Category: Ferrari

  • Wahnsinn auf italienisch: Der Ferrari FXX mit 860 PS

    FerrarifxxZugegeben: In punkto Optik weià der Ferrari FXX durchaus zu überzeugen. Im altbekannten ferrari-rot kommt dieser Supersportler daher und bietet dank des neuen Evolution Packages nun noch mehr PS. In Zahlen ausgedrückt sorgen nun sage und schreibe 860 Pferdestärken für Vortrieb und laut Auto-News existieren auch nur 20 Exemplare des kraftvollen Zwölfzylinders. Und wenn wir schon einmal bei den Zahlen sind: Der Hubraum liegt bei 6,3 Liter, die maximale Drehzahl bei 9.500. Leider werden in dem Artikel manche entscheidende Fragen nicht beantwortet: Weder zur Beschleunigung noch zur Höchstgeschwindigkeit, geschweige denn zum Preis werden Informationen gegeben.

    Jede Menge Raum für Spekulationen also, wenngleich sich beim Preis nur die Frage stellt, ob dieser jenseits der halben Million Euro-Grenze liegt. Ich schätze mal schon …

  • Jean Todt und Luca di Montezemolo arbeiten weiter zusammen

    Jean Todt und Luca di Montezemolo arbeiten weiter zusammen

    1193473876_3Der Ferrari-Chef Luca di Montezemolo will auch in Zukunft weiter mit dem Franzosen Jean Todt als Sportchef zusammen arbeiten. Nach einem Bericht des britischen Fachmagazins “Autosport.com” soll Montezemolo Gerüchte über eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses stark dementiert haben. Jean Todt stand in der letzten Zeit wegen der Spionageaffäre unter öffentlichem Druck. Nun wird er weiter neben der Motorsportabteilung auch in der Geschäftsführung arbeiten.  

    Ferrari

    Ob der langjährige Technische Direktor von Ferrari Ross Brawn wieder zu den “Roten” zurückkehrt, steht bisher noch in den Sternen. Unterdessen ist der siegverwöhnte Ex-Pilot “Schumi” mit dem “Prinz von Asturien” – Preis für seine auÃergewöhnlichen Leistungen im Sport und für seinen humanitären Einsatz geehrt worden. Kandidat dafür war er schon 2002, damals bekam ihn jedoch die brasilianische FuÃball-Nationalmannschaft. Bleibt nur abzuwarten, ob er sich nicht doch nochmal hinters Steuer setzt…beim Testen macht´s ihm auf jeden Fall noch Spass.

  • Formel 1-Saison 2008: Indien als Formel 1-GroÃmacht?

    Formel 1-Saison 2008: Indien als Formel 1-GroÃmacht?

    Neu_delhiEs scheint, als wolle sich Indien zur Formel 1-GroÃmacht entwickeln. Der Automobilweltverband FIA plant offenbar fest, dass ab 2010 ein GroÃer Preis von Indien ausgetragen wird. Es ist angedacht, den Grand Prix auf einer neu geplanten Rennstrecke in Neu Delhi zu realisieren. Es wäre möglich, dass hier ein weiterer Stadtparcours entsteht. Weiterhin hat die FIA für die Saison 2008 der Namensänderung des Formel 1-Teams Spyker seinen Segen erteilt.

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    In Zukunft wird das Team, das auch Arbeitgeber des deutschen Rennfahrers Adrian Sutil ist, unter dem Namen Force India an den Grand Prix’ der Königsklasse teilnehmen.Grund der Umbenennung ist der Verkauf des Teams nach nur einem Formel 1-Jahr, an ein Konsortium des indischen Multimillonärs Vijay Mallya, im September diesen Jahres. Der Kaufpreis lag bei rund 88 Millionen Euro. Das Force India-Logo wird in den Farben der indischen Landesflagge gehalten sein.

  • Einer der beliebtesten Italiener der 70er und 80er Jahre: Der Ferrari 308 GTB/GTS

    Einer der beliebtesten Italiener der 70er und 80er Jahre: Der Ferrari 308 GTB/GTS

    Ferrari_308_gts1975 brachte Ferrari mit dem 308 GTB ein neue Baureihe auf den Markt, die insgesamt 10 Jahre lang Bestand haben sollte. Die ersten 808 dieser Fahrzeuge verfügten über eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Schnell wurde die Produktion aber auf ein konventionelles “Stahlkleid” umgestellt. Die Nockenwellensteuerung des quer eingebauten 3 Liter V8-Motors, der dem 308 GT4 entstammte, erfolgte via Zahnriemen, während alle bisherigen Ferrari-Maschinen stets über Steuerketten verfügten. Als zweite Modellvariante, war der 308 GTS (Spider) erhältlich, dessen Targadach hinter den Sitzen verstaut werden konnte.

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    Insgesamt wurden von 1975 bis 1981 2897 Fahrzeuge des Typs 308 GTB und 3219 Wagen der Variante 308 GTS verkauft. Aufgrund einer neuen Abgasverordnung in den USA wurden die nachfolgenden Modelle 308 GTBi und GTSi, wegen der gedrosselten Leistung, nicht mehr so hoch geschätzt, wenngleich sie sich weiterhin gut verkauften. Das “i”, welches für “iniezione” stand, zeigte an, dass von Vergaser- auf Einspritzmotoren (Bosch K-Jetronic) umgestellt wurde.  Innerhalb zweier Jahre (1981-1982) verkauften sich jeweils 494 GTBi und 1743 GTSi. Ab 1982 wurde das Aggregat des 308 weiter modifiziert und mit Vierventiltechnik ausgestattet. Es entstanden der 308 GTBi und GTSi Quattrovalvole, die aufgrund höherer Leistung wieder an Aufmerksamkeit gewannen. Interessant ist, dass speziell für den italienischen Markt aus dem 308 ein 208 gemacht wurde. D.h., aus steurrechtlichen Gründen, wurde der Hubraum des Sportwagen von ca. 3 Litern auf rund 2 Liter  begrenzt. In der TV-Serie “Magnum, P.I.” erregte ein Ferrari 308 GTS (später ein 308 GTSi Quattrovalvole) Aufsehen, der entgegen aller Vermutungen kein Product-Placement von Ferrari darstellte, sondern von der Produktionscrew selber ausgewählt wurde. Der Sitz des Fahrzeugs musste allerdings für die Dreharbeiten modifiziert werden, um den 1,91m groÃen Hauptdarsteller Tom Selleck, in natürlich wirkender Sitzposition, präsentieren zu können. Eine Replika des Fahrzeugs ist bereits ab ca. 6.000,- ⬠erhältlich, während man für einen “echten” 308er schon deutlich tiefer in die Tasche greifen muss – im vernünftigen Zustand, sollte man mit einem Preis bis zu 50.000,- ⬠rechnen.

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  • Ferrari-Boss di Montezemolo blickt auf die Formel 1-WM 2007 zurück

    Ferrari-Boss di Montezemolo blickt auf die Formel 1-WM 2007 zurück

    Di_montezemoloDie diesjährige Formel 1-Saison ist abgelaufen, die Rennen sind beendet. Ferrari-Boss Luca di Montezemolo zieht Resumé und kritisiert die Entscheidungen des Formel 1-Machers Bernie Ecclestone scharf. “Ich habe gelesen, was Eccleston über die Hautfarbe Lewis Hamiltons gesagt hat, und dass es noch besser wäre, wäre er ein Moslem. Dabei sollte er lieber darüber sprechen, dass die entehrenden Entscheidungen der FIA für alle eine Demütigung ist – angefangen bei Ecclestone selbst.”, erklärte der Italiener. Die Strafe von 100-Millionen Dollar gegen McLaren Mercedes, sei in Verbundung mit einem Freispruch für die Fahrer “absurd”.

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    “Es war eine vergiftete Weltmeisterschaft mit einigen schwierigen Momenten, der schlimmste war allein diese Entscheidung”, meinte di Montezemolo im Interview im Ferrari-Hauptquartier in Maranello. Weiter äuÃerte er: “Es war ja eine absurde Strafe, die Berücksichtigte, dass Betrug stattgefunden hatte, der im Urteil nicht nachzulesen war.” Er veglich die Situation mit der eines Jockeys, der auf einem “gedopten Pferd” reite und dennoch siegen dürfe. “Ich habe schon überlegt, im nächsten Jahr mit einem Motor mit 8000 cm³ Hubraum anzutreten – dann würde mein Team zwar disqualifiziert, die Fahrer dürften aber dennoch siegen”, spottete di Montezemolo. Die Fahrer seines Tams lobte er in den höchsten Tönen: “Bei allem Respekt, den ich für die anderen Fahrer empfinde, würde ich meine Piloten für niemanden eintauschen. Räikkönen kam an, gewann sein erstes Rennen und ergatterte den Weltmeistertitel. Ich weià nicht, was ich noch mehr erwarten könnte.” Auch die Arbeit Felipe Massas wurde gelobt: “Er hatte mehr Pole Positions als alle anderen, er ist stark und loyal. Es ist schon bezeichnend, dass ich persönlich entschieden habe, den Vertrag mit Felipe bis 2010 zu verlängern.

  • Ferrari 512 BB: Eine Legende aus Maranello

    Ferrari 512 BB: Eine Legende aus Maranello

    Ferrari_steinmann_2Die Zahl 512 steht für mächtig Dampf unter der Haube: 5 Liter Hubraum und 12 Zylinder. Neben dem legendären 512 S und 512 M brachte die italienische Marke mit dem springendem Pferd im Jahr 1976 den 512 BB heraus. Der 512 Berlinetta Boxer   war der überarbeitete Nachfolger des 365 GT/4 Berlinetti Boxer mit Mittelmotor. Das Wesentliche war die Weiterentwicklung des 12 Zylindermotors mit 180° Winkel, wie sie zu dieser Zeit in den F 1-Rennwagen von Niki Lauda verbaut waren.

    Der 340 PS starke Mittelmotor des 512 BB hatte damals mit 1600 kg Leergewicht zu kämpfen, trotzdem vergingen auf den Sprint bis 100 km/h lediglich 5,6 Sekunden. Durch die verschärften Abgasnormen  in den Vereinigten Staaten kam es 1981 zu technischen Veränderungen. So wurde der Vergaser durch eine Einspritzanlage getauscht, wodurch er nun den namen 512 BBi erhielt. Die damals recht moderne Einspritzanlage K-Jetronic konnte einen Leistungsverlust von ca. 20 PS trotzdem nicht verhindern. Ferrari bot seinen Kunden eine Ônderung des Ãbersetzungsverhältnisses der ersten beiden gänge an, wodurch sich die Beschleunigung verbesserte. Zusammen mit Pininfarina entstand dann 1978 der 512 BB Le Mans, der offiziell nur 25 mal gebaut wurde. Die 350 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichte der Rennwagen vor allem durch seine leichte Fiberglaskarosserie.
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  • F1 WM Finale 2007 âThriller von Sao Paulo

    Kimi_2Iceman aber sehr sympathisch. Kimi Raikkönen holt den Formel 1 WM – Titel nach einer sehr spannenden Saison in das Hause Ferrari. Zweimal als Vizemeister, schafft der dank seines Lieblingsspruches ” it`s to early to sayâ sehr beliebte Finne endlich den verdienten Titelgewinn. Beide Ferrari setzten sich nach einem strategischen Traumstart an die Spitze des Feldes. Zuvor war schon bekannt, dass die McLaren-Mercedes Fahrer, auf Grunde des Autosetups recht starke Reifenprobleme hatten. Lewis Hamilton der vor dem Start WM- Führende, besuchte schon zu Beginn des Rennens den Grünstreifen, und verlor dadurch zehn Plätze. Zwei Runden später, hatte Lewis ein vermutlich ein Hydraulikproblem, musste “resettenâ und fand sich nun auf Position 18 wieder. Er holte zwar ständig auf, da aber beide McLaren-Mercedes Fahrer mit den Reifen zu kämpfen hatten, kam er nicht auf den für den WM Sieg nötigen fünften Platz nach vorn.

    Massa führte lange Zeit, kurz vor Schluss, überholte in Kimi jedoch, nach einem perfekt inszenierten Positionswechsel mit Hilfe der Box.

    Heute wird gejubelt in rot. Egal wie man es dreht, die Ferrari waren im Saison Finale extrem überlegen. Somit ein verdienter WM Gewinn für Kimi Raikkönen mit 110 Punkten. Zwar hauch dünn, jedoch durch Höchstleistung mehr als verdient.

    Wenn auch durch Teamorder.

  • Vandenbrink baut Ferrari GTO im Retro-Look

    Vandenbrink

    De gustibus non est disputandum – über Geschmack lässt sich nicht streiten. Das wusste schon der Lateiner und im Falle des Vandenbrink GTO bin ich ziemlich sicher, dass dieser Wagen so ziemlich jedem Autofan gefallen muss. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Wagen, der sich stark am legendären 250 GTO aus dem Jahr 1962 orientiert nun – aufgrund der überwältigenden Resonanz der Studie – in Kleinserie gefertigt werden. Auf Basis des Ferrari 599 GTB Fiorano (in einer Version mit 650 PS, V-Max von 330 km/h und einer Beschleunigung von 3,6 Sekunden) soll hier ein Wagen entstehen, der bis zu 993.000 Euro teuer sein wird.

    Insgesamt werden allerdings nur fünf dieser wahrlich exklusiven Renner gebaut, sodass man schon jetzt “auf die Plätze, fertig, los … ” ausrufen kann, denn wer sich eines der wenigen Modelle sichern möchte, muss nicht nur reich sondern auch schnell sein.

  • IAA 2007: Tuning in einer neuen Dimension

    Iaa_tuning_cls Wer beim Thema Tuning nur an tiefergelegte Golfs oder 3er BMW denkt, der kennt nicht die Halle 1.2 der diesjährigen IAA. Was hier so alles nach dem Motto “tiefer, breiter, stärker” zur Schau gestellt wurde, entbehrt sozusagen jeglichen gesunden Menschenverstandes.

    Novitec, Lorinser, Carlsson, Techart, Brabus, AC Schnitzer – die Halle war voll von den groÃen Namen der Tuningbranche. Ob der mattgraue Ferrari F430,
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    der unanständig flache Range Rover Sport
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    oder der protzige Bentley Continental GTC,
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    alles was vier Räder hat und teuer ist, wird gnadenlos modifiziert. Ein besonderer Hingucker war sicherlich der Rolls Royce Phantom, der im schwarz-weiÃen Mafia-Look daherkam und bei dem man jeden Moment damit rechnen konnte, daà sich die Fenster öffnen, um freies Schussfeld für die blitzenden Maschinengewehre der Insassen zu schaffen.
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  • IAA 2007: Ferrari – Ein Fest für die Sinne

    F4302 Nicht neu, dafür aber einmal mehr unglaublich imposant präsentierte sich Ferrari. Highlight waren hier der von Haus aus getunte F430 Scuderia, sowie ein alter Schumi-Formel 1-Renner und natürlich einige der hübschesten Hostessen der ganzen Messe. Auch die anderen Modelle wie Scaglietti oder Fiorano lieÃen tief blicken und zeigten stolz ihr wichtigstes Organ – den Motor.

    Und der ist für jeden Plastikabdeckungs-geschädigten Autoliebhaber eine wahre Wonne. Nichts auÃer mattem, kaltem Metall, das nur darauf wartet, zum Leben erweckt zu werden.Ferrari_f430 Ferrari_599_fiorano F1ferari 612_scaglietti