Category: Formel 1

  • Alonso testet in Valencia den neuen R28

    Alonso testet in Valencia den neuen R28

    R28Nach anfänglichem Nebel, konnte Fernando Alonso am Mittag die ersten Runden im neuen F28 in Valencia drehen. Am 31.Januar wird der neue F28 für die kommenden Formel-1 Saison offiziell präsentiert.Insgesamt legte der Renault-Fahrer im Rennboliden 131 Kilometer zurück und in Sachen Zuverlässigkeit machte der R28 bereits eine gute Figur. Das Team war mit den Ergebnissen des ersten Testtages zufrieden, betonten aber , dass noch Arbeit vor ihnen liege. Fernando Alonso selbst wollte noch keine Prognose über die Konkurrenzfähigkeit des neuen Formel-1-Renners abgeben.

    Briatore_alonso
    “Am ersten Tag im neuen Auto muss man sich immer die Zeit nehmen, alle Systeme zu checken, und das haben wir heute gemacht.Alles ist gut gelaufen, aber es ist noch zu früh, zu versuchen, unsere Performance mit der der anderen Teams zu vergleichen. Das war heute auch gar nicht das Ziel. Die gute Nachricht ist, dass wir heute kaum Probleme hatten und dass wir morgen unsere Arbeit fortsetzen können.”  Alonso wird noch bis einschlieÃlich Mittwoch im neuen Renn-Boliden testen.

  • Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Williams_fw30Die groÃe Show zur Präsentation des neuen FW30 ersparten sich die Williams-Verantwortlichen in Valencia. Nachdem Nico Hülkenberg zum ersten Ausritt mit dem neuen Boliden auf die Strecke ging, wurde diese kurze Zeit später wegen zu dichtem Nebel geschlossen. Morgen werden dann die Stammfahrer Nico Rosberg und Kazuki Nakajima ins Cockpit steigen, um ihr neues Dienstauto auf Herz und Nieren zu prüfen. Da sich das Vorgängermodell FW29 in der vergangenen Saison als recht zuverlässig erwies, wandten sich die Ingenieure bei dem neuen Auto vor allem der Performance zu.

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    Laut Williams-Angaben entstand der neue Wagen in 35.000 Arbeitstunden, wobei 8000 neue Teile verbaut wurden, die in den nächsten acht bis zwölf Monaten noch überarbeitet werden sollen. Wesentliche Veränderungen gab es am Frontflügel, an den Seitenkästen und an den Windabweisern. Zudem wurde die Gewichtsverteilung optimiert und die Software auf die neue ECU-Einheitselektronik angepasst. Kommende Woche geht es dann weiter zu den Tests nach Barcelona, die endgültige Rennlackierung wird erst kurz vor Saionbeginn von Williams gezeigt.

  • Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    StepneyDie Schlüsselfigur und Auslöser der Spionageaffäre Nigel Stepney hat sich nun endlich zu Wort gemeldet, um seine Sicht der Dinge zu schildern. Dem britischen TV-Sender “Sky Sports” berichtete er, dass er zwar Kontakt zu McLaren-Chefdesigner Mike Coughlan gehabt hätte, seine Absicht aber nicht gewesen sei, dem Team irgendwelche Vorteile zu verschaffen. Er habe sich lediglich nach einer leitenden Stellung in einem anderem Team umgesehen und so den Kontakt mit Coughlan hergestellt.

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    Dass die Situation am Ende so eskalierte ist Stepney´s Ansicht nach eine Verkettung unglücklicher Umstände, die politischen Situation bei McLaren und eine falsche Interpretation der Dinge. Nachdem 2006 der Platz von Technikchef Ross Brawn frei wurde, hoffte Stepney auf eine Beförderung bei Ferrari, die jedoch wegen einer anderen Neubesetzung nicht zustande kam. “Ich fühle mich in keinster Weise verantwortlich für das, was bei McLaren passiert ist”, verteidigte sich Stepney abermals. Wegen den 780 Seiten technischer Informationen, die er von Ferrari an McLaren-Mercedes weitergeleitet haben soll, ermittelt nun die italienische Justiz gegen ihn.

  • Formel 1: BMW-Sauber beendet Testserie in Valencia

    Formel 1: BMW-Sauber beendet Testserie in Valencia

    Bmwsauber_f108Das BMW-Sauber-Team hat sein Testprogramm im spanischen Valencia erfolgreich beendet. Während der deutsche Nick Heidfeld im neuen F1.08 auf die Strecke ging, musste sich sein polnischer Teamkollege Robert Kubica noch mit dem Vorjahresmodell F1.07B zufrieden geben. Insgesamt legten die beiden Piloten 532 Kilometer zurück, wobei Heidfeld doppelt soviel Umläufe als Kubica hatte. Trotz eines Problems an der Lenkung konnte Heidfeld über 90 Runden zurücklegen und sich auf die Set-Up-Arbeit am neuen Boliden konzentrieren

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    “Abgesehen von heute Morgen hatten wir während der vier Tage keine nennenswerten Zuverlässigkeitsprobleme”, betonte der Technische Direktor des Rennstalls Willy Rampf. Die aufgezeichneten Daten seien seiner Meinung nach die Grundlage für die nächsten Tests und vor allem für das endgültige Set-Up des neuen Rennwagens.

  • Offiziell bestätigt: Lewis Hamilton verlängert bis 2012 bei McLaren

    Offiziell bestätigt: Lewis Hamilton verlängert bis 2012 bei McLaren

    Hamilton_2Am Freitag hat das Formel-1-Team McLaren offiziell bestätigt, dass der Vertrag mit Lewis Hamilton bis 2012 verlängert wurde. Spekulationen über eine mögliche Bindung an McLaren bis 2012 hat es bereits im Vorfeld gegeben. Hamilton selbst freut sich über die Vertragsverlängerung:”Es werden viele Herausforderungen vor uns liegen, aber ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ich bei den richtigen Leuten bin, um diese zu bewältigen. Die erste dieser Herausforderungen ist die Saison 2008.”

    Das Rätselraten über den Verdienst vom jungen McLaren Piloten kann allerdings munter weiter gehen, denn über die Einnahmen von Hamilton wurde nichts bekanntgegeben. Jedoch können sich alle sicher sein, dass er sich finanziell nicht verschlechtert hat.
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    Teamchef Ron Dennis sieht in der Vertragsverlängerung die logische Konsequenz der letzten Saison:”Wenn man sich Lewis’ Leistungen während der Saison 2007 ansieht, dann ist es klar, dass er sich verbesserte finanzielle Leistungen verdient hat und das war ein Teil der angenehmen Gespräche mit seinem Manager Anthony Hamilton. Lewis ist ein auÃergewöhnlicher Mensch, auf persönlicher und professioneller Ebene und er wird weiterhin ein Plus für das Team sein.” Vielleicht reicht es in der Saison 2008 zum ersehnten Weltmeistertitel.

  • David Coulthard allein im Kampf für mehr Sicherheit

    David Coulthard allein im Kampf für mehr Sicherheit

    David_coulthard_2Gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder lautstarke ÔuÃerungen von David Coulthard, wenn es um die Sicherheit der Formel-1-Piloten ging. Vor allem im Zusammenhang mit der Abschaffung der Traktionskontrolle hat sich der Fahrer von Red Bull sehr kritisch geäuÃert. Zwar teilen fast alle Formel-1-Piloten dessen Ansicht, aber im Gegensatz zu Coulthard schweigen sie lieber. “Ich bin nicht der gröÃte Kritiker, ich bin nur bereit, meine Meinung öffentlich kundzutun.” Dies teilte Coulthard bei den Tests in Jerez der Ãffentlichkeit mit.

    Für das Schweigen seiner Fahrerkollegen kann sich der Fahrer des Red-Bull-Teams auch erklären:”Es gibt ein Element, weswegen sie nicht öffentlich hineingezogen werden wollen, ein Element, weswegen sie nicht öffentlich über Sicherheit sprechen wollen, weil Rennfahrer tapfer sein und die Limits verdrängen müssen.Deswegen fühlen sich manche bei diesem Thema nicht so wohl.”
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    Aber im gleichen Atemzug betonte er, dass es ihm nichts ausmache ohne die ganzen technischen Neuerungen zu fahren. Er gehört schlieÃlich zu der Generation in der Formel-1, die bereits ohne Traktionskontrolle Rennerfahrung haben. Allerdings prognostiziert Coulthard, dass in Zukunft weniger Fahrer im Ziel ankommen werden.

  • Formel-1: Coulthard will endlich Ergebnisse sehen

    Formel-1: Coulthard will endlich Ergebnisse sehen

    CoulthardFür das Formel-1-Team Red Bull lief es in den letzten Jahren nicht gerade überragend. Zwar hatte man viele Punkte durch mangelnde Haltbarkeit des Materials verschenkt, feierte aber auch kleine Achtungserfolge, wie z.B. den fünften Platz in Monaco. Man konnte bei Red Bull in der letzten Saison eine Steigerung erkennen, aber dennoch ist man nicht ganz zufrieden und möchte im kommenden Jahr mehr erreichen. Vor allem David Coulthard will endlich repräsentative Resultate erzielen und damit sind insbesondere Platzierungen in den vorderen Rängen gemeint.

    “Ehrlich gesagt wollen wir weiter nach vorne.Letztes Jahr war eindeutig eine Steigerung zum vorhergehenden Jahr. Das war eindeutig kein Zufall. Das Team ist um 200 Mitarbeiter gewachsen, Red Bull ist unser finanzielles Rückgrat, also fehlen nur noch die Resultate die wir nun bringen müssen.”
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    Ãber den aktuellen Rennwagen konnte sich Coulthard noch nicht äuÃern, es funktioniere zwar alles,aber ein genaues Feedback kann er erst geben, wenn er den Rennboliden bei trockenen Verhältnissen ausgiebig getestet hat. Ob der Formel-1 Renner aber stark genug ist, um vorne mitzufahren bleibt abzuwarten.

  • Formel-1 als Vorbild für die Serienproduktion?

    Formel-1 als Vorbild für die Serienproduktion?

    Eu_flaggeSoll die Formel-1 grüner werden? Das ist eine Frage, die zurzeit offenkundig im Raum steht. Das EU-Parlament hat bereits die FIA kontaktiert, um zu erreichen, dass in der Formel-1 umweltfreundlichere Technologien entwickelt und eingesetzt werden. Da die Formel-1 aufgrund der enorm hohen Anzahl von Fans und der starken Medienpräsens groÃen Einfluss besitzt, sollte sie als Vorbild für die Serienproduktion agieren. Von den entwickelten Technologien könnte die Serienproduktion profitieren. Einen entsprechenden Bericht, “CARS 21” ,hatte die EU am Dienstag veröffentlicht.

    Maxmosley
    Max Mosley war darüber sehr erfreut und glaubt an eine wichtige Rolle der Formel-1 in Zeiten Klimawandels. “Es ist sehr erfreulich, dass die EU erkannt hat, welche wichtige Rolle Motorsport spielen kann, wenn es um die Förderung von grüneren Technologien geht.” Hinzu kommt, dass man die Fans an eine umweltfreundlichere Technologie binden will und somit eine Vorbildfunktion erfüllen möchte.

  • Felipe Massa ist zufrieden mit dem F2008- Schwächen abgestellt!

    Felipe Massa ist zufrieden mit dem F2008- Schwächen abgestellt!

    MassaFelipe Massa hat bereits betont, dass nur die Leistung eines Formel-1-Renners zählt. Bei den Tests in Jerez testet Ferrari den neuen Rennwagen für die kommende Saison ausgiebig und Massa abreitet mit dem Team hart an der Feinabstimmung des F2008. Mit den bisherigen Tests ist Felipe Massa jedoch sehr zufrieden und auch ohne Traktionskontrolle ist er mit dem Fahrverhalten den Formel-1-Boliden zufrieden.

    “Mit diesem Auto ist es ein bisschen einfacher, ohne Traktionskontrolle zu fahren. Auf den Kerbs und Schikanen fühlte sich das Auto wirklich gut an. Das wir nicht besonders viel am Auto arbeiten mussten, um schnelle Rundenzeiten zu fahren, werte ich sehr positiv.”
    Jerez
    Allerdings betonte der Ferrari-Pilot, dass es für ein abschlieÃendes Urteil noch zu früh sei und es trotz des positiven Eindrucks noch einiges zu tun gibt.

  • Mercedes will Mehrheit an McLaren übernehmen

    Mercedes will Mehrheit an McLaren übernehmen

    MercedesLaut Berichten des Magazins “auto motor und sport” will Mercedes die Mehrheit am britischen Rennstall McLaren übernehmen. Angeblich wird schon seit Oktober vergangenen Jahres mit den McLaren-Verantwortlichen verhandelt, wobei man sich bei dem Volumen der Aktienverschiebung und dem Preis schon einig geworden sei. Noch vor dem Saisonstart im März soll die Einigung bekannt gegeben werden. Grund dafür sind laut Mercedes-Informationen eine höhere Kontrolle sowie die Vermeidung von Fehlern, wie sie bei der Spionage-Affäre aufgetreten sind.

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    Zudem waren die Stuttgarter mit dem Krisenmanagement von McLaren im vergangenen Jahr unzufrieden. Aus dem FIA-Umfeld war sogar zu hören, dass sich der britische Rennstall bei den Deutschen bedanken könne, dass sie nicht auch noch von der WM 2008 ausgeschlossen worden sind. Es wird also diese Saison Zeit, dass die Verantwortlichen der beiden Unternehmen besser zusammenarbeiten, um so eventuell den Fahrertitel mit Lewis Hamilton zu gewinnen.