Category: Exoten

  • Splinter: 600 PS und fast alles aus Holz

    Splinter: 600 PS und fast alles aus Holz

    SplinterFünf Studenten der North Carolina State University haben bei ihrer Studienarbeit ein Auto der etwas anderen Art gebaut. Der Rumpf, das Chassis, die Räder und die Aufhängung bestehen aus Holz. Laut der Studenten wollten sie mit der Splinter-Studie die Grenzen des Materials Holz auslotsen. Der 600 PS starke Splinter wiegt 1100 Kilogramm und soll 190 km/h fahren. Damit die Abwärme des Northstar-V8 die Studie nicht abfackelt, wurden die Abgasableitungen an die Oberseite des Motors gelegt. Um im Innenraum ein wenig Platz zu schaffen, haben die Designstudenten den FuÃraum bis hinter die A-Säule ausgedehnt.

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    Die Felgen der “Holz-Studie” bestehen aus furniertem Eichenholz, die Speichen aus Walnuss- und Kirschholz. Aufgrund von diversen Belastungstets stellte sich heraus, dass sie besonders stabil sind und ein Bruch so gut wie ausgeschlossen ist. Die grösste Gefahrenquelle liegt laut dem Team an dem Punkt, an dem Rad und Achse sich berühren.
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    Auf einer speziellen Fachmesse im August 2008 in Atlanta wollen die Studenten ihr auÃergewöhnliches Gefährt dem Publikum präsentieren. Bleibt zu hoffen, dass die Felgen und die Aufhängung halten, wenn sie bei ihrem ersten Ausritt über die Strasse hobeln.
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  • Rinspeed will mit seinem sQuba abtauchen

    Rinspeed will mit seinem sQuba abtauchen

    Rinspeed_squbaDie Schweizer Tuningfirma Rinspeed mit dessen Chef Frank M. Riederknecht ist vielen ein Begriff. Was die Tuner aber auf dem Genfer Autosalon im März 2008 präsentieren werden, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Mit der Studie “sQuba”, die völlig autonom auf der Strasse fahren kann, soll es bis zu zehn Meter tief unter Wasser gehen. Als Grundlage dient der Lotus Elise mit seinen 3,79 Meter Länge und dem Heckantrieb. Mit einem sogenannten “Null-Emissions-Antrieb”, der aus einem drehmomentstarken Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie besteht, werden die Hinterräder angetrieben.

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    Auf dem Wasser sorgen dann zwei integrierte Propeller für den Vorschub und beim Tauchen lassen den Fahrer zwei Jetantriebe im Bug auch nicht im Stich. Die strömungsgünstige Leichtbaukarosserie aus Karbonteilen sorgt für geringes Gewicht, zudem wird der Fahrer unter Wasser von einem bordeigenen System mit 33 Litern Sauerstoff versorgt. Ob aus der Studie Realität wird, ist bisher noch nicht bekannt, jedoch wird das Gefährt in Genf mit Sicherheit viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

  • Hummer HX- starkes Concept-Car für Auto Show in Detroit

    Hummer HX- starkes Concept-Car für Auto Show in Detroit

    Hummer_hxErst heute hat Hummer einen ersten Einblick in die Gestaltung des neuen Hummer HX Concepts zugelassen. Viele haben sich schon gefragt, wie der neue Hummer wohl aussehen wird, zumal bekannt ist, dass das Design diesmal nicht von Profis entworfen wurde, sondern von Schülern der Schule für Kreatives Design in Detroit. Aber man muss sich um das Auftreten des neuen Hummer HX keine Sorgen machen, wenn man diese Bilder sieht.

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    Kein Wunder, den schlieÃlich haben auch Spezialisten die beste Design-Skizze ausgewählt, die zuvor zahlreich von den Jung-Designer eingereicht worden waren. Die Fahrzeuge von Hummer sind einzigartig und unvergleichlich, wenn es um charakteristische Off-Roader geht. Der Hummer HX kann zum ersten Mal auf der Detroit Motor Show 2008 bestaunt werden, solange müssen wir uns mit den Design-Grafiken begnügen.

  • Lotus 2 Eleven: Nur Fliegen ist schöner

    Lotus 2 Eleven: Nur Fliegen ist schöner

    Lotus2elevenWem der Elise von Lotus nicht genug ist, kann sich nun mit dem 2 Eleven begnügen und wird sicher auf seine Kosten kommen. Der aufgeladene 1,8-Liter Motor mit seinen 255 PS hat mit den 762 Kg des kleinen Flitzers kaum zu kämpfen und katapultiert ihn in 4,4 Sekunden auf 100 km/h. Die verbaute Startautomatik sorgt dafür, dass auch so wenig wie möglich Gummi am Asphalt kleben bleibt. Um dieses Leistungsgewicht von knapp 3 kg pro PS zu erreichen, verzichtete Lotus auf überflüssige Dinge, wie eine Heizung, ein Dach, Türen oder eine Windschutzscheibe.

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    Für mächtig Abtrieb im 2 Eleven sorgt der Heckflügel und dass man(n) auch wieder schnell zum Stehen kommt, hilft die Bremsanlage mit Renn-ABS. Wer Interesse an dem Fun-Racer hat, sollte mit knapp 60.000 Euro rechnen und beim TÃV auf die erforderliche Strassenzulassung in Deutschland warten, da man ihm bisher nur in England freien Lauf lässt.

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  • Essen Motor Show 2007: Art Car Phantoms- imposantes Gefährt!

    Essen Motor Show 2007: Art Car Phantoms- imposantes Gefährt!

    PhantomsZu den auffälligsten, auÃergewöhnlichsten und kreativsten Autos der Essen Motor Show 2007 zählt dieser Phantoms.Design und Herstellung dieses Meisterwerkes geht auf das Konto des Bildhauers William Burge aus Houston. Das Unikat auf 4 Rädern basiert auf einem VW Käfer von 1968, erinnert in der Formgebung aber eher an einen Bugatti Atlantic aus dem Jahr 1936.

    Das Chassis des VW wurde mit einer neuen Karosserie aus Stahl versehen, zudem wurde eine Luftfederung eingebaut, wodurch das Fahrzeug abgesenkt werden kann. Am imposantesten an diesem Auto ist die ausgefallene Gestaltung, die Frontpartie zeigt Hunde-, Vogel und Menschen-Köpfe.
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    William Burge arbeitete insgesamt 18 Monate an diesem Exoten und schaffte es sogar unter die Preisträger der Art-Car Parade 2007. Wer bei dieser weltweit bekannten Autoparade in Texas auf den vorderen Rängen landen möchte, der muss schon etwas Extravagantes und AuÃergewöhnliches hervorbringen, so wie diesen Phantoms. Die Besucher der Essen Motor Show 2007 können sich noch bis zum 9. Dezember an diesem einzigartigen Auto erfreuen und dieses abgefahrene Highlight bestaunen.

  • Essen Motor Show 2007: Caterham CSR 260 Superlight

    Essen Motor Show 2007: Caterham CSR 260 Superlight

    CaterhamDie Sportwagenschmiede Caterham ist auf der Essen Motor Show 2007 unter anderem mit dem CSR 260 Superlight vertreten, einer Spezialanfertigung aus der Motorsport-
    Abteilung. Mal davon abgesehen, dass der CSR 260 bereits optisch ein echtes Highlight ist, hat der Caterham auch leistungsmäÃig und technisch einiges zu bieten. Ein Sprint von 0 auf 100 km/h ist dank einem 260 PS starken 4-Zylinder-Motor von Cosworth und einem geringen Gesamtgewicht von 515 Kg in sportlichen  3,1 Sekunden möglich.

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    Aber die Leichtigkeit hat ihren Preis, denn bei der Produktion wurde auf alles verzichtet, was die Leistung beeinträchtigen könnte. Im Klartext bedeutet dies, dass auf Annehmlichkeiten, wie z.B. Teppiche, Heizung, Scheibe oder Verdeck verzichtet werden muss.

    Bei der Technik allerdings wurde nicht gespart, eine Rennbremsanlage vorne und hinten sorgt dafür, dass man nach erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h auch wieder sicher zum stehen kommt. AuÃerdem sorgt ein Sportfahrwerk für eine sichere Kurvenlage. Also dieser atemberaubende Caterham CSR 260 Superlight zählt für Autofans zu den besonderen Attraktionen der Essen Motor Show 2007.

  • Atemberaubender & Exklusiver Stola Prototyp auf der Essen Motor Show

    Atemberaubender & Exklusiver Stola Prototyp auf der Essen Motor Show

    Stola_fWenn es um exklusive und auÃergewöhnliche Autos geht, dann darf der Name Stola nicht fehlen. Die 1919 in Turin gegründete Spezialfirma ht auf der Essen Motor Show 2007 ein riesiges und faszinierendes Coupe gezeigt , dass alle Erwartungen übertrifft. Das Design und die Formgebung  des Prototyps wurden sicherlich vom Maybach Exelero beeinflusst, der ebenfalls von Stola gebaut wurde. Besonders die Frontansicht dieses Autos ist einzigartig, wie ein Raubtier, das zum Sprung bereit ist.

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    Das langgezogene Coupe mit dynamischer und geschwungener Linienführung wirkt vor allem von der Seite sehr elegant und edel.
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    Aber der Stola Prototyp hat nicht nur optisch einiges zu bieten, auch die inneren Werte sind absolute Spitze. Ausgestattet mit einem 6,3-Liter-V12-Motor von Brabus mit bärenstarken 750 PS erreicht dieser Prototyp eine Höchstgeschwindigkeit von über 330 km/h.
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    Wer in Leistung und Design Spitze ist, der spielt auch in der obersten Preisklasse mit. Man muss schon über 1 Million Euro übrig haben, um sich dieses exklusive Auto zu kaufen. Das Stola Coupe soll in einer Kleinserie von maximal 25 Autos pro Jahr gebaut werden. Besitzer dieses Fahrzeugs können sich sein,dass sie auf den StraÃen niemanden treffen, der das gleiche Auto hat.

  • Kann ein GroÃauftrag Karmann retten?

    Kann ein GroÃauftrag Karmann retten?

    KarmannLaut dem Betriebsrat des angeschlagenen Karosseriebauer und Cabriospezialist Karmann gibt es derzeit Hoffnung auf einen GroÃauftrag. Medienberichten zufolge führt Karmann Gespräche mit einem neuen Auftraggeber, demnach verhandelt man um ein Auftrag für ein Komplettfahrzeug. Die Belegschaftsvertretung des Osnabrücker Unternehmens hat bereits am Dienstag die Mitarbeiter darüber informiert.

    Den bereits beschlossenen Abbau von 1800 Stellen kann der Auftrag zwar nicht verhindern, jedoch die Beschäftigung für die verbleibende Belegschaft für fünf Jahre sichern. Im Jahr 2004 fertigte das Unternehmen noch über 90.000 Fahrzeuge, im Jahr 2006 kam man nach Unternehmensangaben nur auf 48.000. Grund dafür ist, dass viele Autohersteller ihre Cabrios immer häufiger selbst produzieren und so für den Konzern wichtige Aufträge wegfallen. Falls bis 2008 nicht neue Aufträge hinzukommen, schliesst Karmann einen weiteren Stellenabbau nicht aus.
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  • Chromjuwelen – Autoaustellung in Wien

    Jaguar_e_type Wer schon immer mal die besonderen Autos der Geschichte zu Gesicht bekommen wollte, sollte sich jetzt auf den Weg nach Wien machen. Denn dort findet momentan die Autoaustellung “Chromjuwelen” statt. Zu bewundern gibt es dort beispielsweise einen Bugatti EB mit 1001 PS, die Cadillac Fleetwood Series 75 oder den Flügeltürer “Silberpfeil” von Mercedes. Jedes Auto bringt eine eigene Geschichte mit, ob aus dem Rennsport oder aber aus den alten Zeiten auf der StraÃe.

    Zu einigen Fahrzeugen wurden Filme oder Interviews vorbereitet, auch eine Audioführung ist möglich. Die Promi-Fahrzeuge sind wie auf jeder Austellung ein ganz besonderer Publikumsmagnet, so gibt es z.b. den Ferrari von Stardirigent Herbert von Karajan, den Jaguar von Jochen von Rindt oder den Bentley von Nadja Tiller zu bewundern. Die Ausstellung läuft bis zum 2. März.

  • Die Lieblinge der russischen Milloinäre

    Die Lieblinge der russischen Milloinäre

    Pobeda_1Es soll nirgendwo auf der Welt mehr Millionäre geben, als in Moskau. Eigens um den Superreichen zu zeigen, wofür sie ihr Geld ausgeben können, falls sie nicht mehr wissen wohin damit, findet in Moskau eine Luxus-Messe statt. Die Fahrzeughersteller demonstrieren hier ihre Flagschiffe, auch besondere Design-Exponate finden hier reiÃenden Absatz. Mit drei Unterschriften kauft der reiche Russe innerhalb weniger Minuten einen XC90, einen Lexus LS 460 und einen Cadillac Escalade.

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    Ein besonderer Hingucker ist allerdings, neben einem mit scheinbar unendlich vielen Edelsteinen besetzten S-Klasse Mercedes, der Pobeda. Der Zweitürer, dessen Name soviel bedeutet wie Sieg, ist konzipiert auf der Plattform des alten SL 600. Die Karosserie jedoch enthält Stilelemente eines Autos, dass Russland nach den als Reparationszahlung einbehaltenen Plänen des Opel Kapitän, auf alten Maschinen aus Rüsselsheim gebaut hat. Für umgerechnet 400.000 Euro ist der Wagen, verglichen mit anderen gezeigten Modellen sogar relativ günstig. SchlieÃlich gibt es auf der Messe auch mit Brillianten verzierte Felgen, die dem Millionär 1.000.000 Dollar abverlangen. Erstaunlicherweise sind Fahrzeughersteller wie Ferrari oder Rolls Royce nicht zugegen.

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