Category: Formel 1

  • Formel 1: Vettel verlängert bei Red Bull!

    Formel 1: Vettel verlängert bei Red Bull!

    VettelAuch in den kommenden Jahren wird der Youngster Sebastian Vettel dem Red Bull-Team erhalten bleiben, kurz vor dem Rennen in Valencia hat die deutsche Formel 1-Hoffnung einen Vertrag bis zum Jahr 2011 unterschrieben. Ãber die finanzielle Seite verlieà der Rennstall nichts verlauten, nur dass es eine Option bis zum Jahr 2012 gibt. Bei den ausgezeichneten Leistungen des Deutschen in der laufenden Saison kann man davon ausgehen, dass das Gehalt für Vettel kräftig nach oben geschraubt wurde.

    Vettel_

    Allen anderen Werbern erteilte Vettel mit seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung somit eine frühzeitig Absage. Desöfteren wurde in den letzten Wochen spekuliert, dass der Red Bull-Pilot eventuell von Ferrari oder McLaren-Mercedes abgeworben werden könnte. Anscheinend will er das, genau wie Lewis Hamilton bei McLaren-Mercedes aber nicht, da er bereits seit seinem zwölften Lebensjahr für den österreichischen Brausehersteller fährt. Seiner Meinung nach fühlt er sich in seinem Team pudelwohl und ist auch mit den Leistungen des Autos durchaus zufrieden.

    Quelle: ams

    Bild: archiv

  • Formel 1: Heidfeld hofft auf neues Cockpit!

    Formel 1: Heidfeld hofft auf neues Cockpit!

    Heidfeld Nachdem BMW zum Saisonende wegen zu hoher Kosten und ausbleibenden Erfolgen aus der Königsklasse aussteigt, muss sich Nick Heidfeld schnell nach einem neuen Cockpit umschauen. Der 32-Jährige würde gerne weiter der Formel 1 erhalten bleiben und hofft eventuell bei einem der neuen Teams unterzukommen. “Die Chancen stehen nicht schlecht”, sagt der Mönchengladbacher.

    Bekannt ist allerdings auch, dass die Top-Cockpits momentan alle besetzt sind, womit er sich mit einem “Hinterbänkler” oder einem der drei neuen Rennställe zufrieden geben müsste.

    Auch wenn er nächste Saison nicht mehr in der Formel 1 an den Start gehen kann will Heidfeld dem Motorsport noch lange erhalten bleiben. Eine Alternative wäre da zum Beispiel die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft, wo derzeit auch der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher unterwegs ist. “Ob DTM oder Sportwagen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Wo ich auf jeden Fall einmal teilnehmen möchte, sind die 24-Stunden-Rennen von Le Mans und auf der Nordschleife des Nürburgrings”, sagt der Mönchengladbacher.

    Diese Saison ist für Heidfeld bislang schwach verlaufen, vor dem 11. WM-Lauf hat er nur sechs Punkte auf dem Konto und belegt den 13. Platz der Fahrer-Wertung.

    Quelle: rennsportnews

    Bild: archiv

  • Bekanntgabe: FIA präsentiert das Formel-1-Reglement für 2010

    Bekanntgabe: FIA präsentiert das Formel-1-Reglement für 2010

    Silverstone 2009 Training Box Daylife Die FIA hat das Formel-1-Reglement für 2010 bekanntgegeben. Nun liegen die Karten offen, wie die Königsklasse im nächsten Jahr tickt, was den Teams erlaubt ist. Es gibt kaum Ônderungen im Vergleich zu dieser Saison. Der monumentalste Einschnitt ist sicherlich, dass ab 2010 das Tankverbot in die Formel-1-zurückkehrt. Damit wird Einiges sowohl bei der Konstruktion der neuen Boliden, als auch bei der Renntaktik der Mannschaften durcheinander gewürfelt werden…

    Silverstone 2009 Hamilton in Führung

    Das Nachtankverbot während der Rennen hat einerseits zur Folge, dass die Fahrzeugtanks verdoppelt werden müssen, andererseits resultiert daraus eine Schwerpunktverlagerung. Die Teams sparen Personal an der Strecke, auÃerdem werden Boxenstopps etwas sicherer. Leider zulasten der durch “wer-kann-wie- lange-drauÃen-bleiben”-Ãberlegungen entstehenden Spannung im Rennen. Während der Trainingssitzungen darf Sprit nachgefüllt werden, allerdings nur bei ausgeschaltetem Motor. Eigentlich sollte auch das Vorwärmen der Reifen verboten werden, doch die Teams protestierten heftig, so dass die geplante Ônderung nicht eintreten wird.

    Ungarn 2009 Heidfeld im Pulk

    KERS darf auch in der nächsten Saison verwendet werden. Das Energierückgewinnungssystem darf ab der kommenden Saison überall im Fahrzeug verbaut werden, auÃerdem darrf der Zusatzschub auch bei höheren Geschwindigkeiten als 300 km/h aktiviert bleiben. Zwei Grundsätzliche Vorteile gegenüber den diesjährigen Regeln. Einen Haken gibt es allerdings: Das Einstellen des Bremsdrucks an den Hinterrädern wird nicht mehr erlaubt sein. Damit steigt die Gefahr, dass das Auto instabil wird. Da die Teams, die in der Teamvereinigung FOTA organisiert sind, sich bereiterklärten auf den KERS-Einsatz zu verzichten, ist die Verwendung der Technik theoretisch nur bei Force India, Williams und den Neueinsteigern zu erwarten.

    Ungarn 2009 Button im Pulk

    Da sich die Anzahl der startenden Fahrzeuge ab dem nächsten Jahr deutlich vergröÃert, muss der Qualifying-Modus angepasst werden. In den ersten beiden Durchläufen scheiden nun die jeweils acht langsamsten Piloten aus, um am Ende im dritten Zeitfahren den Top-Ten-Kampf um die erste Startposition aufrecht zu erhalten.

    Nürburgring 2009 Start

    Auch fernab der Rennstrecke gibt es nicht unwichtige Ônderungen: Ab sofort hat die FIA nicht mehr das alleinige Recht das Reglement für die Formel 1 zu bestimmen. Jede Veränderung muss die Arbeitsgruppen durchlaufen und mit der FOTA abgestimmt werden. AuÃerdem wurde die Einschreibefrist für die nachfolgenden Saisons gelockert. Während die Frist in diesem Jahr bei einer Woche lag, haben die Teams ab 2010 jeweils Anfang Juli zwei Wochen Zeit, um sich für das darauffolgende Jahr zu melden. Das zu entrichtenede Nenngeld beträgt 309.000 Euro.

    Ungarn 2009 Alonso in Führung
    (Fotos: Daylife)

  • Dünne Luft: Verabschiedet sich McLaren von Heikki Kovalainen?

    Dünne Luft: Verabschiedet sich McLaren von Heikki Kovalainen?

    Freude nach McLaren-Sieg in Ungarn: Teamplayer Kovalainen (li.), Hamilton (mi.), Whitmarsh (re.) Heikki Kovalainen ist sicher kein schlechter Rennfahrer. Beim McLaren-Team ist man sich der Teamplayer-Qualitäten des Finnen durchaus bewusst. Allerdings gehört zum Spitzenpiloten etwas mehr: Kovalainen fehlt der nötige Biss und so wird es immer wahrscheinlicher, dass der Rennstall und sein Pilot am Ende der Saison getrennte Wege gehen werden. Bereits Ende Juli verstrich angebliche die Option der Silbernen, den Vertrag mit dem 27-Jährigen zu verlängern…

    Kovalainen (re.) steckt beim Rennen in Instanbul im Pulk mit Barrichello und Nakajima fest

    Seit dem Einstieg bei McLaren Mercedes steht Heikki Kovalainen im Schatten seines schillernden Teamkollegen Lewis Hamilton. Nun muss der blonde Nordmann beweisen, dass mehr in ihm steckt und er einen neuen Vertrag bei seinem Arbeitgeber verdient hat. “Heikki leistet für uns als Teamplayer fantastische Arbeit. Andererseits weià er aber auch selbst, dass er dieses Jahr nicht so starke Rennen gefahren ist, wie er selbst und wir es von ihm erwarten”, äuÃerte sich Teamchef Martin Whitmarsh kritisch. “Viele von uns wünschen sich, dass Heikki dieses Jahr gute Ergebnisse erzielt. Das würde sicherstellen, dass er bleibt”, wird der Nachfolger Ron Dennis’ von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Impliziert das, dass andernfalls kein neuer Vertrag zustande kommt und der sympathische Finne sich nach einem neuen Job umsehen muss? Scheinbar ja. Whitmarsh allerdings traut Kovalainen zu, dass dieser sich mit einem Sieg in Valencia für einen neuen Kontrakt empfehlen kann.

    Kovalainen beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn

    (Fotos: Daylife)

  • Ferrari: Felipe Massa bald wieder im F1-Boliden

    Ferrari: Felipe Massa bald wieder im F1-Boliden

    Felipe Massa Seit dem tragischen Unfall von Felipe Masse wird immer wieder darüber spekuliert, wann der Brasilianer wieder ins Renngeschehen eingreift. Während Fans und Optimisten glauben, dass dies bereits Mitte September sei, hat Massa sich realistischere Ziele gesetzt. In einem Interview erklärte der Ferrari Pilot, dass er spätestens beim Brasilien Grand Prix in Sao Paulo wieder an den Start gehen möchte.

    Allerdings fügte der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher hinzu, dass ein Comeback auch früher durchaus möglich sei.
     Unfall
    Felipe Massa ist bestens motiviert und kann es nach eigenen Angaben kaum erwarten wieder im Rennauto zu sitzen. Wann dies jedoch der Fall sein wird, hängt vom Gesundheitszustand des F1-Fahrers ab.
    Felipe Massa Rennboliden
    Bislang verläuft der Heilungsprozess sehr gut und weitere medizinische Tests sollen endgültig zeigen, wann er wieder auf der Rennstrecke gas geben kann. Solange will sich der Brasilianer mit Kartfahren die Zeit vertreiben.
    (Bild:dasuautoblog.com)

  • Rauswurf: Bourdais wurde nicht per SMS gekündigt

    Rauswurf: Bourdais wurde nicht per SMS gekündigt

    Sebastien Bourdais im Cockpit Fuji Es ist nur verständlich, dass Sebastien Bourdais nach seinem Rausschmiss beim Toro-Rosso-Team frustriert war. Nach rund eineinhalb Saisons war für den Franzosen nach durchgängig eher schwachen Leistungen Schluss und sein Arbeitgeber vergab das Cockpit vor dem GroÃen Preis von Ungarn neu…

    Bourdais, der seinen Arbeitsplatz für den jungen Spanier Jaime Alguersuari räumen musste, donnerte gegen die unfeine Art der Mannschaftsleitung. Zum “schlechten Stil” gehörte auch, dass er seine Kündigung, wie er selbst behauptete, per SMS bekommen habe. “Ich habe Herrn Bourdais persönlich davon in Kenntnis gesetzt, dass er kein Rennen mehr für uns Fahren wird”, stellte Teamchef Franz Tost nun gegenüber der ‘Sport Bild’ klar. “Ich habe ihm keine SMS geschrieben. Ich kann verstehen, dass er enttäuscht ist, aber seine Leistungen waren nicht ausreichend. Wir hatten im zweiten Jahr eine Steigerung von ihm erwartet. Aber es passierte das Gegenteil. Sogar unser Youngster Sébastien Buemi war in seinem allerersten Jahr schneller als er.” Um genau zu sein: In seiner Zeit bei Toro Rosso ergatterte Sebastien Bourdais lediglich sechs WM-Punkte, während seine Teamkollegen Sebastian Vettel und Sébastien Buemi insgesamt immerhin 38 Zähler für sich verbuchen konnten. (Foto: Archiv)
  • Offizielle Nachfolge: Grosjean übernimmt Piquet-Cockpit bei Renault

    Offizielle Nachfolge: Grosjean übernimmt Piquet-Cockpit bei Renault

    Dubai 2009 Renault F1 Roadshow 2 Daylife Nun ist das offiziell, was ohnehin jeder erwartet hatte: Romain Grosjean übernimmt ab sofort das Renault-Cockpit von Nelson Piquet jr., der von seinem ehemaligen Arbeitgeber bereits nach dem GroÃen Preis von Ungarn auf die StraÃe gesetzt wurde. Die dadurch vakante Rolle des Ersatzfahrers wird in Zukunft vom GP2-Piloten Luca di Grasse ausgefüllt. Da, wie bereits berichtet wurde, Renault für den Start beim Grand Prix von Europa zugelassen wurde, feiert der Schweizer in Valencia sein Formel-1-Debüt…

    “Wir freuen uns sehr, Romain die Chance verschaffen zu können, mit dem Team an den Start gehen zu können”, äuÃerte sich Teamboss Flavio Briatore über Grosjean, der bekanntermaÃen seit einigen Jahren in fester Bindung zu Renault steht. “Er ist ein beeindruckender Youngster. Wir erwarten von ihm, dass er seine Fähigkeiten an Fernandos Seite unter Beweis stellen wird, da wir die zweite Saisonhälfte doch sehr aggressiv angehen werden.” (Foto: Daylife)
  • Formel 1: Renault darf in Valencia an den Start gehen!

    Formel 1: Renault darf in Valencia an den Start gehen!

    Renault Der Automobil-Weltverband FIA hat Gnade vor Recht ergehen lassen und gestern die Sperre gegen das Renault-Team aufgehoben, sodass Fernando Alonso und sein neuer Teamkollege Romain Grosjean am 23. August in Valencia Gas geben dürfen. Trotzdem muss der Rennstall eine saftige Strafe von 50.000 US-Dollar zahle.

    Nach dem vergangenen Rennen in Ungarn war Renault war für Valencia zunächst gesperrt worden, nachdem der Spanier Alonso erst eine Radabdeckung und danach das komplette rechte Vorderrad auf der Strecke verloren hatte. Kurz darauf warf die FIA dem Team einen Verstoà gegen die Sicherheitsbestimmungen vor.

    Renault legte kurz darauf Einspruch gegen die Sperre ein und begrüÃte jetzt den Freispruch. “Wir stimmen zu, dass in Ungarn die Regeln verletzt wurden und akzeptieren deshalb die Rüge und die Geldstrafe, die wir für ausgewogen und fair halten.”

    Grund für die sensible Reaktion der FIA war anscheinend der tödliche Unfall des erst 18 Jahre alten Brite Henry Surtees, der in einem Formel-2-Rennen in Brands Hatch von einem umherfliegenden Rad tödlich verletzt worden war.

    Quelle: rennsportnews

    Bild: archiv

  • Nach Ungarn-Crash: Massa macht gute Fortschritte

    Nach Ungarn-Crash: Massa macht gute Fortschritte

    2009 Ankunft in Sao Paolo Die Schumi-Fans sind traurig, dass ihr groÃes Vorbild aufgrund einer Nackenverletzung nicht sein erhofftes Comback starten kann. Dabei sollte man nicht vergessen, dass ein schwerer Unfall des Ferrari-Piloten Felipe Massa erst dazu führte, dass sich überhaupt der Hauch einer Chance eines Wiedereinstiegs in die Formel 1 für Michael Schumacher bot. Der Brasilianer macht nach seinem Crash beim Qualifying zum GroÃen Preis von Ungarn, wie Stefano Domenicali berichtet, gute Fortschritte. “Felipe ist in groÃartiger Verfassung und seine Genesung verläuft sehr gut”, erklärte der Ferrari-Teamchef auf der Website des Rennstalls…

    Ungarn 2009 Qualifying Unfall Daylife

    Die italienischen Medien prophezeien unterdessen, dass Massa am 13. September beim GroÃen Preis von Italien in Monza wieder im Cockpit seines Rennwagens sitzen werde. Diesbezüglich äuÃerte sich Domenicali nur vorsichtig: “Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne jede Eile.”

    Ungarn 2009 Qualifying Hubschrauber Daylife

    (Fotos: Daylife)

  • Nach Piquet-Entlassung: Romain Grosjean lauert auf Renault-Cockpit

    Nach Piquet-Entlassung: Romain Grosjean lauert auf Renault-Cockpit

    Grosjean in Dubai bei der Renault F1 Roadshow Seit nunmehr rund zwei Wochen ist Nelson Piquet jr. arbeitslos. Sein bisheriger Arbeitgeber, das Renault-F1-Team, war mit den Leistungen des Südamerikaners nicht zufrieden und schickte diesem die Kündigung. Piquet jr. donnerte zurück, dass die dunkelste Periode seiner Karriere damit begonnen habe, als er sich entschloss mit Flavio Briatore zusammenzuarbeiten und dass er nun froh sei ab sofort wieder an seiner Reputation als schneller Siegfahrer arbeiten zu können. Doch wer wird nun der Nachfolger des Brasilianers? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit heiÃt Alonsos neuer Teamkollege Romain Grosjean…

    Der 23-Jährige trat bislang in der Formel Renault, der Formel 3 und der GP2-Serie an und gilt als groÃes Talent. Seit 2008 ist Grosjean als Testfahrer in den Diensten des Renault-F1-Teams. In der GP2-Serie macht sich die Grosjean-Beförderung in die Königsklasse bereits bemerkbar: Davide Valsecchi hat seinen Vertrag mit Durango aufgelöst, um bei Campos ins Cockpit zu steigen. Alles deutet darauf hin, dass er dort für Grosjean einsteigen soll. (Foto: Daylife)