Category: Exoten

  • Kultstatus steigert die Preise – Beispiel AE86

    Kultstatus steigert die Preise – Beispiel AE86

    Toyota_ae86 Dass Oldtimer immer teurer und seltener werden ist allen klar. Doch auch zehn oder zwanzig Jahre alte Autos können durch den Kultstatus immer teurer werden. Zu beobachten ist dies zunehmend bei japanischen Autos, allen voran dem Toyota Corolla oder kurz dem AE 86. Als frühes Modell des Corollas war er noch mit Heckantrieb ausgestattet und hat laut seinen Anhängern eine sehr zuverlässige Technik.

    Damals noch günstiger war der AE86 für viele Fahrer ein sparsamer Hecktriebler der sich gerne auch mal quer um die Kurven schieben lies. Durch die immer bekannter werdenden Driftevents wo der AE86 heute noch von Profis gefahren wird und durch diverse Serien wie Initial D bekam der Hachiroku, wie er von den Japanern genannt wird Kultstatus. Heute kaufen Händler den Markt nahezu leer, bereiten die Autos auf und verkaufen sie meist für mehr als 10000 â¬. Ein besonders schönes Objekt findet sich auf der Seite von JTuned, welche sehr viel Arbeit in die Aufbereitung eines AE86 steckten.

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    Bildquelle und mehr Informationen auf: www.jtuned.com

  • Exklusiver Fahrspaà für die StraÃe – Pagani Zonda Cinque

    Pagani_zonda_cinque_2 Dass man, um in den Genuss eines Sportwagens zu kommen einen lukrativen Arbeitsplatz haben sollte wussten wir alle. Der Sportwagenbauer Pagani hat aber scheinbar gemerkt, dass ein hoher Einstiegspreis nicht immer Exklusivität verspricht. Als der Pagani Zonda R zum ersten Mal vorgestellt wurde gab es einige Diskussionen über den Kaufpreis von Rund 1,2 Millionen Euro und die Einschränkungen, weil der Zonda R nur für die Rennstrecke konzipiert worden war.

    Die italienische Autoschmiede hat sich was einfallen lassen und bringt nun den Zonda Cinque der zwar den gleichen 750 PS starken Mercedes-Motor wie der Zonda R besitzt, sonst aber mehr als straÃentaugliches Gefährt daherkommt. Der Preis soll bei rund 800.000 Euro liegen, was immernoch kein Schnäppchen ist. Durch die Limitierung der Stückzahl auf maximal 5 Modelle ist der Cinque noch ein wenig exklusiver als es der Zonda R mit einer Stückzahl von 10 ohnehin schon war. Die Zondas sind als Sportwagen immer sehr gefragt und verkaufen sich als Gebrauchtwagen teilweise noch besser als die Neuwagen. Trotzdem ist eine Preisreduzierung im Sportwagensegment schon längst überfällig geworden. Pagani hat damit den ersten Schritt gemacht. Mal sehen ob andere Sportwagenschmieden nachziehen.

    Bildquelle: Pagani

  • Schottischer Supersportler mit 800 PS – Der D&H Falen

    Dh_falen Die schottische Firma Dowdeswell und Hardie steigen mit ihrem Falen in den Markt der Supersportler ein. Da sich das Projekt derzeit noch in der Entwicklungsphase befindet sind leider nur wenig Daten bekannt. Fest steht bisher, dass der extrem flache Sportwagen von einem Judd-V10 Motor angetrieben werden soll, der rund 800 PS bringen wird.

    Bei einem Gewicht von nur 1000 kg, liegt das Leistungsgewicht unterhalb von 1,26kg/PS – eine sehr gute Beschleunigung sollte somit also möglich sein. Das 4,2 Meter lange Chassis soll komplett aus Kohlefaser gefertigt werden und erinnert von der Seite stark an einen Koenigsegg. Der erste Prototyp soll auf dem Genfer Automobilsalon 2009 zu bewundern sein. Wir behalten das Projekt im Auge.

  • Veritas RS 3 aus dem Hause Vermont

    Veritas RS 3 aus dem Hause Vermont

    _veritas_rs_3Die deutsche Sportwagenmanufaktur Vermont bietet sein neuestes Schmuckstück Veritas RS 3 als limitierte Auflage von 30 Exemplaren im Jahr an. Mit dem V8-Aggregat bringt es der Supersportler mit seinen 480 Pferden unter der Haube auf eine Höchstgeschwindigkeit von 329 km/h. Wer von Vermont die 10-Zylinderversion mit 600 PS Leistung verbauen lässt, meistert den Sprint auf 100 km/h in 3,2 Sekunden, bei 347 Sachen ist dann endgültig Schluss mit dem Vortrieb.

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    Einen hohen Sicherheitsstandard garantiert Vermont durch den Einsatz einer Kevlar-Carbonhaut sowie Monocoque-Zellen. Das Fahrwerk glänzt beim Veritas mit einer Einzelradaufhängung, doppelten Querlenkern und High-End-Federbeinkomponenten aus dem Hause Zupin Ãhlins. Das selbsternannte Ziel der Manufaktur ist übrigens, “Supersportler zu entwickeln und zu vermarkten sowie Autoträume für Enthusiasten wahr werden zu lassen”. (Bilder: vermont)
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  • RUSHH Drive 2008: Polizei beschlagnahmt Autos

    RUSHH Drive 2008: Polizei beschlagnahmt Autos

    Rushh_drive_2008Die bayerische Polizei machte der Millionärs-Rallye “RUSHH Drive” am Wochenende ein Strich durch die Rechnung. Rund 100 Vollgas-Junkies wollten bei der dreitägigen Rallye über die Autobahnen hierzulande mitmachen, bevor es losging fand die Polizei aber die Luxuskarossen in einer Lagerhalle und beschlagnahmte sie. “Wir wollten eine lustige Veranstaltung”, so die Sprecherin Julia Akra.

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    Zuerst war der Start in Hamburg geplant, der dortige Senat gab aber kein grünes Licht. Kurzerhand wurden die Sportwagen dann nach München verfrachtet, wo die Polizei aber schon auf sie wartete. Bereits im Jahr 2006 hat die Bayerische Polizei solch eine Rallye gestoppt, da massive Geschwindigkeits- und ÃberholverstöÃe sowie Nötigungen festgestellt wurden. Da es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die nächste Rallye quer durch die Deutschland geht-vorausgesetzt die Gesetzteshüter bekommen vom Start nichts mit. (Bilder: leblogauto)

  • Ferrari California: Cabrio wird im Oktober präsentiert

    Ferrari_californiaDas neue Cabrio-Modell “California” von Ferrari wird von den Fans sehnsüchtig erwartet. Nicht nur optisch wird der neue Luxussportler ein Highlight, denn mit 460 PS unter der Haube fegt das Cabrio über die StraÃe. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h gelingt somit unter 4 Sekunden. Beim Modell “California” verwendet Ferrari zum ersten Mal einen Front-Mittelmotor mit acht Zylindern.

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    Für optimales Handling und Fahrverhalten sorgt unter anderem die Traktionskontrolle “F1-Trac”, die auch in der Formel 1 zum Einsatz kommt. Das zweisitzige Cabrio verfügt über ein faltbares Hardtop-Dach und wird auf der “Paris International Car Show” 4. Oktober der Ãffentlichkeit präsentiert.
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    In Deutschland wird der Luxussportler am 5. Oktober bei den “Ferrari Racing Days” auf dem Nürburgring zu sehen sein. Die Preisliste für das charakteristische Cabrio “California” beginnt ab 200.000 Euro.

    (Bilder:Ferrari)

  • Wiesmann in Zukunft auch in Japan

    Wiesmann in Zukunft auch in Japan

    WiesmannDer deutsche Sportwagenbauer Wiesmann wird seine Modellpalette in Zukunft auch in Japan anbieten. Bei der Tokyo Special Import Car Show, die vom 16. bis 18. Mai ihre Pforten öffnet, wird der Geschäftsführer Friedhelm Wiesmann die Modelle Roadster und GT dem Publikum präsentieren.

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    Bereits seit dem Jahr 1988 baut Wiesmann exklusive Sportautos in Handarbeit und hat seitdem rund 900 Einheiten des Roadster und des GT fertiggestellt. Das aktuelle Modell ist der GT MF5, der 507 PS Leistung besitzt und das Leichtgewicht mit seinen 10 Zylindern bis auf 310 Stundenkilometer beschleunigt. (Bilder: archiv)
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  • Weber Sportcars mit brachialem Vortrieb

    Weber Sportcars mit brachialem Vortrieb

    Weber_sportcarDer Firmenchef Roman Weber fertigt normalerweise Implantate aus Titan oder Hightech-Komponenten für den Rennsport. Mit seinem jetzigen Prototypen “Weber Sportcars faster one” hat sich der Ingenieur einen Jugendtraum erfüllt, der es in sich hat. Bestehend aus einem Alu-Gitterrohrrahmen mit Sicherheitszelle sowie hochfesten Profilen von der Raumfahrttechnik abgeschaut bringt das Chassis ein Gewicht von lediglich 65 Kilogramm auf die Waage.

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    Angetrieben wird der Supersportler von einem 7 Liter-V8-Bikompressor-Aggregat, das eine Leistung von 900 PS hat und ein Drehmoment von 1.050 Newtonmeter entfaltet. Dank des intelligenten Allradantriebes mit elektronisch gesteuerten Differenzialen und dynamischer Kraftverteilung meistert der Schweizer den Sprint auf 100 Sachen in 2,5 Sekunden. Die 200 km/h-Grenze knackt der “faster one” in nur 6,6 Sekunden, bei einer Geschwindigkeit von rund 420 km/h ist dann Schluss mit dem Vortrieb. Die innenbelüfteten Keramik-Bremsscheiben sorgen mit Hilfe eines in 50 Millisekunden ausfahrbaren Heckflügels für die optimale Verzögerung. Den Preis gibts bei Weber nur auf Anfrage, man kann jedoch davon ausgehen, dass man dafür auch ein kleines Haus kaufen könnte. (Bilder: webersportcars)
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  • Pininfarina erhält Finanzspritze

    Pininfarina erhält Finanzspritze

    Pininfarina_logoNachdem Pininfarina SpA im vergangenen Jahr einen Betriebsverlust von 103,3 Millionen Euro und einen Reinverlust von 114,5 Millionen Euro hinnehmen musste, wollen sich nun drei Investoren an der Kapitalerhöhung des Karosseriebauers beteiligen. Neben Brembo-Chef Alberto Bombassei und dem Ferrari-Erben Piero Ferrari wird auch die Unternehmerfamilie Marsiaj Geld zur Verfügung stellen.

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    Ein speziell zugeschnittener Entwicklungsplan von Berger und Rothschild soll Pininfarina helfen wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, schon kommendes Jahr wird ein positives Betriebsergebnis erreicht werden. Die Anteile der Familie Pininfarina werden dann von derzeit 55 Prozent auf 30 Prozent sinken. In diesem Jahr gab das Unternehmen desweiteren bekannt, dass man zusammen mit Bolloré ein Elektroauto namens Bluecar plane und den indischen Autobauer Tata als neuen Gesellschafter gewinnen konnte. (Bilder: archiv)

  • Tesla produziert 250 Roadster für Europa

    Tesla produziert 250 Roadster für Europa

    2008_tesla_roadster5 Der amerikanische Elektro-Sportwagenbauer Tesla will vorerst 250 Roadster für den europäischen Markt bauen. Mit speziellen EU-Spezifikation sollen sie dann im Jahr 2009 zum Nettopreis von 99 000 Euro ausgeliefert werden. Der 257 PS starke Tesla bringt es auf rund 200 km/h und meistert den Sprint auf 100 in unter vier Sekunden. Nach Angaben von Tesla soll der elektrobetriebene Roadster Energie für eine Distanz von 360 Kilometer haben.

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    Wegen Problemen mit dem Getriebe konnte die Produktion erst am 17. März diesen Jahres anlaufen. Trotzdem hält dies die Kunden anscheinend nicht ab einen zu kaufen, da derzeit bereits über 1000 Vorbestellungen auf dem Schreibtisch der Firma liegen, darunter auch von Arnold Schwarzenegger und George Clooney. Seine Europremiere hatte der Roadster auf der Autoshow Top Marques in Monaco. Wer auch einen mächte, kann sich unter  unter eurosales@teslamotors.com einen vorbestellen.(Bilder: leblogauto)
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