Category: Fiat

  • Fiat: Der Abarth ist wieder da.

    AbarthgrandepuntoWenn ich den Namen Abarth schon höre, so juckt es mir in den Fingern. Genau genommen würde es durchaus Sinn machen, dass naheliegende Wortspiel zu bemühen und von einem gewissermaÃen abarthigen Revivial zu sprechen. Denn offen gestanden zeichnen sich die Wagen mit dem Skorpion im Logo eher durch zuviel als zuwenig Leistung und dadurch tendenziell auch durch zuviel anstatt zuwenig Abgase aus. Nichtsdestotrotz kam es auf dem Genfer Autosalon zu einem Comeback des legendären Fiat-Tuners. So schreibt das Autoweblog: VW Polo GTI, du kannst dich schonmal warm zittern! Man könnte nun einwenden, dass der Abarth einfach Kult ist und manch einer wird sich an diverse Rekordfahrten in aufgemotzten Fiats erinnern.

    Doch schreitet die Zeit voran und mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn Fiat weniger auf Sportlichkeit als auf Ãkologie gesetzt hätte.

  • Nette Models statt neues bei FIAT und LANCIA

    Nette Models statt neues bei FIAT und LANCIA

    Lancia_ypsilon_momo_07Ausser einiger schnell aufgepeppter Modelle, wie der LANCIA Ypsilon im MOMO Tuning Design, gibt es bei FIAT und dessen Edelableger LANCIA in Genf dieses Jahr nichts grundlegend neues zu sehen. FIAT schiesst allerdings in Punkto “ich mach aus wenig mehr” bei der Bekleidung seiner Hostessen den Vogel ab! Bei LANCIA haben die Mädels mehr an, dafür stehen gleich drei um jedes Auto. Mehr Fotos zu diesem Thema gibt es in der weiteren Folge des Posts.

    Fiat_models_genf_2007

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  • Bertone: Fiat Panda irgendwie anders

    BertoneEigentlich ist der Fiat Panda ja ein sympathischer Kleinwagen, der offen gestanden, wenig spektakulär daher kommt. Was aber, wenn man vom Panda lediglich die Plattform nimmt und etwas völlig Neues darauf aufbaut? Wie Auto Motor und Sport berichtet, hat Bertone einen wirklich schicken Roadster auf Panda-Basis vorgestellt, der durch teilweise durchsichtige Türen, ein kaum vorhandenen WIndschutzscheibe und ein auch ansonsten ungemein sportliches Erscheinungsbild zu überzeugen weiÃ. Das Schöne daran: Der Motor mit seinen 1,4 Liter Hubraum und 100 PS Leistung bleibt erhalten, doch durch eine ausgeklügelte Leichtbauweise soll der Bertone trotzdem so richtig abgehen.

    Der Verbrauch bleibt aber vermutlich in der Nähe eines ganz normalen, biederen Pandas.

  • Viel Platz im Fiat Croma 1.9 Multijet 16V

    CromaIn diesem Wagen kann man so richtig Platz nehmen. Denn wenn der Fiat Croma über eines verfügt, dann ist es Raum. Zwar halte ich den Vergleich mit einem London-Taxi, der bei Auto-News gezogen wird, für ein wenig übertrieben, doch in punkto Kopffreiheit, Kniefreiheit und Rundumsicht ist das Flagschiff der Turiner fast konkurrenzlos. Ãberhaupt handelt es sich bei dieser Mischung aus Van und Limousine um ein überaus gelungenes Auto, dass auch in punkto Innenausstattung keine Wünsche offen lässt: Wem der Komfort der Basisversion nicht reicht, der kann eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, eine Lederausstattung, elektrisch einstellbare Sitze, eine Audio-Navi-Kombination mit groÃem Farbdisplay und ein elektrisches Panorama-Glasschiebedach bestellen heiÃt es in dem Artikel.

    Vorbildlich auch der Verbrauch von 6,1 Litern Diesel, der für einen 150 PS Motor mit 1,9 Liter Hubraum überaus respektabel ist. Ein prima Auto!

  • Sportlich sportlich: Neue Kits für den Fiat Punto

    PuntoMan muss nicht unbedingt ein Fan des Fiat Puntos sein, um diese beiden Kits zu begrüÃen. Denn wo viele Tuner umständlich am Motor herumschrauben und sowohl PS-Zahl als auch Spritverbrauch in die Höhe treiben, haben die Turiner in Zusammenarbeit mit MS Design einen eleganteren Weg gewählt. Wie die Auto-News schreiben, sorgen zwei Aerodynamik-Kits für eine sportlicher Optik, die in Variante Eins aus einem Frontspoiler, Seitenschweller und einem grimmig-schwarzen Kühlergrill bestehen. Dazu bekommt der Kunde eine Heckschürze in Alusilber oder Anthrazit. Kostenpunkt ist 1.900 Euro. Ein gutes Stück teurer (3.250 Euro) ist die Linea Race Ltd. Sport Edition: Mit dem achtteiligen Dekorsatz Linea Race, 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der GröÃe 215/40 R17 und einer Plakette Linea Race mit laufender Nummer am Heck soll er ein Eyecatcher auf der StraÃe sein.

    Eine interessante Möglichkeit,  im Handumdrehen aus einem Serienwagen ein echt sportliches Gefährt zu zaubern.

  • Die Rückkehr des Fiat 500

    Fiat500Was ist ein Lifestyleobjekt? Die Frage stelle ich deshalb, weil Auto Motor und Sport den neuen Fiat 500 in eine Reihe mit dem Mini stellt und voraussichtlich neben dem Auto eine ganze Palette an Zubehör und Merchandising auf den Markt bringen will. Warum auch nicht, denn der neue Kraftzwerg besticht durch ein durchweg ansprechendes Design, dass sich eng an der Studie Trepiuno orientiert. Und da es sich um ein absolutes Kultauto handelt, ist auch zu erwarten, dass das eine oder andere speziell designte Zündschlüssel oder die eine oder andere Dachfolie etc. über die Ladentheke geht. Was mich allerdings ein wenig irritiert, ist die Information, dass der Neue aus einem 0,9 Liter Zweizylinder dank Turbo irrwitzige 90 bis 110 PS erreichen soll. Da fragt man sich nach dem Sinn eines Kleinwagens, der nach meinem Dafürhalten doch eher sparsam und ökonomisch als übermotorisiert sein sollte. 

    Mal abwarten, welche Motoren noch alle geplant sind, aber 110 PS klingen nach einer verpassten Chance, neue MaÃstäbe in punkto Sparsamkeit zu setzen.

  • Fiat mit neuem Scudo

    ScudoIch erinnere mich noch gerne daran, dass ich den neuen Fiat Linea vor gut einem Monat als “biederes Stufenheck” bezeichnet habe. Das war zugegebenermaÃen recht harsch doch nun gibt es wieder Positives von den Turinern zu vermelden. Der Scudo, seines Zeichens einer der schicksten Kleintransporter auf dem Markt, geht in die zweite Generation. Und wenn man dem  Auto-Reporter Glauben schenkt, so wird auch der Neue ganz schön gut aussehen. Mit dem ersten Modell wurden 350.000 Modelle verkauft – mal schauen, ob die zweite Generation das auch erreicht. Hinsichtlich der Länge werden zwei Varianten mit 4,80 Meter und 5,13 Meter angeboten und auch die Radstände (3,00 Meter und 3,12 Meter) sowie die Höhe (1,98 Meter und 2,29 Meter) variieren.

    Dadurch, dass insgesamt drei Ladevolumen mit einem maximalen Nutzlast von bis zu 1125 Kilogramm angeboten werden, wird dr Scudo noch ein wenig vielseitiger als sein Vorgänger. Da kann man nur “Mille Grazie” sagen und sich auf den Januar freuen …

  • Bravourös – der neue Fiat Bravo ist da

    BravoAm 29. Januar ist es soweit. An diesem Tag wird, einem Bericht auf Auto Motor und Sport zufolge, der neue Fiat Bravo vorgestellt. Stilecht wurde für die Premiere die “ewige Stadt” Rom ausgewählt. Und wenn man sich diesen Wagen so anschaut, so erscheinen die Ambitionen, in den Gefilden von VW Golf und Co. zu punkten, durchaus nachvollziehen. Denn der neue Bravo ist ein rundum schickes und ansehnliches Auto geworden, das durch ein überaus charaktervolles Design überzeugt. Der Innenraum soll, nach Angaben des Herstellers, hochwertig ausgestattet sein, was auch immer das bedeuten mag. In Sachen Motor ist man allerdings nach meinem Dafürhalten ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Mindestens ein 1,4 Liter mit 90 PS und bei Bedarf sogar ein 1,9 Liter Diesel oder 1,4 Liter Turbo mit 150 PS sind im Angebot.

    Schade, dass einmal mehr die Chance vergeben wurde, durch Innovationen zu punkten. Denn ein Erdgas-Modell wie bei Panda hätte auch dem neuen Bravo gut gestanden.

  • Fiat Panda 100HP – der Name ist Programm

    Panda100Wenn ein Auto seine technische Daten schon im Namen vor sich herträgt, so handelt es sich meist um den Hubraum. Fiat bildet hier eine Ausnahme und nennt sein neues Panda-Topmodell schlichtweg 100 HP. Das HP steht dabei für Horsepower und tatsächlich verfügt der Kleinwagen über einen 100 PS Motor. Viel mehr kann man über dieses ein wenig zu üppigen Modell gar nicht schreiben (okay, okay, die sportliche Ausstattung wäre noch zu erwhnen gewesen) und deshalb wende ich mich lieber der zweiten Panda-Neuerung zu. Denn der Fiat Panda Panda heiÃt nicht nur so, sondern bietet auch zwei verschiedene Kraftstoffe. Wie der Spiegel schreibt, kann neben Benzin auch Erdgas getankt werden und auch der Motor ist mit 52 PS durchaus sympathischer angelegt als beim “groÃen Bruder”.

    Allein in der Gasversion kommt dieses Modell locker 300 Kilometer weit. Gute Sache …

  • Fiat Linea – biederes Stufenheck

    Fiatlinea_1 Eigentlich versteht man unter einer Weltpremiere ja etwas Feierliches oder zumindest ein Ereignis, dass man beachten sollte. Doch offen gestanden, reisst mich der neue Fiat Linea ganz und gar nicht vom Hocker. Wie das Autoweblog berichtet, wird der neue Stufenheck-Fiat aus Basis des Grande Punto zunächst einmal ausschlieÃlich für den osteuropäischen Markt produziert, was kein groÃer Verlust ist. Denn irgendwie wirkt dieser Wagen ungemein bieder und lässt den nötigen Pfiff in Sachen Design vermissen. Dafür ist der Linea ein gutes Stück geräumiger als der Grande Punto. Neun Zentimeter mehr Radstand wurden den hinteren Sitzen und dem Kofferraum zugeschlagen, der solide 500 Liter fassen soll.

    Zur Motorisierung gab es bislang keine Informationen aber bis zur Istanbul Motor Show Anfang November ist es ja nicht mehr allzu lang. Denn spätestens dann wird dieses neue Modell offiziell vorgestellt.