Category: Formel 1

  • Ferrari: Muss Räikkönen früher gehen?

    Ferrari: Muss Räikkönen früher gehen?

    Räikkönen beim GroÃen Preis von Ungarn Wenn es in der Formel 1 gerade nicht viel zu berichten gibt, flammen vor allem in spanischen Medien immer wieder Gerüchte auf, nach denen Fernando Alonso vorzeitig bei Ferrari ins Cockpit steigen könnte. Dort allerdings wird am laufenden Band dementiert. Kimi Räikkönen und Felipe Massa haben Verträge bis 2010 – daran soll sich auch nichts ändern. Nun allerdings kommen auch Gerüchte von der anderen Seite: Wie die ‘Sun‘ erfahren haben will, möchte man seitens der Scuderia den Vertrag mit Räikkönen vorzeitig auflösen…

    Das Boulevardblatt beruft sich auf einen nicht näher genannten Formel-1-Insider: “Es heiÃt, sie hätten dem Weltmeister aus 2007 gesagt, dass er seinen halben Lohn für die kommende Saison haben könne, wenn er seinen Vertrag vorzeitig auflöst.” Der Grund für das Angebot an den Finnen: Fernando Alonso. Was sonst?! (Foto: Daylife)

  • Um die Wurst: Bleibt Renault für Valencia gesperrt?

    Um die Wurst: Bleibt Renault für Valencia gesperrt?

    Alonso auf drei Rädern in Ungarn Heute morgen seit 10 Uhr verhandelt man in Paris über die Berufung des Renault-Formel-1-Teams. Nachdem sich beim GroÃen Preis von Ungarn im Anschluss an einen Boxenstopp ein Rad am Boliden Fernando Alonsos löste, sperrte man die Mannschaft für das kommende Rennen in Valencia. Die Entscheidung war hart, konnte aber, nach schweren Unfällen kurz zuvor, als Exempel verstanden werden, das statuiert werden musste. Begründet wurde die Härte der Bestrafung damit, dass Alonso auf die Strecke geschickt wurde, obwohl bekannt war, dass die Radbefestigung fehlerhaft war…

    Die Verteidigung des französischen Rennstalls wird sich nun vermutlich darauf berufen, dass die entsprechenden Informationen nicht sofort am Kommandostand zur Verfügung standen. Mit einer Bekanntgabe der Entscheidung am Place de la Concorde ist möglicherweise erst am morgigen Dienstag zu rechnen. (Foto: Daylife)
  • Schumacher-Comback: Weber heizt Gerüchte an

    Schumacher-Comback: Weber heizt Gerüchte an

    Michael Schumacher und Willi Weber auf der Pressekonferenz in Genf Nach der Pressekonferenz in Genf war eigentlich klar, dass Michael Schumacher derzeit keinen Gedanken daran verschwendet, jemals wieder an einem Motorradrennen teilzunehmen, geschweige denn ein Formel-1-Cockpit zu bekleiden. Doch ausgerechnet Willi Weber heizt nun im Gespräch mit dem ‘Kölner Express’ die Gerüchteküche an…

    Der Manager des Rekordweltmeisters schloss eine Reunion Schumachers mit Ferrari nicht aus: “Warum nicht? Michael arbeitet jetzt in Ruhe an seiner Fitness. Er kann die Verletzung ohne Druck auskurieren. Und dann mal sehen…” (Foto: Daylife)
  • Formel 1: Piquet attackiert Briatore!

    Formel 1: Piquet attackiert Briatore!

    Piquet Nach seinem Rausschmiss bei Renault hat der Brasilianer Nelson Piquet wiederholt seinen ganzen Frust an dem Teamchef Flavio Briatore ausgelassen. “Er ist ignorant, was die Formel 1 betrifft. Wenn man sich den Boxenfunk anhört, dann ist das ein Witz. Er hat keine Ahnung, was im Rennen passiert. Manchmal fragt er, ob ein Fahrer Slicks oder Regenreifen drauf hat, obwohl es offensichtlich ist”, sagte Piquet.

    Laut dem Brasilianer wisse jeder im Rennzirkus, dass das Ego von Briatore gröÃer sei als alles andere. “Er liebt es zu protzen. Er mag ein guter Geschäftsmann oder etwas Ôhnliches sein, aber das F1-Team könnte gut ohne ihn auskommen. Als ich bei Renault anfing, war Flavio bei allen Meetings dabei. Aber wenn man die Business-Seite weglässt, dann hat er nur sinnloses Zeug gesprochen”, erklärte Piquet.

    Nur die guten Beziehungen zu Bernie Ecclestone und der FIA sind die einzigen Vorteile, die Renault durch Flavio Briatore habe.” Von allem anderen hat er keine Ahnung. Es ist so als würde ich mit meiner Schwester über das Auto reden. Pat Symonds ist der Einzige, der versteht, was im Team vor sich geht”, betonte Piquet.

    Quelle: formel1

    Bild: archiv

  • Formel 1: Montezemolo setzt Badoer unter Zugzwang

    Formel 1: Montezemolo setzt Badoer unter Zugzwang

    Badoer Nachdem der Ersatzmann für den verletzten Felipe Massa feststeht hat der Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo Luca Badoer vor dessen Start in Valencia unter Zugzwang gesetzt. “Badoer hat das Schicksal eine einzigartige Chance beschert. Jetzt liegt es an ihm, sie zu nutzen”, sagte der Ferrari-Boss. Momontan bereitet sich der Italiener intensiv auf das Rennen in Spanien vor, nachdem Michael Schumachers Comeback wegen der Nackenverletzung platzte. Die volle Unterstützung erhält Badoer von seinem Team, wie Montezemolo versicherte.

    Der Ex-Ferrari-Pilot Niki Lauda hingegen zeigte sich skeptisch über Badoers Fähigkeiten. “Schumacher hat das Mögliche getan, doch der Motorradunfall belastet ihn stark. Für Ferrari ist sein Verzicht eine Katastrophe. Badoer ist nur ein Test-Pilot. Er wird nicht schnell sein. Ferrari wird de facto nur mit Kimi Räikkönen ins Rennen gehen”, sagte der Ãsterreicher.

    Quelle: rennsportnews
    Bild: archiv

  • Formel 1: Bourdais hofft auf Einstieg bei neuen Teams

    Bourdais Seine vorzeitig beendete Formel 1-Karriere hatte sich Sebastien Bourdais sicher anders vorgestellt. Nach nur anderthalb Jahren beim Red-Bull-Schwesterteam Toro Rosso wurde der Franzose nach dem Deutschland GP auf dem Nürburgring durch den noch jungen und unerfahrenen Jaime Alguersuari ersetzt.

    Das Management des Franzosen konnte sich nach Klagedrohungen jetzt auch auÃergerichtlich mit dem Team einigen, die Zukunft des Ex-ChampCar-Meisters bleibt allerdings offen. Aufgegeben hat er das Thema Formel 1 jedenfalls noch lange nicht. “Da es keine Testfahrten gibt, könnte ich eine interessante Option für eines der neuen Teams sein”, sagte Bourdais. Insgesamt könnte mit USF1, Campos, Manor und einem möglichen BMW Sauber-Ersatzteam acht Plätze frei werden.

    Auch bei Peugeot steht Bourdais bis Jahresende für deren Langstreckenprojekt unter Vertrag. Nebenher ist er auch weiterhin in engem Kontakt mit seinen ehemaligen Kollegen in der Indycar-Serie. “Das Problem ist, dass sie Geld benötigen, um ein weiteres Auto einzusetzen. Fünf Millionen Euro sind momentan nicht leicht zu finden”, sagte Bourdais.

    Quelle: worldcarfans

  • Formel 1: Luca Badoer ersetzt Massa

    -luca_badoer_1 Zur Enttäuschung vieler Fans ist das groÃe Comeback von Michael Schumacher wegen seiner Nackenprobleme gescheitert. Ersetzt wird der verletzte Massa nun von dem Ferrari-Testfahrer Luca Badoer, der beim kommenden Grand Prix in Valencia auch ein kleines Comeback feiert. Insgesamt bestritt der Italiener in seiner Karriere 48 Grand Prix für Minardi, Forti und die Scuderia Italia, wobei er sein letztes Formel1-Rennen vor zehn Jahren in der Saison 1999 bestritt.

    Die letzten Jahre stand er bei Ferrari als Testfahrer zur Verfügung, wobei auch er den neuen F60 wegen der Regeländerungen noch nie getestet hat. “Ich bin sehr unglücklich, dass ein Problem dafür sorgt, dass Michael kein Comeback geben kann”, sagte Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo.

    “Ich habe in den letzten Tagen seinen groÃen Einsatz und seine auÃergewöhnliche Motivation begrüÃt, die das gesamte Team und die Fans rund um die Welt angespornt hat. Zweifelsohne wäre seine Rückkehr gut für die F1 gewesen und ich bin mir sicher, dass er wieder um Siege gekämpft hätte.”

    Gemeinsam mit dem Teamchef Stefano Domenicali entschied sich di Montezemolo für den Italiener Badoer als Ersatzfahrer. “Wir geben ihm die Chance, für die Scuderia Rennen zu fahren, nachdem er so viele Jahre als Testfahrer hart für uns gearbeitet hat.”

    Quelle: formel 1                        Foto: padokf1

  • Formel 1: Schumacher-Comeback geplatzt

    Schumi_4 Nach der groÃen Euphorie bei den zahlreichen Schumi-Fans aus aller Welt folgt nun die groÃe Enttäuschung. Der Rekordweltmeister Michael Schumacher hat sein geplantes Comeback für den verletzten Felipe Massa aus gesundheitlichen Gründen abgesagt!

    “Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen, dass ich nicht für Felipe einspringen kann”, sagte Schumacher auf seiner Homepage. “Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem gröÃten Bedauern klappt es nicht. Die Schmerzen im Nacken, die nach dem privaten F1-Tag in Mugello auftraten, haben wir leider nicht in den Griff bekommen – auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist.”

    Allerdings liegen die Gründe offensichtlich nicht an mangelndem Training. “Die Verletzungsfolgen vom Motorrad-Unfall im Februar, als ich mir Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen habe, sind leider noch immer zu schwer. Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten. Weil sich die Probleme im Nacken, die nach dem Tag in Mugello aufgetreten waren, nicht besserten, habe ich mich am Sonntag kurzfristig entschieden, diese eindringliche Untersuchung bereits gestern zu machen.”

    “Ich bin zutiefst enttäuscht”, betonte der Kerpener auf der Website. “Mir tut es wahnsinnig leid für die Jungs bei Ferrari und alle die Fans, die mir die Daumen gedrückt haben. Ich kann nur nochmals sagen, dass ich alles versucht habe, was in meiner Macht stand. Ich wäre gerne für Felipe eingesprungen. Jetzt bleibt mir nur, dem gesamten Team die Daumen für die nächsten Rennen zu drücken.”

    Wer nun anstelle von Schumacher den Platz von Massa einnehmen wird, steht bislang noch nicht fest.

    Quelle: motorsport-total                        Foto: archiv

  • Formel 1: Schumacher testet erneut in Mugello

    Schumacher Zwei Wochen Zeit hat der Rekordchampion Michael Schumacher noch um sich auf den kommenden Grand Prix in Valencia mit allen Mitteln vorzubereiten. Sein letztes Rennen bestritt der jetzige Ferrari-Berater im Finallauf von Brasilien im Jahr 2006. Für sein Comeback überlässt er allerdings nichts dem Zufall und bereitet sich mit diversen Testfahrten in Karts und einem alten Ferrari-Boliden akribisch darauf vor. 

    “Momentan geplant ist, dass Michael am Dienstag und am Mittwoch in Mugello fahren wird. Er kann wieder das 2007er-Auto der F1 Clienti benutzen – auf eigene Initiative und eigene Kosten. Dies wird ein nicht-öffentlicher Test sein”, sagte Schumachers Medienberaterin Sabine Kehm.

    Mit seinem Testboliden, dem F2007, hat er bereits vor rund 10 Tagen auf der Ferrari-Hausstrecke einige Runden gedreht. Diese Probefahrten sind von der FIA allerdings nur erlaubt, weil der Test nicht vom Rennteam der Scuderia sondern von den F1 Clienti betreut wird, die für den Einsatz älterer Rennwagen verantwortlich sind.

    Quelle: ams                Foto: archiv

  • Formel 1 kehrt wieder nach Montreal zurück

    Montreal-514 Die Königsklasse des Motorsports wird nach einem Jahr Pause in der nächsten Saison wieder nach Kanada zurückkehren, was der F1-Boss Bernie Ecclestone bestätigte. “Ja! 2010 fahren wir wieder in Montreal. Ich weiÃ, dass jeder im Formel-1-Zirkus den Kanada-Grand-Prix liebt.” Laut dem Briten sieht der WM-Kalender 2010 ansonsten fast so aus wie in diesem Jahr.

    Eventuell könnte in der kommenden Saison auch noch Korea hinzukommen, die Premiere eines indischen WM-Laufs verschiebt sich um ein Jahr auf 2011. “Wir wollen daraus ein Super-Rennen machen, alles perfekt. Aber das dauert noch ein wenig.”

    Hierzulande will Ecclestone auch in Zukunft auf den bewährten Wechsel zwischen Hockenheim und Nürburgring setzen, wobei der GroÃe Preis von Deutschland in Hockenheim wegen erwarteter Verluste von etwa sechs Millionen Euro vor dem Aus steht. “Ich versuche, Hockenheim zurückzukriegen und dann im WM-Kalender zu behalten”, sagte Ecclestone.

    Quelle: rennsportnews                    Bild: spox