Category: Ferrari

  • McLaren wird in die letzte Box verwiesen

    McLaren wird in die letzte Box verwiesen

    Mclaren_mercedes_mp423_formel_1_bol Bernie Ecclestone gab jetzt bekannt, dass das Team McLaren Mercedes beim Rennen in Bahrain die letzten Garagen der Boxengasse beziehen muss. In den ersten beiden Saisonrennen durfte die Mannschaft der Silberpfeile ihr Equipment noch in der fünften Box aufbauen. Im Zuge des Spionage-Skandals der vergangenen Saison wurden dem Rennstall alle Punkte der Konstrukteurs-Wertung aberkannt. Da die Boxen nach der Platzierung in der Konstrukteurs-WM vergeben werden und McLaren mit null Punkten an letzter Stelle stand, muss man sich nun mit der Entscheidung abfinden…

    Die Organisatoren verstünden die Strafe zwar, da das Reglement diese vorsieht, nur ist der Streckenmanager des Kurses in Bahrain Shaikh Salman bin Isa Al Khalifa von der Straf-Versetzung nicht begeistert: “Wir versuchen natürlich immer, den Fans die Plätze gegenüber ihrer Lieblingsmannschaft zu verkaufen. Leider können wir das jetzt nicht gewährleisten.” (Foto: Archiv)

  • Techno Classica 2008: Fiat Renntransporter 642 RN 2

    Fiattransporter_3 Dieser rote Lastesel stand in den 50er und 60er Jahren im Dienste der Scuderia Ferrari. Maximal drei Formel 1-Boliden fanden in dem ausladenden Heck des Transporters Platz. AuÃerdem bot der an einen Feuerwehrwagen erinnernde Lkw sechs Mechanikern Platz, hatte fünf Betten an Bord sowie einen überaus groÃen Schrank mit allerlei Werkezeug.

    1965 verkaufte die Scuderia das Ungetüm und bis in die 70er Jahre verrichtete der FIAT 642 RN2 Bartoletti seinen Dienst für verschiedene italienische Rennställe. SchlieÃlich wurde der Italiener 1988 auf einem Autohof wieder gefunden, einer Komplettsanierung unterzogen und bei einer Auktion versteigert. AnschlieÃende Auftritte in Magazinen und bei Festivals lässt sich eine italienische Diva natürlich nicht nehmen.Fiattransporter_4 Fiattransporter2

  • Ferrari: Fernando Alonso kommt nicht!

    Ferrari: Fernando Alonso kommt nicht!

    Fernando_alonso_im_renault_dress Besonders in der italienischen Presse kursieren zur Zeit Gerüchte, die sich damit beschäftigen, wann denn nun Ferrari-Pilot Felipe Massa von seinem Cockpit bei der Scuderia Abschied nehmen muss. Die spanischen Medien warfen jüngst noch einige Gewürze in den Gerüchtetopf und brachten den ehemaligen Weltmeister Fernando Alonso ins Gespräch, der selbst offenbarte, dass sein Vertrag beim Renault-Team über eine Ausstiegsklausel verfüge, die ihm einen Wechsel zu einem besseren Rennstall ermöglichen solle. Jetzt wurde denen, die auf einen Wechsel des Spaniers zu den Italienern hofften vom Ferrari-Pressesprecher Luca Colajanni die Illusion genommen. “Es gibt keinen wie auch immer gearteten Vertrag zwischen Fernando Alonso und Ferrari. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass wir bereits zwei Fahrer für die Saison 2009 verpflichtet haben, Kimi Räikkönen und Felipe Massa”, sagte Colajanni gegenüber “Motorsport aktuell”.

    Damit dürfte Alonsos Hoffnung, dass er schon bald in einem roten Arbeitsgerät sitzt, voerst aus der Welt geschaffen sein – zumindest bis zum nächsten Kiesbett-Ausflug Felipe Massas. Wer weiÃ, ob das letzte Wort in diesem Falle gesprochen ist… (Foto: Archiv)

  • Felipe Massa: 2 Fahrfehler in 2 Rennen- Druck wächst

    Felipe Massa: 2 Fahrfehler in 2 Rennen- Druck wächst

    Massa_f2008Der Saisonstart für Felipe Massa kann nicht gerade als Traumstart bezeichnet werden. Zwar sind erst 2 Saisonrennen in der Formel-1 absolviert, aber Massa hat bereits zwei Ausfälle zu verzeichnen. Das Problem dabei ist, beide Male ist das Ausscheiden auf Fahrfehler des Ferrari-Piloten zurückzuführen.Teamkollege Raikkönen steht mit 11 Saisonpunkten aus 2 Rennen wesentlich besser da und der Druck auf Felipe Massa wächst, denn bei Ferrari hat man hohe Ansprüche.

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    Man hatte bei Ferrari bereits angekündigt das Ausscheiden von Massa in Malaysia genau zu untersuchen und so lautet das Ergebnis:”Felipe hat den Curb am Ausgang von Kurve sechs leicht berührt, wodurch die Aerodynamik des Autos durcheinander gekommen ist.Die Konsequenz daraus war, dass er in Kurve sieben das Heck verloren und sich dann gedreht hat.”

    (Bilder:Ferrari)

  • Formel 1: Ferrari feiert den 60. Geburtstag in Bahrain

    Formel 1: Ferrari feiert den 60. Geburtstag in Bahrain

    FerrariGenau vor 60 Jahren hat Enzo Ferrari ein Mythos geschaffen und neben erfolgsgekrönten Rennwagen, auch diverse Strassenwagen konstruiert, die niemals in Vergessenheit geraten werden. Zu diesem Anlass feiern die Roten aus Maranello zum Zeitpunkt des Grand-Prix von Bahrain in Manama das Ferrari-Festival, bei dem auch diverse Raritäten zu bestaunen sind.

    “Es gibt nur wenige Hersteller, die so viel erreicht haben, wie Ferrari”, so Martin Whitaker, Geschäftsführer des Bahrain International Circuit. Neben Oldtimern, wie dem legendären Ferrari 166 MM, der im Jahr 1949 das 24h-Rennen von Le Mans gewann, werden auch aktuellere Geschosse, wie der F40, F50 oder der Enzo Ferrari zu sehen sein.

  • Alonso peilt Ferrari-Cockpit vorzeitig an

    Alonso peilt Ferrari-Cockpit vorzeitig an

    Fernando_alonso_im_renault_r28 Das es für einen ehemaligen Weltmeister wie Fernando Alonso keine Erfüllung ist hinter der Konkurrenz herzufahren dürfte kein Geheimnis sein. Da kommt es dem Spanier sicher gerade recht, dass die italienische Presse die Gerüchteküche um ein vorzeitig frei werdendes Cockpit bei Ferrari angeheizt hat. Felipe Massa, die aktuelle Nummer Zwei der Scuderia, hat den Saisonstart gründlich vermasselt und sitzt den Gazetten nach nur noch lose im Sattel.

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    Fernando Alonso rührt kräftig mit im Gerüchtetopf. “Ich habe eine Option zu gehen, so dass ich im bestmöglichen Auto sitzen kann. Und es ist klar, dass Ferrari eines der Besten hat”, wittert der Spanier laut heimischer Zeitungsberichte seine Chance. Wenn er sich da mal nicht zu früh freut… (Fotos: Archiv)

  • Felipe Massa in der Kritik: Kegelt er sich aus dem Team?

    Felipe Massa in der Kritik: Kegelt er sich aus dem Team?

    Felipe_massa_im_cockpit Felipe Massa, die etatmäÃige Nummer Zwei bei Ferrari, entwickelt sich, was unglückliche Ausfälle angeht, zum Nachfolger Rubens Barrichellos. Das der Brasilianer Teamintern beim Boxenstopp seine Pole-Position beim Malaysia-Grand Prix verlor, ist nicht weiter tragisch, da Ferrari ja weiterhin dran war am Doppelsieg. Dass Massa in der 31 Runde aus dem Rennen schied, ist allein seinem eigenen Fehler zuzuschreiben.

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    Ein Dreher ins Kiesbett lieà Massa mit drehenden Rädern stranden. Es gibt keine Ausreden, da kein gegnerischer Pilot zu sehen und am Auto nichts festzustellen war. Das der F2008 beim Fahren über den Bordstein aus dem Gleichgewicht kam, besitzt als Ausrede kaum Gültigkeit. Die italienischen Journalisten basteln bereits an Nachfolgeszenarien: Von Sebastian Vettel über Nico Rosberg bis Fernando Alonso ist eine ganze Reihe Rennfahrer im Gespräch. Massa sagt selbst: “Das ist nicht der Saisonstart, wie ich ihn mir vorgestellt habe.” Wenn er so weitermacht, wird aus der Nachfolgersuche für Ferrari bald bitterer Ernst.

  • Formel 1: Räikkönen meldet sich zurück

    Formel 1: Räikkönen meldet sich zurück

    Kimi_rikknen_und_felipe_massa Das was heute beim GroÃen Preis von Malaysia zu sehen war, lässt sich als unauffälliges Rennen bezeichnen: Erwartet wurde eine Hitzeschlacht, die es nicht gab, ebenso wenig wie ein aufregendes Regenrennen. Bei rund 30 Grad Celsius auf trockener Fahrbahn wurde ein normales Rennen abgespult, dass keine Ausrufezeichen setzten konnte: Keine Safety-Car-Phasen, kaum Ãberholmanöver und keine spektakulären Unfälle. Ferrari rief über weite Teile des Rennens ein gewaltiges Potential ab.

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    17 Runden lang führte Felipe Massa den Grand Prix an, erst nach den Boxenstopps verlor er seine Führung an Teamkollegen Kimi Räikkönen. Am Ende versaute Massa den roten Doppelsieg, als er ungestüm aus der Kurve beschleunigte, das Heck seines F2008 unkontrollierbar ausbrach und er wieder Opfer der fehlenden Traktionskontrolle wurde. Für McLaren lief das Rennwochenende von vornherein unrund: Erst die Zwangsversetzung nach dem Qualifying und dann über das Rennen immer wieder kleine Ôrgernisse, wie verkorkste Boxenstopps und eine scheinbar falsche Reifentaktik. Für die deutschen Piloten ist das Ergebnis eher mager: Nick Heidfeld verlor in der ersten Kurve einige Positionen im Kampf mit Jarno Trulli, in der selben Runde kollidierten Timo Glock und Nico Rosberg: beide Autos waren dabei beschädigt worden. Glock musste in der Box aussteigen, Rossberg konnte noch weiterfahren, wurde aber am Ende eines für ihn miserablen Rennwochenendes nur 14. Adrian Sutil, der das Rennen vielversprechend begann, musste sein Fahrzeug aufgrund von Hydraulik-Problemen abstellen. Für Sebastian Vettel beendete sich das Rennen in einer Rauchwolke, als der Ferrari V8 seines Toro Rosso den Geist aufgab. Auf dem Treppchen standen am Ende Kimi Räikkönen (Ferrari), Robert Kubica (BMW Sauber F1) und Heikki Kovalainen (McLaren-Mercedes). (Fotos: Archiv, www.leblogauto.com)

  • Formel 1: Todt räumt seinen Posten als Ferrari-Geschäftsführer

    Formel 1: Todt räumt seinen Posten als Ferrari-Geschäftsführer

    Jean_todtDer Franzose Jean Todt hat sein Amt als Ferrari-Geschäftsführer niedergelegt. Der ehemalige Teamchef des Ferrari-Rennstalls kam bereits im Jahr 1993 zu den Roten aus Maranello und verhalf ihnen zu mehreren WM-Titeln. Er will das Unternehmen dennoch nicht verlassen und andere Aufgaben im Konzern erfüllen. Als Grund für seinen Rücktritt nannte Todt private Gründe.

    “Nachdem ich meine Aufgaben erfüllt habe, beginnt nun eine neue Phase meines Lebens, in der ich mehr Zeit für mich und meine anderen Interessen haben werde”, so Todt weiter. Als Mitglied des Vorstandes wird der Franzose weiter tätig bleiben und zudem Ferrari im Weltrat des Automobil-Weltverbandes FIA vertreten.(Bild: archiv)

  • Formel-1: Verpatzter Saisonstart für Ferrari

    Formel-1: Verpatzter Saisonstart für Ferrari

    Ferrari_raikknenDie Formel-1-Saison 2008 ist gestartet und viele Teams sind mit dem Ergebnis des Rennens in Melbourne zufrieden. Titelverteidiger Ferrari hatte beim Saisonstart aber wenig Anlass zur Freude. Sowohl Kimi Raikkönen als auch Felipe Massa erreichten nicht das Ziel. Aufgrund der Unzuverlässigkeit der Motoren hat Ferrari bereits entschieden, dass die eingesetzten Motoren zur genauen Untersuchung nach Maranello geschickt werden. Bis zum Rennwochenende in Malaysia sollen die Untersuchungen abgeschlossen sein.

    Kimi

    Das Ferrari nicht in Top-Form war, zeigte sich bereits im Qualifying, da Raikkönen mit weiteren technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte und Felipe Massa auch nicht mit den Bestzeiten der anderen Teams mithalten konnte.
    Formel1
    Den Vorwurf, dass Ferrari langsam gewesen sei, lieà der Formel-1-Weltmeister Raikkönen nicht auf sich sitzen:”Ich weià nicht, ob wir langsam waren. Ich bin von 16 gestartet und kam gleich auf acht nach vorne. Dabei hatten wir einen vollen Tank und ich glaube deswegen nicht, dass wir langsam waren.” Bei Ferrari bleibt nur eins, Fehler analysieren und dann schnellstmöglich den Grand-Prix abhaken.

    (Bilder: Archiv/formel1.twoday.net)