
Die Zeiten sind vorbei, in denen sich nur superreiche einen Ferrari leisten konnten. Jetzt kann sich jeder Hinz und Kunz einen – oder besser “eine” – Ferrari ins Haus holen. Bevor ihr jetzt zum Ferrarihändler eures Vertrauens rennt, lasst euch sagen: es handelt sich nur um eine Uhr, genauer gesagt um einen Chronographen.
Der ist allerdings mit 295 Euro ein echtes Schnäppchen. Zumindest, wenn man den Markennamen berücksichtigt.
Bei den Freunden macht eine schicke Ferrari-Uhr sicherlich mächtig Eindruck. Dass das Ding nur unwesentlich teurer als eine Swatch war, kann man ja dezent verschweigen. Ein nettes Feature hat die Uhr zudem: man kann Rundenzeiten mit ihr stoppen. Wenn ihr also wissen wollt, wie schnell euer Polo um den Block geht, ist die Uhr vielleicht einen Blick wert.
Und schlecht aussehen tut sie beileibe nicht. Hier trifft es scheinbar zu: “preiswert”. Nicht mehr, nicht weniger.
Quelle: Carscoop
Kleine Promotion-Filmchen im Internet zu veröffentlichen scheint in der Automobilbranche immer beliebter zu werden. So zeigt nun auch Ferrari einen ersten Mini-Ausblick auf den neuen Supersportler 458 Italia. Das Auto sieht man im Video nicht wirklich, lediglich ein computergeneriertes Cockpit ist kurz zu bewundern.
Danach dreht sich alles um den Sound, wie so oft bei italienischen Sportwagen. Lediglich 21 Sekunden ist der Clip lang, der den betörenden Klang desF430-Nachfolgers zur Schau stellt. 570 PS und V8 sei Dank. Wer hier nicht ins Schwärmen gerät, dem flieÃt Diesel durchs Blut – und nicht Super Plus.
Quelle: Carscoop
Felipe Massas Zustand ist erfreulich gut. Als der Formel-1-Pilot, der am vergangenen Wochenende beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn schwer verunglückt war, gestern Mittag aus dem künstlichen Koma geweckt wurde, nachdem weitere Untersuchungen eine erkennbare Besserung des Gesundheitszustandes zeigten, konnte die Motorsport-Welt aufatmen. Massas Leibarzt, Dino Altmann, gab freudestrahlend bekannt: “Es ist eine dramatische Verbesserung eingetreten.” Um eine Hirnschwellung abklingen zu lassen, hatte man den Brasilianer seit Samstag fast ständig im künstlichen Koma gehalten…
(Fotos: Daylife)
Es ist schon seltsam, dass sich in Abetracht der Namen Ferrari und Alonso bei spanischen Sportmedien etwas auszuschalten scheint. Zwei Dinge haben nun die Gerüchteküche zum Brodeln gebracht: Zum einen die Sperre für Renault beim groÃen Preis von Europa in Valencia, die dazu führt, dass Lokalmatador Fernando Alonso bei seinem Heim-Grand-Prix zugucken muss, zum anderen der schwere Unfall Felipe Massas, der damit vermutlich mehrere Wochen ausfallen wird. Man muss kein Experte sein, um vorherzusehen, was sich die Spanier nun ausgedacht haben…
Egal wohin man hört, die Informationen über den Zustand Felipe Massas gehen in viele Richtungen. Der Leibarzt des Brasilianers, der beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn schwer verunglückt war, gab nun nach einer Reihe weiterer Untersuchungen bekannt, dass das Hirngewebe seines Schützlings unverletzt geblieben sei. Es sei lediglich ein kleines Ãdem gefunden worden, das jedoch kein ernsthaftes Problem darstelle. Der Zustand sei ernst, aber nicht lebensbedrohlich…
Der österreichische Rennstall wurde für die Aktion verwarnt, da man bereits beim vergangenen Rennen am Nürburgring Sebastian Vettel in eine ähnlich gefährliche Situation brachte. Keine Strafe wurde hingegen gegen Kimi Räikkönen verhängt. Der Finne selbst wurde nach dem Start von links abgedrängt, und kollidierte mit Vettel, weswegen die Rennleitung auf einen normalen Unfall entschied und keine Strafe aussprach. (Foto: Daylife)
Die Formel-1-Rennkommissare haben entschieden das Renault-Team für das kommende Rennen in Valencia zu sperren. Der Grund dafür ist der Verlust des rechten Vorderrades vom Boliden Fernando Alonsos während des laufenden Renngeschehens des GroÃen Preises von Ungarn. Kurz nach einem Boxenstopp verlor der Spanier das Rad, das sich scheinbar aufgrund einer fehlenden Sicherungsmutter gelöst hatte und über die Strecke hüpfte und zum gefährlichen Geschoss wurde…
Hier das Rennen in der Rundenübersicht:
Start/Runde 1:
Das Feld setzt sich in Bewegung. Lewis Hamilton prescht nach vorn und schiebt sich auf Platz Zwei vor. Die geballte KERS-Power drückt von hinten auf die vorderen Startplätze. Sebastian Vettel wird abgedrängt und fällt weit zurück. Alonso bleibt vorn.
Runde 2:
Langsam sortiert sich das Feld. Fernando Alonso führt vor Marc Webber und Lewis Hamilton. Sebastian Vettel liegt nach zwei Berührungen im Startgetümmel nur noch auf Rang Sieben und meldet seinem Team über Funk: “Mein Frontflügel ist beschädigt”. Adrian Sutil kommt an die Box und holt sich neue Teile.
Runde 4:
Hamilton kassiert Webber und rangiert nun auf Position Zwei. Starke Aktion.
Runde 5
Der Renault-Boxenfunk warnt Fernando Alonso: “Hamilton hat Webber kassiert und sieht wahnsinnig schnell aus.”
Runde 6:
Hamilton fährt wie der Teufel. Vier Zehntelsekunden holt der Brite auf den Führenden auf. Adrian Sutil hat mittlerweile sein Sportgerät verlassen. Wie es aussieht, beendet ein technischer Defekt seinen heutigen Arbeitsplatz.
Runde 9:
Sebastian Vettel scheint nach der Startkollision mit Räikkönen doch weniger Probleme zu haben als zunächst gedacht. Der Heppenheimer setzt sich immer weiter von dem hinter ihm fahrenden Jenson Button ab.
Runde 10:
Marc Webber hält sich seinen Verfolger Kimi Räikkönen vom Leib, unterdessen hält Heikki Kovalainen auf Rang Sechs liegend das gesamte Feld auf. Ôrgerlich für Vettel, der schneller fahren könnte, aber dahinter hängt.
Mittlerweile sei Felipe Massa, wie Ferrari-Sprachrohr Luca Colajanni dem SID mitteilte, aus dem Koma erwacht. Noch befinde sich der Pilot der Scuderia auf der Intensivstation. Die Spekulationen, wer den 28-Jährigen in den nächsten Wochen vertreten könnte, kochen derweil auf Hochturen. Problem ist, dass die Ersatzfahrer aufgrund des Testverbotes keine Fahrpraxis vorweisen können. Niki Lauda seinerseits empfiehlt Michael Schumacher: “Er hat aufgrund seiner Performance immer noch alle anderen im Sack.”
(Foto: Daylife)