Category: Exoten

  • Zulieferer: Paragon meldet Insolvenz an!

    Zulieferer: Paragon meldet Insolvenz an!

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    Der Zulieferer Paragon aus Delbrück musste jetzt wegen Liquiditätsproblemen einen Insolvenzantrag stellen. Diesbezüglich übte der Firmen-Chef Klaus Dieter Frers vor allem Kritik an der Kreditvergabe der Banken, die seiner Ansicht nach ihrer Verantwortung für den Mittelstand nicht gerecht geworden seien.

    Die letzten Monate hat das Unternehmen schon durch massive KostensenkungsmaÃnahmen mit entsprechenden Entlassungen reagiert. Mit den zuständigen Banken wurde hart verhandelt um die Kreditlinien zu bewahren und zusätzliche Liquidität zu erhalten. Trotzdem konnte man sich laut Paragon mit den Banken bislang nicht einigen.

    In Delbrück wird seit 2008 auch der Sportwagen Artega GT in Kleinserie gefertigt, mit dem sich der Firmeninhaber Klaus Dieter Frers seinen automobilen Traum erfüllte. Der 75.000 Euro teure Sportler mit seiner Kunststoffkarosserie wird von einem 300 PS starken V6-Motor befeuert. Von dem Insolvenzverfahren des Zulieferers Paragon soll die Automobilfertigung des Artega GT allerdings unberührt bleiben.
    Quelle: ams
    Bilder: leblogauto

  • Elektrostudie e-Wolf E2

    Elektrostudie e-Wolf E2

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    Noch ist der e-Wolf E2 eine Studie dessen Design doch stark an den Supersportler Ferrari Enzo erinnert, doch schon im Jahr 2011 könnte draus durchaus Realität werden. Mit einem Leergewicht von nur 900 Kilogramm ist er ein echtes Leichtgewicht gegenüber anderen Stromern. Vier jeweils 100 Kilowatt starke Elektromotoren kümmern sich an jedem Rad um den Vortrieb des e-Wolf E2. Mit soviel Energie kommt die Studie auf ein enormes Drehmoment von mindestens 1.000 Newtonmetern!

    Das von e-Wolf gesteckte Ziel bei dem neuen Renner ist klar definiert: es soll ein Sportwagen mit einem Beschleunigungsvermögen an der Grenze des technisch Machbaren realisiert werden! Auch einen Renneinsatz bei einem 24-Stunden-Rennen schlieÃt das kleine Unternehmen nicht aus. Schon nach rund 30 Minuten soll die Batterie für die Stromversorgung zu 80 Prozent geladen sein, damit kommt der E2 dann über 300 Kilometer weit. Ein spezielles Soundmodul wird dann für den richtigen Sportwagen-Sound sorgen.
    Quelle: carscoop

  • Hamburgs Stadtreinigung ist elektrisch unterwegs!

    Hamburgs Stadtreinigung ist elektrisch unterwegs!

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    Am letzten Hamburger autofreien Sonntag präsentierte die Stadtreinigung Hamburg ihr erstes Auto mit einem vollelektrischem Antrieb. Der “EcoCarrier” mit dem Drehstromantrieb soll ab sofort im Westen der Hansestadt unter anderem als Liefermobil für Müllsäcke genutzt werden. Das Fahrzeug der Firma EcoCraft besitzt eine Reichweite von rund 50 Kilometern und soll von 0 auf 50 km/h in etwa 8 Sekunden beschleunigen.

    “Die Batterien des Fahrzeuges werden mit dem Strom geladen, den die Stadtreinigung zuvor aus ihren drei Windkraftanlagen und den groÃen Solaranlagen ins öffentliche Netz eingespeist hat. Weil sowohl bei der Erzeugung der Strommenge, die das Fahrzeug verbraucht, keine Abgase entstanden sind, fährt das Fahrzeug unterm Strich tatsächlich völlig abgasfrei”, sagte der SRH-Geschäftsführer Dr. Rüdiger Siechau. 

    Schon im November soll dann ein zweites ähnliches Elektrofahrzeug mit einer Kippvorrichtung in Hamburg rund um den Hansaplatz eingesetzt werden.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: ecocraft

  • IAA 2009: Wiesmann zieht positives Fazit!

    IAA 2009: Wiesmann zieht positives Fazit!

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    Dass nur kleine Autos auch nach der Abwrack-Begeisterung für Neuwagenkunden längere Zeit interessant sind sieht Wiesmann nicht so. Die Sportwagenmanufaktur berichtet jedenfalls über einen guten Besucherstrom auf seinem diesjährigen Messestand der IAA, was ihrer Ansicht nach nicht nur an der Weltpremiere des Roadsters MF5 liegen.

    Immer mehr Kunden, die auch entsprechend liquide sind, setzen auf Individualismus und hohe Qualität wie Wiesmann sie in seinen Modellen umsetzt. Neben dem 507 PS starkem Roadster MF5 zeigt die Manufaktur auf der IAA 2009, die heute ihre Pforten schlieÃt, auch noch fünf weitere Sportwagen.
    Bis heute wird ein  GT MF4 auf dem messestadn live montiert, via Webcam kann man die Montage miterleben.
    Quelle: wiesmann
    Bild: wiesmann/dasautoblog

  • US-Regierung vergibt Millionenkredit an Fisker!

    US-Regierung vergibt Millionenkredit an Fisker!

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    Der Autobauer Fisker, der im nächsten Jahr sein neues Modell Karma auf den Markt bringt, hat jetzt von der US-Regierung einen Kredit in Höhe von 528 Millionen Dollar erhalten. Der Hersteller von Elektroautos will mit dem Geld vor allem 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen und die bereits bestehenden sichern. 

    Das meiste Geld soll dabei in das Projekt NINA flieÃen, welches nach einem Schiff von Christopher Columbus benannt ist. NINA soll ein neues Plug-in-Hybridfahrzeug werden, das weniger sportlich als familienorientiert ausgelegt ist. Preislich wird es laut Fisker nach Abzug von Steuervorteilen unter 40.000 Dollar zu haben sein und schon im Jahr  2012 auf den Markt kommen. Nur ein kleiner Teil der Kreditsumme soll daneben die Entwicklung des Karma bis zur endgültigen Serienreife bringen.

    Quelle: elektroniknet

    Bild: archiv

  • Autovaz schwingt die Jobaxt!

    Autovaz schwingt die Jobaxt!

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    Russlands gröÃter Autobauer Autovaz, auch besser bekannt als Lada, will laut der Konzernführung sage und schreibe 27.600 Stellen streichen! Autovaz will dabei für rund 9.100 Mitarbeiter ein entsprechenden Sozialplan anbieten, die restlichen Stellen würden nach dem altersbedingten Ausscheiden von Beschäftigten nicht neu besetzt. Momentan beschäftigt der Konzern noch 102.000 Mitarbeiter.

    Erst letzte Woche hatte der Hersteller schon die Entlassung von 5.000 Verwaltungsangestellten bekanntgegeben. Wegen der Absatzkrise musste Avtovaz die Produktion auf eine Schicht drosseln, die Kapazitäten werden derzeit etwa nur zu 65 Prozent ausgelastet. Der erstellte Krisenplan sieht vor, dass höchstens 500.000 Fahrzeuge im Jahr gebaut werden. Neben dem russischen Autokonzern Gaz zeigt auch Avtovaz Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Opel-Konzern, der vom Autozulieferer Magna und Russlands gröÃtem Geldhaus Sberbank übernommen werden soll.
    Quelle: leblogauto

  • Britische Regierung greift Tata unter die Arme!

    Britische Regierung greift Tata unter die Arme!

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    Um die Entwicklung von Elektroautos schneller voranzutreiben und sie danach in GroÃbritannien zu bauen hat die britische Regierung dem indischen Autobauer Tata jetzt ein Kredit in Höhe von zehn Millionen Pfund gewährt. Diese finanzielle Unterstützung ist die erste Hilfe aus dem Topf des britischen Programms für die Autoindustrie.

    Der indische Konzern ist schon seit dem Jahr 2005 auf der Insel. Genauer gesagt unterhalten die Inder im englischen Warwick ein Technikzentrum, wo bereits auf der Basis des viersitzigen Indica Vista ein Elektroauto entwickelt wurde, dessen Produktion schon im nächsten Frühjahr anlaufen wird. Der Indica Vista soll dann auch in Europa vertrieben werden. Wann jedoch die Fertigung in dem in den Midlands liegenden Werk anläuft ist bis jetzt noch nicht bekannt.
    Quelle: auto-reporter
    Bilder: archiv

  • Fisker Karma kommt 2010 auf den Markt

    Fisker Karma kommt 2010 auf den Markt

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    Der Kleinserienautobauer Fisker wird seine neue Hybrid-Limousine Karma Mitte nächsten Jahres zum Preis von 92.000 Euro auf den Markt bringen. Laut dem Designer und Firmenchef Henrik Fisker wird der Karma das weltweit erste Serienauto mit einem Plug-in-Hybridantrieb sein. Aufgeladen wird er somit an einer Steckdose, den Benzinmotor benötigt er nur um den Akku aufzufrischen.

    “Mit diesem Konzept ist unser Auto stark und schnell wie ein Sportwagen – aber sparsamer als ein Toyota Prius”, sagte Fisker. Angetrieben wird der Plug-in-Hybrid von zwei Elektromotoren, die gemeinsam 403 PS leisten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 200 km/h, von Null auf 100 vergehen nur sechs Sekunden. Da der Karma die ersten 80 Kilometer nur mit elektrischer Energie aus den Lithium-Ionen-Akkus fährt und erst danach der Benziner den Generator anwirft, schafft es die Limousine auf einen Verbrauch von 3,5 Litern auf 100 Kilometern.
    Karma hat allerding snoch mehr vor, auf der jetzigen Plattform soll bis zum Jahr 2012 ein bereits als Prototyp gezeigtes Cabrio und eine weitere Karosserievariante folgen. “AuÃerdem planen wir eine kleinere Plattform, auf der noch einmal drei Fahrzeuge entstehen werden. Mit ihnen erreichen wir gröÃere Stückzahlen und geringere Preise”, sagte der Firmenchef.
    Quelle: ngz-online

  • Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

    Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

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    Der Name Piaggio steht nicht nur für die legendäre Vespa, sondern auch für das Dreirad “Ape”. Die wieder belebte Ape Calessino wird zum Modelljahr 2009 nicht nur optisch auf Vordermann gebracht, sondern auch als Elektroversion angeboten. Das mit einer rund 70 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Batterie bestückte Dreirad leistet 24,5 PS und ist 50 km/h schnell.

    Mit einer Ladung soll der Italiener bis zu 75 Kilometer weit fahren können, danach kann die Batterie in weniger als vier Stunden an einer normalen Steckdose wieder aufgeladen werden. Ausgelegt wurde sie für eine Lebensdauer von rund 60.000 Kilometern.
    Von der Vespa Ape Calessino sollen exklusiv nur 100 Exemplare gebaut werden, die trotz des Preises von 19.900 Euro angeboten wahrscheinlich schnell vergriffen sind.
    Quelle: future motorcycles

  • IAA 2009: Fisker Karma feiert Debüt

    IAA 2009: Fisker Karma feiert Debüt

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    Der bislang unbekannte Autohersteller Fisker stellt auf der diesjährigen IAA seine Sportlimousine, den Karma vor. Jährlich sollen nur 15.000 Fahrzeuge das Werk verlassen und zu einem Preis ab 65.000 Euro zu haben sein. Für die stolze Summe bekommt man 403 PS, die einen in nur sechs Sekunden auf 100 km/h katapultiert. Mit reiner Batteriepower kommt er 80 Kilometer weit.

    Wie bei einem PlugIn-Hybrid üblich, so startet nach Erreichen dieser Maximalstrecke ein Zweiliter-Vierzylinder-Verbrennungsmotor mit Turboaufladung, der den Akku nachlädt und die Reichweite des Fisker auf 480 Kilometer erhöht. Daneben kann ein Kraftfahrzeug, das nach dem PlugIn-Prinzip funktioniert, seinen Strom auch aus einer externen Quelle nachladen.

    Bilder: dasautoblog.com, Quelle: autoneuheiten