Category: Formel 1

  • Formel 1: Vettel wieder schnellster Deutscher bei den Testfahrten!

    Formel 1: Vettel wieder schnellster Deutscher bei den Testfahrten!

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    Nachdem der Youngster Sebastian Vettel bereits am Mittwoch am schnellsten unterwegs war, zeigte er auch am Donnerstag bei den Testfahrten in Jerez seinen deutschen Kollegen, dass er der schnellste deutsche Formel-1-Pilot ist. Auf der weitgehend nassen Strecke kam der Vize-Weltmeister in seinem neuen Red-Bull auf eine Rundenzeit von 1:28,162 Minuten.

    “Das Wetter war in den vergangenen Tagen ziemlich schlecht, was bedeutete, dass wir nicht soviel testen konnten wie geplant. Es sieht so aus, dass Spanien nicht so glücklich ist, uns hier zu haben”, sagte Vettel. Die Tagesbestzeit ergatterte sich der Brasilianer Rubens Barrichello in seine Williams mit 1:27,145 Minuten, gefolgt von dem Formel-1-Neuling Vitali Petrov, der mit 1:27,828 überraschend der Zweitschnellste Pilot war. Direkt hinter Vettel auf dem vierten Rang reihte sich Nico Rosberg im Mercedes ein.

    Quelle: rennsportnews

    Bild: archiv

  • Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Baby, come back: Lotus ist wieder da

    Bei aller Freude über die Rückkehr Michael Schumachers ins Formel-1-Fahrerlager, hat eine Nachricht zu Unrecht ihren Platz am Rande der Motorsport-Berichterstattung gefunden: Die Traditionsmarke Lotus ist wieder da. Letzte Woche wurde das neue Arbeitsgerät Jarno Trullis und Heikki Kovalainens präsentiert. Das Team aus Norfolk stellte den standesgemäà in “British Racing Green” lackierten T127 am vergangenen Freitag vor. Der Bolide ist auf den ersten Blick “very British”. Doch der Schein trügt. Es wurden viele Ideen, die ihren Ursprung in Köln haben, verwirklicht…

    Das Lotus-Konzept steht und die Bedingungen sind vielversprechend: Beide Fahrer dürften darauf brennen zu beweisen, was in ihnen steckt. Der altgediente Trulli ist in der Pflicht nochmal allen zu demonstrieren, dass er noch im Stande ist Leistung zu bringen, während Kovalainen den Kritikern zeigen muss, dass er mehr drauf hat als die MittelmäÃigkeit, die er zuletzt bei McLaren an den Tag legte.
    Doch es gibt noch kleine Einschränkungen. So verfügt das Team derzeit noch nicht über eine eigene Designabteilung. Aus diesem Grunde konsultierte Technikchef Mike Gascoyne einige ehemalige Toyota-Ingenieure in Köln, um den neuen Lotus-Rennwagen zu entwicklen.
    Für den Fall, dass Lotus tatsächlich wieder ein Rennen gewinnen sollte, scheint für Gascoyne laut ‘Motorsport-total.com’ übrigens klar, dass es sich um den 80. und nicht den ersten Sieg handelt. Wir haben es also tatsächlich mit einem echten Comeback des Traditionsstalls zu tun. Wilkommen zurück, Lotus! (Fotos: Daylife)

  • Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Räikkönen: In der Formel 1 ist alles immer das Gleiche

    Kimi Räikkönen ist glücklich mit seinem Rallye-Team

    Kimi Räikkönen war in der Formel 1 zuletzt sehr unzufrieden. Zwar hätte der Finne noch einen Vertrag bei Ferrari zu erfüllen gehabt, doch die Scuderia löste diesen auf, um endlich Fernando Alonso ans Lenkrad zu lassen. Räikkönen war seinen Job los, präsentierte aber sofort Plan B: Rallye-WM. Zwar zeigte passenderweise ein Schneewall dem “Iceman”, dass er sich nicht mehr auf dem Formel-1-Oval sondern bei der Schweden-Rallye befindet, doch der Spaà scheint nicht getrübt. So gab Räikkönen zu Protokoll, dass ihm die Königsklassen nicht fehle…

    “In der Formel 1 sind die Tests und das alles immer das Gleiche. Du fährst immer auf den gleichen Strecken, Runde um Runde. Ob es regnet oder nicht, ist die einzige Variable”, sagte Räikkönen der ‘News of the World’. Die Rallye-WM ist viel offener als die Formel 1, entspannter, das Gefühl ist wärmer. Die Teams sind Freunde. Hier ist alles ganz anders.”
    Momentan sieht es nicht danach aus, als würde der Finne in die Königsklasse zurückkehren. Ãber die Rennserie, in der er bis vor kurzem noch beheimatet war, lese er nur noch in der Zeitung, es interessiere ihn nicht. Wenn 2011 der Vertrag Mark Webbers bei Red Bull ausläuft, könnte sich für den frisch gebackenen Citroen-Piloten die Möglichkeit des Wiedereinstiegs in der Formel 1 bieten. Ob er dann zuschlägt? Das hängt sicher davon ab, wie groà die Lust ist. Schön, wenn man machen kann was man möchte. (Foto: Daylife)

  • Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Unfreiwilliges Test-Ende: Wie ist Williams aufgestellt?

    Rubens Barrichello in der Williams-Garage

    In der Formel 1 wird derzeit im wahrsten Sinne des Wortes getestet, was das Zeug hält. Die neue Saison rückt immer näher und die Teams bereiten sich vor. Immerhin gibt es eine groÃe Zahl neuer Mannschaften, das Fahrerkarusell hat sich mit groÃer Geschwindigkeit gedreht – wir erinnern uns an den Weggang Kimi Räikkönens, den Wechsel Alonsos zu Ferrari und die Geschichte mit dem Ex-ex-Rennfahrer Schumacher – und neue Regeln sorgen für veränderte Anforderungen. Bei Williams ist man mit den Ergebnissen der zuletzt absolvierten Probefahrten zufrieden, bleibt jedoch auf dem Teppich…

    Die letzte Saison verlief für die Truppe unter Frank Williams eher durchwachsen. Während Kazuki Nakajima Mühe hatte überhaupt das Ziel zu erreichen, konnte Nico Rosberg mit teilweise guten Leistungen auf sich aufmerksam machen, wenngleich die Teamstrategie ihn des Ãfteren um wichtige Punkte brachte.
    Mit Formel-1-Veteran Rubens Barrichello im Cockpit nun möchte man endlich wieder dorthin, wo man Mitte der 1990er Jahre stand: ganz vorn. Doch die britische Mannschaft bleibt realistisch: Von einem Siegerauto ist derzeit nicht die Rede. Allerdings konnte man bei Testfahrten in Jerez de la Frontera jüngst in die Spitze pieken. Gestern stand der Name Barrichello zumindest auf Rang drei des Tableaus.
    Feierabend war eine Stunde früher als geplant, nachdem das Getriebe seinen Dienst quittierte. Ein Grund zur Sorge sei das laut ‘Motorsport-total.com’ allerdings nicht, da das System schon überfällig gewesen und damit das Versagen des Materials abzusehen gewesen sei. (Foto: Daylife)

  • Formel 1: Schumi II bestätigt Interesse!

    Formel 1: Schumi II bestätigt Interesse!

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    Obwohl der Rennstall Stefan GP bislang noch keinen Startplatz in der Formel 1 hat, bestätigt er das Interesse an Ralf Schumacher. “Von allem was ich bisher über das Projekt gehört habe, macht das ganze schon einen sehr zielstrebigen Eindruck”, sagte Ralf Schumacher. Anscheinend hat sich der serbische Geschäftsmann bereits mit Schumacher getroffen und über einige Details gesprochen. Zoran Stefanovic plant fest mit dem Start seines Teams in der kommenden Saison.

    Schon in den nächsten Tagen oder Wochen könnte es durchaus sein, dass kurzfristig eines der beiden Teams Campos und USF1 ihre Lizenz verkaufen, womit für Stefan GP der Weg in die Königsklasse frei werden könnte. Für ein Comeback von Ralf Schumacher müssten seiner Ansicht nach noch einige Dinge passen. “Insgesamt müssten für mich die Rahmenbedingungen wie Teamstruktur, Erfolgsaussichten und konkurrenzfähiges Material stimmen. Wie ich in den letzten zwei Jahren schon gesagt habe: ich würde über eine Rückkehr in die Formel 1 nachdenken, sollte es ein Angebot in einem konkurrenzfähigen Auto geben”, betonte Schumacher.

    Quelle: ams

  • Formel 1: Nick Heidfeld wird Testfahrer bei Mercedes

    Formel 1: Nick Heidfeld wird Testfahrer bei Mercedes

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    Mit Nick Heidfeld als Testfahrer wird die deutsche Nationalmannschaft bei Mercedes GP neben Michael Schumacher und Nico Rosberg jetzt perfekt. “Ich freue mich sehr, dass ich jetzt zum Mercedes-Team gehöre. Natürlich wäre mir ein Platz als aktiver Fahrer lieber gewesen”, sagte Heidfeld. Er selbst will die beiden Stammpiloten “nach Kräften unterstützen”.

    “Einen Fahrer vom Kaliber und mit der Erfahrung von Nick Heidfeld als Ersatz- und Testfahrer für 2010 im Team zu haben, ist eine groÃe Freude für uns. Nick hat über zehn Jahre lang bei bekannten Teams Formel 1-Erfahrung gesammelt und wird für unser Team eine weitere Verstärkung sein”, sagte Mercedes-Teamchef Ross Brawn. Zuletzt saà der 32-Jährige drei Jahre im BMW-Sauber, ehe sich BMW nach der letzten Saison aus der Königsklasse zurückzog. Heidfeld ist mittlerweile 10 Jahre in der Formel 1 aktiv und hat schon 168 Rennen absolviert. Anfangs hatte er sich noch groÃe Hoffnungen auf einen Stammplatz im Mercedes-Team gemacht, was jedoch wegen dem Comeback des Rekord-Weltmeister Schumacher nicht realisiert werden konnte.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Formel 1: Die Rückkehr von Sauber!

    Formel 1: Die Rückkehr von Sauber!

    Peter Sauber hat sein einstiges Formel-1-Team im Jahr 2005 an BMW verkauft und sich damit für eine Weile aus der Königsklasse zurückgezogen. Knapp fünf Jahre später nach dem überraschenden Ausstieg der Münchner und dem geplatzten Verkauf an Qadbak kehrt der 66-Jährige Schweizer wieder zurück. Der neue Bolide für die kommende Saison wurde jetzt gemeinsam mit den beiden Piloten Kamui Kobayashi und Pedro de la Rosa auf der spanischen Rennstrecke Ricardo Tormo präsentiert.

    “Bei der Entwicklung des BMW Sauber C29 konnten wir einerseits aufbauen auf den Erfahrungen des Vorjahres und der positiven Entwicklung im letzten Saisondrittel. Andererseits forderten das im Reglement verankerte Nachtankverbot und die reduzierte Reifenbreite an der Vorderachse massive Neuerungen”, sagte Willy Rampf, der Sportliche Direktor des Teams.

    Von der Aerodynamik her folgt auch der neue C29 mit der sehr hohen Nase den bereits anderen vorgestellten 2010er-Boliden. Damit soll laut Experten eine noch bessere Anströmung des Diffusors erreicht werden. Daneben ist eine etwas gröÃere Motorenabdeckung zu erkennen, da in der nächsten Saison nicht mehr nachgetankt werden darf und ein gröÃerer Benzintank erforderlich ist. Angetrieben wird der neue Sauber C29 wie in früheren Jahren von einem Motor der Scuderia Ferrari.

    Quelle: sport1

    Bild: leblogauto

  • Formel 1: Renault zeigt seinen neuen Boliden!

    Formel 1: Renault zeigt seinen neuen Boliden!

    Zusammen mit dem neuen Teamchef Eric Boullier präsentierte das neue Fahrerduo mit Robert Kubica und Vitaly Petrov ihr neues Dienstfahrzeug Renault R30. Der schwarz-gelb lackierte Bolide was allerdings nur ein Show-Auto, welches stark an den Vorjahreswagen erinnerte. Vom dem neuen R30 für die nächste Saison hat Renault bereits erste Studioaufnahmen veröffentlicht.

    Erst im vergangenen Dezember hatte der Luxemburger Finanz-Investor Gerard Lopez mit seiner Firma Genii die Mehrheit am Renault-Stall übernommen. “Für unser Team beginnt eine neue Ôra. Mit einer neuen Struktur, neuen Fahrern und neuen Farben gibt es vieles, auf das wir uns freuen können. Unser Ziel ist es, Renault wieder an die Spitze des Feldes zu führen”, betonte der neue Teamchef Eric Boullier.

    Auch der Investor Gerard Lopez sieht das nicht anders, für ihn ist der Einstieg in die Formel 1 nicht einfach nur ein reines Spekulationsobjekt. “Es ist nicht das Ziel, das Team wieder zu verkaufen oder daraus Profit zu ziehen. Wenn wir und Renault in zehn Jahren beide noch in der Formel 1 sind, dann wären wir glücklich”, sagte der Luxemburger.
    Quelle: rennsportnews  
    Bild: leblogauto

  • McLaren MP4-25 – Neues Rennauto mit radikalen Ônderungen

    McLaren MP4-25 – Neues Rennauto mit radikalen Ônderungen

    In der kommenden Saison soll es bei McLaren keine Ausreden  für fehlende Erfolge mehr geben und dementsprechend selbstbewusst präsentierte das Team seinen neuen Rennboliden für die Saison 2010. Auf den ersten Blick ist bereits zu erkennen, dass die Ingenieure von McLaren im Vergleich zum Vorjahresmodell radikale Ônderungen vorgenommen haben. Auffällig ist vor allem die stark verlängerte Motorhaube, die sich bis zum Heckflügel erstreckt sowie die neudesignte Frontpartie.

    Die Nase fällt deutlich flacher aus, sodass der Fahrtwind effizienter zum Doppeldiffusor geleitet werden kann.
    Auch auf das Nachtankverbot hat McLaren reagiert und dem MP4-25 einen 160 Kilogramm umfassenden Tank spendiert, der durch zahlreiche Modifikationen in den Rennboliden integriert wurde.
    Was die Ônderungen allerdings am Ende wirklich bringen, wird man erst bei den ersten Tests auf der Rennstrecke sehen. McLaren hat gleichzeitig erklärt, dass es sich bei diesem MP4-25 noch nicht um das endgültige Rennauto für die kommende Saison handelt. Die endgültige Version wird erst kurz vor Saisonstart präsentiert, da noch einige Veränderungen anstehen.
    (Bilder:leblogauto.com)

  • Formel 1: Montezemolo will Rossi in drittem Auto einsetzen

    Formel 1: Montezemolo will Rossi in drittem Auto einsetzen

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    Schon im nächsten Jahr könnte sich der Wechsel des neunmaligen Motorrad-Weltmeisters Valentino Rossi in die Königsklasse verwirklichen. Für Rossi will der Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, der in der Vergangenheit schon des öfteren einen roten Boliden getestet hat, einen dritten Rennwagen einsetzen. “Sollte Rossi 2011 Lust dazu haben, sollte er trainieren und sich an die Formel 1 anpassen wollen, sollte es für ihn die Möglichkeit eines dritten Ferrari geben. Wir würden ihn sofort nehmen, warum auch nicht?”, sagte Montezemolo.

    Der Ferrari-Boss betonte, dass Valentino Rossi ein Freund, Meister und ein absoluter Formel-1-Fan sei. “Er wäre wohl auch ein Meister für die Formel 1. Warum sollte er es nicht mit uns werden?” In den letzten Wochen hatte Montezemolo bereits mit dem Teamchef Stefano Domenicali darüber gesprochen, dass jedes Rennstall ein drittes Fahrzeug verwenden kann, sodass junge Piloten Erfahrungen sammeln können. “Ich bin überzeugt, dass Michael nicht zu Mercedes gegangen und bei Ferrari geblieben wäre, hätte es die Möglichkeit eines dritten Autos gegeben”, sagte Montezemolo.
    Quelle: handelsblatt    Foto: motorcyclenews