Category: Ferrari

  • Ferrari präsentiert neues Modell in kleinen Häppchen im Netz

    Ferrari_logo_klAlle sind schon gespant, wie der neue Sportwagen von Ferrari aussehen wird. Bereits im Vorfeld wurde viel darüber spekuliert, wie das neue Auto wohl heiÃen wird und der heiÃeste Kandidat war “Dino”. Doch mit diesem Gerücht räumt Ferrari endgültig auf, denn der neue Luxussportler wird nicht Dino heiÃen, sondern den Zusatz “GT” im Namen tragen.Ferrari wird das Auto in kleinen Stückchen im Internet präsentieren, jeden Tag wird es neue Bilder auf der eigens hierfür eingerichteten Homepage geben.

    Aber nicht nur optisch werden die Ferrari-Fans verwöhnt, auch das Klangerlebnis kommt nicht zu kurz. Aktuell ist der Sound eines bis zu 500 PS starken, 4,7-Liter V8-Motors zu hören. Wer das Onlineportal rund um das neue Auto nutzen möchte, kann sich kostenlos registrieren und wird täglich mit News versorgt.

    (Bilder:Archiv)

  • Raikkönen bei Tests in Le Castellet Schnellster

    Raikkönen bei Tests in Le Castellet Schnellster

    Kimi_raikknen_Der Finne Kimi Raikkönen war beim zweiten Testtag auf dem “Circuit Paul Ricard” im französischen Le Castellet in seinem Ferrari mit einer Zeit von 1:05,381 Minuten am schnellsten unterwegs. Somit unterbot er die vorherige Bestzeit von seinem Rivalen Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes mit einer Zeit von 1:05,600 Minuten.

    Kimi_raikkonen_

    Hinter Raikkönen reihten sich Heikki Kovalainen im Mercedes und Robert Kubica im BMW-Sauber ein. Auf dem vierten Platz landete überraschend David Coulthard im Red-Bull gefolgt von Jenson Button in seinem Honda. Auch die Platzierung des Franzosen Sebastien Bourdais im Toro Rosso kann sich mit einem sechsten Rang durchaus sehen lassen. Der deutsche Adrian Sutil kam mit einer Zeit von 1:17,123 immerhin auf den zehnten Rang. (Bilder: archiv)

  • Massa holt dritten Türkei-Sieg

    Massa holt dritten Türkei-Sieg

    Felipe_massa_beim_qualifying_trkei Wieder ist ein Rennwochenende zu Ende gegangen und zum dritten Mal in Folge steht der zu Saisonbeginn kritisierte Felipe Massa beim Grand Prix der Türkei ganz oben auf dem Treppchen. Wer ein langweiliges Ferrari-Doppelsieg-Rennen erwartet hat, wurde eines Besseren belehrt. Die Akteure brannten in Istanbul ein wirklich spannendes Rennen in den Asphalt, bei dem es an Action, in Form genialer Ãberholmanöver, nicht mangelte. Dennoch lässt sich sagen, dass Ferrari-Pilot Massa diesen GroÃe Preis bereits im Qualifying gewann. Seinem Team beschert der Brasilianer damit den vierten Sieg im fünften Rennen…

    Felipe_massa_im_ferrari

    Am Start konnte Massa, der von der Pole Position aus starten durfte, sofort die Führung behaupten, Hamilton, Kubica, Kovalainen, Alonso und Räikkönen, dessen Start eher subotimal ablief, folgten in die erste Kurve, während Giancarlo Fisichella und Kazuki Nakajima weiter hinten einen spektakulären Crash ablieferten. Der Italiener rauschte dem Japaner heckwärts ins Fahrzeug, hob ab und segelte über dieses hinweg, woraufhin für beide Fahrer das Rennen beendet war und eine Safety Car-Phase eingleutet wurde. Bereits in der ersten Runde legten Adrian Sutil und Sebastian Vettel die ersten reparaturbedingten Boxenstopps ein – ab diesem Zeitpunkt dümpelten die beiden Deutschen am Ende des Feldes herum, lagen auf den letzten gewerteten Plätzen, als die karierte Flagge geschwenkt wurde. In der zweiten Runde steuerte auch McLaren-Pilot Kovalainen die Box an. Grund: Schleichender PlattfuÃ. Vom zunächst letzten Platz aus lieferte der Finne ein von spannenden Ãberholmanövern gespicktes Rennen ab, dass jedoch nicht mit Zählbarem belohnt wurde. Am Ende war für ihn nur ein magerer zwölfter Platz drin.

    Mclaren_mercedes_mp423_im_rennen

    Besser lief es für seinen Teamkollegen Lewis Hamilton. Der Youngster konnte sich, nachdem das Safety Car die Rennstrecke verlieÃ, hinter Massa liegend vom Rest des Feldes absetzen. Kimi Räikkönen schob sich erst scheinbar mühelos an Fernando Alonso vorbei und eroberte später, aufgrund eines längeren Stints, dank des Boxenstopps Robert Kubicas die dritte Position. In Runde 24 eroberte Lewis Hamilton, der eine unglaubliche Pace an den Tag legte, die Führung von Felipe Massa. “Was haben die Konstrukteure bei McLaren-Mercedes da für einen Joker aus dem Ôrmel geschüttelt?” mag der eine oder andere Zuschauer, angesichts der Tatsache, dass Hamilton in windeseile sieben Sekunden Vorsprung herausfuhr, gedacht haben. In der 32. Runde wurde das Rätsel gelöst: Hamiltons Boliden wurden beim zweiten Boxenstoppt erneut harte Reifen aufgezogen, womit klar war, dass dessen Silberpfeil zu einem dritten Besuch bei seinen Mechanikern vorbeirollen muss. Am Ende wurde es dann nochmal knapp an der Spitze, reichte aber dennoch nicht für eine silberfarbene Siegesfeier. Felipe Massa setzte sich auf Platz Eins durch und verteidigte damit die im Qualifying eroberte Pole Position, Lewis Hamilton wurde Zweiter, gefolgt von Kimi Räikkönen. Robert Kubica holte mit dem vierten Platz erneut Punkte für BMW. Nick Heidfeld sah als Fünfter die Zielflagge, gefolgt von Fernando Alonso und Mark Webber. Einen Punkt gab es für den achten Platz Nico Rosbergs.

    Rubens_barrichello_mit_rekord_im_co

    Rubens Barrichello übertrumphte übrigens mit seinem heute abgespulten, 257. Grand-Prix den alten Rekord Ricardo Patreses. Im Rennen Nr. 1 nach Abschied des Super Aguri Teams kamen 17 von 20 gestarteten Fahrzeugen ins Ziel. In der Weltmeisterschaft bleibt Kimi Räikkönen weiterhin in Führung vor Felipe Massa und Lewis Hamilton. In der Konstrukteurs-Meisterschaft, hat Ferrari nun einen komfortablen Vorsprung von 19 Punkten auf BMW und 21 auf McLaren-Mercedes. Noch sind allerdins 13 Rennen zu absolvieren.

    Das Ergebnis in der Ãbersicht:

    1. Felipe Massa – Ferrari
    2. Lewis Hamilton – McLaren Mercedes
    3. Kimi Raïkkonen – Ferrari
    4. Robert Kubica – BMW Sauber
    5. Nick Heidfeld – BMW Sauber
    6. Fernando Alonso – Renault
    7. Mark Webber – Red Bull Renault
    8. Nico Rosberg – Williams Toyota
    9. David Coulthard – Red Bull Renault
    10. Jarno Trulli – Toyota
    11. Jenson Button – Honda
    12.Heikki Kovalainen – McLaren Mercedes
    13. Timo Glock – Toyota
    14. Rubens Barrichello – Honda
    15. Nelsinho Piquet – Renault
    16. Adrian Sutil – Force India Ferrari
    17. Sebastian Vettel – Red Bull Ferrari

    Der Stand in der Fahrer-WM:

    1. Kimi Raïkkonen – Ferrari 35
    2. Felipe Massa – Ferrari 28
    3. Lewis Hamilton – McLaren Mercedes 28
    4. Robert Kubica – BMW Sauber 24
    5. Nick Heidfeld – BMW Sauber 20
    6. Heikki Kovalainen – McLaren Mercedes 14
    7. Mark Webber – Red Bull Renault 10
    8. Fernando Alonso – Renault 9
    9. Jarno Trulli – Toyota 9
    10. Nico Rosberg – Williams Toyota 8
    11. Kazuki Nakajima – Williams Toyota 5
    12. Jenson Button – Honda 3
    13. Sébastien Bourdais – Toro Rosso Ferrari 2

    Der Stand in der Konstrukteurs-WM:

    1. Ferrari 63
    2. BMW Sauber 44
    3. McLaren Mercedes 42
    4. Williams Toyota 13
    5. Red Bull Renault 10
    6. Toyota 9
    7. Renault 9
    8. Honda 3
    9. Toro Rosso Ferrari 2
    10. Force India Ferrari 0

  • Ferrari verzichtet in der Türkei auf Nasenlöcher

    Ferrari verzichtet in der Türkei auf Nasenlöcher

    Ferrari_f2008_mit_neuer_nase Beim GroÃen Preis von Spanien in Barcelona setzte Ferrari erstmals eine innovative, gelochte Nase im Rennbetrieb ein. Der “Mut zur Lücke” wurde mit einem Doppelsieg belohnt. Beim kommenden Rennen in der Türkei wird man bei Ferrari allerdings wieder auf die konventionelle Frontpartie zurückgreifen…

    Ferrari-Chefingenieur Luca Baldisserie bestätigt: “Die Autos für Kimi Räikkönen und Felipe Massa werden der gleichen Spezifikation wie in Spanien entsprechen, mit der Ausnahme, dass wir im Istanbul Park die gelochte Nase nicht einsetzen werden.” Das liege vornehmlich daran, dass die neu entwickelte Nase auf Kursen, bei denen es auf mittleren bzw. hohen Downforce ankommte, sehr effizient ist, in der Türkei aber “weniger Anpressdruck erforderlich” sei.

  • Roter Doppelsieg in Barcelona

    Roter Doppelsieg in Barcelona

    Formel_1_grand_prix_barcelona_2 Das Maà aller Dinge in der Formel 1 heiÃt Ferrari. Beim ersten in Europa stattfindenden Grand Prix des laufenden Jahres konnte Kimi Räikkönen unbeirrt, vor seinem Teamkollegen Felipe Massa, seine Runden drehen und für sich und die Scuderia einen groÃen Sprung in der Weltmeisterschaft machen. Mit seinem Sieg in Barcelona kann sich der Finne Räikkönen ein kleines Polster in der Fahrer-WM herausfahren. Hinter den Roten fand ein zeitweise turbulentes Rennen statt. …

    Felipe_massa_im_ferrari

    Für Fernando Alonso begann das Rennen mit einem hervorragenden Start. Doch der Kräftevergleich zwischen dem Lokalmatador und dem Ferrari Felipe Massas endete zu Gunsten des Brasilianers: Am Ende der langen Start-Ziel-Gerade hatte sich Massa hinter seinem Teamkollegen Räikkönen eingereiht und Alonso den zweiten Platz eingebüÃt. Bereits wenige Augenblicke später kam das Saftey-Car erstmals zum Einsatz: Der Crash zwischen Sebastian Vettel und dem übermotivierten Adrian Sutil lieà einiges an Schrott auf der Strecke zurück.

    Formel_1_safety_car_heckansicht 

    McLaren-Pilot Lewis Hamilton konnte bereits am Start einen Platz gut machen und sich an BMW-Fahrer Robert Kubica vorbei schieben. Nelson Piquet jr., Teamkollege Fernando Alonsos, und Sebastien Bourdais mussten nach einem Zusammenprall ihre Fahrzeuge stehen lassen. Dass Fernando Alonso früh an die Box musste, war zu erwarten und bescherte dem Briten Hamilton den dritten Rang. Alonso reihte sich als elfter wieder ein.

    Fernando_alonso_testet_in_valencia_

    In Runde 22 eine Schrecksekunde: Hamilton-Teamkollege Heikki Kovalainen platzte der linke Vorderreifen als Folge eines Felgenbruchs. Der Finne rauschte scheinbar ungebremst in die Reifenstapel und musste geborgen werden. Saftey-Car und Rennarzt wurden auf die Strecke bestellt. Kovalainen selbst zeigte nach seiner Bergung mit dem gestreckten Daumen an, dass es ihm nicht so schlecht geht, wie man beim Anblick des Einschlags in die Bande hätte vermuten können. Noch während des Rennens wurde der McLaren-Pilot mit dem Hubschrauber abtransportiert.

    Mclaren_mercedes_mp423_im_rennen

    Das Heimspiel Fernando Alonsos endete in der 35. Runde, als der Spanier aus seinem rauchenden Renault ausstieg. Auch für Barrichello, der sich bei der Ausfahrt aus der Boxengasse den Frontflügel abfuhr, war das Rennen vorzeitig vorbei. 13 Fahrer haben beim spanischen Rennen die Zielflagge aus dem Cockpit gesehen. Mit Nick Heidfeld auf Platz neun und Timo Glock auf Rang 11, kamen heute zumindest zwei deutsche Fahrer ins Ziel. Kimi Räikkönen gewinnt, wie bereits erwähnt, vor Felipe Massa und Lewis Hamilton. Robert Kubica ergattert mit dem vierten Platz, vor Marc Webber und Jenson Button, Punkte für sein Team. Auch für Nakajima und Trulli waren auf dem Circuit de Catalunya Punkte drin.

    Das Rennergebnis in der Ãbersicht:

    1. K. Räikkönen (Ferrari)
    2. F. Massa (Ferrari)
    3. L. Hamilton (McLaren)
    4. R. Kubica (BMW)
    5. M. Webber (Red Bull)
    6. J. Button (Honda)
    7. K. Nakajima (Williams)
    8. J. Trulli (Toyota)
    9. N. Heidfeld (BMW)
    10. G. Fisichella (Force India F1)
    11. T. Glock (Toyota)
    12. D. Coulthard (Red Bull)
    13. T. Sato (Super Aguri)
    ———————————————-
    Ausgefallen:

    14. N. Rosberg (Williams)
    15. F. Alonso (Renault)
    16. R. Barrichello (Honda)
    17. H. Kovalainen (McLaren)
    18. A. Davidson (Super Aguri)
    19. S. Bourdais (Scuderia Toro Rosso)
    20. N. Piquet jr. (Renault)
    21. S. Vettel (Scuderia Toro Rosso)
    22. A. Sutil (Force India F1)

    Kimi_raikkonen_pole_position_barc_2

    Der Fahrer-WM-Stand:

    1. K. Räikkönen (Ferrari) 29 Pnkt.
    2. L. Hamilton (McLaren) 20 Pnkt.
    3. R. Kubica (BMW) 19 Pnkt.
    4. F. Massa (Ferrari) 18 Pnkt.
    5. N. Heidfeld (BMW) 16 Pnkt.
    6. H. Kovoalainen (McLaren) 14 Pnkt.
    7. J. Trulli (Toyota) 9 Pnkt.
    8. M. Webber (Red Bull) 8 Pnkt.
    9. N. Rosberg (Williams) 7 Pnkt.
    10. F. Alonso (Renault) 6 Pnkt.
    11. K. Nakajima (Williams) 5 Pnkt.
    12. J. Button (Honda) 3 Pnkt.
    13. S. Bourdais (Toro Rosso) 2 Pnkt.
    ————————————————
    14. D. Coulthard (Red Bull) 0 Pnkt.
    15. T. Glock (Toyota) 0 Pnkt.
    16. N. Piquet jr. (Renault) 0 Pnkt.
    17. J. Fisichella (Force India F1) 0 Pnkt.
    18. S. Vettel (Toro Rosso) 0 Pnkt.
    19. R. Barrichello (Honda) 0 Pnkt.
    20. T. Sato (Super Aguri) 0 Pnkt.
    21. A. Davidson (Super Aguri) 0 Pnkt.
    22. A. Sutil (Force India F1) 0 Pnkt.

  • Räikkönen ergattert in letzter Sekunde den ersten Startplatz

    Räikkönen ergattert in letzter Sekunde den ersten Startplatz

    Kimi_rikknen_in_malaysia In letzter Sekunde konnte sich Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen beim Qualifying zum GroÃen Preis von Barcelona die Pole Postition sichern. Bei 24 Grad Celsius fand auf dem “Circuit de Catalunya” ein spannendes Zeitfahren um die besten Startplätze für das morgige Rennen statt. Der zweite Ferrari, gesteuert von Felipe Massa, startet morgen vom dritten Rang.

    Lewis_hamilton_grand_prix_melbourne

    Während die beiden McLaren nur die enttäuschenden Ränge fünf (Hamilton) und sechs (Kovalainen) einfahren konnten, überraschte ein Fahrer ganz besonders: Fernando Alonso stand ganz kurz vor Ende des Qualifyings für einen Augenblick auf der Pole-Position und das spanische Publikum war auÃer sich vor Freude. Doch in dem Moment, als man auf den Tribühnen wahrnahm, dass der spanische Rennfahrer von Startplatz eins ins Rennen gehen könnte, eroberte schon Kimi Räikkönen die Spitzenposition. Der polnische Pilot Robert Kubica startet von der vierten Position. Als bester Deutscher geht Nick Heidfeld morgen von Position neun aus ins Rennen. Timo Glock startet von der Vierzehn, Niko Rosberg direkt dahinter. Bei Sebastian Vettel reichte es nur für Rang 18, Adrian Sutil muss sich sogar mit Rang 20 begnügen.

    Robert_kubica_im_bmw_sauber 

  • Ferrari ist an Alonso nicht interessiert

    Ferrari ist an Alonso nicht interessiert

    Fernando_alonso__2007 Der italienische Rennstall Ferrari hat kein Interesse an der Verpflichtung von Fernando Alonso zur neuen Saison. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo sagte der Gazzetta dello Sport, dass er  “keine Möglichkeit für Alonso sehe”. Eine Fahrerpaarung Kimi Räikkönen und Alonso würde seiner Ansicht nach bedeuten, sich selbst schaden zu wollen. Vielmehr will der Italiener “zwei gleichwertige Piloten, die zusammenarbeiten”.

    Ferrari_formel_1_f2008

    Berichten zufolge galt Alonso vor kurzem noch als Kandidat für die Nachfolge von Felipe Massa, der nach dem eher verhaltenen Saisonauftakt in die Kritik geraten war. Mit seinem jetzigen Rennstall Renault hat Alonso einen Deal ausgemacht, dass er dort bleiben werde, solange er ein Auto bekommt, welches gut genug für Siege ist. Zum Fall Max Mosley sagte Montezemolo noch: “Mir scheint es objektiv betrachtet schwierig, dass er bleiben wird. Sollte er sich von der FIA zurückziehen, bräuchte der Verband einen Nachfolger mit der selben Erfahrung, Kompetenz, Persönlichkeit und Ausgewogenheit.” (Bilder: archiv)

  • Schumacher gegen Alonso reloaded

    Schumacher gegen Alonso reloaded

    Michael_schumacher_im_ferrari Man könnte sich in vergangene Tage zurückversetzt fühlen. Bei den Testfahrten auf dem spanischen Circuit de Catalunya traten Michael Schumacher und Fernando Alonso zum Duell um die Tagesbestzeit an. Am Ende hatte Alonso vor heimischem Publikum die Nase vorn – wie auch 2005 und 2006 als er sich die Krone der Königsklasse sicherte. Schumacher rückte immer wieder zu kürzeren Fahrten aus und testete dabei das Aerodynamik-Update und die neuen Bridgestone-Slicks.

    Fernando_alonso_im_renault_r28

    Während sich der Formel 1-Rentner mit 83 für Ferrari gefahrenen Runden zurückhielt, spulte man bei Renault mit 100 Runden ein etwas umfangreicheres Programm ab. Dabei kam es am Fahrzeug Fernando Alonsos nur zu einer kleinen technischen Panne. Der Spanier blieb mit seinem Boliden stehen und löste damit eine Unterbrechung aus.

  • Neuer Spionagefall bei Ferrari?

    Neuer Spionagefall bei Ferrari?

    Ferrari_formel_1_f2008_kurz_vor_der Ferrari hat seinen Formel 1-Boliden zum Auftakt der Rennen in Europa ein Update spendiert. Die gröÃte Neuerung ist dabei ein Loch in der Nase, das helfen soll, die aerodynamische Anströmung der Heckpartie zu verbessern. Die groÃe Ãberraschung war allerdings gar keine richtige, da bereits vorab im italienischen Fachmagazin “Autosprint” Zeichnungen der neuen Frontpartie aufgetaucht waren.

    Ferrari_f2008_mit_neuer_nase

    Nach Angaben der schweizer Zeitung “Blick” wurde nun bei Ferrari eine Untersuchung eingeleitet, die zum Auffinden des Lecks in der Informationskette dienen soll. “Von diesem System haben nur ganz wenige gewusst”, zitiert das Blatt den Technischen Direktor Also Costa. Hans-Joachim Stuck erklärt, dass es sich bei der Angelegenheit um ein typisches Ferrari-Problem handeln könne: Lockerer Informationenaustausch zwischen Ferrari-Mitarbeitern und Journalisten. “Das berühmte italienische Chaos”, wie Stuck es nennt.

    (Foto: www.leblogauto.com)

  • Vettel wechselt vermutlich zu Red Bull-Racing

    Vettel wechselt vermutlich zu Red Bull-Racing

    Sebastian_vettel Die Formel 1-Saison 2008 begann für Sebastian Vettel deprimierend. In den ersten drei Rennen, erreichte der Youngster nicht einmal das Ziel. Allerdings sind nun die ersten Lichtblicke am Horizont erkennbar: Beim GroÃen Preis der Türkei am 11. Mai wird das Toro Rosso-Team erstmals mit einem neuen Chassis antreten, von dem man sich Einiges verspricht. Doch es bahnt sich noch etwas viel gröÃeres an: Ab 2009 wird der junge Deutsche vermutlich für Red Bull-Racing an den Start gehen.

    Red Bull-Teamchef Helmut Marko antwortete dem britischen Magazin “autosport” auf die Frage ob Vettel 2009 für Red Bull auf Punktejagd gehen wird: “Ja, ich denke schon.” Zuletzt keimten Gerüchte auf, nach denen der Heppenheimer Ersatzfahrer bei Ferrari werden solle. Auch als potentieller Nachfolger Felipe Massas wurde Vettel bereits gehandelt. Da Toro Rosso vom Mitbesitzer Dietrich Mateschitz abgestoÃen werden soll, möchte man sich bei Red Bull der Dienste des sympathischen Sebastian Vettels bedienen. Es scheint, als laufe die Zeit des 37-jährigen David Coulthard bei Red Bull ab.