Category: Formel 1

  • Räikkönen rollt mit der “roten Göttin” auf die Teststrecke

    Rikknen_testet_erstmals_den_neuen_fKimi Räikkönen hat erstmals seinen neuen Formel 1-Renner auf die Rennstrecke geführt. Der Finne fuhr in Fiorano auf der Hausstrecke des italienischen Ferrari-Rennstalls 20 Runden auf regennassem Asphalt. Beim sogenannten “Shakedown” sind nur 50 Kilometer erlaubt. Als prominenter Zuschauer hielt sich während der Testfahrt Michael Schumacher an der Strecke auf. “Der erste Eindruck ist sehr, sehr positiv. Das Auto wirkt von der Optik her sehr schnell. Ich hoffe, dass sich der erste Eindruck bewahrheitet”, so der Kerpener.

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    Ferrari-Boss Luca di Montezemolo äuÃerte sich, hinsichtlich des Kampfes um die Titelverteidigung, gelassen optimistisch: “Es gibt nur ein Ziel: Den achten Titel in zehn Jahren zu gewinnen. Das klingt einfach besser, als sieben Titel in neun Jahren.” Bei der gestrigen Vorstellung des neuen Boliden hatten Schumacher und di Motezemolo allerdings gefehlt. In der übernächsten Woche rückt Ferrari mit zwei F2008, so die offizielle Bezeichnung des Rennwagen, bei den offiziellen Tests der FIA an.

  • Neuer Vertrag: Lewis Hamilton wird GroÃverdiener

    Neuer Vertrag: Lewis Hamilton wird GroÃverdiener

    Hamilton_3_2Er hat immer gesagt, dass McLaren-Mercedes für ihn das gröÃte Team sei und, dass er dort am liebsten seine Karriere beenden würde. Lewis Hamilton hat nach Angaben des britischen Boulevard-Blattes “News Of The World” einen neuen Vertrag beim britischen Rennstall unterschrieben. Bis einschlieÃlich 2012 habe sich der Vizeweltmeister des Jahres 2007, den Angaben nach, an McLaren binden lassen und dabei eine gewaltige Gehaltserhöhung erhalten.

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    Hamilton, der heute seinen 23. Geburtstag feiert, soll für den Deal, Erfolgsprämien nicht eingerechnet, rund 94 Millionen Euro kassieren, was etwa 18,8 Millionen Euro pro Saison entspricht. Die Entscheidung sich so lange an die Silberpfeile zu binden, dürfte dem Briten nicht schwer gefallen sein, steigert sich doch mit dem neuen Kontrakt sein Gehalt um über 3.700 Prozent. In der letzten Saison verdiente der Formel 1-Pilot gerade mal etwas über 500.000 Euro.

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  • McLaren-Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil

    McLaren-Mercedes präsentiert den neuen Silberpfeil

    Mclaren_mercedes_mp423_mit_testfahrNach der Frühschicht durften sich rund 700 Mittarbeiter aus dem Mutterwerk des schwäbischen Automobilherstellers Mercedes-Benz unter Medienvertreter und geladene Gäste mischen. Grund für diese Zusammenkunft war die Enthüllung des neuen McLaren-Mercedes MP4-23. Das Ziel für die kommende Formel 1-Saison wurde von Teamchef Ron Dennis in einer kurzen Ansprache klar und deutlich formuliert: Man möchte 2008 Formel 1-Weltmeister werden

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    “Das ultimative Ziel des Teams ist der Kampf um die Fahrer- und Konstrukteurs-WM”, so Dennis. “Wir freuen uns auf eine spannende Saison in der wir auf unseren Leistungen des vergangenen Jahres aufbauen werden.” Mercedes-Boss Dieter Zetsche setzte noch einen drauf: “Man kann nicht bei Daimler und Mercedes-Benz sein, ohne zu den Besten gehören zu wollen. Das steckt sozusagen in der DNA unseres Unternehmens.” Für die gesetzte Nummer Eins Lewis Hamilton war es ein besonderer Tag, da er heute, am Tag der Vorstellung seines neuen Arbeitsgeräts, Geburtstag hat. Optisch weist der neue Rennwagen kaum Besonderheiten auf, da er eine Weiterentwicklung des Vorjahresmodells ist. Nur “schneller als das Auto vom Finale in Brasilien” sei er laut McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh.

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  • Einheitselektronik wird von McLaren geliefert- Todt sieht Gleichberechtigung gefährdet!

    Einheitselektronik wird von McLaren geliefert- Todt sieht Gleichberechtigung gefährdet!

    Jean_todtIn der kommenden Formel-1-Saison 2008 müssen alle Teams eine Standard Electronic Control Unit (SECU) von Mclaren verwenden. Dies sorgte vor allem bei Ferrari nicht gerade für Jubelausbrüche, insbesondere Jean Todt äuÃerte sich eher skeptisch:”Wir hätten es begrüsst, wenn eine andere Firma die ECUs produziert hätte, aber wir müssen akzeptieren, dass McLaren mit Microsoft das wirtschaftlichste Angebot gemacht hat.” Zudem sieht Todt die Gleichberechtigung der Teams gefährdet:”Es ist für jeden offensichtlich, dass McLaren einen Vorteil dadurch erzielen kann. Vor allem am Anfang der Saison.”

    Wie groà der Vorteil wirklich ist, wird sich in den ersten Rennen zeigen, aber eines ist klar, wer die Elektronik entwickelt hat, kann sein Auto gezielter  darauf abstimmen.

  • Massa lässt sich nich blenden: Nicht das Design sondern die Leistung zählt

    Massa lässt sich nich blenden: Nicht das Design sondern die Leistung zählt

    F2008Ferrari-Pilot Felipe Massa ist zwar jedes Jahr aufs Neue beeindruckt von der Präsentation des neuen Ferraris für die kommende Formel-1 Saison, aber er lässt sich von dem beeindruckenden Design und der Inszenierung bei der Präsentation nicht blenden, denn bei ihm zählt nur die Leistung auf der Strecke.

    “Es ist, wie bei der Geburt eines Kindes zuzusehen. Jetzt müssen wir dieses Kind wachsen lassen und das so schnell wie möglich.” Im Einzelnen bedeutet dies, dass der erste Schritt gemacht ist, aber jetzt noch einige Arbeit bei der Feinabstimmung ansteht.
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    “Der erste Eindruck ist gut, aber ein neuer Ferrari ist immer wunderschön und beeindruckend.Das Wichtigste ist nicht die Schönheit, sondern die Performance und Zuverlässigkeit.” In Jerez kann Felipe Massa den neuen Ferrari F2008 ausgiebig testen.

  • Der neue Ferrari F2008 wurde in Maranello vorgestellt

    Der neue Ferrari F2008 wurde in Maranello vorgestellt

    Ferrari_f2008Ferrari machte mit seiner heutigen Präsentation des neuen F2008 in Maranello den Anfang, nachdem morgen die Silberpfeile in Stuttgart an der Reihe sind. Beim Frontflügel blieben die Italiener dem Doppeldecker-Konzept treu, neu sind die Verbindungspunkte an der Nase des Boliden. Um die Anströmung des Heckflügels zu optimieren, wurden aerodynamische Zusatzflügel optimiert und die Seitenkästen besonders tief und schlank gehalten. Wegen der einheitlichen Elektronik wurde das Motormanagement angepasst und die Gewichtsverteilung neu definiert.

    F2008

    Mit einer Kampfansage wollen die Roten dieses Jahr wieder beide Titel mit Raikkönen und Massa gewinnen. Morgen wird Kimi Raikkönen in Fiorano erstmals in sein neues Dienstauto steigen um diverse Funktionstests durchzuführen, erst danach können die Ingenieure sich an die Arbeit machen, um die Performance zu verbessern. Bei dem heutigen Event durften neben Michael Schumacher die 80 Journalisten aus 13 Ländern ebenso wenig fehlen.

  • Jean Todt zieht sich zurück- Schumacher war Wunschkandidat für Nachfolge

    Jean Todt zieht sich zurück- Schumacher war Wunschkandidat für Nachfolge

    Todt_jean_22006 trennte fiel das Erfolgsteam von Ferrari auseinander, Rekord-Champion Michael Schumacher hörte auf und Ross Brawn legte ein Erholungsjahr ein, bevor er nun zu Honda wechselte. Eigentlich wollte in diesem Jahr auch Teamchef Jean Todt etwas kürzer treten, aber um wenigstens ein Minimum an Kontinuität zu gewährleisten, hat sich der Franzose zu einer Doppelbelastung überreden lassen. Seither war er Generaldirektor des Unternehmens und Teamchef der Scuderia.

    Nun hat sich ein Nachfolger für Jean Todt gefunden, der 42 jährige Stefano Domenicali wird vom Sportdirektor zum Rennleiter befördert.
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    Der eigentliche Wunschkandidat von Jean Todt war Michael Schumacher, nach seiner Auffassung wäre er der ideale Mann für diesen Job gewesen, allerdings lehnte er ab. Nun wird Domenicali die Aufgabe übernehmen.
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    Jean Todt erklärte in einem Interview mit auto motor und sport:”Ich ziehe mich jetzt aus dem Tagesgeschäft zurück, werde aber sicher hin und wieder bei einem Grand Prix auftauchen.Ich bin ja nicht weg. Es wird einen flieÃenden Ãbergang geben”!

  • Formel 1: Fahrer befürchten höheres Risiko bei Regenrennen

    Formel 1: Fahrer befürchten höheres Risiko bei Regenrennen

    Regen_2Als bekannt wurde, dass die Traktionskontrolle in der Formel-1 nicht mehr verwendet werden darf, war zunächst nur die Rede davon, dass man spannendere Rennen und mehr Ãberholmanöver sehen wird. Allerdings wird zurzeit mehr über die Kehrseite der Medaille diskutiert. Vor allem die Formel-1 Piloten selbst machen verstärkt darauf aufmerksam, dass das Unfallrisiko insbesondere bei nasser Rennstrecke ohne Traktionskontrolle wesentlich gröÃer ist.

    Eine ernsthafte Diskussion mit Charlie Whiting, in der die Sicherheitsrisiken abgewogen werden, findet bereits statt. Wenn es um das Thema Sicherheit in der Formel-1 geht, engagiert sich David Coulthard immer besonders stark.
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    Er war auch der Initiator zum konstruktiven Dialog mit Charlie Whiting. Die Formel-1-Piloten begrüÃen den Vorstoà von Coulthard und teilen die Bedenken. Max Mosley allerdings kann der Argumentation von Coulthard nichts abgewinnen und sieht die Sache ganz anders:”Im Regen fliegt man ohnehin relativ leicht ab. Die Wahrscheinlichkeit sich zu verletzten ist aber geringer, da die Geschwindigkeiten im Regen niedriger sind”!

  • FIA veröffentlicht Starterliste

    FIA veröffentlicht Starterliste

    Fia_klDie FiA hat nun offiziell die Starterliste für die kommende Formel-1 Saison 2008 veröffentlicht. Der Weltmeister der vergangenen Saison, Kimi Raikkönen, erhält standesgemäà die Nummer 1. Die McLaren Piloten Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen erhalten aufgrund des Punktabzugs die Nummern 22 und 23. Bis auf das zweite Cockpit bei Force India ist die Fahrerliste nun vollständig.

    Super Aguri hat als zweiten Fahrer Anthony Davidson nominiert, der 2008 neben Takuma Sato ins Rennen gehen wird. Allerdings bekannte das Team, dass zurzeit noch über die genauen Vertragsbedingungen mit den Fahrern verhandelt wird. Der Rennstall will die Formel-1 Piloten auf jeden Fall behalten, allerdings wurden noch keine Verträge unterzeichnet.

  • Jean Todt sieht Raikkönen und Alonso auf gleichem Level

    Jean Todt sieht Raikkönen und Alonso auf gleichem Level

    TodtDie Vorbereitungen für die kommende Formel-1-Saison laufen bei allen Teams auf Hochtouren, jeder möchte das Maximum aus seinem Auto herausholen. Und wie Jean Todt in einem Interview mit Auto, Motor und Sport erklärte, wird in diesem Jahr das Rennauto den entscheidenden Unterschied machen, denn fahrerisch sieht er Kimi Raikkönen und Fernando Alonso auf einem Leistungslevel.

    “Ich kann wirklich nicht sagen, ob Kimi besser oder schlechter ist als Alonso.Es liegt nicht an mir, dass zu bewerten, beide sind exzellente Piloten. Den Unterschied machen nur die Autos aus.”
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    Allerdings besteht die WM-Konkurrenz für Ferrari nicht nur aus Alonso, auch die Fahrer von McLaren und eventuell auch von BMW werden versuchen den Kampf um die Spitze lange offen zu halten. Und vielleicht startet auch ein Ãberraschungsteam in der kommenden Saison durch und schnappt den Favoriten den Titel weg, denn immerhin gibt es einige Regeländerungen, wodurch das Fahrerfeld enger zusammenrückt.