre neusten Modelle und viele Tuningspezialisten beweisen, dass man immer noch etwas mehr aus einem Auto herausholen kann.

    Erffnung
    Besonders die Spezialisten Brabus und Abt zeigen atemberaubende Autos. Auch Reifenhersteller und Lackspezialisten stellen ihre neuesten Produkte vor. Aber auch Oldtimer werden auf der Essen Motor Show 2007 auf einer groÃen Ausstellungsfläche gewürdigt. Alles rund um den Motor Sport findet man auf der Motor-Sport-Meile. Bis zum 9. Dezember können nun alle Autobegeisterten die 40.Jubiläums-Messe besuchen und sich selbst davon überzeugen, dass “40 Jahre automobile Leidenschaft” nicht nur ein Werbeslogan ist.

  • Zakspeed präsentiert seinen neuen “Superstar” in Essen

    Zakspeed präsentiert seinen neuen “Superstar” in Essen

    Chrysler_300c_srt8php Die italienische Serie “Superstars” unterschrieb bereits im September mit dem Rennstall Zakspeed ein Vertrag zur Entwicklung und zum Bau eines Zakspeed Superstars. Die Basis des 600 PS starken Wagens, der heute seine Prämiere auf der Essen Motor Show feiert, ist ein Chrysler 300C SRT8. âDie ersten Tests sind bereits für Anfang des Jahres 2008 angesetztâ sagte Zakspeedinhaber Peter Zakowski. Zakspeed bietet seinen Kunden an, neben der Entwicklung und dem Bau des Rennwagens auch die technische und logistische Infrastruktur bei den Rennen zu übernehmen.

    Der Rennstall aus der Eifel stellt ausschlieÃlich Wagen für die Superstars-Serie her und geht mit einem eigenen Rennteam nicht an den Start. In der Vergangenheit war der Rennstall auch in der DTM, der FIA-GT Serie und bei Langstreckenrennen vertreten. Im September letzten Jahres meldete Zakowski Privatinsolvenz an, der Saleen der in der FIA GT1 Kategorie an den Start geht, wurde in mehreren Motorsportzeitschriften zum Leasing angeboten. Viel Glück weiterhin…..