Category: Feinstaub

  • Das Auto Blog wünscht einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2008

    Feuerwerk Nun ist es fast soweit. Heute nacht zur Geisterstunde schlägt die Glocke ein letztes Mal im Jahr 2007. Für alle Autonarren und Motorsportfreunde war es sicherlich ein ereignisreiches Jahr. Modellhighlights wie der neue Audi A4 sorgten für offene Münder, die IAA in Frankfurt war besser und erfolgreicher denn je, ein motivierter Youngster aus GroÃbritannien bescherte uns die spannendste Formel 1-Saison seit vielen Jahren und die Rally-Welt verabschiedete Marcus Grönholm und trauerte um Colin McRae.

    Nichtsdestotrotz hält auch das neue Jahr einiges für Autoliebhaber bereit. Wichtige Modellneuheiten wie der Alfa Romeo Furiosa, das Audi A3 Cabrio, der neue 7er von BMW und der optisch umstrittene X6, Fords SUV Kuga und sein kleiner Bruder Fiesta sowie viele andere werden in den nächsten Monaten um die Gunst der Käufer werben.
    Auch beim Thema “Feinstaub” wird es ernst. Die ersten Städte richten ab Januar Umweltzonen ein, das Chaos um Plaketten, Partikelfilter und Katalysatoren kann also losgehen. Zusätzlich wird ein neuer und verschärfter Bussgeldkatalog Verkehrssündern das Leben schwer machen.
    Aus motorsportlicher Sicht gibt es auch im kommenden Jahr nichts zu meckern. Kann Lewis Hamilton in dieser Saison den Titel holen? Kann Mikko Hirvonen Sebastien Loeb das Leben schwer machen? Wird Mattias Ekström die DTM erneut dominieren? Da heiÃt es abwarten und auf den Saisonbeginn freuen.

    Unser Vorsatz für das neue Jahr steht fest: wir werden weiterhin wie gewohnt berichten und Sie, liebe Leser, mit den aktuellsten Informationen rund um die Welt des Automobils versorgen.

    Wir hoffen, Sie auch im kommenden Jahr auf unserem Blog begrüÃen zu dürfen.

    Einen Guten (und unfallfreien) Rutsch ins Jahr 2008 wünscht

    Das AutoBlog-Team

  • Umweltzone: Am 1. Januar 2008 ist es soweit

    Umweltzone Zumindest in den drei deutschen GroÃstädten Berlin, Köln und Hannover können die Autofahrer nun nicht mehr ganz so sorgenfrei in die Innenstadt einfahren wie gewohnt. Ab diesem Zeitpunkt erleben die Farben rot, gelb und grün ihr “Revival” (neben der Verkehrsampel) im Strassenverkehr. Allerdings gibt es auch Ausnahmeregelungen. Und H-Kennzeichen. Und gar keine Plakette. Und so weiter und so fort. Etwas kompliziert also. Das sieht auch der ADAC so. Darüber hinaus stehen die “Gelben Engel” dem ganzen System der neuen Regelungen eher skeptisch gegenüber. Der ADAC verweist dabei auf die Tatsache, dass der Autoverkehr nur zu etwa fünf Prozent zur gesamten Feinstaubbelastung beiträgt.

    Nichtsdestotrotz werden ab Januar in den genannten Städten die Umweltzonen eingerichtet und durch die entsprechenden Strassenschilder gekennzeichnet.
    Wer bekommt nun welche Plakette? Der aktuelle Stand ist folgendermaÃen:
    Benziner bekommen entweder eine grüne Plakette oder überhaupt keine. Bei Dieseln gibt es rot, gelb oder grün, oder ebenfalls garkeine. Es hängt von der Schadstoffnorm des Fahrzeugs ab, bei Dieseln ist zusätzlich der (gegebenenfalls nachzurüstende) RuÃpartikelfilter maÃgeblich. Oldtimer mit H-Kennzeichen sind von der Regelung ausgeschlossen.
    Die Kollegen von der AutoBild haben eine übersichtliche Tabelle bereitgestellt, anhand derer sich jeder Autofahrer orientieren kann.

  • Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    StauLaut eines Zeitungsberichtes vergeuden deutsche Auto, durch Staus auf Autobahnen, pro Jahr 288 Millionen Liter Kraftstoff. Dadurch werde die Umwelt mit 714.000 Tonnen CO2 zusätzlich belastet, berichtete die “Bild” bereits am Donnerstag und berief sich auf eine Studie des Verkehrsvorschers Frank Schmidt. Demnach gebe es auf Deutschlands Autobahnen pro Jahr rund 160.000 Staus. Hauptursachen für die Staus seien laut der Studie vor allem die Ãberlastung, der fehlende Ausbau sowie Unfälle und Witterungseinflüsse.

    Nach Einschätzung Schmids könnte jeder dritte Stau – insgesamt 50.000 Staus pro Jahr – durch einfache Mittel, wie moderne Technik oder schnelleren Ausbau vermieden werden.

  • Baden-Württemberg führt Feinstaub-Fahrverbote ein

    Baden-Württemberg führt Feinstaub-Fahrverbote ein

    AbgasNachdem Stuttgart regelmäÃig auf den vorderen Rängen im Feinstaub-Ranking des Umweltbundesamtes rangiert, beginnt man in Baden-Württemberg zu reagieren: Die Landesregierung kündigt umfassende Fahrverbote, ab dem 01. März 2008, unter anderem in Stuttgart, Mannheim und Tübingen an. “Der Gesundheitsschutz der Menschen, die in betroffenen Gebieten leben, arbeiten und zur Schule gehen, hat einen hohen Stellenwert”, sagte die Landesumweltministerin Tanja Gönner von der CDU.

    In den entsprechenden Region sollen dann nur noch Fahrzeuge mit gültiger Umweltplakette fahren dürfen, so Gönner weiter. Unter die Fahrverbote fielen alle Dieselfahrzeuge, die die Euro-Abgasnorm 2 nicht erfüllen, sowie Fahrzeuge mit Benzinmotor ohne geregelten Katalysator, teilte Gönner mit. Dies betreffe rund 340.000 Autos und damit etwa 5 Prozent des Fahrzeugbestandes. Ausnahmen, sagte die Ministerin, gelten für Krankenwagen, land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen, sowie anerkannte Oldtimer mit entsprechenden “H-” oder “07-Kennzeichen”.

  • Trotz RuÃpartikelfilter: Finanzamt kassiert zu hohe Kfz-Steuer

    Trotz RuÃpartikelfilter: Finanzamt kassiert zu hohe Kfz-Steuer

    EuroscheineNach der Erhöhung der Kfz-Steuer, für Fahrzeuge ohne RuÃpartikelfilter, am 01. April 2007, folgt nun für einige Autofahrer ein böse Ãberraschung: Wer ein Fahrzeug fährt, das vor Februar 2006 zugelassen wurde, aber bereits mit einem RuÃpartikelfilter ausgestattet ist, könnte dennoch einen erhöhten Steuerbescheid vom Finanzamt erhalten. Da dies bislang nicht notwendig war, wurde der Filter in einigen Fällen nicht in den Zulassungspapieren eingetragen.

    Abgas

    Ãberprüfen Sie also genau Ihren Kfz-Steuerbescheid, falls sie ein Fahrzeug mit RuÃpartikelfilter besitzen, um zu sehen, ob der Filter berücksichtigt wurde, oder nicht. Je 100 cm³ Hubraum, würden dann 1,20 ⬠mehr abgerechnet. Ist dies der Fall, besorgen Sie sich eine Herstellerbescheinigung vom Autohaus und lassen sie den Filter in die Zulassungspapiere eintragen. Allerdings kostet, neben dem Zeitaufwand, die Ônderung auch rund 30,- ⬠Verwaltungsgebühr.

  • Feinstaubplaketten- Oldtimer benötigen keine!

    Feinstaubplaketten- Oldtimer benötigen keine!

    FeinstaubplaketteViele Oldtimerbesitzer haben sich sicherlich schon Sorgen gemacht, wo können wir mit unseren einzigartigen Autos noch fahren, wenn die StraÃen und Städte erstmal nach Umweltzonen eingeteilt worden sind.Diese Sorge hat sich,aufgrund einer bundesweit geltenden Ausnahmeregelung, erledigt. Nach dieser, bereits vom Bundesrat genehmigten, aber noch nicht in Kraft getretenen Plakettenverordnung haben alle Oldtimer mit einem sogenannten “H-Kennzeichen” freie Fahrt.

  • Berlin lässt Oldtimern freie Fahrt

    Shelby_assistance_monte_carloIn der Debatte um die City-Fahrverbote für Oldtimer gibt es einen ersten Sieg für alle Fans historischer Automobile zu verzeichnen. In der Hauptstadt dürfen Oldtimer auch in Zukunft in der Innenstadt fahren. So sieht es ein Leitfaden der Umweltverwaltung vor. Auch andere Städte wollen sich dieser Regelung anschlieÃen. Die Richtlinie besagt, dass Autos mit H-Kennzeichen oder roter 07er-Nummer in der sog. Umweltzone, die ab 1. Januar eingerichtet wird, 700 Kilometer pro Jahr zurücklegen dürfen.

    Besitzer betroffener Autos müssen allerdings einen Antrag stellen, der einmalig mit 100 Euro zu Buche schlägt und ein Fahrtenbuch führen. Auch in Köln findet diese Idee Freunde, so wie den Koordinator für den Luftreinhalteplan, Dr. Ludwig Arentz, der sich für eine solche Entschärfung der Sachlage ausspricht. In Köln werden ab dem 1. Januar ebenfalls Umweltzonen eingerichtet, die eigentlich nur mit einer speziellen Schadstoffplakette befahren werden dürfen, die sich nach der Abgasnorm richtet. Es gibt also scheinbar auch auf Regierungsebene doch noch den ein oder anderen mit einem Herz für automobiles Kulturgut. Bleibt zu hoffen, dass sich auch andere deutsche Städte diesem Beispiel anschlieÃen und ihren Oldtimer liebenden Bewohnern so entgegenkommen.

  • CO2? Erderwärmung? Der Autofahrer ist schuld, klar!

    Globe_east_2048_2An dieser Stelle möchte ich einmal meine Meinung zur aktuellen – und wie es scheint stetig lauter werdenden â Diskussion zum Thema Umweltverschmutzung und Erderwärmung kundtun. Wer ist wieder schuld? Na klar â die Autofahrer. Das Dieselmotoren nicht gerade umweltfreundlich sind ist ja schon hinlänglich bekannt. Und wer hat sich nicht schon mal über die schwarze Wolke amüsiert, die ein Passat TDI beim Ampelstart in die Atmosphäre bläst?

    Aber gegen dieses Problem wurden ja schlieÃlich die RuÃpartikelfilter erfunden, die Peugeot schon seit einigen Jahren serienmäÃig verbaut und auf die in der letzten Zeit auch die deutschen Hersteller werksmäÃig vertrauen und auch darüber hinaus werden ständig neue Technologien zur Verringerung des SchadstoffausstoÃes erarbeitet. Soweit zu den modernen Autos, die unsere StraÃen bevölkern. Aber was ist mit den Old- und Youngtimern? Davon gibt es â glücklicherweise â noch mehr als genug. Die angepeilte Plakettenregelung zur Abgrenzung befahrbarer Stadtgebiete könnte aber nicht nur für die Fahrer und Liebhaber solch automobiler Raritäten negative Folgen haben. Eine nicht gerade unbedeutende Zahl von freien und auf ältere Modelle spezialisierten Werkstätten liegt mitten in den Zentren unserer Städte. Soll also jeder, der mit seinem Oldtimer in die Werkstatt muss, sich einen Hänger mieten? Und die wirtschaftlichen Folgen für die Werkstätten wären ebenfalls erheblich, wenn die Kunden ausblieben. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein ganzer Wirtschaftszweig darunter zu leiden hätte, denn auch die Vertragswerkstätten verdienen an alten Modellen noch Geld. Einwände von Umweltexperten, die darauf verweisen, dass schon vor Tausenden von Jahren immer mal wieder Temperaturen auf der Erde geherrscht haben, die vergleichbar mit denen von heute sind, stoÃen auf taube Ohren. Denn dann müssten die Damen und Herren, die unseren Staat repräsentieren, ja zugeben, die ganze Sache von vornherein etwas eindimensional angepackt zu haben. Die Befürwortung von Wasserstoff als alternatives Antriebssystem wird aber ganz groà gefeiert. Daà Herstellung und Transport riesige Mengen Rohstoff benötigen und damit die Idee ad absurdum geführt wird, wird verschwiegen. Leider reicht der Platz hier nicht aus, um eine objektive Analyse, Diskussion oder gar Bewertung zu verfassen. Aber trotzdem ist der Ansatz zur “Rettung der Erdeâ meiner Meinung nach der falsche.