Category: Formel 1

  • Hausmechaniker: Räikkönens Ingenieur für Alonso

    Hausmechaniker: Räikkönens Ingenieur für Alonso

    Fernando Alonso (Renault) in der Boxengasse in Istanbul 2009

    Es sah zunächst alles danach aus, als wolle Fernando Alonso bei seinem neuen Arbeitgeber sofort zeigen, welche Diva sich dieser ins Haus geholt hat. Im nächsten Jahr wird der Spanier im Ferrari-Cockpit sitzen. Kaum war der Vertrag geschlossen, wollte Alonso den Renningenieur Rob Smedley seines Teamkollegen Felipe Massa zugewiesen bekommen. Daraus wird nichts: Der ehemalige Weltmeister wird nun zusammen mit Andrea Stella arbeiten…

    Seit Chris Dyer die Rolle des Chefingenieurs beider Fahrer befördert wurde, war Stella für das Auto Kimi Räikkönens zuständig. (Foto: Archiv)

  • Familientradition: Senna unterzeichnet offenbar bei Campos

    Familientradition: Senna unterzeichnet offenbar bei Campos

    Bruno Senna 2009 im Cockpit in Le Mans

    Offenbar hat sich das neue Campos-Formel-1-Team die Arbeitskraft Bruno Sennas gesichert. Das will zumindest ‘Auto Bild motorsport’ aus einer “zuverlässigen Quelle” erfahren haben. Damit wäre zumindest eines der beiden Cockpits bei dem Team vergeben. Für das zweite Lenkrad haben die Spanier ihren Landsmann Pedro de la Rosa auserkoren, der sich jedoch noch ziert den Kontrakt zu unterzeichen. Zu groà sei das Risiko für den erfahrenen Piloten…

    Noch kann die Campos-Truppe kein wasserdichtes Finanzierungskonzept vorlegen. So lange dies der Fall ist, möchte de la Rosa lieber den Testfahrerjob bei McLaren behalten. (Foto: Archiv)

  • Formel-1: McLaren halbiert Etat in den nächsten Jahren

    Formel-1: McLaren halbiert Etat in den nächsten Jahren

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    McLaren Mercedes wird nach Informationen des Fachblattes “Automobilwoche” in naher Zukunft den Motorsport-Etat um die Hälfte kürzen. Motorpsortchef Norbert Haug hat bereits bestätigt, dass die aktuellen Kosten nicht tragbar sind und in den nächsten 2 bis 3 Jahren halbiert werden müssen. Damit setzt McLaren die Einsparpolitik vergangener Jahre fort.

    Im Vergleich zu früher konnte McLaren die laufenden Kosten dank neuer Regelungen schon einmal um 50 Prozent reduzieren.
    In der aktuellen Saison hat das Formel-1-Team im Vergleich zur Vorsaison 30 Prozent weniger Geld ausgegeben und ist mit knapp 200 Millionen Euro ausgekommen.
    Norbert Haug rechnet damit, dass künftig sogar nur noch ein Viertel dieser Summe notwendig ist, da der Schwerpunkt in Zukunft insbesondere im Bereich Effizienz zu sehen ist.
    (Bild:leblogauto.com)

  • Sebastian Vettel ist ADAC-Motorsportler des Jahres

    Sebastian Vettel ist ADAC-Motorsportler des Jahres

    Sebastian Vettel ist zum ADAC-Motorsportler des Jahres gewählt worden. Der 22 Jahre alte Formel1 Pilot aus Heppenheim trägt als 30. den Titel mit welchem auch Walter Röhrl oder Michael Schumacher ausgezeichnet wurde.

    Der ADAC-Junior-Motorsportler des Jahres ist der 16 jährige Motorrad-WM-Pilot Jonas Folger aus Schwindegg. Gerd Riss aus Bad Wurzach erhält einen Sonderpreis für herausragende Leistungen.

    Der 44 jährige Sandbahnweltmeister musste trotz acht WM-Titeln Vettel den Vortritt lassen. Die Preisverleihung ist am 21. November auf der Sport-Gala des ADAC in München.

    Sebastian Vettel holte in dieser Saison bereits drei Siege ein und liegt mit vier Grand-Prix-Siegen hinter Michael (91 Siege) und Ralf Schumacher (6 Siege) auf dem dritten Platz der erfolgreichsten Formel1 Piloten. Vettels auÃergewöhnliche Leistungen wurden von der neunköpfigen Jury aus Journalisten und dem ADAC-Sportausschuss gewürdigt. Er war schon 2004 Junior-Motorsportler und seine Karriere wurde von der ADAC-Stiftung Sport gefördert.

    Jonas Folger ist ein groÃer Hoffnungsträger im deutschen Motorradsport. Der 16-jährige war mit dem zweiten Platz beim Grand Prix in Le Mans der jüngste Deutsche der Geschichte auf einem WM-Podium.

    Quelle: rennsportnews     Foto: archiv

  • Umfrage: Deutsche sind gegen ein Schumi-Comeback

    Umfrage: Deutsche sind gegen ein Schumi-Comeback

    Rekordweltmeister Michael Schumacher soll nach Meinung der Deutschen nicht wieder in die Formel 1 einsteigen. Bei einer Umfrage unter 1196 Personen durch das Dortmunder Meinungsforschungsinstitut promit waren 71,2 Prozent gegen ein Comeback.

    Nur 23,1 Prozent der Befragten wollten, dass Schumacher nächstes Jahr wieder für Ferrari in einem dritten Fahrzeug an den Start geht.

    Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo hätte gerne den Einsatz eines dritten Autos, was im Formel 1 Reglement bisher allerdings nicht vorgesehen ist.

    Schumacher konnte diesen August nicht als Ersatz für den verletzten Felipe Massa einspringen, da er sich eine Nackenverletzung beim Motorradfahren zugezogen hatte. Ab der nächsten Saison wird neben Massa der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso für Ferrari fahren.

    Quelle: rennsportnews     Foto: archiv

  • Formel 1: Abu Dhabi restlos ausverkauft!

    Formel 1: Abu Dhabi restlos ausverkauft!

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    Obwohl die Meisterschaft bereits in Brasilien entschieden wurde dürfen sich die Streckenbetreiber von Abu Dhabi schon jetzt über ein volles Haus am finalen Rennwochenende freuen. Rund 50.000 Tickets wurden verkauft und nochmal soviel Menschen werden am nächsten Wochenende die nagelneue Strecke bevölkern.

    “Die lokale, nationale und internationale Resonanz ist überwältigend. Jedes Ticket ist verkauft worden. Dies wird in vielerlei Hinsicht ein historisches Rennen werden: Das erste Formel-1-Rennen am Yas Marina Circuit, das erste Rennen vom Tag in den Abend hinein und nur ein Fahrer wird sich hinterher für immer als erster Sieger des Abu Dhabi Grand Prix bezeichnen dürfen”, sagte der Geschäftsführer Richard Cregan.
    Quelle: motorsport-total
    Bild: archiv

  • Formel 1: Donington ist aus dem Rennen!

    Formel 1: Donington ist aus dem Rennen!

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    Jetzt wurde auch offiziell bekannt gegeben, was seit längerer Zeit schon feststand: Der GroÃe Preis von GroÃbritannien wird 2010 definitiv nicht in Donington ausgetragen. Schon am 12. Oktober hatte der Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Vertrag mit Gilletts Betreiberfirma DVLL gekündigt. Die zweiwöchige Kündigungsfrist wollte Gillett nutzen, um doch noch das Geld für die teuren UmbaumaÃnahmen aufzutreiben, was ihm aber am Ende nicht gelang.

    Nachdem der Konkurrent DVLL jetzt aus dem Rennen ist hofft man in Silverstone wieder auf einen neuen Deal: “Ich hoffe, dass wir uns einig werden. Der Vertrag kann auch über jede Jahreskombination abgeschlossen werden, aber er muss leistbar sein. Das Interesse daran, den Deal unter Dach und Fach zu bekommen, ist riesengroÃ, aber wir sind nicht dazu bereit, Silverstone einem finanziellen Risiko auszusetzen”, sagte BRDC-Präsident Damon Hill.

    Quelle: motorsport-total

    Bild: leblogauto

  • Kleiner Mann ganz groÃ: Jean Todt ist neuer FIA-Präsident

    Kleiner Mann ganz groÃ: Jean Todt ist neuer FIA-Präsident

    Jean Todt ist neuer FIA Präsident

    Die Schlacht um das Amt des FIA-Präsidenten ist geschlagen. Jean Todt geht als Sieger hervor, sein Wahlkampfgegner Ari Vatanen musste eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Aus einer knappen Entscheidung wurde nichts. Auf Todt entfielen knapp 74 Prozent der gültigen Stimmen. Der Bereich Motorsport, in dem sich der 63-Jährige dank seiner Zeit als Ferrari-Teamchef in der Formel 1 und ehemals aktiver Rallye-Karriere bestens auskennt, ist jedoch nur eines von vielen Ressorts, die zu den Aufgaben eines FIA-Präsidenten gehören. Man könnte Todt nun als mächtigsten Mann der Automobilwelt bezeichnen…

    Jean Todt, unter dessen Leitung die Scuderia 13 WM-Titel und 98 Siege für sich verbuchen konnte, tritt die Nachfolge des zuletzt umstrittenen Max Mosley an. Der Brite gab im Zuge des Streits des Automobilweltverbandes mit der Formel-1-Teamvereinigung FOTA vor einigen Wochen bekannt, dass er nicht mehr kandidieren werde. Erst durch seine Einsicht wurde eine mögliche Spaltung der Rennserie verhindert. Doch auch nach der Ankündigung seines Rückzugs konnte Mosley es nicht lassen Streit zu entfachen. Nachdem Ari Vatanen sich öffentlich um die FIA-Präsidentschaft bewarb, dauerte es einige Tage, bis auch Jean Todt sich zur Wahl stellen lieÃ. Der Franzose wurde bereits zuvor von Max Mosley als Wunschnachfolger empfohlen. Sehr zum Leidwesen Vatanens. Der Streit ging sogar vor Gericht. Ari Vatanen beklagte, dass die Wahl nicht neutral vonstatten gehe, zog die Klage jedoch noch vor der Entscheidung zurück. Während die groÃen Automobilclubs, wie beispielsweise ADAC und AAA den Finnen unterstützen, gab die Motorsportlobby Jean Todt Rückendeckung. Neben Max Mosley unterstützten auch Michael Schumacher und Bernie Ecclestone den Ferrari-Geschäftsführer. (Foto: Daylife)

  • FIA: Loeb erhält keine Superlizenz für die Formel 1!

    FIA: Loeb erhält keine Superlizenz für die Formel 1!

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    Nachdem der Rallyeweltmeister Sebastian Loeb bei den letzten GP2-Tests dem Feld hinterher fuhr ist der groÃe Traum der Formel 1 für den Franzosen geplatzt. Er wird nicht wie spekuliert beim Saisonfinale in Abu Dhabi hinterm Steuer eines Toro Rosso sitzen, da Loeb nicht die notwendige Superlizenz von der FIA für den Start erhielt.

    Auch wenn Loeb die Lizenz in der Tasche gehabt hätte wäre allerdings ein Start des Rallye-Routiniers alles andere als einfach geworden: “Sébastien ist ein groÃer Champion. Es wäre wirklich schade, wenn er sein Image riskieren würde”, sagte der ehemalige Rennfahrer Alain Prost.

    Hinzu kommt, dass er laut Prost auch keine Chance hätte in der Königsklasse einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, da “die beiden Disziplinen viel zu unterschiedlich” seien. “Die Motorsportfans waren allesamt sehr neugierig darauf zu sehen, was Sébastien in Abu Dhabi hätte leisten können. Doch letztendlich hat sich der Verstand durchgesetzt”, betonte Prost.
    Quelle: motorsport-total
    Bild: leblogauto

  • Heute Weltmeister: Führerschein erst im zweiten Anlauf

    Heute Weltmeister: Führerschein erst im zweiten Anlauf

    Jenson Button nach dem Gewinn der F1-Weltmeisterschaft

    Jenson Button sicherte sich bereits am vergangenen Sonntag den Weltmeister-Titel in der Formel 1. Der Brite ist ein groÃartiger Rennfahrer und würdiger Träger der Krone der Königsklasse des Motorsports. In den ersten Saisonrennen sicherte sich Button so viele Punkte, dass er im Verlauf der restlichen Saison die eine oder andere Schlappe verkraften konnte. Im StraÃenverkehr allerdings patzte der Brawn-GP-Pilot bereits bevor er sein Ziel erreichen konnte…

    Der ‘Telegraph’ deckte vor kurzem auf, dass Jenson Button die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf in den Sand setzte. Bestätigt wurde dem Blatt dies durch Fahrlehrer Roger Brunt. Wärend der Prüfung sei der frischgebackene Weltmeister “im Rennfahrermodus” gewesen. Dem Prüfer gefiel es offenbar nicht, dass Button eine zu enge Lücke zum Ãberholen nutzte. Versuch versemmelt. Im zweiten Anlauf funktionierte dann jedoch alles, so dass der Brite seine Lizenz in den Händen halten konnte. (Foto: Daylife)