Category: Ferrari

  • McLaren-Räikkönen-Wechsel: Es steht noch nichts fest

    McLaren-Räikkönen-Wechsel: Es steht noch nichts fest

    McLaren-Crew in der Boxengarage

    Ferrari hat die anderen Teams lange genug zappeln lassen. Jetzt ist offenbar McLaren damit dran, die Fahrerpaarung für die kommende Saison zu offenbaren. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Heikki Kovalainen nach schwacher Saisonleistung sein Cockpit aufgeben muss. Die Bewerber um das vakante Cockpit sind hochkarätig. Während bis vor kurzem noch Nico Rosberg der heiÃeste Anwärter war, scheint nun Kimi Räikkönen zu den Silbernen zurückkehren zu wollen. Es ist allerdings noch alles offen…

    Klar ist bislang nur, dass Lewis Hamilton bis 2012 bei McLaren unter Vertrag steht. Ãber den zweiten Piloten, so heiÃt es von offizieller Seite her, habe man noch keine Entscheidung gefällt. An Lob für Kimi Räikkönen, der gemeinsam ein Dreamteam mit dem amtierenden Weltmeister bilden könnte, wird bei McLaren allerdings nicht gespart: “Wir halten Kimi immmer noch für eines der gröÃten Talente in diesem Sport”, so Teamchef Martin Whitmarsh. Im Hinblick auf die Zeit zwischen 2002 und 2006, in der Räikkönen bereits für McLaren an den Start ging und zweimal nur knapp den WM-Titel verpasste, lobt Mercedes-Sportchef Norbert Haug: “Sie war fantastisch.” Klingt, als wäre der Vertrag nur noch Formsache. (Foto: Daylife)

  • Räikkönen: “Ich bin sehr traurig”

    Räikkönen: “Ich bin sehr traurig”

    Kimi Räikkönen: Noch kein Cockpit für 2010

    Ab sofort wird in der Formel 1 einiges in Bewegung kommen. Das Fahrerkarussell wird eine Geschwindigkeit aufnehmen, die die der Boliden deutlich übertreffen dürfte. Seit dem Aufkommen erster Gerüchte um einen Wechsel Alonsos zur Scuderia, warteten alle Teamchefs in Lauerstellung. Keine Informationen über mögliche Fahrerpaarungen wurden bekanntgegeben. Nun haben die roten die Nachricht über den Deal mit dem Spanier aus dem Sack gelassen. Damit steht nun ein prominenter Pilot auf dem Arbeitsmarkt zur Verfügung: Kimi Räikkönen

    Seit der Saison 2007 gab der “Iceman” das Beste für Ferrari. Ergebnis: Fahrertitel gleich in der ersten Saison, Konstrukteurs-Weltmeister 2007 und 2008. “In gegenseitigem Einvernehmen sind wir übereingekommen, dass der Vertrag, der mich bis Ende 2010 an Ferrari gebunden hat, ein Jahr früher als geplant aufzulösen”, so der ehemalige Weltmeister. Ãber Weggang scheint Räikkönen momentan jedoch nicht besonders glücklich: “Ich bin sehr traurig das Team, mit dem ich drei fantastische Jahre verbracht habe, währden denen ich eine Menge Rennen gewann, zu verlassen. “Zusammen haben wir 50 Prozent der Weltmeistertitel in diesem Zeitraum gewonnen und ich habe erreicht, den Fahrertitel 2007 an mich zu nehmen und dadurch das Ziel, das ich mir am Anfang meiner Karriere gesetzt hatte, zu erreichen.”
    Wohin Räikkönen nun gehen wird, ist noch nicht offiziell bekannt. Am wahrscheinlichsten ist jedoch ein Wechsel zu McLaren Mercedes. (Foto: Daylife)

  • Offiziell: Alonso unterzeichnet für drei Jahre bei Ferrari

    Offiziell: Alonso unterzeichnet für drei Jahre bei Ferrari

    Alonso kehrt Renault nach der laufenden Saison den Rücken zu

    Man wollte bei Ferrari nicht mehr lange mit dem Alonso-Wechsel hinter dem sprichwörtlichen Berg halten. In Suzuka, so versprach man, wolle man Näheres verkünden. Nun ist es raus, offziell, es gibt keine Dementis, kein Stillschweigen und nichts wird mehr mit Handbewegungen abgetan: Fernando Alonso steigt ab 2010 für drei Jahre bei der Scuderia ein, kehrt seinem bisherigen Arbeitgeber Renault frühzeitig den Rücken zu. Kimi Räikkönen fällt dem spektakulären Transfer zum Opfer und wird vorzeitig aus seinem Vertrag entlassen…

    “Natürlich möchten wir uns für alles, was Kimi während seiner Zeit bei Ferrari getan hat, bedanken: Im ersten Jahr eroberte er gleich den Fahrertitel und wurde dadurch Teil der Ferrari-Geschichte”, bedankte sich Ferrari-Teamchef Domenicali bei dem Finnen. “Er spielte eine eine entscheidende Rolle beim Gewinn unserer Konstrukteurstitel 2007 und 2008.” (Foto: Daylife)

  • Formel 1: Ferrari nächste Saison mit Massa und Alonso!

    Formel 1: Ferrari nächste Saison mit Massa und Alonso!

    fernando-alonso.jpg

    Schon beim nächsten Rennen in Suzuka will der Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali den spektakulären Wechsel von Fernando Alonso zu Ferrari verkünden. “Sobald wir bereit sind, werden wir es euch wissen lassen. Wir wollen nicht allzu lange warten”, sagte Domenicali.

    Der zweifache F1-Weltmeister Alonso hat nach seinem dritten Platz von Singapur erklärt, dass die Entscheidung über seine Zukunft nun gefallen sei. “Ich glaube, Fernando wird Renault vermissen, und Renault wird Fernando vermissen”, sagte Renault-Interimsteamchef Jean-Francois Caubet.

    Immer unwahrscheinlicher wird hingegen, dass Michael Schumacher nach seinem geplatzten Comeback jemals wieder für die Scuderia ins Cockpit steigen wird. Ferrari-Boss Luca di Montezemolo hatte sich zwar für ein drittes Auto bei der FIA stark gemacht, was aber wohl nicht zu realisieren sein wird. Wenn es nach dem  McLaren-Mercedes-Teamchef Martin Whitmarsh geht wird der siebenfache Weltmeister also niemals gegen Alonso antreten. “Michael weiÃ, dass Alonso ganz schwer zu knacken ist, und er weià auch, dass Fernando 13 Jahre jünger ist. Das wird er sich nicht antun”, sagte Whitmarsh.

    Quelle: motorsport-total

    Bild: leblogauto

  • Verwarnung: Fisichella hat Sutil im Qualifying behindert

    Verwarnung: Fisichella hat Sutil im Qualifying behindert

    Fisichella während des Trainings in Singapur

    Es gibt Dinge, die die Rennleitung beim Qualifying zu einem Formel-1-Rennen nicht besonders gern sieht. Dazu gehört es, wenn man durch langsames Fahren ein nachfolgendes Fahrzeug, das sich auf einer schnellen Runde befindet, aufhält. Dieser Sachverhalt wurde nach dem Qualifikationslauf zum GroÃen Preis von Singapur dem neuen Ferrari-Mann Giancarlo Fisichella vorgeworfen. Er habe seinen ehemaligen Teamkollegen Adrian Sutil ausgebremst, als dieser während seiner schnellen Runde auf ihn auflief…

    Zwar stellten die Stewards nach Auswertung aller Daten einen Regelverstoà des Römers fest, belieÃen es jedoch bei einer Verwarnung.
    Die Rennleitung untersuchte weiterhin einen Vorfall, bei dem Adrian Sutil seinerseits den Williams-Piloten Kazuki Nakajima behindert haben soll. Hier wurde entschieden, dass “keine weiteren MaÃnahmen erforderlich” seien. (Foto: Daylife)

  • Gran Turismo 5 – Die Playstation 3 wird erst 2010 zur Autogarage

    Gran Turismo 5 – Die Playstation 3 wird erst 2010 zur Autogarage

    gran_turismo_5_cockpit.jpgJeder, der den Werdegang von Gran Turismo 5 seit der ersten Ankündigung verfolgt hat, fiebert diesem Spiel gewordenen feuchten Traum eines jeden Autoliebhabers ungeduldig entgegen. Und als ob wir nocht schon lange genug warten, verpasst uns der Entwickler Polyphony Digital noch einen ordentlichen Tiefschlag in Form einer erschütternden Aussage. Dort heiÃt es, dass das Spiel nicht mehr in diesem Jahr, wie eigentlich erwartet, erscheint. Und es kommt noch schlimmer.

    Das Spiel sei erst zu 65 Prozent fertig, lassen die Entwickler verlauten. Wenn man bedenkt, dass GT5 schon seit fünf Jahren in der Entwicklung ist, klingt das irgendwie nicht besonders erheiternd.

    Wenigstens in Japan wird man angeblich schon im März 2010 in den Genuss des potentiellen Ãber-Rennspiels kommen. Für einen Erscheinungstermin in Europa hüllt sich das Team noch in Schweigen. Ganz toll.

    Vielleicht will Sony aber auch nur dem groÃen Konkurrenten Forza Motorsport 3 für die XBOX 360 aus dem Wege gehen. Denn das kommt schon im Oktober und wird GT5 ganz schön auf die FüÃe treten. Und das ohne 5 Jahre Entwicklungszeit.

    Sony versöhnt derweil die enttäuschten Fans mit einem Video aus GT5. Protagonist: der Ferrari 458 Italia. Nett? Ja. Ersatz? Nein! Wir wollen spielen, nicht zuschauen.

  • Sauber-Comeback: Fahrer gesucht

    Sauber-Comeback: Fahrer gesucht

    Peter Sauber und seine Frau Christine

    Peter Sauber hat sein Lebenswerk gerettet. Nachdem sich BMW für den Ausstieg aus der Formel 1 entschied, stand für den Schweizer fest, dass er solo wieder antreten wird. Als Motorenpartner soll in der nächsten Saison Ferrari fungieren und das Auto ist auf einem guten Weg. Anders als seinerzeit bei der Suche nach der Honda-Nachfolge scheint sich bei Sauber alles rechtzeitig zum Guten gewendet zu haben und der Blick in die Zukunft erlaubt positive Prognosen. Jetzt fehlen nur noch die Fahrer…

    Dem ‘Blick’ verriet Peter Sauber nun: “Dieses Thema werden wir in der nächsten Woche angehen.” Mit der Rettung des Rennstalls werden im Jahr 2010 aller Voraussicht nach 14 Teams an den Start gehen. Damit würde das Feld 28 Fahrzeuge umfassen. Ordentlich Verkehr auf der Strecke könnte dann für neue Spannung in der höchsten Motorsportklasse sorgen. (Foto: Daylife)

  • Ferrari: Räikkönens Weggang immer wahrscheinlicher

    Ferrari: Räikkönens Weggang immer wahrscheinlicher

    Kimi Räikkönen freut sich nach dem Sieg in Spa

    Noch vor einigen Wochen machte man sich bei Ferrari zumindest die Mühe alles zu dementieren, was damit zu tun hat, dass der Vertrag mit Kimi Räikkönen aufgelöst wird. Mittlerweile ist das etwas anders. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo brachte die Gerüchteküche nicht gerade zum Schweigen, als er nun bestätigte, dass Felipe Massa auch 2010 im roten Rennwagen sitzen wird, das Thema Räikkönen jedoch etwas behutsamer anpackte…

    “Wir werden mit Felipe weitermachen, denn er hat eine neue Chance verdient, nachdem es ihm Gott sei Dank besser geht”, so di Montezemolo. “Was den zweiten Piloten angeht, suchen wir derzeit noch nach der besten Lösung. Wir werden das in den nächsten Wochen entscheiden.” Das klingt nicht gerade danach, als stünde fest, dass der “Iceman” bei der Scuderia bleibt. Ein gefundenes Fressen für all diejenigen, die bereits seit Monaten auf einen Wechsel Fernando Alonsos zu Ferrari spekulieren. In dem von di Montezemolo Gesagten, sieht auch die spanische Presse eine Bestätigung für einen “Fernando-Ferrari-Wechsel“. Die britischen Medien unterdessen bringen Räikkönen mit Brawn GP und McLaren in Verbindung. Ein Wechsel zu Williams scheint eher unwahrscheinlich. (Foto: Daylife)

  • Adrian Sutil: “Es fühlt sich an, als sei ich endgültig gelandet!”

    Adrian Sutil: “Es fühlt sich an, als sei ich endgültig gelandet!”

    Sutil - Freude nach Monza-Qualifying

    In Belgien und Italien konnte der Underdog Force India die groÃen Teams das Fürchten lehren. Während im Königreich Giancarlo Fisichella seinen Boliden am Ende auf dem zweiten Platz deponierte, konnte Adrian Sutil im königlichen Park nach einem zweiten Startplatz einen vierten Rang für sich verbuchen. Das bisher beste Ergebnis in seiner Karriere. Nun äuÃerte sich der Deutsche zum Rennen in Monza und dem groÃen Sprung, den er und die indische Mannschaft in kurzer Zeit machen konnten…

    Das Ergebnis in Spa war für Sutil eher enttäuschend. Nach einem bärenstarken Auftritt in den Trainings- und Qualifyingsitzungen blieb am Ende nur Rang 11. Schuld war das Startgetümmel. Umso besser lief es dafür in Monza. “Es war sehr wichtig im nächsten Rennen zu beweisen, dass ich an die Performance anknüpfen kann”, gab Sutil bei ‘formula1.com’ zu Protokoll. “Das ganze Wochenende in Monza war sehr, sehr gut.” Es sei jetzt ganz anders Rennen zu fahren, als im letzten Jahr oder am Anfang dieser Saison. Der technische Meilenstein auf dem Weg zum jetzigen Erfolg habe das Team bereits in Valencia gelegt, ab dem Zeitpunkt sei es aufwärts gegangen, so der 26-Jährige. “Beide Strecken – Spa und Monza – lagen unserem Auto sehr gut.”
    Der Motor sei dabei ebenfalls einer der Schlüssel zum Erfolg. Mit dem V8 von Mercedes, verfügt Force India über einen “sehr starken Motor”. “Ich kann gar nicht genau sagen, was so speziell daran ist, aber ich spüre, dass die im Moment ihre Arbeit ein kleines bisschen besser machen, als die Anderen.
    Eifersucht auf Giancarlo Fisichella, der kurzfristig zu Ferrari gewechselt ist, um bis zum Ende der Saison den verletzten Felipe Massa zu vertreten, scheint Adrian Sutil offensichtlich nicht zu verspüren. “Bevor er wegging, verriet er mir, dass er im Ferrari vermutlich langsamer sei als im VJM02, weil er genau wusste, dass unser Auto im Moment richtig gut ist. Aber als italienischer Fahrer muss es immer Dein Traum sein einmal in Deinem Leben für Ferrari zu fahren, also wechselte er.”
    In Vitantonio Liuzzi stellte man Sutil einen anderen Italiener an die Seite, dessen Formel-1-Comeback in Monza mehr als gelungen war. “Tonio machte einen erstaunlichen Job. Nach fast zwei Jahren Abwesenheit aus dem Auto direkt ins Q3 ist ein groÃartiger Erfolg”, wurde dieser sogleich vom erfahrenen Force-India-Kollegen gelobt.
    Am nächsten Wochenende starten die auÃeruropäische Rennen. Adrian Sutil verrät, dass sein Team auch dort hervorragend aufgestellt sein wird: “Wir bekommen für Singapur ein Update und dies wird tatsächlich das letzte für diese Saison sein. Es sollte uns in Singapur helfen, aber noch mehr in Suzuka.” Allerdings beginne dann für alle Teams, so auch für das seine, die Zeit in der sich auf die nächste Saison vorbereitet wird.
    Wo Adrian Sutil sich nächstes Jahr sieht, kann er selbst nicht hunderprozentig beantworten. “Ich bin froh eine Option mit meinem Team für die nächste Saison zu haben. Es ist sicher die erste Wahl, die ich diskutieren werde, aber wir werden sehen, wie die nächsten Rennen laufen. Dann müssen wir sehen, wer interessiert ist”, gab sich der Deutsche geheimnisvoll. Die Motorenwahl spiele dabei für ihn eine groÃe Rolle. Zwar habe Force India den Vertrag für ein weiteres Jahr mit Mercedes-Aggregaten, “es wäre eine schwere Entscheidung, wenn ein Werksteam Interesse zeigen würde.”

  • Renault F1: Ein Quantum Prost?

    Renault F1: Ein Quantum Prost?

    Renault F1: Vorbereitungen in Singapur

    Seit Tagen kursieren Gerüchte über eine mögliche Rückkehr Alain Prosts als Teamchef in die Formel 1. Genauergesagt bei Renault. Die französische Mannschaft treibt derzeit führungslos auf den GroÃen Preis von Singapur zu, nachdem Teamchef Flavio Briatore gefeuert und vom Sicherheitspersonal vom Fabrikgelände geführt wurde. Die Wogen des Skandals um ein manipuliertes Rennen sind noch lange nicht geglättet. Klar ist, dass Renault einen Kopf braucht, der das Image aufpolieren kann…

    Während sich Alain Prost vor wenigen Tagen sehr nebulös ausdrückte, aber nicht verbergen konnte, dass er dem Engeagement in der Königsklasse nicht abgeneigt sei, wurde der Saubermann noch vor dem Urteil des FIA-Weltrats etwas konkreter: “Es bleibt abzuwarten, wie Renault in der Formel 1 bleibt und mit welcher Strategie”, so der Franzose gegenüber ‘Sud-Quest’. “Es hängt komplett vom Projekt ab. Im Moment ist es schwierig, darüber zu reden. Die Situation ist sehr kompliziert. Warten wir ab.” Nach dem Urteil am Montag steht nun fest, dass sich Renault mit einem blauen Auge aus der Affäre gezogen hat und in der Rennserie verweilen darf. Eigentlich genau der richtige Zeitpunkt für den französischen Nationalhelden mit dem lupenreinen Image, um die Truppe zu übernehmen.