Category: Formel 1

  • Michael Schumacher gibt Karrierende bekannt!

    Michael Schumacher gibt Karrierende bekannt!

    Michael_schumacher_2006Dieses Mal ist es offiziell! Der groÃe Preis von Brasilien wird der Letzte Grand Prix seiner Karriere sein. Michael Schumacher wird sich aus dem Formel 1 Cockpit am Ende dieser Saison verabschieden. Mit 37 Jahren hat er 16 Formel 1 Saisons unterm Kombi, davon 11 bei Ferrari. Sieben Weltmeister Titel und 90 Grand Prix Siege sind es schon, vielleicht werden es bis Ende der laufenden Meisterschaft noch 8 Titel und 93 Siege!

    Photo Le Blog Auto

  • Was macht Michael Schumacher 2007 ?

    Was macht Michael Schumacher 2007 ?

    F248_schumacher Sollte man Gerüchten glauben, wird Michael Schumacher das Ende seiner Formel 1 Karriere am Sonntag nach dem Grossen Preis von Italien in Monza bekanntgeben. Das Gespann Massa – Raikkonen käme dann ab der Saison 2007 zum Einsatzt. Ob sich dies bewahrheitet oder nur um Wunschdenken der Konkurrenz handelt darf dahingestellt bleiben. Zumindest bis Sonntag.

    Foto Ferrari S.P.A.

    Schon 2005 gab es Spekulationen darüber ob Kimi Raikkonen den Meister in Ferrari Renner ab 2007 an seinem angestammten Platz ablösst. Zuletzt posaunte Flavio Briatore, via ein Interview an diesem Montag, den baldigen Ruhestand des Kerperners heraus. Mann darf bis Sonntag gespannt bleiben und einem Sieg der Scuderia beim Heim Grand Prix entgegenfiebern!

  • Villeneuve: Schlammschlacht gegen Schumi

    VilleneuveDas gibt es nur in der Formel 1. Einmal mehr wurde eine Schlammschlacht par Excellence gegen Michael Schumacher losgetreten. Während der Kerpener immer mehr gegenüber seinem Konkurrenten Fernando Alonso aufholt, holt der bei BMW entlassene Jacques Villeneuve zum verbalen Rundumschlag ausgeholt. Gegenüber der Zeitschrift “F1 Racing Magazine” fielen Sätze wie: “Das Problem ist, dass man nie seine wirkliche Persönlichkeit sieht. Er ist ein Rennfahrer, ein reiner Rennfahrer, nichts dahinter. Und deshalb glaube ich, wenn er den Helm an den Nagel hängt, werden die Leute ihn einfach vergessen. Senna dagegen wird nie vergessen werden. Natürlich hat er auch den James-Dean-Faktor, weil er früh gestorben ist, aber das ist nicht der einzige Grund.” (zitiert nach Auto Motor und Sport) Ich kann mir offen gestanden vorstellen, dass sowohl die Ferrarifans, als auch die deutschen Formel 1-Fans da anderer Meinung sind. Schumi hingegen liess lediglich mitteilen, er habe die Vorwürfe zur Kenntnis genommen, wolle diese aber nicht kommentieren.    

    Ein wahrer Profi eben …

  • 0:0 in Budapest

    Gewitter Schumi 0 Alonso 0 – so einfach könnte man den Verlauf des Formel 1 GPs in Budapest zusammenfassen. Dabei sah eigentlich alles ganz gut für den Kerpener aus. Konkurrent Fernando Alonso schied in der 52. von 70 Runden aus und jedermann dachte, dass Schumi den Abstand im Regenrennen weiter verkürzen könnte. Doch dummerweise ereilte den Rekord-Weltmeister drei Runden vor Schluss dasselbe Schicksal. Nach einer kleinen Berührung mit Nick Heidfelds Auto musste Schumacher den Rest des Rennens ausrollen …
    So bleibt alles beim alten, was eigentlich eher einen Vorteil für den führenden Alonso bedeutet. Die Sieger des heutigen “Favoritensterbens” waren Jason Button, der seinen ersten GP-Sieg einheimsen konnte, Pedro de la Rosa im McLaren Mercedes und Nick Heidfeld im BMW-Sauber.

    So sah man zumindest mal ein paar andere Gesichter auf dem Siegertreppchen als die üblichen Verdächtigen.

  • Der König ist tot? Es lebe der König!

    Schumi_2 Le roi est mort – vive le roi, mit diesem Satz verkündete die französische Monarchie die Nachfolge eines gestorbenen Königs. Und da der Formel 1 GP an diesem Wochenende in Frankreich stattfand, mache ich mir diesen historischen Ausspruch kurzerhand zu eigen. Doch war der König je tot? Nun, einige Zeitungen haben es so formuliert. Voreilig, wie man heute weiÃ. Worum es hier eigentlich geht? Klar, um  den Formel 1 König Michael Schumacher, der zum achten(!) Mal im Magny-Cours gewonnen hat und seinen Rivalen Alonso in Renault-Land einmal mehr hinter sich lassen konnte. Sechs Rennen sind noch zu fahren und der Vorsprung des Spaniers beträgt gerade mal 17 Punkte. Abgerundet wurde die Ferarri-Gala durch den dritten Platz von Youngster Massa.

    Als nächstes steht das Rennen in Hockenheim auf dem Programm. In der Vergangenheit ein durchaus gutes Pflaster für Schumi …

  • Montoya wechselt in die NASCAR

    MontoyaDer kolumbianische Formel 1 Pilot Juan Pablo Montoya zieht einen Schlusstrich unter seine Formel 1-Karriere und wechselt in die US-amerikanische NASCAR-Serie. Wie F1-Total berichtet, hat der zuletzt erfolglose McLaren-Mercedes Fahrer einen langfristigen Vertrag unterschrieben und wird vermutlich direkt in den Nextel-Cup, also die “Formel 1” der NASCAR-Serie einsteigen. Für Montoya bedeutet dieser Wechsel auch ein Wiedersehen mit seinem alten Chef Chip Ganassi, für den er bereits einige Jahre gefahren ist. Auf die Frage, welche Gründe für diesen prompten Wechsel ausschlaggebend waren, gibt der Kolumbianer “Heimweh” an. F1-Total zitiert Montoya mit den Worten: “Ich denke nicht, dass man glücklich sein wird, wenn man mehr Geld bekommt und sich den ganzen Tag über miserabel fühlt.”

    Uns wird der temperamentvolle Südamerikaner, der immerhin sieben Gran-Prix Siege landen konnte, sicherlich fehlen.
    (Foto: Rafa Castillo)

  • Schumi obenauf

    SchumiOhne Schumi wäre die diesjährige Formel 1-Saison wirklich langweilig. Denn durch seinen überlegenen Sieg in Indianapolis hat der Kerpener wieder einmal bewiesen, dass er im Rennen um die Weltmeisterschaft noch lange nicht abgeschrieben ist. Wie der kicker berichtet, kamen lediglich neun der gestarteten 22 Piloten ins Ziel. Das ist immerhin mehr, als beim Skandal-GP im letzten Jahr.
    Spitzenreiter Alonso wurde seiner Favoritenrolle nicht gerecht und landete lediglich auf dem fünften Rang. Platz Zwei hinter Schumacher belegte Youngster Felipe Massa der damit den Ferrari-Doppelsieg perfekt machte. Für den Brasilianer war dies die bislang beste Platzierung in seiner Karriere.

    Für Schumi bedeutet so ein Sieg ja gewissermaÃen “Business as usual”. Der fünfte Triumph in den USA, der 87. GP-Sieg überhaupt und die 67. Pole Position – Zahlen für die Ewigkeit.

  • Alonso Erster, Schumi Zweiter

    Alonso_1 Ja, es gibt noch anderen Sport als FuÃball. Neben den French Open im Tennis läuft auch die Formel 1-Saison auf Hochtouren. Das Rennen in Silverstone geht aber wohl als eher unspektakulär in die Annalen des Rennsports ein. Alonso als Erster, Schumi als Zweiter – dieses Bild kennen wir ja mittlerweile zu Genüge. Wie der kicker berichtet, suchte Alonso “sein Heil in der Flucht nach vorne und fuhr eine schnellste Runde nach der anderen”, später drehte der Spanier “einsam seine Runden und beherrschte das Feld und das Rennen souverän.”. Das klingt ja fast wie Schumi vor ein paar Jahren. Der Kerpener indes schaffte einen respektablen zweiten Platz gefolgt vom finnischen Youngster Kimi Räikkönen.

    Business as usual eben, denn auch in der Gesamtwertung ergibt sich diese Reihenfolge.

  • Alonso profitiert von Schumis Strafe

    Montecarlo Wenn es so nicht klappt, dann hilft halt die Rennleitung. So könnte man den Start-Ziel Sieg Fernando Alonsos in Monte Carlo beschreiben. Denn nach seinem Fahrfehler, Dreher, Parkversuch oder wie auch immer man Schumis Aktion beim Training nennen will, war der Kerpener wegen Unsportlichkeit von der Pole Position auf den letzten Startplatz verbannt worden. Und prompt schossen die Kritiker aus allen Rohren. “Untergang des Motorsports” (Keke Rosberg) oder auch “vollkommen unnötig” (Niki Lauda) lauteten nur ein paar der Stimmen. Ich kann mir dagegen einfach nicht vorstellen, dass es ein Fahrer vom Format eines Michael Schumacher nötig hat, mit billigen Tricks zu agieren. Unabhängig davon fällt es schon auf, wie demontiert Schumi mittlerweile ist. Denn vor Jahren hätte es nicht annähernd so viel Kritik gehagelt, sondern es wäre vermutlich eher von Schlitzohrigkeit gesprochen worden.    

    Deshalb würde ich mir wünschen, dass es der Ferrari-Pilot noch einmal schafft, die Formel 1 zu gewinnen und dann erhobenen Hauptes abtritt. Damit hätte er all den Kritikern mal wieder gezeigt, wer der König der Rennstrecke ist.

  • Bald Fahrerrotation in der Formel 1?

    Mosley Manche Meldungen überfordern mich regelrecht. So spricht man in der Formel 1 von einer Fahrerrotation, bei der die Autos vor dem Rennen ausgelost werden. Das ganze ist offensichtlich keine Scherz. Denn wie der Focus berichtet, hat FIA-Präsident Max Mosley genau diesen Vorschlag aus der Schublade gekramt. Der Grund liegt auf der Hand: Keinem Fahrer soll mehr nachgesagt werden, dass er nur gewonnen hat, weil er das schnellste Auto hatte. Doch irgendwie habe ich immer gedacht, dass es bei der Formel 1 um die Synthese zwischen Mensch und Maschine geht. Das mag nun ein wenig nach postmoderner Philosophie klingen, doch ist gerade dies der Reiz der Königsklasse des Rennsports. Beim Auslosen würde der Zufall eine viel gröÃere Rolle spielen. AuÃerdem kann man, wenn es nur um die Fähigkeiten des Fahrers geht, auch mit einheitlich Wagen an den Start gehen.

    Also mir leuchtet dieser Vorschlag ganz und gar nicht ein. Ich denke aber mal, dass Mosleys Vorstoss in der F1-Szene sowieso auf wenig Gegenliebe stossen wird.
    (Foto: AFP)