Category: Essen Motor Show

  • Essen Motor Show 2008: Wiesmann GT MF5

    Essen Motor Show 2008: Wiesmann GT MF5

    Wiesmann_gt_mf5_front_essen Einsam und allein steht der Wiesmann GT MF5 in der OEM-Halle der diesjährigen Essen Motor Show. Dabei sieht man den Sportwagen im Retrolook doch deutlich seltener, als optisch getunte Golf IV mit am Unterboden befestigten Neonröhren und drei Buchstaben auf dem Kennzeichen. Brav steht der MF5 hinter dem Absperrband und erinnert dabei ein wenig an den Gecko, der auf der Haube prangt. Denn so zahm wie er so eingezäunt wirkt, ist er eigentlich nicht…

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    Mit dem von BMW gelieferten V10-Aggregat ist der Wiesmann MF5 kein harmloses Spielzeug, sondern eine echte Rakete. Liefert das Triebwerk doch 373 kW/507 PS aus 5 Litern Hubraum und beschleunigt den Edel-Sportler von 0 auf 100 km/h in 3,9 Sekunden. (Fotos: Christian Kaiser)

  • Essen Motor Show 2008: VW Scirocco: Neuer Rennwagen für China

    Essen Motor Show 2008: VW Scirocco: Neuer Rennwagen für China

    Vw_sciroccocupl Auf der Essen Motor Show, gab es auf dem VW-Stand auch den neuen Scirocco, für den in 2009 startenden Scirocco Cup in China  zu bestaunen. Insgesamt werden 30 Exemplare in einer Kleinserie, für den Einsatz bei sechs Rennen in China, von Volkswagen gebaut. Die chinesischen Schriftzeichen auf der Seite, sind natürlich nicht blosse Dekoration, sonder sie bedeuten “Volkswagen China Rennwagenâ. Die technischen Daten des 238 km/h schnellen VW Scirocco Cup stehen noch nicht ganz fest.

    Es kommt jedenfalls das aus der Serie bekannte 2,0-Liter-TSI-Triebwerk zum Einsatz. Dieser liefert 200 PS und ein maximales Drehmoment von 280 Nm zwischen 1.700 und 5.000 U/min. Die Schaltarbeit übernimmt das auch aus der Serienversion bekannte 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Mit dem neuen Markenpokal möchte VW die Idee der Nachwuchsförderung mit maximaler Chancengleichheit erhalten und weiteren Zuwachs sichern.

    Quelle: speedheads.de, Bild: volkswagen-motorsport.com

  • Essen Motor Show 2008: Brabus G V12

    Essen Motor Show 2008: Brabus G V12

    Brabus_g_v12_motor_essen Die G-Klasse von Mercedes ist sicher eines der beständigsten Automobile der Welt. Seit rund 30 Jahren läuft der Geländewagen vom Band, in der Zwischenzeit ist der kantige Daimler vom Liebling des Försters zum Begleiter des Operngängers avanciert, nicht zuletzt wegen des vorübergehenden Geländewagen-Booms. Aber im Ernst, die G-Klasse kann, obwohl als Arbeitstier gedacht, sehr elegant aussehen, tauscht man den olivgrünen Jägersrock gegen einen schwarzen Smoking

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    Brabus ist dafür bekannt, Fahrzeuge auf eine ganz besonders vornehme Art und Weise zu veredeln. Dabei zählt nicht nur optisches Understatement, sondern auch ernstzunehmende Power. Im Falle des G V12 stammt diese aus einem 610 PS-Triebwerk. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 240 km/h noch lange nicht erreicht, wenngleich bei dieser Schwelle, dank elektronischer Begrenzung Schluss ist…

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    Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 20,5 Litern auf 100 Kilometern an. Optisch bietet der G V12 in bester Brabus-Marnier viele denzente, aber sehr schöne Details. Unter anderem Front und Heck des wie ein Schlachtschiff anmutenden Sternenkreuzer sind, ebenso wie die Türen für die hintere Sitzreihe oder die Einstiegsleisten, modifiziert. Die Reifen haben übrigens eine GröÃe von 295/45 R21, ein Rad ist teurer als der Wert meines ganzen Fahrzeugs – aber dazu ein anderes mal mehr. Ob man mit dem 224.700 Euro teuren Edel-Hobel tatsächlich Geländetouren absolvieren sollte, ist fraglich. Ich würde es mir verkneifen. (Fotos: Christian Kaiser)

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  • Essen Motor Show 2008: Dream Car Boulevard Teil 4

    Essen Motor Show 2008: Dream Car Boulevard Teil 4

    Cimg3329_4Auch im vierten Teil meiner Dream Car Boulevard Reise auf der Essen Motor Show gab es einige fantastische Fahrzeuge zu bewundern. Neben einem der teuersten Autos der Welt, dem Bugatti Veyron, der in neuer Farblackierung zu sehen war, gab es auch schicke Oldtimer oder rasante Rennwagen wie den Saleen S7 Twin Turbo zu bewundern.

    Zu den edelsten und damit teuersten Autos auf der Essen Motor Show zählt zweifelsohne der Veyron von Volkswagen-Tochter Bugatti. Der Supersportwagen verfügt über 16 Zylindern, 4 Turboladern und einer Kraft von genau 1001 PS. Eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h und ein Preis von etwa 1,5 Millionen Euro zeichnen dieses Luxusgefährt aus. Daneben scheint der Saleen S7 Twin Turbo für 450 000 Euro gerade zuein Schnäppchen zu sein. Doch auch dieser Wagen hat es in sich: 8 Zylinder, ein 7-Liter Motor mit 750 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von 360 km/h sprechen für den kalifornischen Sportwagen. Ebenfalls von Bugatti im Boulevard zu bewundern: ein klassisch schön gehaltener Oldtimer in prunkvollem Design.

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  • Essen Motor Show 2008: Flügeltürer aus der Christopher Street

    Essen Motor Show 2008: Flügeltürer aus der Christopher Street

    Mercedes_slflgeltrer_rot_essen Es gibt Dinge, die möchte man einfach nicht sehen. Neben den Hostessen des Dacia-Tuners gehört auch ein ansonsten besonders schönes Fahrzeug zu den Brechmitteln der diesjährigen Essen Motor Show. Wer einen Mercedes W198, besser bekannt als 300 SL oder schlicht Flügeltürer, besitzt, hat ein Juwel im Werte mehrerer Hunderttausend Euro in der wahrscheinlich klimatisierten Garage stehen. Ist der Wagen in Rosa lackiert, wie auf dem nebenstehenden Foto erkennbar, ist man entweder unendlich extravagant oder schlicht in Dirk Bach verliebt…

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    In schlichtem Silber ist der 50er-Jahre Sportwagen ein echter Klassiker, in Rosa wird den Betrachtern reihenweise schlecht. Ãbrigens: Man achte auf die Lady im Hintergrund. Daran sieht man, dass der 1999 zum “Sportwagen des Jahrhunderts” gewählte Daimler sich von keiner Hostess die Show stehlen lässt. Der Blondgefärbten blieb nichts anderes übrig, als sich die Zeit mit Telefonieren zu vertreiben.

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    (Fotos: Christian Kaiser)

  • Traktoren auf der Essen Motor Show: zuviel ist gerade mal genug

    Traktoren auf der Essen Motor Show: zuviel ist gerade mal genug

    Essen_motor_show_claas_allison_tracFür diejenigen, die nach dem Motto leben dass immer mehr PS besser und zuviel PS dann gerade mal genug sind, ist das Tractor Pulling genau das richtige. In Essen präsentieren sich die Top Puller unter unseren Landwirten, denn die Männer tun nicht nur so als hätten sie von Traktoren Ahnung, die gehen damit täglich übers Feld! Für sehr empfehlenswert halte ich das grosse Rennen in Füchtorf am 25. und 26. April 2009

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    Dort wird als Höhepunkt des vielversprenchend Wochenendes der Green Monter, befeuert von drei Allison P51 V12, gegen Red Painter, der auf Dragster HEMI Power setzt, antreten. Daneben gibt es auch kleinere Klassen und natürlich am Samstag Abend auch richtig was zünftiges zu Feiern in Bauer Rüters Scheune!

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  • Marangoni: Designstudie Alfa MiTo mit roten Reifen

    Marangoni: Designstudie Alfa MiTo mit roten Reifen

    Alfa_romeo_mito_m430_marangoni_17Ganz im Stile eines Ferrari F430 präsentiert der italienische Reifenhersteller Marangoni auf der Essen Motor Show seine künstlerisch angehauchte Designstudie des Alfa MiTO. Eigens für dieses Concept Car hat Marangoni eine begrenzte Serie seines Hochleistungsreifens Mythos fertigen lassen. Die spezielle rote Mischung, wurde exakt auf den Look des Autos abgestimmt.

    Aber der Alfa hat noch mehr zu bieten: Die FrontstoÃstange weist zwei groÃe Lufteinlässe auf. Sie lenken den Luftstrom in Richtung der verstärkten Bremsanlage. Zur Anwendung gekommen sind auÃerdem modifizierte LSD-Spezial-Bänder, dank derer die Flügeltüren nun wie bei den Supercars der Spitzenklasse zu öffnen sind. Das Leistungskit erhöht die Power des 1,4-Liter-Turbo-Motor von 155 auf 220 PS. Ebenso unauffällig wie die roten Reifen ist auch das Interieur des Fahrzeugs. Sitze, Dachhimmel, Teppiche und Pfosten wurden mit gelochten Spezialstoffen bezogen. Um dem Projekt noch mehr italienischen Charakter einzuhauchen, ist der komplette Innenraum in rot-weiÃ-grün gestaltet worden. Schaltknauf, Pedalerie, FuÃstütze und Handbremsengriff sind mit Swarovski-Steinen besetzt worden. Der Highlight schlechthin sind aber die ausgefallenen roten Reifen in der GröÃe 225/35R18.

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    Bilder: leblogauto Quelle: www.auto-news.de

  • Essen Motor Show 2008: Tuningverband VDAT ist begeistert

    Vdat_logoZwar ist die diesjährige Essen Motor Show erst kürzlich gestartet, aber der Verband der Automobil Tuner, abgekürzt VDAT, ist bereits jetzt schon äuÃerst zufrieden. Geschäftsführer Harald Schmidtke erklärte, dass die ausstellenden Firmen gute Geschäfte machen.

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    Im Klartext bedeutet dies, dass die Messebesucher nicht nur schauen, sondern durchaus auch der eine oder andere Kaufvertrag zustande kommt. Dabei ist der Tuningverband auch mit der Quantität der Kaufverträge mehr als zufrieden.
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    Die einzelnen Firmen aus der Tuningbranche geben auf der Essen Motor Show 2008 richtig Gas und zeigen faszinierende Autos wie den Dodge Challenger SRT8 von H&R oder den Polizei Scirocco.
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    (Bilder:VDAT/Archiv)

  • Aloha von der Essen Motor Show Strandbar in Halle 6

    Aloha von der Essen Motor Show Strandbar in Halle 6

    Essen_motor_show_strandbar_halle_6So ein Messebesuch kann ja echt anstrengend sein und zwischendurch sollte man(n) sich ja auch mal etwas entspannung gönnen. Dafür fand ich die Strandbar in Halle 6 genau das richtige und dass nicht nur wegen den zwei netten Barmaids. Bis auf Hawai-Gesäusel hat die Strandbar alles was es dazu braucht, wie Sand, coole Drinks und Liegestühle. Nach einer akuten Reizüberflutung durch 20 Zoll Felgen und Gold Tuning, genau das richtige!

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  • Zubehörstudie: Skoda Octavia RS+

    Zubehörstudie: Skoda Octavia RS+

    9a944c36572ee5170d719b39bdeea164Auch die Tschechen wissen zu überzeugen und so wird rechtzeitig zur Essen Motor Show die Sportvariante des Octavia vorgestellt. Der Skoda Octavia RS+ der vor allem durch aerodynamische Optimierung und Rennausstattung glänzen kann fand gehörig Publikum auf Deutschlands gröÃter Automesse.

    Eine Zubehörstudie könnte man den Versuch von Skoda nennen, dem neuen facegelifteten Octavia mittels Rennaufwertung ein neues Image zu verpassen. Und es funktioniert: mit besonderer Frontschürze, Diffusor und schwarzen Alurädern kommt der RS+ schnittig und richtig sportlich rüber. Die Karosserie besitzt noch die Form von vor dem jüngsten Facelift, wirkt aber allgemein dynamischer. Das schwarz der Zubehörteile gibt einen besonderen Touch. Im Innenraum sorgen ein Lederlenkrad, ein Lederschalthebel und Türverkleidungen aus Leder zusammen mit Karbon-Zierelementen sowie knallrote Recaro-Sitze für Sportlichkeit. Unter der Haube arbeitet bei der Studie ein Zweiliter-Diesel mit 170 PS.

    Bild: Skoda Quelle: www.auto-news.de