Category: Formel 1

  • Formel 1: Ecclestone denkt an Grand-Prix in Russland

    Formel 1: Ecclestone denkt an Grand-Prix in Russland

    Ecclestone1lgDie russische Zeitung Kommersant hat gestern berichtet, dass Formel 1-Boss Bernie Ecclestone über ein Rennen in St. Petersburg verhandeln will. Bei der Laureus-Verleihung am 18. Februar will er sich laut britischen Medien mit der Oberbürgermeisterin Valentina Matwijenko treffen, wobei diese bisher davon noch gar nichts weiÃ. Möglich ist demnach, dass Ecclestone auf die Organisatoren vom Australien-Grand-Prix Druck ausüben will, da diese derzeit Diskussionen mit ihm über die Finanzierung führen.

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    Bereits 2002 hat der Formel 1-Boss in Moskau fast ein Rennen unter Dach und Fach gehabt, woraufhin der damalige Oberbürgermeister Juri Luschkow im letzten Moment ablehnte, da ihm der Vertrag ungünstig erschien. Ecclestone hätte mit seinem vorgeschlagenen Vertrag die kompletten Einnahmen aus dem Kartenverkauf, der Werbung und den TV-Rechten in seine eigene Tasche gewirtschaftet. Bei den gerade begonnen Tests im spanischen Jerez konnte Newcomer Lewis Hammilton unterdessen die Bestzeit fahren, dicht gefolgt von Teamkollege Pedro de la Rosa.

  • Tests in Jerez als Generalprobe für spanische Fans

    Tests in Jerez als Generalprobe für spanische Fans

    Hamilton_2Nun laufen erneut Formel-1-Tests in Spanien, allerdings nicht in Barcelona sondern in Jerez. Nach den Zwischenfällen bei den Tests in Barcelona stehen die spanischen Formel-1-Fans unter besonderer Beobachtung.Sollte es erneut zu rassistischen Beschimpfungen gegen McLaren-Pilot Lewis Hamilton kommen, wird die FIA mit empfindlichen Strafen reagieren.

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    Mercedes Sportchef Norbert Haug erklärte in einem Interview mit der “Bild-Zeitung”: Wir gehen davon aus, dass sich jeder Fan so verhält, wie es sich gehört. Für uns ist der Vorfall Vergangenheit. Der weitaus gröÃte Teil der Leute hat sich ja korrekt verhalten.Die Sicherheit ist Sache der Streckenbetreiber. Bei uns ist nichts geplant. Aber wir werden genau hinsehen, wie sich die Situation entwickelt.” Die Tests in Jerez laufen bereits seit gestern und bis jetzt gab es noch keine Zwischenfälle. Bleibt zu hoffen, dass das auch so bleibt.

  • Versteigerung der Formel 1-Boliden von Sauber

    Versteigerung der Formel 1-Boliden von Sauber

    Sauber_petronas_2004Bereits im Jahr 1970 wurde das Sauber-Team von Peter Sauber gegründet, um Sportwagen zu fertigen. Das Formel 1-Debut kam dann 1993 und sowohl Jean Alesi, als auch Kimi Raikkönen und Felipe Massa saÃen für das damalige Schweizer Team hinterm Steuer. Trotz grösster Anstrengungen blieben die grossen Erfolge aus, seit Anfang 2006 hat BMW die Mehrheit übernommen und sein eigenes Werksteam gegründet. Verschiedene Fahrzeuge  von damals werden nun am Züricher Flughafen versteigert.

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    Neben den Formel-1-Boliden gibt es auch diverse Sammlerobjekte für eingefleischte Sauber-Fans. Ab dem 19. Februar beginnt dann die sechswöchige Ausstellung im Airside Center des Flughafens, um die Raritäten ert einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
    (Bilder: wiki)
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  • Force India zeigt seinen neuen Boliden

    Force India zeigt seinen neuen Boliden

    Force_india_2Das Team Force India hat nun mit etwas Verspätung auch ihr neues Auto der Ãffentlichkeit vorgestellt. Mit einer gigantischen Lightshow vor dem Gateway of India hielt der Milliardär Vijay Mallya, dem das Team zur Hälfte gehört, eine Rede über den Motorsport und die zukünftigen Ziele Indiens und seines Teams. Die Lackierung des VJM01 ist eine Mischung aus WeiÃ, Gold und Bronze. Zum Einsatz kommt am Anfang das Vorjahres-Chassis des Spyker, welches aber im Laufe der Saison durch eine B-Version abgelöst werden soll.

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    “Wir wollen dieses Team erfolgreich und unser Land stolz machen”, so Mallya gegenüber der Presse. Mit dem neuen Aerodynamikpaket soll der neue Dienstwagen von Adrian Sutil am 25. Februar im spanischen Barcelona erstmals auf die Strecke gehen. Der zweite Stammfahrer Giancarlo Fisichella will dieses Jahr erstmal ein wenig Erfahrung mit dem neuen Auto sammeln, um nächstes Jahr einen Podiumsplatz zu ergattern. Bei der starken Konkurrenz dürfte dies allerdings nicht gerade einfach werden.
    (Bilder: forceindia)

  • Ferrari fährt der Konkurrenz in Bahrain davon

    Ferrari fährt der Konkurrenz in Bahrain davon

    Ferrari_f2008_bahrain Kimi Raikkönen hat sein Können bei den Tests in Bahrain wieder einmal unter Beweis gestellt. Bei den ersten Tests in der Wüste knackte der Finne die schnellsten Rundenzeiten aus dem Vorjahr und lieà die Toyota´s, die ebenso in Bahrain testen, teils über zwei Sekunden hinter sich. Ferrari plant schon das nächste Update für den F2008, obwohl Kimi derzeit überaus zufrieden mit seinem neuen Boliden ist.

    (Bild: ferrari)

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    “Wir sind sehr konstant. Es ist einfach fantastisch, ein Auto wie den F2008 zu fahren. Es ist bereits sehr schnell”, äuÃerte sich der junge Finne gegenüber der Gazzetta dello Sport Ferrarif2008 .

    Erstaunlich war, dass die Ingenieure mit Hilfe Kimi´s den Wagen so abstimmten, dass die schnellen zeiten nicht nur im Qualifying-Modus, sondern auch unter Rennbedingungen konstant gut waren und es mit der Zuverlässigkeit auch keine Probleme gab. Für die kommenden Tests in Barcelona am 19. Februar wollen die Roten ein neues Aerodynamikpaket erstmals zum Einsatz bringen, dass die Zeiten wahrscheinlich nochmals verbessert und der Konkurrenz das Fürchten lehrt.
    (Bilder: leblogauto)

  • Formel 1 in Versailles?

    Formel_1_versaillesEs ist ein besonders schöner Vorort, der sowohl Touristen als auch die Pariser Bevölkerung magnetisch anzieht. Das unvergleichliche Schloss und andere barocke Prachtbauten prägen das Bild von Versailles, einer Stadt voller Historie und Glanz. Ruhig war es schon damals nicht, von der Zeit des Sonnenkönigs über die Krönung Kaiser Wilhelms I. bis hin zum Versailler Vertrag, und heute tummeln sich ebenda tausende Touristen, um in die Pracht der Vergangenheit einzutauchen.

    Doch ein Vorschlag wird zur Zeit nicht nur in der barocken Stadt westlich von Paris diskutiert, sondern auch im ganzen Land: Der GroÃe Preis von Frankreich, derzeit in Magny-Cours beheimatet, soll just nach Versailles verlegt werden. Damit würden die Klagen über eine schlechte Erreichbarkeit der Strecke überflüssig. Wie die überregionale Zeitung Le Figaro berichtet, löste diese Frage sogar eine politische Diskussion aus, stehen doch die Kommunalwahlen vor der Tür. Dabei positioniert sich der Versailler Bürgermeister Etienne Pinte klar gegen die Regierungssprecherin und Ministerin Christine Albanel, die ein Rennen in Versailles aufgrund der vielen historischen Bauwerke für ausgeschlossen hält. Pinte argumentiert dagegen: “In einer Stadt wie Monaco, wo es viel mehr Beschränkungen gibt als in Versailles, war dies nie ein Problem.” Er schlägt vor, das Rennen auf einem derzeit von Peugeot genutzten Gelände auszutragen. Ob und ab wann der GP de France in Versailles stattfinden wird, bleibt abzuwarten. Sicher ist bislang nur, dass der GroÃraum Paris dadurch eine groÃe Attraktion dazugewinnen würde.

  • Formel 1:Norbert Haug kann sich die Vorfälle von Barcelona nicht erklären!

    Formel 1:Norbert Haug kann sich die Vorfälle von Barcelona nicht erklären!

    HamiltonNach den rassistischen Beleidigungen gegen Lewis Hamilton bei den Formel-1-Tests in Barcelona hat sich Norbert Haug zu Wort gemeldet:”Lewis Hamilton hat Fernando Alonso nichts, aber auch gar nichts angetan. Das einzige, was er vielleicht gemacht hat, war, dass er Alonso auf der Rennstrecke fair herausgefordert und das eine oder andere Mal auch geschlagen hat.” Auch die anderen Formel-1-Verantwortlichen haben bereits angedeutet,dass so ein Verhalten nicht toleriert werden kann.

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    Die FIA selbst hat in einer Erklärung keine Zweifel daran offen gelassen, dass man mit der nötigen Härte gegen solche Ausschreitungen vorgehen wird und mit empfindlichen Strafen reagieren wird. Norbert Haug hofft noch, dass bis zum Rennen im April die Probleme vom Tisch sind:”Ich hoffe, dass dies kein Thema mehr ist, wenn wir im April dort Rennen fahren.” Insbesondere die Veranstalter in Spanien sind nun aufgefordert, die Fans in den Griff zu bekommen.

  • Formel 1: Nacht-Grand-Prix in Melbourne abgelehnt

    Formel 1: Nacht-Grand-Prix in Melbourne abgelehnt

    Melbourne_albert_parkDen Wunsch von Formel 1-Guru Bernie Ecclestone, den Saisonauftakt mit einem Nachtrennen auf dem Albert Park zu bestreiten, stieà bei den Organisatoren auf Ablehnung, sodass auch künftig bei Tageslicht gefahren wird. “Das wurde schon ein paar Mal mit Bernie Ecclestone diskutiert, er weiÃ, dass wir kein Nachtrennen veranstalten werden”, wird Sreckenchef Ron Walker zitiert. Da im vergangenen Jahr ein Verlust von 21 Millionen Euro entstand werden die Streckenbetreiber auch von der Regierung unter Druck gesetzt.
    (Bild: reuters)

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    Man versucht ein Kompromiss zu finden, da man nicht vergessen darf, dass an dem Rennwochenende von den Fans knapp 80 Millionen Euro in der australischen Metropole bleibt, was natürlich positiv ist. Ein wenig entgegen kam der Veranstalter den europäischen Fans, indem er das Rennen um 90 Minuten nach hinten verschob, sodass man jetzt in Europa “erst” um 5.30 morgens aufstehen muss, um das Auftaktrennen zu sehen. Am 28.September übrigens startet in Singapur das erste Nachtrennen der Formel-1-Geschichte, Malaysia denkt ebenso über solch ein Event nach. Vorteil des Ganzen ist, dass es bei uns dann zur gewohnten Sendezeit um 14.00 Uhr ausgestrahlt wird.

    (Bild: JosekDesign)

  • Formel 1: Rassistische Beleidigungen gegenüber Hamilton

    Lewis_hamiltonBei den spanischen Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya ist der Shooting-Star Lewis Hamilton von spanischen Fans beleidigt worden. Die spanische Sportzeitung Marca schrieb gar von “Hooligans in der Formel 1”. Ein GroÃteil der 23.000 Fans ist zum Anfeuern ihres Landmanns Alonso gekommen und einige von ihnen hielten Plakete mit beleidigenden Aufschriften gegenüber Hamilton auf den Rängen. Als sei das nicht genug, flogen dann noch Gegenstände in die McLaren-Mercedes Box, worauf hin sich die Streckenbetreiber gezwungen sahen, die komplette Tribüne zu sperren.

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    “Es ist nicht gerecht, wie Hamilton behandelt wird”, gab McLarens Testchef Indy Lull nach dem Vorfall zu Protokoll. Hamilton selbst erzielte trotzdem die drittbeste Zeit, hinter Sebastian Vettel und Sebastian Bourdais, die beide mit wenig Benzin unterwegs waren. Der Streckenbetreiber äuÃerte sich gegenüber dem  Fachmagazins “autosport” folgendermaÃen: “Es handle sich um eine Minderheit von Fans, die sich unsportlich verhalten und den Ruf spanischer Fans beflecken, die an die Strecke kommen, um den Sport zu sehen, den sie lieben”. Möglicherweise könnte dies ein böses Nachspiel haben, nämlich dann, wenn sich der Automobil-Weltverband FIA damit beschäftigt. Von einer hohen Geldstrafe, bis hin zum Verlust des Rennens ist hier durchaus alles möglich.
    (Bild: Reuters)

  • Formel 1: BMW bestätigt Klien und Asmer als Testfahrer

    Formel 1: BMW bestätigt Klien und Asmer als Testfahrer

    Bmw_f108_ Neben Christian Klien, der neben dem Testfahrer auch noch Ersatzfahrer für das BMW Sauber F1 Team ist, hat der Rennstall auch noch Marco Asmer verpflichtet. Asmer überzeugte die Ingenieure des Teams bereits bei den Testfahrten Anfang Dezember und hat sich seither kontinuirlich verbessern können. Der 24-jährige Klien, der 2005 und 2006 bereits für Red Bull am Steuer saà und vergangene Saison für Honda testete, soll laut Motorsport-Direktor Mario Theissen dem Team mit seiner Erfahrung hilfreich zur Seite stehen.

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    Marco Asmer war finnischer und skandinavischer Kartmeister und dominierte die Kart-WM wie kaum ein anderer. Im Jahr 2001 wurde der Estländer zum talentiertesten Kartfahrer der Welt geehrt. Seit 2004 ist er bereits in der Formel 3 zu Hause und war vergangene Saison sehr erfolgreich. Bleibt abzuwarten, inwiefern die beiden Piloten ihr Team unterstützen können.
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