Category: Ferrari

  • Mosley setzt sich für Budget-Obergrenze in der Formel 1 ein

    Mosley setzt sich für Budget-Obergrenze in der Formel 1 ein

    Max_mosley_fordert_budgetobergrenzeDie FIA brennt schon seit Jahren darauf, die Formel 1 wieder etwas gleicher zu machen. Es ist dem Zuschauer eben zu langweilig immer nur die ersten sechs, wenn überhaupt, um Siege kämpfen zu sehen. Die Teams und Fahrer sollen enger zusammenrücken. Man möchte Zweikämpfe sehen. Aus diesem Grund werden sich Freitag in Paris die Vertreter der Rennställe mit dem Chef des Automobil-Weltverbandes FIA treffen, um über eine evtl. wichtige Neuerung zu diskutieren: FIA-Chef Max Mosley plant die Einführung einer Budget-Obergrenze in der Formel 1.

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    Geplant ist eine Grenze zwischen 150 und 200 Millionen Euro. Das Fachmagazin “auto, motor und sport” schätzt den derzeitigen Etat von Honda auf 470 Millionen Euro, bei McLaren komme man auf 300 Millionen. Teams wie Super Aguri oder Toro Rosso verfügen dagegen nur über 50 bis 70 Millionen Euro. Während man bei Mercedes und BMW bereit wäre, diese Regelung zu akzeptieren, ist man bei Ferrari über das evtl. Limit nicht begeistert. Es herrscht allerdings noch Verwirrung welche finanziellen Posten mit der Etat-Begrenzung abgedeckt werden. BMW-Sportchef Mario Theissen spricht sich beispielsweise dafür aus, Fahrergehälter aus einer solchen Regelung auszuklammern. Eines ist jedoch klar: Millionenstrafen, die, wie in der Vergangenheit erlebt, im Falle von Spionage, verhängt werden, sollten weder im Budget noch auÃerhalb dessen geplant werden. Max Mosley kündigte an, dass Teams, die Material der Konkurrenz nutzen, sofort rausfliegen.

  • Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Bmw_550iIn der Onlineausgabe des Magazins “Der Spiegel” lässt sich zur Zeit ein Artikel darüber lesen, wie sehr sich doch deutsche und amerikanische Krimiserien in der Wahl der Fahrzeuge für die Gesetzeshüter unterscheiden. Während man sich in den Staaten seit je her für auffallende und meist sehr exotische Gefährte entscheidet, müssen die deutschen Fernsehpolizisten seit Erfindung der Flimmerröhre auf “Hausmannskost” zurückgreifen und mit grauen Wagen vorlieb nehmen.

    Während in vielen Fällen, wahrscheinlich auch aus Gründen der Authentizität, Autos von BMW im Einsatz sind – das mag daran liegen, dass viele Krimiserien in Bayern gedreht werden – ist einzig Claus Theo Gärtner, in der Serie “Ein Fall für Zwei” als Josef Matula bekannt, in seiner Schnüffler-Rolle seit 25 Jahren den italienischen Autobauern von Alfa Romeo treu.

  • C était un Rendezvous: Die Frau wartet nicht

    Rendezvous_275_gtb_lelouche Rein ins Auto, Motor an, Pedal auf Anschlag und los geht der Höllenritt durch das noch nicht ganz ausgeschlafene Paris in der sommerlichen Morgendämmerung. Man(n) hat es eilig, schlieÃlich wartet eine schöne Frau auf den Fahrer des (vermeintlichen) Ferrai 275 GTB, der auch auf dem Cover der DVD zu sehen ist. Das muss wohl das “Drehbuch” im Kopf des  Regisseurs dieses Kurzfilms gewesen sein. Was der Film besagt, wieso er gedreht wurde und zu welchem Zweck, dass weià nur der Macher Claude Lelouch selbst.

    Angeblich seien noch 10 Minuten unbelichteter Film übrig gewesen, nachdem sein Film “Ein Hauch von Zärtlichkeit” im Sommer 1976 abgedreht war. Da kommen einem schonmal die merkwürdigsten Ideen, um ja nicht mit teuer bezahltem, aber ungenutztem Material den Heimweg anzutreten.

    So ranken sich seit Veröffentlichung des Films Mythen und Legenden um die rasantesten zehn Minuten der französischen Filmgeschichte, die im Tunnel an der Porte Dauphine beginnen und an der Kirche Sacré Coeur mit dem titelgebenden Rendezvous enden.

    Und wer ist überhaupt der ominöse Fahrer, der so leichtfertig alle Verkehrsregeln für ein offensichtliches Schäferstündchen missachtet? Es hieà oftmals, Formel 1-Legende Jackie Ickx saà am Steuer des Ferrari.

    Ferrari? Pah! Noch so eine Legende. Wie Lelouch selbst bestätigte, handelte es sich um einen Mercedes SEL 6.9, der mit der StoÃstangenkamera an diesem Sommermorgen über die Strassen der “Stadt der Liebe” knallt. Die harte Federung des Ferrari hätte alles verwackelt, so Lelouch.Sel_450_2

    Der Fahrer ist vermutlich auch er selbst gewesen, kein Grand Prix-erprobter Motorsportler. Und wenn man sich den Fahrstil einmal etwas genauer anschaut, ist das auch sehr wahrscheinlich. Ein Formel 1-Profi fährt einfach anders.
    Dazu kommt noch, dass der Motorensound im Film tatsächlich vom 275 GTB stammt, der ja aber nachweislich garnicht anwesend war. Gtb Ein groÃer Teil des Reizes dieser Kurzproduktion stammt sicherlich vom infernalischen Brüllen des roten Renners, das einfach als Tonspur den dicken Mercedes-V8 ersetzt.

    Abgesehen von diesen, für mich entkräftenden Tatsachen, ist der Verkehr zu dieser frühen Stunde in Paris alles andere als reichhaltig. Genug Platz also für gewagte Vollgas-, Brems-, Ausweich- und Kurvenmanöver. Helferlein in Form von Männern mit Funkgeräten an kritischen Kreuzungen sollen angeblich auch zur unfallfreien Absolvierung der Stadtstrecke beigetragen haben.

    Meine bescheidene Meinung tut dem Mythos des Films sicherlich keinen Abbruch, allerdings ist es wie so oft in der Filmbranche: mehr Schein als Sein.

  • Raikkönen beendet Tests in Valencia mit Bestzeit

    Raikkönen beendet Tests in Valencia mit Bestzeit

    Ferrari_valenciaDie Formel 1 hat ihre dreitägigen Tests auf dem “Circuit de la Comunitat” in Valencia abgeschlossen. Bei milden 17 Grad Aussentemperatur war Kimi Raikkönen in seinem neuen Ferrari der schnellste im Feld. Mit einer Rundenzeit von 1:11,189 Minuten war er vor seinem Konkurrenten Heiki Kovalainen, der für die 4,005 Kilometer lange Strecke 1:11,206 Minuten benötigte. Den dritten Platz belegte Felipe Massa, der deutsche Sebastian Vettel zirkelte seinen Toro Rosso auf den achten Platz.

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    Nick Heidfeld, der sich diese Woche leicht unzufrieden über seinem Dienstauto äuÃerte, kam auf den neunten Rang. Die nächsten Testfahrten sind für den 1. Februar in Barcelona vorgesehen, wobei drei Teams dort nicht anwesend sein werden. Toyota und Ferrari haben angekündigt nicht in Barcelona, sondern auf dem Grand-Prix Kurs von Bahrain am 4. Februar zu testen.

  • Luxusautos liegen voll im Trend

    Luxusautos liegen voll im Trend

    BentleyDie Absatzzahlen der etablierten und edlen Automarken sprechen eine eindeutige Sprache, Limousinen und Sportwagen von britischen und italienischen Luxusmarken liegen voll im Trend und präsentieren Rekordabsätze. Im abgelaufenen Geschäftsjahr Auch in Deutschland konnte die Importeure der Luxusautos steigende Absätze um 3,5 Prozent aufweisen, sodass insgesamt im letzten Jahr 2.617 Autos verkauft wurden.

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    Die gröÃte Absatzsteigerung mit weltweit 10.014 abgesetzten Luxusautos hatte Bentley und konnte somit um 7 Prozent zulegen im Vergleich zum Vorjahr 2006.
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    Ebenso konnten Aston-Martin, Maserati sowie Ferrari ihre Absatzzahlen steigern. In einem Segment, in dem 200.000 Euro für ein Auto fast nichts ist, kommt es auf jeden Kunden an, daher ist Prestige und ein positives Image alles.

  • Ferrari 330 TRI/LM teuerster Oldtimer 2007

    Ferrari 330 TRI/LM teuerster Oldtimer 2007

    Ferrari1RM Auctions hat 2007 in den USA den Ferrari 330 TRI/LM versteigert und dabei einen unglaublichen Preis erzielt. Umgerechnet für 6,4 Millionen Euro wechselte der Le Mans Gewinner von 1962 den Besitzer. Somit ist der legendäre und begehrte Ferrari der teuerste Oldtimer des Jahres 2007. Unter den Top-Ten der teuersten Oldtimer befinden sich noch drei weitere Modelle vom italienischen Autobauer Ferrari.

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    Auch der Mercedes-Benz 540K Spezial Roadster von 1937 befindet sich in der Liste der teuersten Oldtimer. Glücklicher Besitzer ist Formel-1-Boss Bernie Ecclestone.

  • Rekordkulisse in Valencia: Alle sind heià auf Alonso

    Rekordkulisse in Valencia: Alle sind heià auf Alonso

    Alonso_testet_in_valencia_sein_neueGestern testete die Formel 1 in Valencia und löste dabei einen wahren Rekord-Fanansturm aus. 38.000 Zuschauer tummelten sich an der Rennstrecke um zehn testenden Teams, aber vorallem dem Nationalhelden Fernando Alonso bei der Arbeit zuzusehen. Im November 2007 wurde der bisherige Rekord von 17.000 Besuchern, im spanischen Jerez aufgestellt. Damals war Michael Schumacher als prominenter Gast für Ferrari auf Testtour gegangen.

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    In Valencia rechnete die Streckenleitung mit rund 20.000 Fans und wurde von dem Ansturm überrascht. Die Piloten zeigten sich beeindruckt, kam es doch dem Williams-Piloten und Formel 1-Neuling Kazuki Nakajima vor wie an einem Rennwochenende. Als er im vergangenen Jahr beim Saisonfinale der GP2 in Valencia war, seien nicht so viele Fans dagewesen.

  • Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    StepneyDie Schlüsselfigur und Auslöser der Spionageaffäre Nigel Stepney hat sich nun endlich zu Wort gemeldet, um seine Sicht der Dinge zu schildern. Dem britischen TV-Sender “Sky Sports” berichtete er, dass er zwar Kontakt zu McLaren-Chefdesigner Mike Coughlan gehabt hätte, seine Absicht aber nicht gewesen sei, dem Team irgendwelche Vorteile zu verschaffen. Er habe sich lediglich nach einer leitenden Stellung in einem anderem Team umgesehen und so den Kontakt mit Coughlan hergestellt.

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    Dass die Situation am Ende so eskalierte ist Stepney´s Ansicht nach eine Verkettung unglücklicher Umstände, die politischen Situation bei McLaren und eine falsche Interpretation der Dinge. Nachdem 2006 der Platz von Technikchef Ross Brawn frei wurde, hoffte Stepney auf eine Beförderung bei Ferrari, die jedoch wegen einer anderen Neubesetzung nicht zustande kam. “Ich fühle mich in keinster Weise verantwortlich für das, was bei McLaren passiert ist”, verteidigte sich Stepney abermals. Wegen den 780 Seiten technischer Informationen, die er von Ferrari an McLaren-Mercedes weitergeleitet haben soll, ermittelt nun die italienische Justiz gegen ihn.

  • Ferrari F 430 mit Bioethanol-Antrieb

    Ferrari F 430 mit Bioethanol-Antrieb

    Ferrari_f430_spider_bio_fuel_e85Auf der Autoshow in Detroit hat die italienische Sportwagenschmiede Ferrari nun seinen wohl “grünsten” Ferrari aller Zeiten vorgestellt. Ferrari hat vor, bis zum Jahr 2012 den CO2-Ausstoà seiner Fahrzeuge um rund 40 Prozent zu senken, den Anfang soll hier der neue F 430 Biofuel machen, welcher mit dem umweltfreundlichen E85-Kraftstoff betankt werden kann.

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    Dank einer neuen Motorsteuerung und des Biokraftstoffes stieg die Leistung des 4,3-Liter grossen Achtzylinder um 10 PS auf nun 500 PS. Weiter konnte man das Drehmoment um 4 Prozent steigern und den CO2-Ausstoà um 5 Prozentpunkte verringern. Wenn das so weitergeht darf man sich bald auf den ersten Lamborghini mit Hybridantrieb und Radnabenmotoren freuen…..

  • Formel 1: Ferrari mit Bestzeiten in Jerez

    Formel 1: Ferrari mit Bestzeiten in Jerez

    RaikkonenkimiDer Finne Kimi Raikkönen hat gut lachen, denn er hat bei den ersten Testfahrten dieses Jahr in Jerez der Konkurrenz gleich mal gezeigt, auf was sie sich diese Saison einstellen müssen. An dem ersten der drei Testtage konnte der “Iceman” in seinem Ferrari die schnellste Runde (1:18,845) für sich behaupten. Sein brasilianischer Teamkollege Felipe Massa kam mit lediglich drei Zehntel Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz.

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    Der MP4-23 von McLaren-Mercedes war da wesentlicher langsamer unterwegs, Testfahrer Pedro de la Rosa konnte mit sieben Zehntel Rückstand den dritten Platz für sich behaupten. Lewis Hamilton hat am ersten Testtag noch nicht teilgenommen, dafür überraschte der deutsche Sebastian Vettel wiedermal. Der 20-Jährige war schnell unterwegs und konnte bei nasser Strecke mit seinem neuen Boliden den vierten Platz für sich beanspruchen. Die beiden Toyota-Piloten Timo Glock und Jarno Trulli belegten in ihrem TF108 lediglich die Plätze 8 und 13. Bleibt zu hoffen, dass die Japaner dieses Jahr konkurrenzfähiger werden und die Unsummen an Geldern auch mal den gewünschten Erfolg bringen.