Category: Ferrari

  • Glosse: Erfüllt sich Alonsos Traum für Piquet jr.?

    Glosse: Erfüllt sich Alonsos Traum für Piquet jr.?

    Fernando Alonso (li.) und Nelson Piquet jr. Niki Lauda sagte in seiner Funktion als ‘RTL’-Co-Moderator scherzhaft, dass er das, was Luca Badoer im Qualifying zum GroÃen Preis von Europa geleistet hat, auch noch hinbekommen hätte. Doch so abwegig wie sie im ersten Moment klingt, ist diese Behauptung nicht. Immerhin hat der Ersatzmann des verletzten Felipe Massas – im Ferrari wohlgemerkt – bei der Zeitnahme kläglich versagt und startet in das Valencia-Rennen von der letzten Position aus, während sein Teamkollege Kimi Räikkönen über Startplatz Sechs hocherfreut war. Es war zu erwarten, dass Badoer Defizite hat, dass diese so gravierend sind jedoch nicht. Also, warum nicht jemanden holen, der Rennpraxis aufweisen kann?

    Fernando Alonso träumt von einem Cockpit bei Ferrari

    Fernando Alonso träumt bereits seit langem davon, endlich im Ferrari-Cockpit sitzen zu dürfen, die spanischen Medien brauen immer wieder neue Gerüchte, die besagen, dass der Vertrag mit der Scuderia endlich zustande gekommen ist. Doch der Spanier steckt De facto bei Renault fest, auÃerdem haben die Roten zwei Fahrer mit Verträgen bis 2010 im Team. Da nun einer dieser Fahrer verletzt ist, hat man sich bei Ferrari dazu entschlossen den Testfahrer Luca Badoer ans Steuer zu lassen. Badoer hat zuletzt  im Jahre 1999 ein Formel-1-Rennen bestritten, insgesamt nahm der Italiener an 49 Grand Prix, mit der Glanzleistung Null Punkte, teil.

    Enttäuschend: Luca Badoer beim freien Training in Valencia

    Es ehrt die Tifosi, dass sie ihrem Landsmann eine Chance geben, doch ist zu bedenken, dass es sich dabei ergebnistechnisch allenfalls um eine Lachnummer handelt. Als seinerzeit Michael Schumacher verletzungsbedingt ausfiel, holte man Mika Salo, der vom Arrows-Team seinerzeit kurz vor Saisonbeginn abserviert wurde, aus der Arbeitslosigkeit, gab ihm ein Cockpit und damit eine groÃartige Chance. Derzeit bietet der Fahrermarkt mit dem kürzlich entlassenen Nelson Piquet jr., der bis vor kurzem Renault-Teamkollege des oben erwähnten Fernando Alonso war, einen Piloten, der in dieser Saison im unterlegenen Fahrzeug zwar glanzlos war, aber immerhin Rennpraxis sammeln konnte. Warum also lässt man Alonsos Traum nicht für Piquet jr. in Erfüllung gehen? Renault-Teamchef Flavio Briatore statuierte an dem Brasilianer ein Exempel. Läuft es für einen FuÃballverein schlecht, muss der Trainer gehen, kommt ein Formel-1-Team nicht voran, entlässt sich der Chef nicht selbst, sondern seinen Fahrer. Natürlich den schwächeren der Beiden.

    Es konnte nur einen geben: Luca Badoer (li.) und Michael Schumacher

    Ferrari sollte Abstand von patriotischen Träumerein nehmen und Vernunft walten lassen. Luca Badoer ist als Testfahrer für den Rennstall mit Sicherheit unerlässlich, im Wettbewerb jedoch eher eine Gurke. Die Idee Michael Schumacher zu einem Comeback zu verhelfen soll an dieser Stelle ferner unkommentiert bleiben. Würde die Scuderia Nelson Piquet jr. verpflichten entstünde für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation: Ferrari hätte einen Fahrer, der nicht seit Ewigkeiten kein Rennen mehr bestritt, Luca Badoer bliebe die Schmach erspart, dass alle auf ihm herumhacken, Piquet jr. bekäme die Chance es allen zu zeigen und die deutschen Fans hätten zumindest einen kleinen Grund zum Jubeln, wurde der Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters doch in Heidelberg geboren.

    Nelson Piquet jr. an einem seiner letzten Arbeitstage für Renault in Ungarn

    (Fotos: Daylife)

  • Glanzleistung: Startreihe Eins für McLaren Mercedes

    Glanzleistung: Startreihe Eins für McLaren Mercedes

    Lewis Hamilton startet morgen von Position Eins  Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen sichern im Qualifying zum GroÃen Preis von Europa die Doppel-Pole für McLaren Mercedes. Es ist beeindruckend, wie hart man bei den Silbernen gearbeitet hat, damit endgültig der Sprung nach vorn gelingt – er ist gelungen. GroÃe Ãberraschungen blieben im Qualifying in Valencia aus. Offensichtlich ist, dass die Bewerbungen, um die frei werdenden Cockpits begonnen haben. Nico Rosberg war schnell unterwegs, auch Robert Kubica konnte zeitweise auf sich aufmerksam machen. Nick Heidfeld verpasst nur knapp den Sprung in die Top-Ten…

    Robert Kubica sucht für nächste Saison einen neuen Job

    Q1: Es sieht aus, als melde sich McLaren endgültig wieder zurück. Lewis Hamilton, der übrigens rein rechnerisch noch Weltmeister werden kann, fährt schon früh eine überragende Zeit und kann sich zurücklehnen. Platz Zwei für den Briten im ersten Qualifying-Durchlauf. Dessen Teamkollege Heikki Kovalainen scheint sich klar gemacht zu haben, dass sein Arbeitsplatz unsicher ist und fährt auf Rang Vier vor. Getrennt werden die Silbernen nur von Robert Kubica, der seinerseits darauf aufmerksam macht, dass er im nächsten Jahr zur Verfügung steht. Stark auch Nico Rosberg, der um die Gunst der Silbernen für die nächste Saison buhlt. Die schnellste Zeit fährt allerdings Jenson Button, dessen Brawn-GP-Team vor den Sommerferien einen kleinen Durchhänger hatte und einige wichtige Punkte auf der Strecke lieÃ. Auch Force India hat hart gearbeitet: Adrian Sutil ist eine Runde weiter. Langsamster Mann im Feld ist Luca Badoer, der als Massa-Ersatz eine mehr als enttäuschende Leistung für Ferrari zeigt. Ebenfalls ausgeschieden: Fisichella vor Nakajima, der durch einen technischen Defekt gestoppt wurde, Trulli und Alguersuari. Besonders schön: Erstmals seit dem Rennen in Instanbul sind alle deutschen Piloten eine Runde weiter.

    Adrian Sutil zählte heute zu den schnellsten Fünfzehn

    Q2: Auch im zweiten Durchlauf sind die Zeiten eng beieinander. Der kleinste Verbremser entscheidet über das Weiterkommen. Dennoch erkennt man, wer in den letzten Wochen die gröÃten Sprünge gemacht hat. McLaren ist wieder vorn dabei und auch BMW Sauber konnte sich vorarbeiten. Red Bull hingegen hat leichte Probleme. Dass Sebastian Vettel Schwierigkeiten hat, verwundert, angesichts der Tatsache, dass ihm im letzten Training der Motor geplatzt ist, nicht sonderlich. Bis kurz vor dem Qualifying wurde am Boliden geschraubt und eine Einstellungsfahrt war logischerweise nicht möglich. Immerhin gelingt dem Heppenheimer der Sprung auf Rang Vier. Davor Lewis Hamilton, der wieder ganz cool bleibt und Reifen spart, als Schnellster, gefolgt von Rubens Barrichello und Heikki Kovalainen. Nick Heidfeld und Adrian Sutil scheiden am Ende knapp aus. Auch für Romain Grosjean, der nur knapp langsamer war als Teamkollege Alonso, Sebastian Buemi und Timo Glock ist für heute Feierabend.

    Romain Grosjean machte beim Debüt eine ordentliche Figur

    Q3: Es wird ernst, denn jetzt wird die Ausgangsposition für das morgige Rennen geschaffen. Hamilton brennt sofort eine unglaubliche Zeit in den Asphalt. Bei Red Bull scheint etwas nicht zu stimmen: Beide  Piloten fahren zunächst eine Out-Lap und dann sofort eine In-Lap, ohne eine gezeitete Runde abzuliefern. Am Ende sichert sich Hamilton eine vollkommen verdiente Pole Position vor seinem Teamkollegen Heikki Kovalainen, der am Ende ganz vorn hätte stehen können, wenn nicht ein kleiner Fehler in der letzten Kurve gewesen wäre. Dahinter startet Rubens Barrichello vor Sebastian Vettel und Jenson Button. Nico Rosberg war heute sehr schnell unterwegs und steht morgen auf dem siebten Startplatz hinter Kimi Räikkönen und vor Fernando Alonso, Marc Webber und Robert Kubica.

    Lewis Hamilton als glücklicher Polesetter

    Die Startaufstellung für das Rennen:
    1. L. Hamilton (McLaren) 1:39.498
    2. H. Kovalainen (McLaren) +0:00.034
    3. R. Barrichello (Brawn GP) +0:00.065
    4. S. Vettel (Red Bull) +0:00.291
    5. J. Button (Brawn GP) +0:00.323
    6. K. Räikkönen (Ferrari) +0:00.646
    7. N. Rosberg (Williams) +0:00.687
    8. F. Alonso (Renault) +0:00.738
    9. M. Webber (Red Bull) + 0:00.741
    10. R. Kubica (BMW Sauber) +0:01.014
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    11. N. Heidfeld (BMW Sauber) 1:38.826
    12. A. Sutil (Force India) +0:00.020
    13. T. Glock (Toyota) +0:00.165
    14. R. Grosjean (Renault) +0:00.214
    15. S. Buemi (Toro Rosso) +0:00.688
    ———————————————————-
    16. G. Fisichella (Force India) 1:39.531
    17. K. Nakajima (Williams) +0:00.264
    18. J. Trulli (Toyota) +0:00.276
    19. J. Alguersuari (Toro Rosso) +0:00.394
    20. L. Badoer (Ferrari) +0:01.882

    Luca Badoer war beim Qualifying zu seinem Comeback-Rennen chancenlos

    (Fotos: Daylife)

  • Alonso-Gerüchte: Briatore stänkert gegen Whitmarsh

    Alonso-Gerüchte: Briatore stänkert gegen Whitmarsh

    Renault-Teamchef Flavio Briatore in ValenciaVermutlich war Martin Whitmarsh nicht klar, was er für eine Lawine lostritt, als der ‘BBC’ am Rande des freien Trainings zum GroÃen Preis von Europa seine Gedanken offenbarte. Der McLaren-Teamchef sprach davon, dass der “Fernando-Ferrari-Wechsel” einiges in den Teams durcheinander wirbeln werde. Moment. Welcher Wechsel? Die spitzfindigen Medien deuteten Whitmarshs Worte als Insiderinformationen und entnahmen dem Gesagten, dass der Transfer des zweimaligen Weltmeisters Alonso zur Scuderia bereits in trocknen Tüchern sei. Bei Ferrari und Renault zeigt man sich darüber überrascht…

    Sein Wechsel zu Ferrari würde viel Wirbel auslösen: Fernando Alonso

    “Fernando ist in meiner Managementfirma, nicht in Martins, aber vielleicht ist ja über Nacht etwas passiert, von dem ich nichts weiÔ, stenkerte Renault-Teamboss Flavio Briatore. “Wir warten darauf, dass bei McLaren die Fahrer bekannt gegeben werden. Erst danach wird entschieden, was wir tun werden.”

    Ungarn 2009 vor Piquet jr. Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Wechselspiel: Whitmarsh spricht von “Fernando-Ferrari-Wechsel”

    Wechselspiel: Whitmarsh spricht von “Fernando-Ferrari-Wechsel”

    Martin Whitmarsh: Was weià er, was wir nicht wissen? Er kommt, er kommt nicht, er kommt, er kommt nicht. Immer wieder liest man vermeindliche Neuigkeiten über einen vorzeitigen Wechsel Fernando Alonsos zu Ferrari. Alle diese Szenarios hat man dann und wann bereits gehört oder gelesen und gerade die spanischen Medien überzeugen diesbezüglich nicht gerade mit Kreativität. Diesmal gab McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh den Anstoà zu dem Thema. Am Rande des freien Trainings zum GroÃen Preis von Europa eröffnete er seine Gedanken. Zum Leidwesen der Scuderia

    Gerüchte über Gerüchte: Ferrari demintiert fleiÃig, dass Alonso kommt

    “Wir alle Wissen, dass der Fernando-Ferrari-Wechsel einen AnstoÃeffekt auf alle anderen Teams haben wird. Dadurch wird der Fahrermarkt geöffnet”, offenbarte Whitmarsh gegenüber der ‘BBC’. Damit brachte der Boss der Silbernen den Stein erneut ins Rollen. Eine solche Aussage kommt in Spanien dem Ausplaudern geheimster Geiheiminformationen gleich. Seitens Ferrari steuerte man sofort gegen: “Dinge passieren, oder passieren nicht. Aber man kann nicht von einem ‘Fernando-Ferrari-Wechsel’ sprechen”, stellte ein Scuderia-Sprecher gegenüber der ‘BBC’. klar “Wir haben bis Ende 2010 zwei Fahrer unter Vertrag und nicht den Druck etwas ändern zu müssen.”

    Ist bei Ferrari derzeit kein Platz für Alonso?

    (Fotos: Daylife)

  • Ersatzmann: Badoer enttäuscht beim Valencia-Training

    Ersatzmann: Badoer enttäuscht beim Valencia-Training

    Valencia 2009 Training Cockpit nah DaylifeFerrari tut alles, um seinen verletzten Piloten Felipe Massa bestmöglich zu ersetzen und eine sehr schwierige Situation zu meistern. Testfahrer Luca Badoer steigt an diesem Wochende bei der Scuderia ins Cockpit und von der Boxenmauer aus fungiert Michael Schumacher als kleiner Mann im Ohr, der mit gutem Rat zu Seite steht. Doch dank des Testverbotes in dieser Saison, hat Badoer, der von 1993 bis 1999 zu 49 Formel-1-Rennen antrat, kaum Fahrpraxis. Das macht sich nun schmerzlich bemerkbar: Im freien Training zum GroÃen Preis von Valenica enttäuschte der Italiener auf ganzer Linie…

    Valencia 2009 Training Front Daylife

    Badoer spulte im Training zu seinem Formel-1-Comeback 37 Runden ab und kam am Ende nur mit Mühe auf einen schlechten 18. Platz, während Teamkollege Räikkönen immerhin Elfter wurde. Lange Zeit sogar lag der Massa-Ersatzmann nur auf dem letzten Platz. Einzig auffällig war der 38-Jährige nur in der Boxengasse: Dreimal innerhalb von 34 Minuten wurde Badoer, der in seinen bisherigen 49 Grand Prix nicht einen einzigen Punkt aufgabeln konnte, mit überhöhter Geschwindigkeit geblitz und zu einer GeldbuÃe von insgesamt 5.400 Euro verdonnert. Es fragt sich nur, warum Ferrari so lange mit eingerosteten Urgesteinen wie Michael Schumacher und Luca Badoer herumprobiert, bis es zu spät ist. Mit Sebastien Buemi und Nelson Piquet jr. sind derzeit zwei junge Fahrer frei, die in dieser Saison bereits, wenn auch nicht sehr erfolgreich, Rennen bestritten haben und mit der derzeitigen Situation in der Formel 1 und den Boliden, die dem aktuellen Reglement unterliegen, bestens vertraut sind. Entweder sind die Italiener zu stolz Rennfahrer ins Boot zu holen, die bei Teams abserviert wurden, die kein konkurrenzfähiges Material zur Verfügung stellen können, oder aber sie sind hoffnungslose Träumer, die immer noch daran glauben, dass Michael Schumacher irgendwann nochmal einen Grand Prix absolvieren wird.

    Valencia 2009 Training Front Seite Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Bekanntgabe: FIA präsentiert das Formel-1-Reglement für 2010

    Bekanntgabe: FIA präsentiert das Formel-1-Reglement für 2010

    Silverstone 2009 Training Box Daylife Die FIA hat das Formel-1-Reglement für 2010 bekanntgegeben. Nun liegen die Karten offen, wie die Königsklasse im nächsten Jahr tickt, was den Teams erlaubt ist. Es gibt kaum Ônderungen im Vergleich zu dieser Saison. Der monumentalste Einschnitt ist sicherlich, dass ab 2010 das Tankverbot in die Formel-1-zurückkehrt. Damit wird Einiges sowohl bei der Konstruktion der neuen Boliden, als auch bei der Renntaktik der Mannschaften durcheinander gewürfelt werden…

    Silverstone 2009 Hamilton in Führung

    Das Nachtankverbot während der Rennen hat einerseits zur Folge, dass die Fahrzeugtanks verdoppelt werden müssen, andererseits resultiert daraus eine Schwerpunktverlagerung. Die Teams sparen Personal an der Strecke, auÃerdem werden Boxenstopps etwas sicherer. Leider zulasten der durch “wer-kann-wie- lange-drauÃen-bleiben”-Ãberlegungen entstehenden Spannung im Rennen. Während der Trainingssitzungen darf Sprit nachgefüllt werden, allerdings nur bei ausgeschaltetem Motor. Eigentlich sollte auch das Vorwärmen der Reifen verboten werden, doch die Teams protestierten heftig, so dass die geplante Ônderung nicht eintreten wird.

    Ungarn 2009 Heidfeld im Pulk

    KERS darf auch in der nächsten Saison verwendet werden. Das Energierückgewinnungssystem darf ab der kommenden Saison überall im Fahrzeug verbaut werden, auÃerdem darrf der Zusatzschub auch bei höheren Geschwindigkeiten als 300 km/h aktiviert bleiben. Zwei Grundsätzliche Vorteile gegenüber den diesjährigen Regeln. Einen Haken gibt es allerdings: Das Einstellen des Bremsdrucks an den Hinterrädern wird nicht mehr erlaubt sein. Damit steigt die Gefahr, dass das Auto instabil wird. Da die Teams, die in der Teamvereinigung FOTA organisiert sind, sich bereiterklärten auf den KERS-Einsatz zu verzichten, ist die Verwendung der Technik theoretisch nur bei Force India, Williams und den Neueinsteigern zu erwarten.

    Ungarn 2009 Button im Pulk

    Da sich die Anzahl der startenden Fahrzeuge ab dem nächsten Jahr deutlich vergröÃert, muss der Qualifying-Modus angepasst werden. In den ersten beiden Durchläufen scheiden nun die jeweils acht langsamsten Piloten aus, um am Ende im dritten Zeitfahren den Top-Ten-Kampf um die erste Startposition aufrecht zu erhalten.

    Nürburgring 2009 Start

    Auch fernab der Rennstrecke gibt es nicht unwichtige Ônderungen: Ab sofort hat die FIA nicht mehr das alleinige Recht das Reglement für die Formel 1 zu bestimmen. Jede Veränderung muss die Arbeitsgruppen durchlaufen und mit der FOTA abgestimmt werden. AuÃerdem wurde die Einschreibefrist für die nachfolgenden Saisons gelockert. Während die Frist in diesem Jahr bei einer Woche lag, haben die Teams ab 2010 jeweils Anfang Juli zwei Wochen Zeit, um sich für das darauffolgende Jahr zu melden. Das zu entrichtenede Nenngeld beträgt 309.000 Euro.

    Ungarn 2009 Alonso in Führung
    (Fotos: Daylife)

  • Ferrari: Felipe Massa bald wieder im F1-Boliden

    Ferrari: Felipe Massa bald wieder im F1-Boliden

    Felipe Massa Seit dem tragischen Unfall von Felipe Masse wird immer wieder darüber spekuliert, wann der Brasilianer wieder ins Renngeschehen eingreift. Während Fans und Optimisten glauben, dass dies bereits Mitte September sei, hat Massa sich realistischere Ziele gesetzt. In einem Interview erklärte der Ferrari Pilot, dass er spätestens beim Brasilien Grand Prix in Sao Paulo wieder an den Start gehen möchte.

    Allerdings fügte der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher hinzu, dass ein Comeback auch früher durchaus möglich sei.
     Unfall
    Felipe Massa ist bestens motiviert und kann es nach eigenen Angaben kaum erwarten wieder im Rennauto zu sitzen. Wann dies jedoch der Fall sein wird, hängt vom Gesundheitszustand des F1-Fahrers ab.
    Felipe Massa Rennboliden
    Bislang verläuft der Heilungsprozess sehr gut und weitere medizinische Tests sollen endgültig zeigen, wann er wieder auf der Rennstrecke gas geben kann. Solange will sich der Brasilianer mit Kartfahren die Zeit vertreiben.
    (Bild:dasuautoblog.com)

  • Nach Ungarn-Crash: Massa macht gute Fortschritte

    Nach Ungarn-Crash: Massa macht gute Fortschritte

    2009 Ankunft in Sao Paolo Die Schumi-Fans sind traurig, dass ihr groÃes Vorbild aufgrund einer Nackenverletzung nicht sein erhofftes Comback starten kann. Dabei sollte man nicht vergessen, dass ein schwerer Unfall des Ferrari-Piloten Felipe Massa erst dazu führte, dass sich überhaupt der Hauch einer Chance eines Wiedereinstiegs in die Formel 1 für Michael Schumacher bot. Der Brasilianer macht nach seinem Crash beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn, wie Stefano Domenicali berichtet, gute Fortschritte. “Felipe ist in groÃartiger Verfassung und seine Genesung verläuft sehr gut”, erklärte der Ferrari-Teamchef auf der Website des Rennstalls…

    Ungarn 2009 Qualifying Unfall Daylife

    Die italienischen Medien prophezeien unterdessen, dass Massa am 13. September beim GroÃen Preis von Italien in Monza wieder im Cockpit seines Rennwagens sitzen werde. Diesbezüglich äuÃerte sich Domenicali nur vorsichtig: “Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne jede Eile.”

    Ungarn 2009 Qualifying Hubschrauber Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Ferrari: Muss Räikkönen früher gehen?

    Ferrari: Muss Räikkönen früher gehen?

    Räikkönen beim GroÃen Preis von Ungarn Wenn es in der Formel 1 gerade nicht viel zu berichten gibt, flammen vor allem in spanischen Medien immer wieder Gerüchte auf, nach denen Fernando Alonso vorzeitig bei Ferrari ins Cockpit steigen könnte. Dort allerdings wird am laufenden Band dementiert. Kimi Räikkönen und Felipe Massa haben Verträge bis 2010 – daran soll sich auch nichts ändern. Nun allerdings kommen auch Gerüchte von der anderen Seite: Wie die ‘Sun‘ erfahren haben will, möchte man seitens der Scuderia den Vertrag mit Räikkönen vorzeitig auflösen…

    Das Boulevardblatt beruft sich auf einen nicht näher genannten Formel-1-Insider: “Es heiÃt, sie hätten dem Weltmeister aus 2007 gesagt, dass er seinen halben Lohn für die kommende Saison haben könne, wenn er seinen Vertrag vorzeitig auflöst.” Der Grund für das Angebot an den Finnen: Fernando Alonso. Was sonst?! (Foto: Daylife)

  • Schumacher-Comback: Weber heizt Gerüchte an

    Schumacher-Comback: Weber heizt Gerüchte an

    Michael Schumacher und Willi Weber auf der Pressekonferenz in Genf Nach der Pressekonferenz in Genf war eigentlich klar, dass Michael Schumacher derzeit keinen Gedanken daran verschwendet, jemals wieder an einem Motorradrennen teilzunehmen, geschweige denn ein Formel-1-Cockpit zu bekleiden. Doch ausgerechnet Willi Weber heizt nun im Gespräch mit dem ‘Kölner Express’ die Gerüchteküche an…

    Der Manager des Rekordweltmeisters schloss eine Reunion Schumachers mit Ferrari nicht aus: “Warum nicht? Michael arbeitet jetzt in Ruhe an seiner Fitness. Er kann die Verletzung ohne Druck auskurieren. Und dann mal sehen…” (Foto: Daylife)