Category: Exoten

  • Caparo bringt die Formel 1 auf die StraÃe

    CaparoEines ist sicher: Wer mit einem Caparo unterwegs ist, wird sich vor lauter Aufmerksamkeit kaum retten können. Gewiss werden die einen oder anderen Ordnungshüter genau nachkontrollieren, ob dieser Flitzer in Formel 1 – Optik tatsächlich straÃentauglich ist und natürlich werden auch zahlreiche Schaulustige nicht fehlen. Wenn wundert das, wenn ein Wagen gerade einmal 550 Kilogramm wiegt und diese mit mehr als 500 PS durch die Welt katapultiert. Ja, richtig gerechnet: Die magische 1000 PS Marke pro Tonne ist damit erstmalig überschritten worden. Und nun raten Sie mal, wie lange die Tachnonadel braucht, bis Sie auf die 100 zeigt. Richtig: 2,5 Sekunden und nach fünf Sekunden sind wir dann auch schon bei 160 km/h.

    Ob wir den Wagen allerdings je auf Deutschlands StraÃen sehen werden ist ungewiss. Denn der T1 soll satte 330.000 Euro kosten und nur in limitierter Stückzahl produziert werden. Das ist sicherlich auch gut so … denn allzuviele dieser Wahnsinnsmodelle braucht die Welt wirklich nicht.

  • Einzigartig: Der Dragon Tank Truck

    DragontanktruckAutoblog.com berichtet über ein fast schon gruseliges Mobil namens Dragon Tank Truck. Und glaubt man dem Artikel, so fährt dieses Monster wirklich über die StraÃen. Die Assoziationen, die beim Verfasser geweckt werden, kann ich nur teilen. Eine Prise Mad Max, ein bisschen Lokomotive und – wie ich finde – ein Schuss der morbiden Kunst eines H.R. Giger.. Leider konnte ich trotz Recherche kaum Informationen über dieses Gefährt herausbekommen. Okay, groÃe Bilder finden sich auf der Webseite von Englishrussia.com. Doch wer dieses stählerne Monstrum hergestellt hat, warum er oder sie dies getan hat und wie die Reaktionen ausfallen, wenn “es” plötzlich im Rückspiegel auftaucht: Man weià es nicht und will es vielleicht auch gar nicht wissen.

    Mich würde allerdings interessieren, was mit dem Dragon Tank Truck transportiert wird und ob es vielleicht sogar mehrere dieser Modelle gibt … informative Kommentare sind jederzeit willkommen.

  • Jubiläum: 50 Jahre Caterham Seven

    50jahreDesigned for Racing, built for Living – so betitelt der Hersteller Caterham seine legendäre Seven Serie, die mittlerweile seit 50 Jahren die StraÃen unsicher macht. Und anlässlich des Jubiläums berichtet TopGear über das Sondermodell X330, einen Retro-Flitzer, der mehr Schub entfacht als der Bugatti Veyron oder der McLaren F1. Von wahnwitzigen 600bhp per tonne ist hier die Rede, was in erster Linie daran liegt, dass der Seven nicht allzuviel wiegt. Leider erfährt man nichts über die Beschleunigung oder die Höchstgeschwindigkeit, doch kann man sich denken, dass insbesondere ersterer Wert in astronomisch niedrigen Dimensionen angesiedelt ist. Was aber noch interessanter ist, als ein paar Zehntelsekunden ist die Tatsache, dass der X330 auch mit Bioethanol fahren soll.

    Eine tolle Sache, denn so würde bewiesen, dass auch ein Supersportler durchaus – halbwegs- umweltfreundlich sein kann.

  • Spielzeug für GroÃe: Der Ataka Storatus

    AtakaMan möge den Vergleich schräg nennen, doch für mich sieht das Replika-Car Storatus des japanischen Tuners Ataka aus, wie ein Spielzeugauto. In den 80er Jahren gab es die legendäre Darda-Bahn und beim ersten Anblick des Lancia Stratos Nachbaus habe ich mich prompt an die lustigen kleinen Flitzer mit dem Aufziehmotor erinnert. Doch von wegen Aufziehmotor. Wie Auto Motor und Sport berichtet, bringt der Storatus satte 520 PS aus einem 2,1 Liter Turbo von Nissan auf die StraÃe. Die Abmessungen entsprechen eins zu eins dem legendären Stratos, wobei das Gewicht mit einem Wert zwischen 810 und 900 Kilogramm deutlich unter dem Original liegen dürfte. Ãber Beschleunigung und Endgeschwindigkeit wurde noch nichts bekannt, doch kann man schon davon ausgehen, dass man mit dem Storatus an jeder Ampel gute Karten hat.

    Ach ja, der Preis wurde ebenfalls noch nicht herausgegeben, doch weià man jetzt schon, dass der Bolide zunächst einmal nur auf dem japanischen Markt angeboten wird….

  • Für Heimwerker: Der Sebring International Exalt

    KitsebringWoran erkennt man einen wahren Autoliebhaber? Wohl daran, dass er es sich nehmen lässt, seinen Wagen eigenhändig zusammenzubauen. Natürlich könnte man hier noch zahlreiche andere Kriterien gelten lassen, doch wer einen Sebring International Exalt besitzt, wird sich sicherlich daran erfreuen, ein schickes Kit-Car im Look eines Austin Healey zu fahren und selber zusammengeschraubt zu haben. So berichtet Autopark über diesen heimlichen Star der Kit-Car Messe im britischen Stoneleigh Park, unweit von Birmingham. Doch was schreibe ich da? Noch gibt es keinerlei Besitzer dieses Schönheit, denn der einzige Prototyp ist leider nicht fahrtüchtig. Doch aufgrund der begeisterten Reaktionen hat Sebring angekündigt, dieses Modell bis zum Ende des Jahres anzubieten.

    Mal schauen, was daraus wird …

  • Speedy Gonzalez: Der Mastretta MXT

    AutoausmexikoEs ist zwar nicht die schnellste Maus, wohl aber das schnellste Auto von Mexiko. Die Rede ist vom Mastretta MXT, einem in Leichtbauweise entstandenen Sportwagen aus dem mittelamerikanischen Land. Bekannt sind die Mexikaner ja eigentlich nur für den VW Käfer bzw. den Beetle doch nun zeigt sich, dass das Know-How durchaus auch für einen völlig eigenständigen Wagen reicht. Auto Motor und Sport versorgt uns mit den technischen Daten des Mastretta. 200 PS soll der Zweisitzer erreichen und dadurch, dass der Wagen nur eine Tonne schwer ist, dauert es gerade einmal 6,5 Sekunden bis Tempo 100 erreicht ist. Das Ende der Fahnenstange bzw. Tachonadel ist dann bei 230 km/h erreicht. Sportlich, sportlich. Eine Besonderheit sind die verwendeten Materialien. Die Karosserie besteht komplett aus Kunststoff und einem Aluminiummonocoque.

    In punkto Ausstattung werden neben Sportsitzen und Dreipunktgurten optional auch Airbags, ein MP3-Radiosowie eine Klimaanlage geboten. Für angepeilte 34.500 Euro kann man da nicht meckern ….

  • Brisk – tschechischer Rallye-Flitzer

    BriskEs ist schon interessant, aus welcher Motivation manche Hersteller ein Auto bauen. So ist der tschechische Konzern Brisk eigentlich für Zündkerzen bekannt. Doch wurde, wie Auto Motor und Sport schreibt als Fingerübung für die Ingenieure und zum Beweis der eigenen technischen Fähigkeiten mal eben ein rallyetaugliches Auto gebaut. Aus Basis des Skoda Fabia enstand so ein durchaus ansehnlicher Prototyp namens Brisk RS 01, der durchaus fahrtüchtig ist. Im Motorraum treffen wir einen alten Bekannten und zwar den Zweiliter-Vierzylinder-Turbo mit Direkteinspritzung von Volkswagen, der auch im Audi S3 Verwendung findet. In der Rallye-Version werden so 500 PS erreicht und dank Allradantrieb liegt die Beschleunigung gerade einmal bei 2,9 Sekunden.

    Nur bei der Rallye-WM werden wir den Brisk nicht zu sehen bekommen, denn leider müssen für eine Zulassung bei der FIA 15.000 Modelle dieser Karosserieform produziert worden sein.

  • Elfin: Fünf Streamliner MS8s zum 50. Geburtstag

    Elfin50 Jahre Elfin – das bedeutet 50 Jahre exklusive Sportwagen aus “Down Under”. Und anlässlich des Firmenjubiläums hat der Hersteller für jedes Jahrzehnt des Bestehens ein Sondermodell des Streamliner MS8s auf den Markt gebracht. Wie bei Auto Motor und Sport nachzulesen, haben es sich die Australier dabei nicht nehmen lassen eine Lackierung in “Cooper Gold” (Garrie Cooper war auch der Name des Firmengründers) zu verwenden, was die Feierlichkeit und die Exklusivität des Modells natürlich noch erhöht. Im Innenraum dominiert dunkelrotes Leder und auch ein Hardtop befindet sich optional im Lieferumfang. Ein weiteres Extra ist der Kompressor, der den 5,7 Liter V8-Motor auf 480 PS bringt. Die Beschleunigung liegt dadurch unter drei Sekunden.

    Der Preis für dieser Rakete liegt bei 128.500 Dollar, mit Kompressor müssen noch einmal 12.000 Dollar draufgepackt werden.

  • Kehrt der Duesenberg zurück?

    DuesenbergFangen wir mal mit dem Eintrag aus dem Lexikon an, denn eigentlich ist der Automobilhersteller Duesenberg längt Geschichte. So lesen wir bei Wikipedia, dass die Duesenbergs in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg als Inbegriff des Luxus galten und zukunftsweisende Autos fabrizierten. Jeder Duesenberg wurde damals von Hand gefertigt und bis heute werden die verbliebenen rund 300 Oldtimer mit Preisen jenseits der Millionengrenze gehandelt. Doch wer spricht von Oldtimern? Einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge, soll es bald zu einem Revival des Duesenbergs kommen. Die Firma  E.P. Industries plant offensichtlich auf dem Pebble Beach Concours dâElegance das Torpedo Coupé vorzustellen und damit  an die Erfolge vergangener Jahre anzuknüpfen.

    Bislang war der Hersteller eher für Filmcars bekannt, aber vielleicht klappt es ja auch in der Realität …

  • Marke Düsenjet: Spadaconcept Codatronca

    SpadaconceptSpadaconcept Codatronca – allein der Name klingt schon ziemlich exotisch. Und wie sonst sollte man einen Supersportwagen nennen, der optisch fast schon Ansätze eines Düsenjets zeigt. Dabei geht bei diesem Boliden, einem Bericht auf Auto Motor und Sport zufolge, ein durchaus “normaler” Corvette-Motor mit 512 PS und einem Hubraum von sieben Litern ans Werk. So sind angesichts des moderaten Gewichts von 1.400 Kilogramm Beschleunigungswerte von 3,7 Sekunden und ein V-Max von 330 km/h gewährleistet. Doch auch neben dem Design und diesen wahrlich beachtlichen Werten hat sich die italienische Designschmiede von Ercole Spada so einiges einfallen lassen. So wird im Heck beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt, sofern man dem Codatronca überhaupt folgen kann, versteht sich.

    Doch vermutlich werden sowieso nicht viele AutofahrerInnen in den Genuss kommen, hinter diesem seltsamen Mobil herzufahren. Geplant ist lediglich eine Kleinserie und angesichts des zu erwartenden Spritverbrauchs erscheint es fraglich, ob diese überhaupt verkauft werden wird.