Category: Formel 1

  • Rallye-Champion Sebastien Loeb bald im Formel 1-Cockpit

    Rallye-Champion Sebastien Loeb bald im Formel 1-Cockpit

    LoebSebastien Loeb wird im kommenden Dezember ein Gastspiel in der Formel 1 haben. Der Hauptsponsor Elf, der sowohl Renault als auch Citroen finanziell tatkräftig unterstützt, hat dies ermöglicht. Der Rallye-Weltmeister kann somit das Formel 1 Auto von Renault, den R27, auf der französichen Rennstrecke Paul Ricard testen und zeigen, ob er auch im Formel 1-Rennwagen ein Champion ist.

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    Dass er in der Lage ist hervorragende Leistungen auf Rundstrecken zu erzielen, hat er schon beim 24-Stunden Rennen von Le-Mans gezeigt. Aber selbstverständlich bleibt der Formel 1 Ausflug für Loeb nur ein Gastspiel und als Gegenleistung darf auch der Formel 1-Pilot Heikki Kovaleinen den Citroen C4 WRC ausprobieren.

  • Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Warum wollte Ross Brawn nicht wieder zu Ferrari zurückkehren?

    Ross_brawnNachdem nun bekannt wurde, dass das Formel 1-Superhirn eine Position als Teamchef bei Honda angenommen hat, fragt sich die Formel 1-Welt, warum Ross Brawn nicht zu Ferrari zurückkehren wollte. Die Entscheidung zugunsten der schwachen Japaner scheint zunächst keinen Sinn zu ergeben. Den 52-jährigen reizt jedoch die sportliche Herausforderung, aus einem Underdog ein Spitzenteam zu formen, so wie er es in der Vergangenheit bereits mit Renault und Ferrari praktizierte.

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    “Die Tatsache, dass sich Ferrari nicht in einer Krise befand, machte es für mich weniger attraktiv”, sagte Brawn der Nachrichtenagentur Reuters. “Ferrari hat eine gute Struktur. Meine Aufgabe ist es nun, sie zu schlagen.” so der Brite, der keine garantierten Erfolge möchte, sondern sich Siege hart erarbeiten möchte, weiter. Für sein Engagement bei Honda, wird Brawn in seiner Heimat GroÃbritanien bleiben können, es ist für ihn ein Vorteil, dass er nicht mehr in Italien leben muss. “Es hätte ziemlich spezielle Umstände benötigt, damit ich wieder zurück zu Ferrari gegangen wäre.” äuÃerte der Formel 1-Denker, der die Saison 2007 am Fernsehschirm verfolgte. Den Rennzirkus habe er, wie er selbst sagt sehr vermisst. “Ich vermisse den Sport, ich vermisse das Teamwork, ich vermisse es, Teil eines Teams zu sein, mit ihm etwas schwieriges zu erreichen, das aber sehr lohnend ist, wenn man es erreicht.”

  • Hamilton schwört den Silberpfeilen die Treue

    Hamilton schwört den Silberpfeilen die Treue

    1096580lewis_hamilton_at_the_mclareDer 22-jährige Brite sagte in einem Radio-Interview, dass er seine Karriere auch bei McLaren-Mercedes beenden wolle. Er will für sein Team den WM-Titel holen und der beste aktive Fahrer im Feld werden. Der Vizeweltmeister wird seit dem 13. Lebensjahr von McLaren gefördert und gezielt auf die Formel 1 vorbereitet.”Das Team, bei dem ich im Moment bin, ist das Einzige, bei dem ich sein möchte”, so Hamilton.

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    Die knappe Niederlage in der letzten Saison habe er abgehakt und will sich nun wieder voll auf die nächste Saison konzentrieren. Der zukünftige Teamkollege von Hamilton steht nach dem vorzeitigen Ausstieg Alonso´s noch nicht fest, jedoch strebt der Brite die führende Rolle als Fahrer an. Dass es zu solchen Spannungen und Differenzen wie letzte Saison kommt, will der Rennstall auf jeden Fall vermeiden.

  • Neuer Formel 1-Kurs in Valencia

    Neuer Formel 1-Kurs in Valencia

    0102086727100_2 Direkt nach dem Wahlsieg von Ministerpräsident Francisco Camps, einem guten Freund von Formel 1-Boss Bernie Ecclestone, unterzeichnete man den 7-Jahres Vertrag. “Ich mache Geschäfte mit Leuten die ich mag. Die von der anderen Partei kenne ich überhaupt nicht”, so Ecclestone. Ab kommendem Jahr werden dann die Zuschauer ähnliches wie in Monaco zu sehen bekommen: den zweiten Stadtkurs im Formel 1-Kalender.

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    Die spanischen Behörden Valencia´s können sich mit doppelt sovielen Yacht-Liegeplätzen als in Monaco, nämlich 300 an der Zahl, finanziell zumindest nicht beklagen. 100.000 Zuschauer können dann den “GroÃen Preis von Europa” im August 2008 live mitverfolgen, weltweit rund 500 Millionen. Der 4,2 Kilometer lange Stadtkurs soll rund um den America´s-Cup Hafen führen, Vorbild sei Monaco und Abu Dhabi, wo 2009 das erste Rennen stattfindet. Das von Ecclestone gewünschte Nachtrennen in Singapur ist wegen finanziellen Differenzen wohl in  weiter Ferne gerückt…..

  • Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    24947Ab dem morgigen Dienstag werden die Motoren auf dem “Circuit de Catalunya” nahe Barcelona wieder aufheulen. Es sind die vorletzten Testfahrten vor dem Jahreswechsel und alle Teams haben sich mit ihren Boliden angemeldet. Die meiste Aufmerksamkeit werden die Fotografen wohl Michael Schumacher widmen, der erstmals wieder für Ferrari testet. Der siebenmalige Weltmeister will dem Team bei ersten Versuchen ohne Traktionskontrolle helfen.

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    Da sich McLaren-Mercedes von Alonso getrennt hat und Lewis Hamilton derzeit am Strand liegt und Urlaub macht, kommen Pedro de la Rosa und Gary Paffett zum Einsatz, die theoretisch zum Einsatz-Piloten befördert werden könnten. Bei Renault steigen Heikki Kovalainen und Testfahrer Nelson Piquet ins Cockpit, die beweisen müssen was sie drauf haben, da das Gezerre um Alonso ja noch nicht beendet ist. Red Bull Racing lässt neben Robert Doornbos erstmals den Inder Karun Chandhok hinters Lenkrad, der zwei Tage Zeit hat um sein Talent zu beweisen.

  • Ross Brawn wird Honda Formel 1 Teamchef

    Ross Brawn wird Honda Formel 1 Teamchef

    15296Noch heute soll der britische Ross Brawn als Teamchef der Japaner präsentiert werden berichtet die britische Tageszeitung “The Telegraph”. Der bisherige Chef Nick Fry soll als Geschäftsführer im Amt bleiben, während Ross Brawn die Aufgabe hat, mit einem konkurrenzfähigem Auto vorne mitzumischen. Verhandlungen mit Ferrari wurden im Oktober abgebrochen, wahrscheinlich konnte ihm sein ehemaliger Arbeitgeber keine Rolle anbieten, in der er sich wohl fühlte.

    Brawn genieÃt in der Formel 1 hohes Ansehen, auch deswegen weil er bei Benetton und Ferrari Michael Schumacher mehrmals zum WM-Titel verhelfen konnte. Unterdessen drohte vergangene Woche Jenson Button sein Team zu verlassen, würden diese nicht ein besseres Auto auf die Beine stellen. Red Bull und Toyota signalisierten in den vergangenen Wochen ebenfalls starkes Interesse an Ross Brawn, Anfang November reiste er jedoch mit Nick Fry nach Tokio und unterzeichnete den Vertrag mit Honda. So wie es aussieht hatte Nick Fry im Gegensatz zu Jean Todt keine Probleme damit, den Posten als Teamchef zu verlassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen…

  • Force India zeigt Interesse an Ralf Schumacher

    Force India zeigt Interesse an Ralf Schumacher

    Ralf_schumacher_2Die Formel 1-Welt fragt sich in den letzten Tagen: “Was wird aus Ralf Schumacher?” Die Chancen auf einen Verbleib in der Königsklasse scheinen für Ralf zu steigen. Vom 4. bis 6. Dezember hat Michael Schumachers Bruder offenbar die Gelegenheit, im spanischen Jerez Werbung für sich zu machen. Die “Welt am Sonntag” berichtet, dass der 32-jährige dort Testfahrten für das Team Force India, das ja die Nachfolge von Spyker antreten wird, bestreiten soll.

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    Es könnte Ralf zu Gute kommen, dass er gut mit dem Force India-Teamchef Vijay Mallya befreundet ist. Allerdings ist zu beachten, dass sich mehrere Fahrer auf diesen Arbeitsplatz beworben haben. Christian Klien und Vitantonio Liuzzi werden in den kommenden Tagen ebenfalls testweise im Cockpit des Force India-Rennwagen Testrunden bestreiten. Ebenso ist Noch-Renault-Pilot Giancarlo Fisichella zu einer Bewerbungsfahrt eingeladen. Hoffnung auf das zweite Cockpit neben Stammfahrer Adrian Sutil, machen sich zudem die offiziell verpflichteten Testfahrer Roldan Rodriguez und Giedo van der Garde. AuÃer bei Force India sind noch Cockpits bei McLaren und Super Aguri zu vergeben. Bei Renault sind sogar noch beide Cockpits unbesetzt. Allerdings wartet man hier auf eine Zusage vom Spanier Fernando Alonso. Daneben stünden auÃerdem Giancarlo Fisichella und Heikki Kovaleinen, sowie Testfahrer Nelson Piquet jun. zur Verfügung, so dass sich Ralf keine Hoffnung auf einen Job bei Renault machen sollte. Schumachers Nachfolger ist allerdings noch nicht bestimmt. HeiÃester Anwärter auf den Platz hinter dem Toyota-Lenkrad ist Timo Glock, der bereits eine Vereinbarung mit Toyota geschlossen hat. Die FIA allerdings prüft diese jedoch zur Zeit, da BMW-Sauber eine Option auf Glock gelten macht.

  • Formel 1: Max Mosley bei den Engländern unten durch

    Formel 1: Max Mosley bei den Engländern unten durch

    MaxmosleyDer Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA ist Auslöser und Ziel einer Kampagne von britischen Medien. In einem “BBC”-Interview sprach der Rechtsanwalt, der seit 1993 FIA-Präsident ist, davon dass die Bedeutung von Lewis Hamilton “übertrieben” dargestellt werde. AnschlieÃend warnte er, dass der 22-jährige Brite die Formel 1 wie einst Michael Schumacher dominieren könne. Kurz darauf drehte die berüchtigte britische Presse Mosley durch den Fleischwolf!

    “Wäre Mosley gestern durch die Strassen London´s gelaufen und hätte dabei kleine kinder mit dem Knüppel geschlagen, er hätte keinen gröÃeren Angriff auf die Ãffentlichkeit verursachen können”, so der “Daily Telegraph”. Der “Independant” warf Mosley vor, dass er seine beispiellose Serie von Attacken auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens fortsetzt. Als letztes gabs noch was von der “Times” zu hören, die dem FIA-Präsident vorwirft eine Kampagne gegen McLaren starten zu wollen. Die Dominanz von Hamilton ist Mosley offensichtlich ein Dorn im Auge, womöglich auch weil er dessen Teamchef Ron Dennis nicht riechen kann. Kurz nach den Ôusserungen kam die Frage nach dem Rücktritt Mosley´s wieder auf, der diesen 2004 auf Drängen Dritter bis 2009 verlängert hatte. Die totale Dominanz Hamilton´s würde Mosley die Rente sicher nicht versüssen….

  • Renault dementiert Spionage-Vorwürfe

    Renault dementiert Spionage-Vorwürfe

    Press_release_car800Nach dem Beginn der Untersuchung durch den Automobil-Weltverband FIA hat der Rennstall den Vorwurf der Spionage zurückgewiesen. Laut einem Renault-Sprecher habe man erst am 6. September 2007 erfahren, dass der ehemalige McLaren-Mitarbeiter Phil Mackereth bei seinem Wechsel zu Renault ohne Wissen der Teamleitung vertrauliche Mercedes-Daten mitgenommen habe, kurz darauf wurde dieser suspendiert.

    In einer Pressemitteilung wies das Team darauf hin, dass Mackereth die Daten auf seinen persönlichen Bereich des Renault-Computersystems gespeist habe, diese aber nach Bekannt werden sofort gelöscht wurden. Renault kooperierte danach mit FIA in allen Bereichen und Ingenieure beteuerten, dass keine Informationen in die Konstruktion des Autos eingeflossen seien. Renault habe McLaren sogar angeboten, unabhängige Experten in deren Fabrik zu schicken, die dann dort Designpläne, Autos und Computer inspizieren dürften. Aufgrund diesem Verhalten sieht das Renault-Team dem Urteil der FIA gelassen entgegen, Mercedes hat es da mit seiner Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar und der Aberkennung der Konstrukteurspunkte wesentlich härter getroffen….

  • Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Ref_nuerburgring_2Die Rennstrecke in der Eifel wurde erneut mit dem “Grünen Zertifikat” ausgezeichnet. Sie ist damit die einzige Formel 1-Strecke weltweit, die sich mit diesem Titel schmücken darf. Dafür musste die Nürburgring GmbH die anspruchsvollen Auflagen und Kriterien der EG-Ãko-Audit-Verordnung erfüllen.

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    Externe Gutachter überprüften die bestehenden Umweltstandards, die erreichten Weiterentwicklungen und umweltrelevanten technischen Anlagen. Der derzeitige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes Thomas Bach lobten den Nürburgring für seine Umweltaktivitäten auf einer Pressekonferenz der Umweltoffensive “Green Champions“. Dort werden die ergriffenen MaÃnahmen und Ziele am Nürburgring, wie die Abfallvermeidung und Lärmreduktion dargestellt.