Category: Film

  • Comic-Superheld Iron Man fährt Audi

    Product Placement ist gerade für die Autoindustrie ein absolut gängiges Marketinginstrument. Und so wird der Hollywood-Mime Robert Downey Jr. in seinem neuen Film “Iron Man” in einem schicken Audi R8 durch die Gegend flitzen, wenn er nicht gerade fliegt. Seine Assistentin darf immerhin noch einen schmucken S5 pilotieren. Und um die Kooperation zwischen Hollywood und Ingolstadt auf die Spitze zu treiben, hat Audi nun einen Produkttrailer veröffentlicht, der Szenen aus dem Film mit Werbeaufnahmen des R8 zusammenschneidet. Aber sehen sie selbst.

  • Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Fernseh-Ermittler und ihre Fahrzeuge

    Bmw_550iIn der Onlineausgabe des Magazins “Der Spiegel” lässt sich zur Zeit ein Artikel darüber lesen, wie sehr sich doch deutsche und amerikanische Krimiserien in der Wahl der Fahrzeuge für die Gesetzeshüter unterscheiden. Während man sich in den Staaten seit je her für auffallende und meist sehr exotische Gefährte entscheidet, müssen die deutschen Fernsehpolizisten seit Erfindung der Flimmerröhre auf “Hausmannskost” zurückgreifen und mit grauen Wagen vorlieb nehmen.

    Während in vielen Fällen, wahrscheinlich auch aus Gründen der Authentizität, Autos von BMW im Einsatz sind – das mag daran liegen, dass viele Krimiserien in Bayern gedreht werden – ist einzig Claus Theo Gärtner, in der Serie “Ein Fall für Zwei” als Josef Matula bekannt, in seiner Schnüffler-Rolle seit 25 Jahren den italienischen Autobauern von Alfa Romeo treu.

  • The Fast & The Furious: Mustang-Tuning im Eiltempo

    The_fast_the_furious_ford_mustang_g Der Ford Mustang Club Stangpede aus San Diego hat uaf der diesjährigen San Diego International Auto Show einen Ford Mustang vor Live-Publikum getunt. Unter den neugierigen Augen der Messebesucher wurde der Mustang GT fachgerecht aufgebrezelt und präsentierte sich nach nur sechs Stunden im prunkvollen Tuningkleid der staunenden Menge.

    Die Männer von Stangpede haben schon auf früheren Shows in Las Vegas und Orange County Boliden vor Publikum aufgehübscht. Diesmal allerdings war es etwas Besonderes. Denn der fesche Wildhengst wurde speziell für den kommenden Tuning-Streifen The Fast & The Furious 4 angefertigt.

    Der Vergleich vorher vs. nachher wird auf den Bildern deutlich (oben vorher, unten nachher).:
    The_fast_the_furious_ford_mustang_2

  • C était un Rendezvous: Die Frau wartet nicht

    Rendezvous_275_gtb_lelouche Rein ins Auto, Motor an, Pedal auf Anschlag und los geht der Höllenritt durch das noch nicht ganz ausgeschlafene Paris in der sommerlichen Morgendämmerung. Man(n) hat es eilig, schlieÃlich wartet eine schöne Frau auf den Fahrer des (vermeintlichen) Ferrai 275 GTB, der auch auf dem Cover der DVD zu sehen ist. Das muss wohl das “Drehbuch” im Kopf des  Regisseurs dieses Kurzfilms gewesen sein. Was der Film besagt, wieso er gedreht wurde und zu welchem Zweck, dass weià nur der Macher Claude Lelouch selbst.

    Angeblich seien noch 10 Minuten unbelichteter Film übrig gewesen, nachdem sein Film “Ein Hauch von Zärtlichkeit” im Sommer 1976 abgedreht war. Da kommen einem schonmal die merkwürdigsten Ideen, um ja nicht mit teuer bezahltem, aber ungenutztem Material den Heimweg anzutreten.

    So ranken sich seit Veröffentlichung des Films Mythen und Legenden um die rasantesten zehn Minuten der französischen Filmgeschichte, die im Tunnel an der Porte Dauphine beginnen und an der Kirche Sacré Coeur mit dem titelgebenden Rendezvous enden.

    Und wer ist überhaupt der ominöse Fahrer, der so leichtfertig alle Verkehrsregeln für ein offensichtliches Schäferstündchen missachtet? Es hieà oftmals, Formel 1-Legende Jackie Ickx saà am Steuer des Ferrari.

    Ferrari? Pah! Noch so eine Legende. Wie Lelouch selbst bestätigte, handelte es sich um einen Mercedes SEL 6.9, der mit der StoÃstangenkamera an diesem Sommermorgen über die Strassen der “Stadt der Liebe” knallt. Die harte Federung des Ferrari hätte alles verwackelt, so Lelouch.Sel_450_2

    Der Fahrer ist vermutlich auch er selbst gewesen, kein Grand Prix-erprobter Motorsportler. Und wenn man sich den Fahrstil einmal etwas genauer anschaut, ist das auch sehr wahrscheinlich. Ein Formel 1-Profi fährt einfach anders.
    Dazu kommt noch, dass der Motorensound im Film tatsächlich vom 275 GTB stammt, der ja aber nachweislich garnicht anwesend war. Gtb Ein groÃer Teil des Reizes dieser Kurzproduktion stammt sicherlich vom infernalischen Brüllen des roten Renners, das einfach als Tonspur den dicken Mercedes-V8 ersetzt.

    Abgesehen von diesen, für mich entkräftenden Tatsachen, ist der Verkehr zu dieser frühen Stunde in Paris alles andere als reichhaltig. Genug Platz also für gewagte Vollgas-, Brems-, Ausweich- und Kurvenmanöver. Helferlein in Form von Männern mit Funkgeräten an kritischen Kreuzungen sollen angeblich auch zur unfallfreien Absolvierung der Stadtstrecke beigetragen haben.

    Meine bescheidene Meinung tut dem Mythos des Films sicherlich keinen Abbruch, allerdings ist es wie so oft in der Filmbranche: mehr Schein als Sein.

  • ‘Knight Rider’: Der ’82 Pontiac Trans-Am

    ‘Knight Rider’: Der ’82 Pontiac Trans-Am

    Kitt_in_der_startsequenz_der_serieIm Jahre 1967, als die Muscle-Cars-Ôra in den USA auf dem Höhepunkt war, entschloss man sich bei der GM-Tochter Pontiac, in einem Joint-Venture mit Chevrolet ein Pony-Car zu entwickeln, das eine Kampfansage an den Ford Mustang darstellen sollte. Der Firebird wurde geboren. Der kleine Sportwagen wurde in den unterschiedlichsten Motorisierungen, Ausstattungen und -führungen angeboten, darunter auch die Varianten Esprit, Formula und Trans-Am. Als Faustregel lässt sich sagen, dass der Firebird von einem V6-, der Trans-Am von einem V8 Aggregat angetrieben wird.

    Kitt_frontansicht

    Im Jahre 1982 kam die dritte Generation des Firebird auf den Markt – mit moderner, sportlicher Karosserie. Zu dem Zeitpunkt gelang ein glückliches Productplacement: Der ’82 Trans-Am wurde als futuristisches Wunderauto, das sprechen, Schluchten überspringen und dank seines “Microjam” sogar die Kontrolle über andere Fahrzeuge übernehmen konnte, in der Fernsehserie ‘Knight Rider’ untergebracht. Mit einem 165 PS leistendem 5.0 Liter-V8 motoriesiert, war der Trans-Am das Spitzenmodell der Firebird-Serie. Der Einstiegspreis für den kleinen Vierzylinder mit 2.5 Litern Hubraum lag übrigens bei 7.996 Dollar.

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  • Mercedes setzt auf Product Placement

    Mercedes_nicolas_cage Bereits in “Mr. & Mrs. Smith” fuhr Traumfrau Angelina Jolie in einem C-Klasse T-Modell durch die Strassen und über ihren (damals nur im Film) angetrauten Gatten Brad Pitt. Auch im potentiellen Frauen-Kultfilm “Sex & the City” darf ein Mercedes nicht fehlen, diesesmal der brandneue kleine Lifestyle-Kraxler GLK. Und nun kommt im “Vermächtnis des geheimen Buches” die neue C-Klasse ebenfalls zu Hollywood-Ehren.

    In dem Walt Disney-Blockbuster zeigt sich die C-Klasse in einer bombastischen Verfolgungsjagd durch die Strassen Londons. Mercedes will damit den Kinobesuchern die Faszination der Marke Mercedes Benz näher bringen, so Mercedes Vice President of Brand Communications Olaf Göttgens.

    Ob allerdings irgendjemand ernsthaft die Marke Mercedes mit Abenteuer und Action in Verbindung bringt, bezweifle ich an dieser Stelle vehement. Ausschlaggebend wird wohl eher der zu erwartende groÃe Erfolg des Films sein, der ein Product Placement äuÃerst lohnenswert macht.

  • Die Rallye Saison 2007 für zuhause: World Rally Review 2007

    Wrc_review_2007 Nicht nur die Formel 1 Saison sorgte im letzten Jahr für mächtig Spannung in den Wohnzimmern und an der Strecke. Auch die WRC bot neben der gewohnt hochwertigen Motorsportkost letztes Jahr auch wieder einen furiosen Kampf um den Titel, nachdem in den vergangenen Jahre Sebastien Loeb unbesiegbar schien. 2007 aber machte Marcus Grönhom mächtig Druck und führte zeitweise das Fahrerfeld in der Gesamtwertung an. Bis Loeb sich zu guter letzt den Titel zum vierten mal in Folge sichern konnte, gingen einige Rallyes ins Land und wurden an den heimischen Fernsehschirmen einige Nägel zerkaut.

    An Spannung war die Saison kaum zu überbieten. Denn auch Hirvonen, Sordo und Konsorten drängten von hinten nach. Wer Teile der Saison verpasst hat oder sich den Nervenkitzel noch einmal antun möchte, dem sei der offizielle Rückblick auf die Saison 2007 ans Herz gelegt, der zudem mit der JWRC und PWRC, sowie einigen Onboard-Mitfahrten noch ein paar hübsche Bonusfeatures bereithält.

  • Colin McRae auf DVD

    Mcraedvd Es gibt nur wenige Motorsportler, die den Titel “Legende” für sich beanspruchen können. Colin McRae gehörte definitiv zu dieser kleinen, elitären Gruppe. Er tat es schon zu Lebzeiten und tut dies noch mehr nach seinem viel zu frühen tragischen Tod. Das Team der Motorsportfilm-Spezialisten von DUKE hatte nur wenige Wochen vor McRae’s tödlichem Unfall die Chance, noch letzte Interviews mit dem schnellen Schotten zu führen. DUKE begleitete den Ex-Rallyeweltmeister über das gesamte letzte Jahr hinweg. Gerade erst war der Vertrag mit X-Raid BMW für die Dakar 2008 unter Dach und Fach, sollte McRae’s erstes eigenes Rallyeauto, der R4, debutieren, hatte der sympatische Rallyeheld ernsthaft über eine Rückkehr in die WRC nachgedacht.

    Nachdem seine Pläne nun so abrupt durchkreuzt wurden, hat das DUKE-Team nochmehr intime und private Momente des letzten Jahres auf diese DVD gepackt. In “Colin McRae – Rally Legend” sprachen die Filmemacher mit McRae über Freunde, Familie und natürlich seine Pläne für die Zukunft, besuchten die Familie erstmals in ihrem privaten vier Wänden in Lanark. Für jeden Rallyefan ist die DVD sicherlich ein kleines Juwel unter den vielen Motorsport-Dokus.

  • Carsten erklärt uns den Smart und die Frauen

    Neben dem Auto Blog gibt es bekanntlich auch andere Medien die über alles was 4 Räder und einen Motor hat berichten. So auch der TV-Sender DMAX. Dort wird uns in Carstens Welt einiges über diese charmante Wesen mit der undurchschaubaren Logik, auch als Frauen bekannt, erklärt und gezeigt. Dazu sieht mann auch wie sich deuschte Männer an der Tanke prollig unterhalten. Es darf politisch unkorrekt gelacht werden!

  • Werbepause

    Wer hat das noch nicht erlebt? Da fährt ein Auto durch eine stilisierte Landschaft, man hört idealtypische Motorengeräusche oder rockige Musik und alles ist in weiches, warmes Licht getaucht … richtig: Das Ganze entspricht nicht der Realität sondern ist Werbung für ein neues Auto.
    In Cannes wurden jetzt die gelungensten Werbespot, auch aus der Autobranche prämiert. Die Zeitschrift Auto, Motor und Sport hat es sich nicht nehmen lassen, die besten Spots auf Ihre Webseite zu stellen. Mit dabei sind fast alle gängigen Automarken, wie Mercedes, Audi, Citröen, VW, Toyota und und und …
    Viel SpaÃ!