Category: Formel 1

  • Die Zukunft von Ralf Schumacher ist weiter ungewiss-Abschied möglich!

    Die Zukunft von Ralf Schumacher ist weiter ungewiss-Abschied möglich!

    Schumacher_ralfDie guten Cockpits in der Formel 1 sind rar und im Moment sieht es nicht so aus, als würde Ralf Schumacher im Jobkarussell der Formel-1-Teams eine entscheidende Rolle spielen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass das Erreichen der hinteren Plätze bei den Formel-1-Tests in Jerez keine sonderlich guten Bewerbungsunterlagen sind. Aufgrund der verhältnismäÃig groÃen Zeitabstände zu den anderen Fahrern rückt der Traum von einem Cockpit bei einem guten Formel-1 Team in immer weitere Ferne.

    Vielleicht sollte Ralf auf den Rat seines Bruders Michael hören:”Wenn nicht alles passt, sollte er eben aufhören und eine Pause machen.Er ist jung genug um aufzuhören, die Situation später neu zu betrachten und zurückzukommen. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es kein Problem war, nach der Pause in Barcelona wieder zu fahren. Ich bin nicht langsamer geworden, also kann er das auch.”
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    Der Rekord-Weltmeister ist nach einer Pause nicht langsamer geworden, aber verfügt Ralf Schumacher über dieselben fahrerischen Fähigkeiten wie sein Bruder? Diese Frage kann nur mit Nein beantwortet werden, nicht umsonst wird Ralf als Schumi II bezeichnet, Ralf und Michael trennen Welten. Nun scheint Ralf Schumacher über einen Wechsel in die DTM nachzudenken, da er bereits in der Nähe der Büros des Audi-DTM-Teams gesichtet worden ist.

  • Formel 1: Nico Rosberg verlängert Vertrag bei Williams

    Formel 1: Nico Rosberg verlängert Vertrag bei Williams

    Rosberg2Nico Rosberg hat beim Formel-1 Team Williams einer Vertragsverlängerung um 2 Jahre zugestimmt. Durch die Unterschrift unter den neuen Vertrag wurden alle Spekulationen um einen möglichen Wechsel zu McLaren Mercedes beendet. Nico Rosberg wird somit definitiv nicht der Nachfolger von Fernando Alonso, was aus der Sicht von vielen Experten die richtige Entscheidung für den weiteren Karriereverlauf war.
     

    In dieser Rolle hat sich der Youngstar auch nicht unbedingt gesehen:”Es ist schon cool, in den Medien als Nachfolger von einem Doppel-Weltmeister gehandelt zu werden. Auch wenn ich gelernt habe, dass man das nicht zu ernst nehmen darf. Denn in der Formel 1 geht alles so schnell. Da kann man morgen schon wieder der Depp sein.”
    Rosberg
    AuÃerdem fühlt sich Rosberg beim Williams Team sehr wohl und damit das auch so bleibt hat er noch eine kräftige Finanzspritze erhalten:”Ich hatte für 2008 einen nicht so günstigen Vertrag, den ich vor zwei Jahren abgeschlossen habe, als ich um jeden Preis in die Formel 1 wollte. Jetzt hat Williams entschieden, mir ein tolles Angebot für die nächsten zwei Jahre zu machen. Das habe ich angenommen. Ich habe mich finanziell natürlich erheblich verbessert.” Mit einem überdurchschnittlich guten Angebot hat Williams nun vorerst dafür gesorgt, dass Ruhe in der Gerüchteküche einkehrt ist und das Hauptaugenmerk nun endlich wieder auf das Renngeschehen gelenkt wurde.

  • FIA Urteil in Spionageaffäre um Renault

    Fia_logo Heute AMttag gab die FIA das genaue Urteil ihres World Councils bekannt, der in der Spionageaffäre um Renault tagte. Die Verantwortlichen befanden das Team für schuldig, verhängten allerdings keine Strafe, da es an Beweisen mangelte, die einen Nutzen für Renault belegten. Der Rennstall von Flavio Briatore soll im Besitz von Dokumenten gewesen sein, die Fahrzeugdaten über den McLaren-Mercedes von 2006 enthielten. 

    Diese kamen vom ehemaligen McLaren-Ingenieur Phil Mackereth, der zu Renault wechselte. Dennoch entschied die FIA, dass diese Informationen keinen Vorteil für Renault brachten, da sie für die Saison 2007 nicht mehr aktuell waren. Auch eine Abbildung des aktuellen McLaren-Mercedes, die sich ebenfalls in den Händen von Renault befand, wurde vom World Council als “überholte Information” eingestuft. Urteilsmildern kam hinzu, dass Renault kooperativ war und die Ermittlungen unterstützte. Somit blieb das Team von Flavio Briatore von einer empfindlichen Geldstrafe, wie sie gegen die Silberpfeile verhängt wurde, verschont. Sollten allerdings noch weitere belastende Beweismittel auftauchen, wie im Fall McLaren-Mercedes, so kann auch Renault vor einem herben finanziellen Rückschlag nicht sicher sein.

  • Essen Motor Show 2007: Off Road Rallye-Riese und F1-Bolide mit KONI-Spezialdämpfern

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    Einen mächtigen Hingucker hat der niederländische StoÃdämpfer-Experte KONI auf seinem Stand der Essen Motor Show 2007 aufgebockt. Der Scania-Laster der Off Road Rallye-Europameister Peter und Markus Niedergesäà ist so riesig, dass man(n) darunter im Stehen einen fachmännischen Blick werfen kann. Das Schwergewicht schafft mit seinem V8-Turbomoter mit 16 Litern Hubraum und 750 PS immerhin 160 km/h Spitze.

    Essen_motorshow_2007_62 So einem Ungetüm möchte man nicht in freier Wildbahn begegnen. Aber so ist er ganz zahm und lässt sich auch von den vielen neugierigen Blicken der Messebesucher nicht aus der Fassung bringen.

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    Einige Nummern kleiner kommt da der F1 McLaren Mercedes am KONI-Stand daher, der ebenfalls mit speziellen Renndämpfern der Traditionsmarke ausgestattet ist. Und dank der Infotafel weià ich jetzt auch, das man seinen KONI-Dämpfer auch zur Kaffemaschine umfunktionieren kann: Im Renntrimm wird soviel Wärme am StoÃdämpfer frei, dass man rein theoretisch zwei Liter Wasser damit zum Kochen bringen könnte â sofern man denn auf die Geschmacksrichtung “Asphalt mit Reifenabriebâ steht.

  • Formel 1: Lewis Hamilton mit groÃen Tönen & scheut Vergleich mit Schumacher nicht!

    Formel 1: Lewis Hamilton mit groÃen Tönen & scheut Vergleich mit Schumacher nicht!

    HamiltonLewis Hamilton gibt sich in letzter Zeit sehr selbstbewusst, wenn es darum geht, angestrebte Ziele zu formulieren.Der junge McLaren Pilot lässt kein Zweifel daran aufkommen, dass er es auch mit Michael Schumacher aufnehmen kann. “Wenn ich die Möglichkeit bekomme, Michaels Rekord zu brechen, dann werde ich es versuchen!”, sagte Hamilton kürzlich in einem Interview und zudem ist er jederzeit bereit, ein Duell gegen Schumacher zu fahren.

    Im weiteren Verlauf des Interviews mangelte es dem Briten nicht gerade an Selbstbewusstsein:”Ich war enttäuscht, dass er just aufgehört hat, als ich in die Formel 1 kam, denn ich habe ihn so viele Jahre in der Formel 1 beobachtet. Es besteht gar kein Zweifel daran, dass Michael ein phänomenaler Fahrer ist – und ich würde liebend gerne gegen ihn fahren. Aber man muss auch wissen, dass er von Fernando einige Male geschlagen wurde, daher fühlten sich meine Siege gegen Fernando fast so an wie welche gegen Michael.”
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    Bei aller Sympathie, die man für Lewis Hamilton aufbringt, aber Siege gegen Fernando Alonso als gefühlte Siege gegen den Rekord-Formel 1 Weltmeister Michael Schumacher zu bezeichnen, ist schon etwas provokativ und unverfroren. Solche ÔuÃerungen gehen über ein gesundes Selbstbewusstsein hinaus und münden fast schon in Hochmut.

    Der 22 Jährige Formel 1 Pilot sollte sich besser auf seine Leistungen konzentrieren, denn eine gute Saison macht noch keinen Champion und im Moment hat Hamilton noch nicht viel vorzuweisen. Wenn er die ersten 4 Formel 1 Weltmeisterschaften gewonnen hat, kann er über einen Vergleich mit Michael Schumacher nachdenken.

  • Lewis Hamilton dreifach geehrt

    Lewis_hamilton_2 Auch wenn es für den McLaren-Piloten Lewis Hamilton in dieser Saison nicht mit dem Formel-1-Titel geklappt hat, ist der Brite zumindest was Sportpreise betrifft der Abräumer des Jahres. So wurde der 22-jährige Senkrechtstarter bei der Verleihung des britischen Motorsportpreises in London gleich dreifach geehrt. Die Titel als bester internationaler und bester britischer Rennfahrer sowie “Rookie of the Yearâ 2007 durfte er aus den Händen von Ayton Sennas Schwester Viviane entgegen nehmen.

    Lewis_hamilton_4 Hamilton erinnere sie sowohl fahrerisch als auch menschlich sehr an ihren verstorbenen Bruder, lieà sie das Publikum wissen. Lewis Hamilton, der dieses Jahr erst sein Debüt in der Formel 1 gab, zeigte sich sichtlich geehrt angesichts dieses Vergleiches. “Ayton Senna war ein groÃer Teil meines Lebensâ, so Hamilton.

  • BMW Sauber gibt dem Nachwuchs eine Chance

    BMW Sauber gibt dem Nachwuchs eine Chance

    Robert_kubica_bmw_sauber_2Gleich zwei Nachwuchstalenten gibt der Formel 1-Rennstall BMW Sauber die Chance, in Jerez ihr können zu beweisen. Beim Jahresabschlussfest in München wurde bekanntgegeben, dass der 20-jährige Javier Villa aus Spanien und der drei Jahre ältere Marko Asmer aus Estland bei den Testfahrten in der kommenden Woche mit antreten werden.

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    Selbstverständlich werden auch die beiden Stammfahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica an den Testfahrten, die vom kommenden Dienstag bis Freitag dauern werden, teilnehmen. Heidfeld, der darauf hofft, bis dahin seine Magenverstimmung auskuriert zu haben, wird am Dienstag ins Cockpit steigen. Den zweiten Boliden werden sich die beiden Newcomer teilen. Am Vormittag fährt der Este, am Nachmittag übernimmt dann der Spanier. Am Mittwoch und Donnerstag werden die Neulinge pausieren müssen, da vorgesehen ist, dass Kubica und Heidfeld die Testwagen fahren werden. Am Freitag bekommt dann Asmer neben Kubica nochmal die Chance sich zu profilieren. Für die nächste Saison plant das Team um Mario Theissen den ersten Sieg. Der Rennstall, der 2007 Vizeweltmeister in der Konstrukteurswertung wurde, möchte 2009 sogar um den Titel mitfahren. Die Präsentation des Boliden für die kommende Saison wird voraussichtlich am 14. Januar in München stattfinden.

  • Essen Motor Show 2007: Formel 1 Renner Lotus 49-Ford Cosworth von 1968

    Essen Motor Show 2007: Formel 1 Renner Lotus 49-Ford Cosworth von 1968

    Formel_1_lotus_fAuf der 40. Essen Motor Show werden nicht nur top aktuelle Entwicklungen und Innovationen aus dem Bereich der Automobilindustrie und dem Motorsport gezeigt, sondern auch altehrwürdige Autos und Formel 1 Boliden. Zu diesen besonderen und sehr interessanten Highlights der Formel 1-Geschichte zählt dieser Lotus 49-Ford Cosworth aus dem Jahr 1968. Ausgestattet mit einem 8-Zylinder-Motor, 3000 ccm Hubraum und starken 430 PS Leistung drehte damals der erfolgreiche Rennfahrer Graham Hill aus England seine Runden.

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    Dieser Lotus 49 war in der Kombination mit Hill ein echter Erfolgsrenner. In der Formel 1 Saison 1968 wurden sowohl die Fahrer-Weltmeisterschaft gewonnen, ebenso wie die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Zu dem erfolgreichen Team gehörten noch die Rennfahrer Jim Clark aus Schottland, der Schweizer Jo Siffert und Jackie Oliver aus England.
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    Ohnehin zählte Ford-Lotus zu den erfolgreichsten Formel 1-Teams der 60er und 70er Jahre. Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich die Technik und das Design von damals unterscheiden im Vergleich zu den heutigen Formel 1 Boliden.

  • Timo Glock freut sich auf die Testfahrten

    Timo_glock_2Timo Glock kann die Testpremiere in der kommende Woche in Jerez mit seinem neuen Formel 1-Team kaum erwarten. “Ich bin sehr aufgeregt, in Jerez zum ersten mal den Toyota zu fahren”, sagte der junge Fahrer, der ursprünglich aus dem Odenwald stammt, auf der offiziellen Formel 1-Website formula1.com. “Ich freue mich darauf, das Team und das Auto kennen zu lernen”, so der 25-Jährige weiter. Der GP2-Champion trifft in im spanischen Jerez voraussichtlich auch zum ersten mal seinen neuen Teamkollegen Jarno Trulli, der seit 2004 in diensten Toyotas steht.

    Jarno_trulli_im_toyota

    Der Platz bei Toyota wurde frei, weil der Kontrakt zwischen Ralf Schumacher, der in Jerez um ein Cockpit bei Force India kämpft und dem japanischen Rennstall nach drei Jahren ein Ende fand. Der Nachfolger des Kerpeners möchte sich für den lang ersehnten Erfolg des Teams mächtig anstrengen. Seit dem Formel 1-Einstieg 2002 wartet man bei Toyota auf einen Sieg. Bislang blieb das Team weit hinter den Erwartungen zurück.

  • Wohin geht Alonso denn nun?

    Wohin geht Alonso denn nun?

    Alonso_4Langsam wird es kurios. Gerade noch vermeldete die “Sport-Bild“, dass Fernando Alonso ganz nah an einem Vertragsabschluss mit dem japanischen Honda Team stehe, da verkündet das Team des jüngst angeheuerten Ross Brawn in einem Statement, dass eine Verpflichtung des zweifachen Weltmeisters nie zur Debatte gestanden habe. “Das Honda-F1-Racing-Team hat bereits bestätigt, dass Jenson Button und Rubens Barrichello das Fahrerpaar 2008 bilden”, erklärte eine Sprecherin des Rennstalls.

    Honda_f1_lineup

    Eine entsprechende Pressemitteilung zum sogenannten Lineup habe es bereits am 19. Juli vor dem GroÃen Preis von Europa auf dem Nürburgring gegeben. Dennoch wurde in den vergangenen Tagen immer wieder über eine Zusammenarbeit des Spaniers mit Honda gemutmaÃt. Es war die Rede davon, dass Ross Brawn plane, Rubens Barrichello an Super Aguri abzuschieben. Die Internetausgabe der “Sport-Bild” berichtete sogar, dass der Honda-Chef Alonso bereits durch die Werkshallen im englischen Brackley geführt habe. Weiter hieà es, es solle sogar bereits eine Sitzprobe durchgeführt worden sein.