Category: Formel 1

  • Alonso nun doch zu Renault ?

    Alonso nun doch zu Renault ?

    AlonsojugueteRed Bull Racing-Teamchef Christian Horner dementiert nun Gerüchte über einen möglichen Vertrag Alonso´s bei  Red Bull. Konnten die Verantwortlichen dem Spanier doch keine Flügel verleihen, oder woran lag es? Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz war es, der in den vergangenen Wochen Gerüchte anheizte, wonach man Alonso eine Hintertür offen lassen würde, obwohl die beiden Piloten Marc Webber und David Coulthard noch bis 2008 unter Vertrag stehen.

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    Das “Perfekte Team” bestehend aus Alonso, Adrian Newey und Ross Brawn bei Red Bull, so wie man es sich in der Heimat Alonso´s in Oviedo vorstellte, konnte spätestens nach dem Einstieg Brawn´s bei Honda nicht mehr realisiert werden. Der Brite Horner lässt nun in der spanischen Radiosendung “Al primer toque” verkünden, dass letztendlich Alonso wieder zu Renault gelangen wird. Red Bull fühle sich zwar geehrt mit dem Ex-Weltmeister in Verbindung gebracht zu werden, doch die bestehenden Verträge wolle man nicht brechen. Nun, viele Möglichkeiten hat Alonso jetzt nicht mehr: neben seinem Ziehvater Briatore könnte er höchstens nochmal bei Toyota an die Tür klopfen und nach einem Cockpit fragen! 

  • Die Formel 1-Welt jubelt: “Michael Schumacher ist der GröÃte!”

    Die Formel 1-Welt jubelt: “Michael Schumacher ist der GröÃte!”

    Schumacher_ferrari_f1_4Genau wie früher wurde Michael Schumacher nach seinen Tests von Kamerateams und Reportern belagert. Ein Jahr liegt sein letzter Grand Prix zurück, dennoch erregten seine Testfahrten für Ferrari monumentales Aufsehen. War denn alles so wie früher? Der Kerpener gab entspannt zu: “Bevor ich ins Auto stieg, war ich wirklich etwas nervös. Aber das hat sich dann schnell gelegt. Ich war neugierig, wie sehr ich eingerostet bin.”

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    Von “eingerostet” konnte keine Rede sein. Erst drehte Schumi 64, am nächsten Tag sogar 90 Runden – in weltmeisterlichem Tempo, gekrönt von zwei Bestzeiten. Dabei lieà er seine ehemaligen Weggefährt alt aussehen, wenngleich diese sich wenig verblüfft zeigten. “Dass er es nach einem Jahr noch hunderprozentig kann, überrascht mich nicht”, so Mercedes-Sportchef Norbert Haug. “Er ist immernoch der schnellste Fahrer der Welt. Es war, als wäre er einen Tag weg gewesen und nicht ein Jahr”, sagte Ferrari-Testpilot Luca Badoer. Selbst sein alter Rivale David Coulthard stimmte Lobeshymnen an. “Wer an Michaels Qualitäten auch nur eine Minute gezweifelt hat, der ist nicht von dieser Welt. Er hat nichts verloren und würde in der Formel 1 sofort wieder ganz nach vorn fahren”, sagte der Schotte gegenüber der “Bild”. Schumacher selbst sagte, dass es ihm “super SpaÔ gemacht und, dass das Fahren ihm “ein bisschen gefehlt” habe. Mit dieser Aussage, lieà er die Fan-Herzen höher schlagen. In Italien träumte man bereits nach dem ersten Testtag von einem Comeback des 38-Jährigen. Schnell wurden die Träume zum zerplatzen gebracht. Der siebenmalige Weltmeister sagte, eine Rückkehr in die Königsklasse “steht überhaupt nicht zur Diskussion. Wir haben doch genug deutsche Fahrer.”

  • Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    Die Zeitungen jubeln: Schumacher verdreht allen den Kopf

    ZeitungenEigentlich sollte er nur ein paar Testrunden drehen, doch Michael Schumacher versetzte mit seinen Wahnsinnszeiten die spanische und italienische Presse in Extase. Die ‘Gazetto dello Sport’ bejubelte das “Comeback eines Königs. Schumi ist wieder da. Und er ist der Schnellste.” ‘Tuttosport’ schwärmte: “Er ist kein Rentner, er ist immer noch der alte Meister! Er ist immernoch Kaiser Schumi. Für ihn vergeht die Zeit nicht, weil er sie besiegt.”

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    Er legte auf der Rennpiste nochmal nach und war bis heute Mittag 0,940 Sekunden schneller, als der bis dahin zweitplatzierte Spanier Pedro de la Rosa im McLaren. “Schumacher kehrt im Stile eines Champions zurück”, jubelte die spanische Zeitung ‘El Periódico’ bereits, nachdem Schumacher zum erstenmal in der Testphase die Bestzeit errang. ‘Marca’ schrieb: “Der Formel 1-Rentner demütigte aktive Rennfahrer” und El Mundo lobte: “Schumacher rostet nicht. Wer einmal gut war, bleibt gut. Ãber ein Jahr nach seinem Abschied von den Rennstrecken bewies Schumacher, dass er immer noch der Beste ist.” “Super-Schumacher! Obwohl er seit einem Jahr nicht mehr gefahren war, bewies er, dass er noch immer der Alte ist!” war in der spanischen ‘Sport’ über Schumis triumphalen Gastauftritt zu lesen. Jetzt können sich die Gemüter wieder beruhigen. Wie bereits berichtet wurde, beendet der Kerpener sein kurzes Revival im Formel 1-Cockpit nach den Tests in Barcelona. Vielleicht, um in Jerez den anderen auch mal ein Chance zu lassen…

  • Ecclestone strikt gegen eine WM-Entscheidung per Gerichtsbeschluss-Rücktritt möglich?

    Ecclestone strikt gegen eine WM-Entscheidung per Gerichtsbeschluss-Rücktritt möglich?

    EccWenn das Berufungsgericht nach der Anhörung am kommenden Donnerstag in London wirklich zu dem Entschluss kommen, dass die BMW Sauber und Williams Piloten disqualifiziert werden und dass dadurch Ferrari den WM-Titel aberkannt bekommt, dann will Bernie Ecclestone ernsthaft über einen Rücktritt nachdenken. In einem Interview mit der Times sagte der Formel-1 Boss wörtlich:”Wenn jemand denkt, dass es die beste Sache für die Formel 1 ist, dann muss ich ernsthaft über meinen Rücktritt nachdenken”! Solch eine Entscheidung widerspricht als der sportlichen Auffassung von Ecclestone. Er selbst räumt dem McLaren Einspruch ohne hin keine groÃen Chancen auf Erfolg ein.

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    Ecclestone spricht sich klar gegen eine Ônderung des Rennergebnisses von Interlagos aus. Man wird sehen was das Berufungsgericht entscheidet, vielleicht werden die Teams BMW Sauber und Williams bestraft, aber die Fahrer nicht. Der Formel 1 würde es sicherlich nicht gut tun, wenn eine WM am grünen Tisch entschieden wird. Zumal Hamilton über eine nachträgliche Ernennung zum Champion nicht erfreut wäre.

  • Schumacher beendet Exkursion- Testfahrten in Jerez ohne Schumacher

    Schumacher beendet Exkursion- Testfahrten in Jerez ohne Schumacher

    Schumacher_1Das Michael Schumacher überhaupt wieder in das Formel 1 Cockpit gestiegen ist, hat viele überrascht. Und er hat der Konkurrenz gleich wieder gezeigt, dass er das Fahren nicht verlernt hat. Einige Formel-1 Kollegen waren über das Ergebnis überrascht, da Schumacher, wie so oft in seiner Kariere, Bestzeit fuhr. Vor allem David Coulthard lobte das Talent und Können von Schumacher. Er zog positive Erkenntnisse aus den Ergebnissen des Ferrari-Stars und betrachtet diese Leistung als Ansporn. Schumacher konnte bei den Testfahrten in Barcelona sicherlich viel zur Feinabstimmung eines guten Formel-1 Rennwagens beitragen.

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    Doch die neuen Testfahrten in Jerez, die Anfang Dezember starten, finden ohne den vor einem Jahr zurückgetretenen Schumacher statt. In Jerez testet Ferrari wieder ohne Michael, dann haben auch die anderen Fahrer wieder eine Chance auf die Bestzeit. Die Exkursion von Schumacher ins Formel 1 Cockpit ist somit vorerst wieder beendet.

  • Pedro de la Rosa hofft auf Zuschlag von McLaren-Mercedes

    Pedro de la Rosa hofft auf Zuschlag von McLaren-Mercedes

    001_smallNach der Trennung des Teams von Lewis Hamilton hofft nun  der Testfahrer Pedro da la Rosa auf eine Zusage von McLaren-Mercedes. Bisher hat der Rennstall noch nicht bekannt gegeben, wer das zweite Cockpit neben Lewis Hamilton besetzt. Im Gespräch sind noch der deutsche Nico Rosberg und der Finne Heikki Kovalainen.” Ich weiÃ, dass ich vorbereitet bin, es zu tun, darauf habe ich mein ganzes Leben lang gehofft”, so der Spanier. Bereits seit 2003 ist de la Rosa nun schon Testfahrer und hat daneben auch schon 9 Rennen für den Rennstall  absolviert.

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    Der Spanier weià durchaus, dass er vor einem Jahr bessere Chancen hatte, das zweite Cockpit zu besetzen. Seiner Meinung nach, sei es Mode, Fahrer auszusuchen, die möglicht jung sind und nicht unbedingt die Erfahrung wie er aufweisen. Viel Zeit bleibt McLaren-Mercedes nicht mehr, einen zweiten Fahrer zu nominieren. Viele wünschen sich wohl Nico Rosberg als Teamkollege von Lewis Hamilton, passen würde es ja….ein britisch-deutscher Rennstall mit Lewis und Nico!

  • Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    15296Mit seinem Aufstieg in die Führungsebene von Honda als Teamchef hat er nun zusammen mit dem Geschäftsführer Nick Fry andere Kompetenzen, als bei seinem früheren Arbeitgeber Ferrari oder Benetton. Brawn weià durchaus, dass man ein Formel 1-Team nicht im Alleingang an die Spitze führen kann, deshalb sucht er nach der passenden Besetzung, am besten welche die er kennt.

    Laut  “Sport-Bild-Online” hat er da den deutschen Elektronik-Experten Dieter Gundel im Visier, der zur Zeit noch für Ferrari arbeitet. Als Spezialist für die Traktionskontrolle hat er unter anderem für McLaren-Mercedes und BMW gearbeitet. Brawn lobte seinen neuen Rennstall vor allem, weil es auch keine Budget-Beschränkungen gebe, was derzeit nicht jedes Team von sich behaupten kann. Ferrari zum Beispiel ist derzeit wegen der Fiatkrise nicht in der Lage Blankoschecks auszustellen, was Brawn natürlich ausnutzen könnte, um sich den Deutschen zu angeln….

  • Heikki Kovalainen testet mit neuer Standardelektronik ECU

    Heikki Kovalainen testet mit neuer Standardelektronik ECU

    63492_3Heikki Kovalainen war der einzige Renault-Pilot am Auftakt in Barcelona. Am Ende landete er nach 68 gefahrenen Testrunden auf dem vierten Platz. Der Finne machte sich mit der neuen ECU-Standardelektronik vertraut, die ab der kommenden Saison für alle Teams vorgeschrieben sind. Kovalainen konnte sich am gestrigen Testtag lange ganz vorne behaupten, musste sich dann aber schlieÃlich den Ferrari mit Edeltester Schumi geschlagen geben.

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    Berichten zufolge gab es allerdings Probleme bei der Motorsteuerung, Schaltung und Gaspedalbetätigung, woraufhin Ferrari die Tests mit der neuen Elektronik nach wenigen Runden abgebrochen hatte. Entwickelt wurde die Elektronik übrigens von einem Tochterunternehmen von Microsoft und der McLaren-Tochter MES. Hier wird es mit Sicherheit in Zukunft auch noch Differenzen geben, da alle Teams ihre Daten für die Motor- und Getriebesteuerung zur Synchronisation an das Unternehmen liefern müssen. Die Idee von der FIA mit weniger Elektronik Rennen zu fahren ist im Grunde nicht schlecht, bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch weitere Affären durch die Datenübermittlung ans Licht kommen……

  • Entscheidung über Formel 1-Weltmeisterschaft wurde nach London verlegt!

    Entscheidung über Formel 1-Weltmeisterschaft wurde nach London verlegt!

    MclarenDie Formel-1 Saison 2007 war sicherlich eine der spannendsten und dramatischsten WM in der Formel 1. Ferrari sicherte sich im letzten Rennen die Weltmeisterschaft und schnappte somit dem McLaren Team den Titel vor der Nase weg. Doch wie bereits bekannt, hat McLaren Einspruch gegen die Wertung des letzten Formel-1 Rennens, dem groÃen Preis von Brasilien, eingelegt. Grund war die zu niedrige Benzintemperatur bei den vor Hamilton platzierten Williams und BMW Sauber Piloten. Sollte es zu einer nachträglichen Disqualifikation der Piloten kommen, wäre Hamilton neuer Formel-1 Weltmeister 2007. Die Entscheidung über den Einspruch von McLaren wurde nun von Paris nach London verlegt.

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    Die Anhörung ist für nächsten Donnerstag festgesetzt und aufgrund eines geplanten Generalstreiks in Frankreich hat die FIA entschieden, den Verhandlungsort nach London zu verlegen, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Die Aussichten auf eine Disqualifizierung der Williams und BMW Sauber Piloten sind jedoch nicht sehr gut.

  • Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

    Er kann es immer noch: Michael Schumacher fährt Bestzeiten

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    Auf Anhieb, ist dem Rekordweltmeister Michael Schumacher, beim ersten Test für das Ferrari-Team nach seinem Rücktritt, eine Bestzeit gelungen. 387 Tage nach seiner Abschiedsfahrt gab der siebenfache Weltmeister auf der Rennstrecke in Barcelona erstmals wieder im Monoposto Vollgas und zeigte, dass er das Rennenfahren nach wie vor nicht verlernt hat. Schnell gewöhnte sich der 38-Jährige wieder an das Ferrari-Cockpit und drehte insgesamt 64 Runden. Am Ende stand hinter “Schumis” Namen die Bestzeit. Zweiter wurde übrigens der Italiener Luca Badoer im zweiten Ferrari vor Pedro de la Rosa, der im McLaren angetreten war.

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    “Meine Liebe zu diesem Sport ist nie erloschen, und ein Formel 1-Auto zu fahren ist das gröÃte für jeden Motorsportler”, erklärte Schumacher auf seiner Website. Obwohl der 91-fache Grand Prix-Sieger auf der spanischen Rennstrecke seinen Spaà hatte, denkt er nicht an eine Rückkehr in die Königsklasse des Motorsports. Seine Entscheidung sei “unwiderruflich”. Der Kerpener wolle sich lieber darauf konzentrieren, Ferrari bei Entwicklungsarbeiten voranzutreiben. Ab 2008 müssen die F1-Piloten ohne Traktionskontrolle auskommen. Schumacher ist einer der wenigen Fahrer, die in der Formel 1 ohne dieses Hilfsmittel gefahren sind. “Ich hoffe, dass ich Ferrari bei den Vorbereitungen für die neue Saison unterstützen kann. Meine Erfahrung kann nützlich und sinnvoll sein”, so Ralf Schumachers groÃer Bruder. Seit er nach seinem 250. Grand Prix zurücktrat, ist “Schumi I” als Berater des Ferrari Formel 1-Teams tätig.