Category: Ferrari

  • Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    15296Mit seinem Aufstieg in die Führungsebene von Honda als Teamchef hat er nun zusammen mit dem Geschäftsführer Nick Fry andere Kompetenzen, als bei seinem früheren Arbeitgeber Ferrari oder Benetton. Brawn weià durchaus, dass man ein Formel 1-Team nicht im Alleingang an die Spitze führen kann, deshalb sucht er nach der passenden Besetzung, am besten welche die er kennt.

    Laut  “Sport-Bild-Online” hat er da den deutschen Elektronik-Experten Dieter Gundel im Visier, der zur Zeit noch für Ferrari arbeitet. Als Spezialist für die Traktionskontrolle hat er unter anderem für McLaren-Mercedes und BMW gearbeitet. Brawn lobte seinen neuen Rennstall vor allem, weil es auch keine Budget-Beschränkungen gebe, was derzeit nicht jedes Team von sich behaupten kann. Ferrari zum Beispiel ist derzeit wegen der Fiatkrise nicht in der Lage Blankoschecks auszustellen, was Brawn natürlich ausnutzen könnte, um sich den Deutschen zu angeln….

  • Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

    Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

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    Auf Anhieb, ist dem Rekordweltmeister Michael Schumacher, beim ersten Test für das Ferrari-Team nach seinem Rücktritt, eine Bestzeit gelungen. 387 Tage nach seiner Abschiedsfahrt gab der siebenfache Weltmeister auf der Rennstrecke in Barcelona erstmals wieder im Monoposto Vollgas und zeigte, dass er das Rennenfahren nach wie vor nicht verlernt hat. Schnell gewöhnte sich der 38-Jährige wieder an das Ferrari-Cockpit und drehte insgesamt 64 Runden. Am Ende stand hinter “Schumis” Namen die Bestzeit. Zweiter wurde übrigens der Italiener Luca Badoer im zweiten Ferrari vor Pedro de la Rosa, der im McLaren angetreten war.

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    “Meine Liebe zu diesem Sport ist nie erloschen, und ein Formel 1-Auto zu fahren ist das gröÃte für jeden Motorsportler”, erklärte Schumacher auf seiner Website. Obwohl der 91-fache Grand Prix-Sieger auf der spanischen Rennstrecke seinen Spaà hatte, denkt er nicht an eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. Seine Entscheidung sei “unwiderruflich”. Der Kerpener wolle sich lieber darauf konzentrieren, Ferrari bei Entwicklungsarbeiten voranzutreiben. Ab 2008 müssen die F1-Piloten ohne Traktionskontrolle auskommen. Schumacher ist einer der wenigen Fahrer, die in der Formel 1 ohne dieses Hilfsmittel gefahren sind. “Ich hoffe, dass ich Ferrari bei den Vorbereitungen für die neue Saison unterstützen kann. Meine Erfahrung kann nützlich und sinnvoll sein”, so Ralf Schumachers groÃer Bruder. Seit er nach seinem 250. Grand Prix zurücktrat, ist “Schumi I” als Berater des Ferrari Formel 1-Teams tätig.

  • Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Ross_brawnNachdem nun bekannt wurde, dass das Formel 1-Superhirn eine Position als Teamchef bei Honda angenommen hat, fragt sich die Formel 1-Welt, warum Ross Brawn nicht zu Ferrari zurückkehren wollte. Die Entscheidung zugunsten der schwachen Japaner scheint zunächst keinen Sinn zu ergeben. Den 52-jährigen reizt jedoch die sportliche Herausforderung, aus einem Underdog ein Spitzenteam zu formen, so wie er es in der Vergangenheit bereits mit Renault und Ferrari praktizierte.

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    “Die Tatsache, dass sich Ferrari nicht in einer Krise befand, machte es für mich weniger attraktiv”, sagte Brawn der Nachrichtenagentur Reuters. “Ferrari hat eine gute Struktur. Meine Aufgabe ist es nun, sie zu schlagen.” so der Brite, der keine garantierten Erfolge möchte, sondern sich Siege hart erarbeiten möchte, weiter. Für sein Engagement bei Honda, wird Brawn in seiner Heimat GroÃbritanien bleiben können, es ist für ihn ein Vorteil, dass er nicht mehr in Italien leben muss. “Es hätte ziemlich spezielle Umstände benötigt, damit ich wieder zurück zu Ferrari gegangen wäre.” äuÃerte der Formel 1-Denker, der die Saison 2007 am Fernsehschirm verfolgte. Den Rennzirkus habe er, wie er selbst sagt sehr vermisst. “Ich vermisse den Sport, ich vermisse das Teamwork, ich vermisse es, Teil eines Teams zu sein, mit ihm etwas schwieriges zu erreichen, das aber sehr lohnend ist, wenn man es erreicht.”

  • Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    24947Ab dem morgigen Dienstag werden die Motoren auf dem “Circuit de Catalunya” nahe Barcelona wieder aufheulen. Es sind die vorletzten Testfahrten vor dem Jahreswechsel und alle Teams haben sich mit ihren Boliden angemeldet. Die meiste Aufmerksamkeit werden die Fotografen wohl Michael Schumacher widmen, der erstmals wieder für Ferrari testet. Der siebenmalige Weltmeister will dem Team bei ersten Versuchen ohne Traktionskontrolle helfen.

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    Da sich McLaren-Mercedes von Alonso getrennt hat und Lewis Hamilton derzeit am Strand liegt und Urlaub macht, kommen Pedro de la Rosa und Gary Paffett zum Einsatz, die theoretisch zum Einsatz-Piloten befördert werden könnten. Bei Renault steigen Heikki Kovalainen und Testfahrer Nelson Piquet ins Cockpit, die beweisen müssen was sie drauf haben, da das Gezerre um Alonso ja noch nicht beendet ist. Red Bull Racing lässt neben Robert Doornbos erstmals den Inder Karun Chandhok hinters Lenkrad, der zwei Tage Zeit hat um sein Talent zu beweisen.

  • Renault im Visier der FIA-Spionagekomissare

    Renault im Visier der FIA-Spionagekomissare

    Renault_formel_1_2Während nun McLaren bei der Entwicklung des neuen Rennwagen unter Beobachtung steht, zeichnet sich der nächste handfeste Skandal der Formel 1 ab: Das Formel 1-Team Renault muss vor dem Motorsport-Weltrat des Automobil-Weltverbandes FIA zu Spionagevorwürfen Stellung nehmen. Die Verantwortlichen des Teams wurden von der FIA zu einer Sitzung des Gremiums am 6. Dezember in Monaco eingeladen.

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    Im Zuge der Ermittlungen in der Spionageaffäre um McLaren Mercedes und Ferrari, war auch der Konstrukteurs-Weltmeister der Jahre 2005 und 2006 ins Visier geraten. Ein ehemaliger McLaren-Mitarbeiter soll bei seinem Wechsel zu Renault Informationen mitgenommen haben, die in den Bau des R27 eingeflossen seien, der in der gerade abgelaufenen Saison eingesetzt wurde. “Die Vertreter des Teams sollen zu einer Anschuldigung Stellung nehmen, wonach zwischen September 2006 und Oktober 2007 der Artikel 151c des Internationalen Sporting Code verletzt wurde”, hieà es in einer Stellungnahme der FIA. Es gehe um Layout und wichtige MaÃe des McLaren Mercedes, das Benzinsystem, den Getriebeaufbau, das Ãlkühlsystem, das Hydrauliksystem und eine neuartige Aufhängungskomponente, die bei den McLaren-Boliden 2006 und 2007 verwendet worden sein sollen.

  • Michael Schumacher kehrt ins Formel 1-Cockpit zurück

    Michael Schumacher kehrt ins Formel 1-Cockpit zurück

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    Der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher kehrt ins Ferrari-Cockpit zurück. Erstmals nach seinem Rücktritt 2006, wird er kommende Woche in Barcelona offizielle Testfahrten für Ferrari bestreiten. “Das ist richtig. Wir haben immer gesagt, wenn Michael den Wunsch hat, wird das möglich sein”, sagte Ferrari-Sprecher Luca Colajanni. Hintergrund seien aber nicht Comeback-Pläne, sondern technische Gründe. In Barcelona soll ein Formel 1-Bolide getestet werden, der nicht über technische Fahrhilfen, wie z.B. Traktionskontrolle verfügt, da die Fahrzeuge ab 2008 so zum Einsatz kommen müssen. Da könnte Schumacher mit seiner groÃen Erfahrung “hilfreich für uns sein”, bestätigte Colajanni.

    Der siebenmalige Weltmeister kennt Rennwagen ohne Traktionskontrolle noch aus den Anfangstagen seiner Karriere. Es sei allerdings eine zunächst einmalige Angelegenheit. Es gebe keine Pläne für weitere Tests, so Colajanni.

  • Neue Gerüchte um Michael Schumacher: Kehrt er zurück ins Cockpit?

    Neue Gerüchte um Michael Schumacher: Kehrt er zurück ins Cockpit?

    Michael_schumacherPatrick Head, Teilhaber des Formel 1 Teams Williams, heizt mit einer Randbemerkung die Gerüchteküche um eine Rückkehr Michael Schumachers, als Fahrer in die Formel 1, ein. Nachdem McLaren Mercedes, nach der Trennung vom zweimaligen Weltmeister Alonso einen nachfolger für diesen sucht, sagte Head gegenüber den britischen Medien: “Warum holt McLaren nicht Michael Schumacher aus der Rente? Michael ist noch fit. Und ich gehe davon aus, dass es für ihn langweilig ist, nur an der Boxenmauer zu sitzen.”

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    Schumachers Sprecherin Sabin Kehm allerdings wies die Spekulationen über eine mögliche Rückkehr des siebenmaligen Weltmeisters vehement zurück. “Das ist total weit hergeholt”, sagte Kehm. “Michael ist bei Ferrari als Berater unter Vertrag. Da ist er glücklich und wird logischerweise bleiben.” In Motorsportkreisen wird der Ausspruch “Schumi für ein Jahr zu Mercedes”, mit dem die ‘Bild’ Patrick Head zitiert, als Ablenkungsmanöver interpretiert, da Williamspilot Nico Rosberg derzeit heiÃester Anwärter für das zweite Silberpfeil-Cockpit ist. Schumacher selbst hatte immer wieder betont, dass er mit seinem neuen Leben sehr zufrieden ist und nicht an eine Rückkehr denkt. Derweil steigen die Chancen für Rosberg weiter. Am Wochenende nannte Lewis Hamilton in Stuttgart Nico Rosberg, Adrian Sutil und Heikki Kovalainen als mögliche Kandidaten fürMcLaren Mercedes. Dabei scheint es, als würde er Rosberg favorisieren. “Ich kenne alle drei sehr gut, Nico aber am Besten” sagte Hamilton. “Ich möchte einen Teamplayer.”

  • Grundsteinlegung für Ferrari-Themenpark in Abu Dhabi

    Ferrarithemenpark Das Jahr 2007 war für Ferrari zweifelsohne ein erfolgreiches, nicht zuletzt wegen des Titels, den Räikkönen der Scuderia aus Maranello vor kurzem sicherte. Die Marke wurde heuer 60 Jahre alt, zeigt aber noch lange keine Anzeichen von Müdigkeit – sie ist und bleibt ein Mythos. Und um diesem gerecht zu werden, wurde am Samstag (3.11.) der Grundstein für eine weltweit einzigartige “rote Attraktion” gelegt.

    Bis zum Jahr 2009 werden die Bauarbeiten auf Yas Island, der “Rennsportinsel” Abu Dhabis, andauern, dann wird der neue Ferrari Themenpark eröffnet. Das 250.000 Quadratmeter groÃe Gelände soll den Besuchern nicht nur als Museum dienen, sondern auch dazu beitragen, den Kontakt zum Motorsport herstellen. Dabei wird die geländeeigene Strecke, auf der ab 2009 auch der Formel-1-Grand-Prix von Abu Dhabi ausgetragen werden soll, sicherlich den ein oder anderen “Schumi”  zum Vorschein bringen – eine Gelegenheit, die viele Ferraristi aus dem Nahen Osten sicher ergreifen werden.

  • Fiat-Boss Marchionne zerlegt seinen Ferrari 599 GTB Fiorano

    Fiat-Boss Marchionne zerlegt seinen Ferrari 599 GTB Fiorano

    Marchionne_2Bei einem Auffahrunfall rund 20 km südlich von Basel, im Kanton Solothurn, stieà Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender des italienischen Automobilkonzerns FIAT, mit seinem Ferrari auf einer Schweizer Autobahn mit einem anderen Wagen zusammen. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Marchionne fuhr, Berichten zufolge, bei Gunzgen mit rund 100 Stundenkilometern auf der Ãberholspur und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, als die vor ihm fahrenden Fahrzeuge ins Stocken gerieten. Der Fiat-Konzernchef kam mit seinem Sportwagen von der Fahrbahn ab, wobei das Fahrzeug stark beschädigt wurde. Nach Breichten der Zeitung “Blick” und der “Aargauer Zeitung”, habe es sich bei dem zerlegten Modell um einen etwa 189.000 Euro teuren Ferrari 599 GTB Fiorano gehandelt. Jetzt habe das Auto nur noch Schrottwert. Schade darum…

  • Ist dein 599 GTB zu langsam? Frag den Edo!

    Edo_599 Edo Karabegovic um genau zu sein. Seines Zeichens Chef der deutschen Tuningschmiede Edo Competition und spezialisiert darauf, extrem sportliche Autos noch sportlicher zu machen, siehe Edo Murcielago oder  Edo MC12 Corsa. Nun kommt auch der von Hause aus mit 620 PS ausreichend flotte Ferrari 599 GTB auf die Hebebühne.

    Mal abgesehen von der für einen Ferrari auffälligen weiÃen Lackierung mit schwarzen 20-Zöllern bleibt der Bolide aus Maranello, bis aus kleine Modifikationen, von optischer Pralerei verschont.
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    Viel wichtiger sind da schon die blanken Fakten: wahlweise 650 PS als 599 GTB oder 750 PS als 630 GTB, ersteres aus dem serienmäÃigen 6.0 Liter V12-Aggregat, Nummer zwei bedient sich des wahnwitzigen 6.3 Liter-Monsters aus dem FXX. Ein Rennsportfahrwerk von KW lässt den Italiener vorne 20 mm, hinten 40 mm gen Asphalt sinken und ist vom Fahrer jederzeit nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Wer aber jetzt doch noch ein biÃchen auf Dicke Hose machen will, der kann auf Wunsch per Fernbedienung die orchestralen 12-Zylinder-Sinfonien, die aus dem modifizierten armdicken Endrohren schallen, in ihrer Intensität justieren, sprich lauter oder leiser stellen. Ein unverzichtbares Feature also für jene,die nachts auf den Kölner Ringen soundmäÃig mit den getunten BMW E30 mithalten wollen, für alle anderen…naja.